Wie versteht man gegeneinander fangsamer gehende Uhren

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Wie versteht man gegeneinander fangsamer gehende Uhren

Beitragvon bumbumpeng » Do 22. Mai 2025, 23:07

Kurt hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Und da geht halt kein Weg vorbei, dass aus Sicht des Empfängers das Signal mit c +- v auf diesen zugekommen ist.
Das Signal kommt mit c auf dich zu und nicht anders. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist c.
Bewegst du dich der Quelle entgegen, dann verringert sich die Laufzeit.
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Re: Wie versteht man gegeneinander fangsamer gehende Uhren

Beitragvon Kurt » Do 22. Mai 2025, 23:10

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Und da geht halt kein Weg vorbei, dass aus Sicht des Empfängers das Signal mit c +- v auf diesen zugekommen ist.
Das Signal kommt mit c auf dich zu und nicht anders. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist c.
Bewegst du dich der Quelle entgegen, dann verringert sich die Laufzeit.

Vergiss es, es hat keinen Sinn sich mit dir zu unterhalten.

Kurt

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Re: Wie versteht man gegeneinander fangsamer gehende Uhren

Beitragvon bumbumpeng » Do 22. Mai 2025, 23:18

Kurt hat geschrieben:Und da geht halt kein Weg vorbei, dass aus Sicht des Empfängers das Signal mit c +- v auf diesen zugekommen ist.
bumbumpeng hat geschrieben:Das Signal kommt mit c auf dich zu und nicht anders. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist c.
Bewegst du dich der Quelle entgegen, dann verringert sich die Laufzeit.
Kurt hat geschrieben:Vergiss es, es hat keinen Sinn sich mit dir zu unterhalten.
Da irrst du dich eben gewaltig.
Du willst es nicht verstehen.
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Re: Wie versteht man gegeneinander fangsamer gehende Uhren

Beitragvon Kurt » Do 22. Mai 2025, 23:44

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Und da geht halt kein Weg vorbei, dass aus Sicht des Empfängers das Signal mit c +- v auf diesen zugekommen ist.
bumbumpeng hat geschrieben:Das Signal kommt mit c auf dich zu und nicht anders. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist c.
Bewegst du dich der Quelle entgegen, dann verringert sich die Laufzeit.
Kurt hat geschrieben:Vergiss es, es hat keinen Sinn sich mit dir zu unterhalten.
Da irrst du dich eben gewaltig.
Du willst es nicht verstehen.


Ich sehe das ganz anders, du kannst es wohl nicht verstehen.

Kurt

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Re: Wie versteht man gegeneinander fangsamer gehende Uhren

Beitragvon Rudi Knoth » Fr 23. Mai 2025, 08:36

@Harald Maurer » Do 22. Mai 2025, 23:07

Nun sprichst du ein Thema an, das schon in diesem Dokument auf der Seite 502 in der Formel 3.6 beschrieben ist. Wenn wir eine externe Synchronisation haben, ist die Lichtgeschwindigkeit nicht mehr isotrop und konstant. Denn diese Formel ist gleich der in deinem verlinkten Werk genannten Formel 1. Und das Werk von Mansouri und Sexl ist ja seit 50 Jahren bekannt. Aber dies widerspricht nicht der SRT, weil die Uhren auf der Erde sich in einem beschleunigten Bezugssystem befinden. Aber für das GPS braucht man, um mit einer konstanten Lichtgeschwindigkeit rechnen zu können, ein Inertialsystem, das nicht rotiert. Die nach GPS synchronisierten Uhren sind daher extern synchronisiert. Dies ist aber dieselbe Situation, die Einstein in seinem bekannten Werk von 1905 mit der bewegten Stange und den beiden Beobachtern, deren Uhren im Koordinatensystem, in dem die Stange sich bewegt, synchronisiert ist. Daher gibt es keinen Widerspruch zur SRT.

Gruß
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Re: Wie versteht man gegeneinander fangsamer gehende Uhren

Beitragvon Lagrange » Fr 23. Mai 2025, 08:53

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Und da geht halt kein Weg vorbei, dass aus Sicht des Empfängers das Signal mit c +- v auf diesen zugekommen ist.
Das Signal kommt mit c auf dich zu und nicht anders. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist c.
Bewegst du dich der Quelle entgegen, dann verringert sich die Laufzeit.

Dadurch ändert sich die Geschwindigkeit relativ zum Beobachter. Die Strecke ändert sich nicht: Strecke = Entfernung zum Sendezeitpunkt.

L - v t = c t ==> t = L/(c+v)
Zuletzt geändert von Lagrange am Fr 23. Mai 2025, 09:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie versteht man gegeneinander fangsamer gehende Uhren

Beitragvon Lagrange » Fr 23. Mai 2025, 08:57

Rudi Knoth hat geschrieben:@Harald Maurer » Do 22. Mai 2025, 23:07

Nun sprichst du ein Thema an, das schon in diesem Dokument auf der Seite 502 in der Formel 3.6 beschrieben ist. Wenn wir eine externe Synchronisation haben, ist die Lichtgeschwindigkeit nicht mehr isotrop und konstant. ...

Die Uhren können anders gar nicht synchronisiert werden, oder man müsste c+v und c-v durch Versuche erraten.
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Re: Wie versteht man gegeneinander fangsamer gehende Uhren

Beitragvon Rudi Knoth » Fr 23. Mai 2025, 09:04

Lagrange hat geschrieben:
Rudi Knoth hat geschrieben:@Harald Maurer » Do 22. Mai 2025, 23:07

Nun sprichst du ein Thema an, das schon in diesem Dokument auf der Seite 502 in der Formel 3.6 beschrieben ist. Wenn wir eine externe Synchronisation haben, ist die Lichtgeschwindigkeit nicht mehr isotrop und konstant. ...

Die Uhren können anders gar nicht synchronisiert werden, oder man müsste c+v und c-v durch Versuche erraten.


In diesem Fall ist das richtig. Es liegt aber daran, daß die Erdoberfläche eine beschleunigte Bewegung hat. Daher gelten die Postulaten von Einstein nicht ganz.

Gruß
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Re: Wie versteht man gegeneinander langsamer gehende Uhren

Beitragvon Lagrange » Fr 23. Mai 2025, 09:05

Harald Maurer hat geschrieben:Zum Thema GPS interessanter Artikel:
https://www.imeko.org/publications/tc4- ... 14-361.pdf

Mit folgender Schlussfolgerung:
"Der Sagnac-Effekt, wie er durch GPS bestätigt wurde, bedeutet, dass die Lichtgeschwindigkeit im Verhältnis zur Erde in Abhängigkeit von der Ausbreitungsrichtung unterschiedlich ist. Isotropie tritt nur in einem bevorzugten System auf, beispielsweise in guter Näherung in einem geozentrischen, nicht rotierenden Bezugssystem. ...

Obwohl sich die Erde um die Sonne bewegt (im Kreis), hat man ein bevorzugtes Bezugssystem. Logische Schlussfolgerung: Der Äther wird von der Erde gravitativ mitgeführt.
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Re: Wie versteht man gegeneinander langsamer gehende Uhren

Beitragvon Rudi Knoth » Fr 23. Mai 2025, 09:18

Lagrange hat geschrieben:
Harald Maurer hat geschrieben:Zum Thema GPS interessanter Artikel:
https://www.imeko.org/publications/tc4- ... 14-361.pdf

Mit folgender Schlussfolgerung:
"Der Sagnac-Effekt, wie er durch GPS bestätigt wurde, bedeutet, dass die Lichtgeschwindigkeit im Verhältnis zur Erde in Abhängigkeit von der Ausbreitungsrichtung unterschiedlich ist. Isotropie tritt nur in einem bevorzugten System auf, beispielsweise in guter Näherung in einem geozentrischen, nicht rotierenden Bezugssystem. ...

Obwohl sich die Erde um die Sonne bewegt (im Kreis), hat man ein bevorzugtes Bezugssystem. Logische Schlussfolgerung: Der Äther wird von der Erde gravitativ mitgeführt.


Also deine Äthertheorie und die SRT kommen zu demselben Ergebnis. Wenn sie sich verkompliziert, weil man für jeden Himmelskörper einen "eigenen Äther" annehmen muß und die Frage, was zwischen diesen sich als Äther befindet, kann man doch diese Annahme ignorieren.


Gruß
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