Daniel K. hat geschrieben:
E₃ Vorbeiflug von H an dem Mond, aus S (oben) und S' (unten) visualisiert mit Koordinatenwerten in beiden Systemen im Fall A[/color]E₃ [x₃ = 18,14 Ls; t₃ = 27:00 s | x’₃ = 13,4 Ls; t’₃ = 20,00 s] ➞ Vorbeiflug Rakete H am Mond. (Fall A)
Die Grafik passt nicht zu deiner Beschreibung: Die grüne Länge 00,00 muss 13,40 sein bei E₃. Grober Fehler, mehrfach wiederholt, schäbig, schäbig

.
Mal sehen, ob ich mich weiter durchackere durch deine Textwand, wenn das schon so anfängt. Geht's denn nicht etwas knapper und auf den Punkt? Und was bedeuten die roten und blauen Balken zwischen den Uhren?
[ weiterer Text zur Überarbeitung vorerst wieder gelöscht... kommt noch. ]
Ok, habe mal weiter gelesen, und schon kommt dein nächster Fehler, diesmal anscheinend wirklich ein Denkfehler:
Daniel K. hat geschrieben:Wir haben also die Uhr H-A und H-B beide in H und M-A und M-B beide auf dem Mond.
Nun fliegen wir beide einfach mal mit der Rakete los, Erde und Mond sind für uns ja nun bewegt, ich starte die Uhren in H und auf dem Mond für Fall A und Du Frau Holle für den Fall B. Ist doch trivial, gibt nichts das dem physikalisch entgegen spricht.
[1] Wir trinken Kaffee und hocken beide bei unseren Uhren in H, aufmal kommt die Erde am Fenster vorbei geflogen, ich starte meine Uhr H-A. Nun schau ich mal auf Deine Uhr für den Fall B und sehe, die zeigt ja schon 7 s an, Du hast die also gestartet, bevor die Erde an H vorbei geflogen ist. Natürlich laufen nun unsere beiden Uhren gleichschnell, beide ruhen ja zueinander und auch zu H.
Als H nun an der Erde vorbeifliegt, startet ein guter Freund von mir auf dem Mond meine M-A. Dein Freund an der M-B bleibt cool und macht nichts. Nun vergehen weitere 7 s auf dem Mond, Dein Freund zuckt und startet Deine M-B, 7 s nachdem die M-A gestartet wurde.
[2] Halten wir das mal fest, Du startest die Uhr in H 7 s bevor H an der Erde vorbeikommt und die Uhr auf dem Mond 7 s nachdem H an der Erde vorbei geflogen ist.
Das ist eine einseitige Sicht. So wird es nicht wirklich symmetrisch.
1. Wir sitzen nicht beide bei unseren Uhren in H.
Fall A: Du sitzt auf E (=Erde) bei deiner Uhr E-A im Ruhesytem S im konstanten Abstand zu M (=Mond) von 18,14 Ls. Du startest deine Uhren E-A und M-A in dem Moment, wo H bei dir vorbei kommt und S-gleichzeitig startet dein Kollege in H seine Uhr H-A.
Fall B: Ich sitze in V bei meiner Uhr V-B im Ruhesytem S' im konstanten Abstand V...H von 18,14 Ls. Ich starte meine Uhren V-B und H-B in dem Moment, wo M bei mir vorbei kommt und S'-gleichzeitig startet mein Kollege auf M seine Uhr M-B.
2. Nein, meine Uhren H-B- und M-B starten gleichzeitig, eben S'-gleichzeitig. Ich bin ja zu H in Ruhe und im konstanten Abstand 18,14 Ls zu H herrscht für mich die gleiche Zeit. Die setze ich als Referenzzeit mal systemweit auf 0, und mein Kollege auf M setzt gleichzeitig seine Uhr M-B auf 0.
Auch deine Uhren starten gleichzeitig, eben S-gleichzeitig. Du bist ja zu M in Ruhe und im konstanten Abstand 18,14 Ls zu M herrscht für dich die gleiche Zeit. Die setzt du als Referenzzeit mal systemweit auf 0, und dein Kollege in H setzt gleichzeitig seine Uhr H-A auf 0.
Dass S-Gleichzeitigkeit und S'-Gleichzeitigkeit nicht dasselbe ist, ist dir ja bekannt. Diese 0-Setzungen passieren also nicht bei den gleichen Koordinaten für beide Ruhesysteme...
Habe jetzt aber wenig Zeit für weitere Ausführungen. Ein symmetrisches Minkowski(=Loedel-)-Diagramm würde wohl helfen. Mal sehen, ob ich eins zustande bringe, wo man die Sache dann gut sehen kann.