Vergleichen wir mal die beiden Animationen, dann stellen wir folgende Gemeinsamkeiten fest:
Im Kastensystem bewegen sich A und B mit der Geschwindigkeit u auf den Kasten zu. Sie treten gleichzeitig in den Kasten ein und treffen sich in der Kastenmitte.
In der relativistischen Animation treten sie im Bildschirmsystem ungleichzeitig ein. In der klassischen Version gleichzeitig. Und deshalb ist man wegen dieser absoluten Gleichzeitigkeit gezwungen einen Impuls p=m*v zu postulieren. Und F=m*a.
In beiden Weltbildern kann man die Kraft auch als Impulsänderung pro Zeit definieren, wobei in der SRT gilt:
Wer wissen will, was die Zwischenschritte bei dieser Rechnung sind, der schaue hier rein.
[url]https://de.wikibooks.org/wiki/Ruhemasse_und_relativistische_Masse_eines_Körpers#Worauf_beruht_der_Unterschied_zwischen_transversaler_und_longitudinaler_Masse?[/url]
Bei 0.8*c gilt dann schon: F=m*a*4.63
Und im Teilchenbeschleuniger stellt man fest: Man muss die relativistische kraft aufwenden um auf noch höhere Geschwindigkeiten zu kommen.
Zasada hat geschrieben:Ich frage mich nur, warum ausgerechnet die Masse des Asteroiden, der sich mit großer Geschwindigkeit dem Planeten nähert, anhand der Zeitdilatation relativistischer Wirkung ausgesetzt sein soll, wenn die ZD Perspektivenabhängig ist, und genauso den Asteroiden, wie den Planeten betreffen kann? (Gaßner bezeichnet das Argument der langsamer gehenden Asteroiden-Uhr als "gut", ich bin da skeptisch...)
Ich mach die nächsten Tage eine Animation zu dem Thema, weil nur mit Worten ist die Sache nicht so leicht zu erklären.
