Relativität der Gleichzeitigkeit

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Relativität der Gleichzeitigkeit

Beitragvon contravariant » Sa 3. Apr 2010, 19:40

Chief hat geschrieben:wie unterscheidet sich Newtonsche Geschwindigkeit von der relativistischen?

Oh, das habe ich in dem Beitrag weiter oben geschrieben.
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Re: Relativität der Gleichzeitigkeit

Beitragvon contravariant » Sa 3. Apr 2010, 19:55

Chief hat geschrieben:Gibt es das wirklich nicht? Wie funktioniert elektromagnetische Induktion wenn es "nichts" zwischen Leiter und Magneten gibt?

Da es mit Elektronendichten und Quantenphysik ja nicht geklappt hat, mal schnell das Thema wechseln. Meinst du, dass es damit besser läuft?
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Re: Relativität der Gleichzeitigkeit

Beitragvon contravariant » Sa 3. Apr 2010, 19:59

Chief hat geschrieben:Was nicht geklappt hat ist die Farbe von Gold und Kupfer.

Richtig. Wir warten immer noch auf die Ergebnisse deiner topologischen Fourieranalyse. Achja, wieso die Hartree-Fock-Näherung die Abwesenheit der Elektronendichte in der Diracgleichung erklärt, hast du auch noch nicht dargelegt.
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Re: Relativität der Gleichzeitigkeit

Beitragvon contravariant » Sa 3. Apr 2010, 20:07

Chief hat geschrieben:Deine Ablenkungstricks sind mir bekannt, ich warte aber immer noch auf die relativistische Erklärung zur Farbenlehre.

Wie gesagt, versuch halt meine Postings zu verstehen. Ich meine, dass schafft sogar Sebastian... Aber lassen wir das. Da ja deine topologische Fourieranalyse trotz vollmundiger Versprechen ("Kopfrechnen") nicht zu Ergebnissen führt.
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Re: Relativität der Gleichzeitigkeit

Beitragvon scharo » So 4. Apr 2010, 15:23

Hallo Highway,

„Und nein - Ich will niemanden auf den Arm nehmen! Ich bin an einer Lösung interessiert!“

Meinst Du das wirklich? Wenn ja, dann habe ich vergeblich so viel erklärt. :( Was Du hier rumrechnest ist reinster Unfug.
E4 – Unfug – Hintrafo geteilt durch Rücktrafo – ist ja kein Wunder, dass y verschwindet.
E6 – Unfug – wie oft muss ich Dir sagen, dass t und t´ in v*t nichts mit t und t´ in x = c*t zu tun haben?
Immerhin, „contravariant“ und andere Relativisten merken davon nichts. :lol:

Gruß
Ljudmil
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Re: Relativität der Gleichzeitigkeit

Beitragvon contravariant » So 4. Apr 2010, 15:39

scharo hat geschrieben:Meinst Du das wirklich? Wenn ja, dann habe ich vergeblich so viel erklärt. :( Was Du hier rumrechnest ist reinster Unfug.
E4 – Unfug – Hintrafo geteilt durch Rücktrafo – ist ja kein Wunder, dass y verschwindet.
E6 – Unfug – wie oft muss ich Dir sagen, dass t und t´ in v*t nichts mit t und t´ in x = c*t zu tun haben?
Immerhin, „contravariant“ und andere Relativisten merken davon nichts. :lol:

Ach weisst du, wenn ich sowas schreiben würden, dann wäre ich der gemeine Relativist.
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Re: Relativität der Gleichzeitigkeit

Beitragvon Gerhard Kemme » So 4. Apr 2010, 15:55

Highway hat geschrieben:Aber gut. Zweiter Versuch, mit der Bitte der Überprüfung: (Ist schon kürzer geworden)


Bild
Führt letztlich zu:
Bild




Irgendwie kommt mir das wie ein Suchbild vor, wo man versteckte Fehler entdecken muss, nach dem Motto "der Igel hat zwei Nasen" und "die Hexe statt einem Besen eine Harke". Insofern wäre es interessant, woher diese Zusammenstellungen kommen.

Und dann die Bitte, ob du eventuell eine Vorkontrolle vornehmen könntest bevor du es ins Netz stellst. Es gibt beispielsweise die Galilei-Transformation, die in der nachfolgenden Darstellung bekannt geworden ist: http://wwwex.physik.uni-ulm.de/vortraege/zawiw99/Raum__40.htm, d.h. x'=x-vt, y'=y, z'=z, t'=t und x=x'+vt, y=y', z=z', t=t'

Typisch für diese Koordinatentransformation ist, dass nur die Länge x transformiert wird und t, y, z gleich bleiben - insofern kann man ständig t=t' ersetzen.

Man käme nach deinen Darstellungen: (G7) t'/t=t*(c-v)/t'(c+v) z.B. auf 1=(c-v)/c+v) somit c+v = c-v somit v=-v somit v=0, was keinen Nährwert hat.

Zum anderen wirkt es immer wie ein Versuch, die Reputation, die Galilei, Newton und Maxwell genießen, auf A.E. zu übertragen, zum Beispiel gehst du in (E6) ct'/ct=(ct-vt)/(ct'+vt') von einem Lichtstrahl aus, dessen Geschwindigkeit sich nicht ändert, wenn er in das Bewegtsystem übertragen wird. Dies kann selbstverständlich nicht einfach so auf die Galilei-Transformation übertragen werden, wobei die Problematik t=t' bereits angesprochen wurde, aber es kann auch nicht einfach in (G6) ct=ct'+vt' geschrieben werden, da du selber in (G3) gesagt hast, dass x=x'+vt' sei, d.h. das Apostroph " ' " bezog sich als Kennzeichnung auf die gesamte Wegvariable x und somit hätte man bei Einsetzung von ct anstelle von x dann auch schreiben müssen (c*t)', so dass man dann c*t=(c*t)'+vt' hätte, was dann konsequent weiter gerechnet auch nur Unfug ergeben würde. Letzten Endes kann man hier vermutlich die Galilei-Transformation nicht einfach mit der Lorentz-Transformation vergleichen, da bei der GT die Geschwindigkeit eines Objektes, z.B. eines Lichtstrahls, im Bewegtsystem nicht gleich der Geschwindigkeit des Objektes im Ruhesystem ist - das gibt es nur bei der LT. Insofern wird diese Art von Koordinatentransformation in ihrer Anwendungsbreite überdehnt, wenn für eine Wegkoordinate einfach eine Funktion von der Zeit, z.B. c*t, eingesetzt wird.

mfg
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Re: Relativität der Gleichzeitigkeit

Beitragvon contravariant » So 4. Apr 2010, 18:38

nocheinPoet hat geschrieben:Wie so einfach ist das? Und nun bist Du der nette Relativist, weil Du es nicht geschrieben hast? Toll. :mrgreen:

Nein. Jetzt bin ich nur der weniger gemeine Relativist.
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Re: Relativität der Gleichzeitigkeit

Beitragvon scharo » Mo 5. Apr 2010, 09:45

Hallo contravariant,

„Ach weisst du, wenn ich sowas schreiben würden, dann wäre ich der gemeine Relativist.“

Bestimmt nicht, sondern der Relativist, der die SRT und LT kennt – na ja, dann wärst Du kein Relativist mehr. :lol:

Gruß
Ljudmil
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Re: Relativität der Gleichzeitigkeit

Beitragvon scharo » Mo 5. Apr 2010, 09:50

Lieber Highway,

„So Unfug? Ich würde das als ein Verhältnis bestimmen bezeichnen. Wie das tagtäglich auch anders bestimmt wird.“

Ja, Unfug! Nehmen wir mal Dein Beispiel F = m*a – daraus m = F/a und a = F/m und jetzt machen wir ein „Verhältnis“ – m/a = (F/a)/(F/m) = ? – und Du frohlockst und meinst, schaut her, F ist überflüssig. Das und nichts anderes machst Du mit Deinem „Verhältnis“.

„Der Meinung bin ich ja auch, siehe ein Posting vorher.“

Ja, wenn Du der Meinung bist, warum tust Du es? Um die Relativisten zu verwirren und dennen vorzuführen, dass sie die LT nicht kennen? Ja, dann erfolgreich.

„Wieso steht das denn dann so in den Transformationen drin? Wieso steht dann da nicht beispielsweise Tau oder sowas? Das macht man doch sonst auch nicht, verschiedene Größen mit dem gleichen Bezeichner zu versehen.“

So stehen sie in keinen Transformationen, solange sie richtig geschrieben sind. t, x, v, c usw. sind allgemeine Bezeichnungen für ..... Du kannst sie nicht aus dem Zusammenhang reißen und kreuz und quer in andere Gleichungen einsetzen.

Nochmals:
t – nennen wir sie t_v – ist der Zeitpunkt des Ereignisses – kann beliebig sein – in der LT wird in einfachster Form die Zeit genommen, seit der das „bewegte“ IS den Koordinatenursprung des „unbewegten“ verlassen hat und bei t=0 im Koordinatenursprung.
Die andere t, die Du in x = c*t einsetzt – nennen wir sie t_c - ist die Zeitspanne, die ein Lichtstrahl (immer in Zweiwegverfahren) bis zum, oder vom Ereignisort braucht. t_c = (2*x/c)/2.
Oder, die eine t ist Zeitpunkt des Ereignisses, die andere t Zeitspanne für einen Lichtstrahl bis Ereignisort und haben miteinander nichts zu tun.

Nimm z.B. ein Ereignis bei vorgegebenen t=0 und x=3LJ. Wenn Du jetzt x durch t*c darstellen möchtest, wirst Du t=0, oder t = 3J nehmen?

Gruß
Ljudmil
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