Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon julian apostata » Do 13. Dez 2018, 14:02

Lagrange hat geschrieben: Bedeuten t und t' dasselbe? Zeit?


t=Roter Schieberegler und rote timelines=Uhrzeit im System S
t'=Blauer Schieberegler und blaue timelines=Uhrzeit im System S'
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Do 13. Dez 2018, 14:45

S misst v aus Abstandsdifferenz durch Eigenzeitdefferenz

S' misst v' aus Abstandsdifferenz durch Eigenzeitdefferenz


Bei korrekten Definitionen von SI_Meter und SI-Sekunde, die z.B. aus Hafele und Keating folgen würden, wenn man Atomuhren nicht so vertrauen würde, wie man es tut, folgt daraus

Sofern t durch irgendetwas beeinflusst wird, woraus sich ein Korrekturfaktor ergibt, gilt dies auch für v

Sofern sich irgendwo die Zählrate einer Uhr ändert, kann dies nur deswegen geschehen, wenn sich die zeitlichen Zählabstände verändert haben. Die zeitlichen Zählabstände werden kleiner, wenn die Zählrate größer wird

Irgendwelche Fragen und/oder Anregungen?
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon Lagrange » Do 13. Dez 2018, 15:07

julian apostata hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben: Bedeuten t und t' dasselbe? Zeit?


t=Roter Schieberegler und rote timelines=Uhrzeit im System S
t'=Blauer Schieberegler und blaue timelines=Uhrzeit im System S'

Sind t und t' beide Zeit?
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon julian apostata » Fr 14. Dez 2018, 00:17

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:Irgendwelche Fragen und/oder Anregungen?


Sind S und S' zwei beliebige Bezugsysteme oder ruht eines davon im absoluten Raum?
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Fr 14. Dez 2018, 02:19

julian apostata hat geschrieben:Sind S und S' zwei beliebige Bezugsysteme oder ruht eines davon im absoluten Raum?
Das sind beliebige Bezugssysteme. Aber irgendwann wird ein Bezugssystem an ein höchstmögliches t bzw. ein geringstes τ kommen und dieses ruht dann im absoluten Raum.
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon Kurt » Fr 14. Dez 2018, 10:43

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:
julian apostata hat geschrieben:Sind S und S' zwei beliebige Bezugsysteme oder ruht eines davon im absoluten Raum?
Das sind beliebige Bezugssysteme. Aber irgendwann wird ein Bezugssystem an ein höchstmögliches t bzw. ein geringstes τ kommen und dieses ruht dann im absoluten Raum.


Was ist das für ein Ding?
Was ist: der absolute Raum?

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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon julian apostata » Fr 14. Dez 2018, 11:58

Was bedeuten dann diese beide Gleichungen?

Nicht von Bedeutung hat geschrieben:S misst v aus Abstandsdifferenz durch Eigenzeitdefferenz

S' misst v' aus Abstandsdifferenz durch Eigenzeitdefferenz


Meine Vermutung ist dann Folgendes. Die Koordinatenursprünge von S und S' liegen sich gegenüber. Nachdem die Zeit Δt beziehungsweise Δt' verstrichen ist, liegt zwischen den Ursprüngen ein und dieselbe Entfernung Δs, wobei gilt: Δt<>Δt'.

Hab ich dein Szenario bis hier hin korrekt beschrieben, oder meinst du was ganz Anderes?
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Re: Lorentztransformation, E=mc² und zwei Myonen.

Beitragvon Nicht von Bedeutung » Fr 14. Dez 2018, 13:39

julian apostata hat geschrieben:Meine Vermutung ist dann Folgendes. Die Koordinatenursprünge von S und S' liegen sich gegenüber. Nachdem die Zeit Δt beziehungsweise Δt' verstrichen ist, liegt zwischen den Ursprüngen ein und dieselbe Entfernung Δs, wobei gilt: Δt<>Δt'.

Hab ich dein Szenario bis hier hin korrekt beschrieben, oder meinst du was ganz Anderes?
Das ist korrekt so. Δt<>Δt' gilt allerdings nur in den Fällen, in welchen sich S und S' gegenüber einem Schiedsrichtersystem unterschiedlich schnell bewegen. S und S' können selbst bereits Schiedsrichtersysteme für andere Konstellationen sein und diese widerum Schiedsrichtersysteme für wieder Andere usw. usf. Nach oben hin, hörts mit neuen Schiedsrichtersystemen beim Wurzel-Element Inertialraum jedoch auf.
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die NvB-Transformation

Beitragvon julian apostata » Fr 14. Dez 2018, 21:59

Okay, jetzt versuch ich mal etwas Ordnung in die Sache rein zu bringen, indem ich eine NvB-Transformation ableite.

Erinnern wir uns mal an die Allgemeintransformation auf Seite 1.



Bei k=1 haben wir die Galileotransformation.



Und nun die NvB-Transformation, wobei wir uns an der Galileitransformation orientieren.

S soll im "absoluten Raum" ruhen und S' sich aus Sicht von S mit v bewegen.



Das k in der ersten Gleichung hat dann ja wohl einen Wert < 1. Die zweite Gleichung können wir direkt aus der Galileitransformation übernehmen. Diese formen wir so um, dass da steht: x=x'+v*t. t ersetzen wir noch durch t'/k und so ergibt sich die dritte Gleichung. v/k könnte man noch durch v' ersetzen.

Und nun kommt die entscheidende Frage. Welchen Wert hat k?
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Re: die NvB-Transformation

Beitragvon Lagrange » Fr 14. Dez 2018, 22:06

julian apostata hat geschrieben:Okay, jetzt versuch ich mal etwas Ordnung in die Sache rein zu bringen, indem ich eine NvB-Transformation ableite.

Erinnern wir uns mal an die Allgemeintransformation auf Seite 1.

Wie erklärst Du den Sinn einer solchen Transformation?
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