Das Uhrenparadoxon

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon McMurdo » Mo 13. Mär 2023, 15:31

bumbumpeng hat geschrieben:Du weißt aber schon, dass Zeitdilatation und Längenkontraktion absoluter Schwachsinn sind, da es das nicht gibt.

Darum bestätigen auch alle Beobachtungen und Experimente die ART. Weil es das alles gar nicht gibt, muss man wissen.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Frau Holle » Mo 13. Mär 2023, 15:48

Obertroll hat geschrieben:Du weißt aber schon, dass Zeitdilatation und Längenkontraktion absoluter Schwachsinn sind, da es das nicht gibt.

Mensch, hör' mal auf zu trollen. In der RT gibt's das, basta.

Die RT ist eine Theorie mit gewissen Regeln, und außer dir gibt es viele, die sie verstehen.
Fußball ist ein Spiel mit gewissen Regeln, und außer dir gibt es viele, die sie verstehen.

Im Fußball gibt es Abseits, Elfmeter usw., und in der RT gibt es eben Zeitdilatation und Längenkontraktion.
So einfach ist das. Dass dir RT nicht gefällt, wissen hier inzwischen alle. Damit musst du nicht in jedem Faden rumtrollen.

Wenn man sich im Fußball an die Regeln hält, kann man z.B. gültige Tore schießen, nachweisbar.
Wenn man sich in der RT an die Regeln hält kann man z.B. die Platenbahnen ausrechnen, nachweisbar.

Zu blöd für die RT? Dann spiel' halt was anderes und lass' uns in Ruhe!
"weil es das nicht gibt" – was für ein Blödsinn! Dann kannst du auch behaupten, dass es Fußball nicht gibt.

Obertroll hat geschrieben:Wenn Jemand behauptet, dass er die RT oder den anderen Unfug verstanden hat, dann ist er ein notorischer Lügner.

Im RL würdest du täglich auf's Maul bekommen für solche Frechheiten, da kannst du sicher sein. Darfst dich von mir verprügelt fühlen. :lol: Geh' mal ins Stadion in eine Fankurve und sag' jedem, was Fußball für ein ausgemachter Schwachsinn ist und dass sie alle Idioten sind. Traust du dich das? Dann mach' mal. :mrgreen:
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Mo 13. Mär 2023, 19:28

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Bild

E₃ Vorbeiflug von H an dem Mond, aus S (oben) und S' (unten) visualisiert mit Koordinatenwerten in beiden Systemen im Fall A

E₃ [x₃ = 18,14 Ls; t₃ = 27:00 s | x’₃ = 13,4 Ls; t’₃ = 20,00 s] ➞ Vorbeiflug Rakete H am Mond. (Fall A)

Die Grafik passt nicht zu deiner Beschreibung: Die grüne Länge 00,00 muss 13,40 sein bei E₃. Grober Fehler, mehrfach wiederholt, schäbig, schäbig ;).

Also langsam, es war eine kopierte Textzeile, da gab es einfach beim Kopieren einen Fehler, die Grafik zeigt ja aber den richtigen Wert für x'₃ = 0,00 Ls

E₃ [x₃ = 18,14 Ls; t₃ = 27:00 s | x'₃ = 0,00 Ls; t'₃ = 20,00 s] ➞ Ankunft Rakete H am Mond.

Aber schön, dass Du gar nichts verstehst, nicht die Grafik ist falsch, sondern der Text. Kommt eben vor, bei vielen Ereignissen und wenn man eben nur mal was aus einer Tabelle kopiert. Ein Schreibfehler ist ja kein fachlicher Fehler, kein Verständnisfehler, kein Rechenfehler. Und H ruht eben bei x' = 0,00 Ls in S', sollte ja klar sein. Schäbig ist schon was anderes ...


Frau Holle hat geschrieben:
Mal sehen, ob ich mich weiter durchackere durch deine Textwand, wenn das schon so anfängt. Geht es denn nicht etwas knapper und auf den Punkt? Und was bedeuten die roten und blauen Balken zwischen den Uhren?

Das sind eben Ausschnitte aus der größeren Grafik, obere Hälfte, die blaue Linie geht nach links weiter zur Erde in 18,14 Ls Entfernung aber bei x = 00,00 Ls und die violette Linie nach recht weiter über V₁ bei 13,44 Ls zu V₂ bei 24,49 Ls, da aber lorentzkontrahiert in S nur 18,14 Ls von H entfernt.


Frau Holle hat geschrieben:
Ok, habe mal weiter gelesen, und schon kommt dein nächster Fehler, diesmal anscheinend wirklich ein Denkfehler:
Daniel K. hat geschrieben:
Wir haben also die Uhr H-A und H-B beide in H und M-A und M-B beide auf dem Mond.

Nun fliegen wir beide einfach mal mit der Rakete los, Erde und Mond sind für uns ja nun bewegt, ich starte die Uhren in H und auf dem Mond für Fall A und Du Frau Holle für den Fall B. Ist doch trivial, gibt nichts das dem physikalisch entgegen spricht.

[1] Wir trinken Kaffee und hocken beide bei unseren Uhren in H, aufmal kommt die Erde am Fenster vorbei geflogen, ich starte meine Uhr H-A. Nun schau ich mal auf Deine Uhr für den Fall B und sehe, die zeigt ja schon 7 s an, Du hast die also gestartet, bevor die Erde an H vorbei geflogen ist. Natürlich laufen nun unsere beiden Uhren gleichschnell, beide ruhen ja zueinander und auch zu H.

Als H nun an der Erde vorbeifliegt, startet ein guter Freund von mir auf dem Mond meine M-A. Dein Freund an der M-B bleibt cool und macht nichts. Nun vergehen weitere 7 s auf dem Mond, Dein Freund zuckt und startet Deine M-B, 7 s nachdem die M-A gestartet wurde.

[2] Halten wir das mal fest, Du startest die Uhr in H 7 s bevor H an der Erde vorbeikommt und die Uhr auf dem Mond 7 s nachdem H an der Erde vorbei geflogen ist.

Das ist eine einseitige Sicht. So wird es nicht wirklich symmetrisch.

So ist das Geschehen, Deine Worte:
Frau Holle » Fr 20. Jan 2023, 21:10 hat geschrieben:
Wie man sieht, vergeht zwischen den absolut selben Ereignissen (H bei der ErdeH beim Mond) im Fall A weniger Zeit im S'-System (H 00:20, Mond 00:27) und im Fall B weniger Zeit im S-System (Mond 00:20, H 00:27), q.e.d.

Lachen wir später über das "q.e.d.", also zwei absolut die selben Ereignisse in Fall A und B. Ich habe den beiden Kindern nur Namen gegeben:

Fall A

E₀ → H bei der Erde
E₃ → H beim Mond

Fall B

E → H bei der Erde (Aus Gründen der Symmetrie habe ich im Fall B diesem Ereignisse nicht den Namen E₀ gegeben, weil der Name für das Ereignis genommen wird, wo alles auf 0 gesetzt wird, im Fall B ist das aber am Mond.)
E₃ → H beim Mond

Ja wenn Du nun nicht durch den zweiten Vornamen verwirrt wirst. Ich schreibe es extra noch mal ganz langsam für Dich:

Das "absolut selbe Ereignis" → H bei der Erde heißt im Fall A E₀ und im Fall B wird es mit zweiten Vornamen E benannt.


Frau Holle hat geschrieben:
1. Wir sitzen nicht beide bei unseren Uhren in H.

Doch Du, geht ja um das "absolut selbe Ereignis" im Fall A und Fall B, eben E₀ (E im Fall B) → H bei der Erde, genau das will ich haben, und da wird die Uhr in H gestartet. Darum hocken wir zwei Hübschen auch bei unseren Uhren in H.


Frau Holle hat geschrieben:
Fall A: Du sitzt auf E (=Erde) bei deiner Uhr E-A im Ruhesystem S im konstanten Abstand zu M (=Mond) von 18,14 Ls. Du startest deine Uhren E-A und M-A in dem Moment, wo H bei dir vorbei kommt und S-gleichzeitig startet dein Kollege in H seine Uhr H-A.

Nein da sitze ich ganz sicher nicht, weil die Uhr auf der Erde mir Wurst ist, inzwischen, Dich verwirren mehr als zwei Uhren, da bin ich echt sparsam. Es ist nun eben so, bei dem absolut selben Ereignis H bei der Erde wird im ja die Uhr in H gestartet, da es das "absolut selbe" Ereignis auch im B ist, Deine Worte, muss bei diesem Ereignis ebenfalls die Uhr in H gestartet werden, als H an der Erde vorbeifliegt.

Also ich bin mal lieber direkt vor Ort am Geschehen und schaue mir das ""absolut selbe Ereignis" → H bei der Erde in beiden Fällen vor Ort in H direkt an. Die Uhr auf der Erde ist ja Wurst, die braucht man nur, wenn man die RdG und die Feinheiten der SRT begreifen will, da bist Du ja gar nicht, Du willst solche Dinge ja ganz gezielt unter den Tisch fallen lassen.


Frau Holle hat geschrieben:
Fall B: Ich sitze in V bei meiner Uhr V-B im Ruhesystem S' im konstanten Abstand V...H von 18,14 Ls. Ich starte meine Uhren V-B und H-B in dem Moment, wo M bei mir vorbei kommt und S'-gleichzeitig startet mein Kollege auf M seine Uhr M-B.

Du bist ein Feigling und willst nur nicht neben mir in H sitzen. V ist egal. Noch mal, es geht mir um die beiden primären Ereignisse, nicht das schmucke Beiwerk, dass einen die Möglichkeit gibt die RdG richtig zu begreifen und auch die Lorentzkontraktion. Ja ich weiß, Du willst tricksen, es Dir zurechtbiegen, den Fakten ausweichen. :o

Nein, machen wir nicht, wir bleiben einfach mal hier:

Fall A

E₀ → H bei der Erde
E₃ → H beim Mond

Fall B

E → H bei der Erde (Aus Gründen der Symmetrie habe ich im Fall B diesem Ereignisse nicht den Namen E₀ gegeben, weil der Name für das Ereignis genommen wird, wo alles auf 0 gesetzt wird, im Fall B ist das aber am Mond. )
E₃ → H beim Mond

Bei
Frau Holle hat geschrieben:
den absolut selben Ereignissen (H bei der ErdeH beim Mond) im Fall A weniger Zeit im S'-System (H 00:20, Mond 00:27) und im Fall B ...



Frau Holle hat geschrieben:
2. Nein, meine Uhren H-B- und M-B starten gleichzeitig, eben S'-gleichzeitig.

Langsam, Du hast erklärt, das Ereignis "H bei der Erde" ist in beiden Fällen absolut dasselbe. Macht ja auch Sinn, wie beim Flug mit dem Flugzeug München nach Peking, sollte man die Uhr dann starten, wenn der Flieger in München abfliegt und nicht irgendwann. Und wenn wir auch schon nach Peking oder zum Mond schauen, macht auch Sinn die Uhr dort dann zu starten, wenn der Flieger in München abhebt. Will man später die Dauer für den Flug aus dem Flieger (H) von München (Erde) nach Peking (Mond) mit der Dauer für den Flug auf der Uhr in Peking (Mond) vergleichen, oder meinst Du nicht?


Frau Holle hat geschrieben:
Ich bin ja zu H in Ruhe und im konstanten Abstand 18,14 Ls zu H herrscht für mich die gleiche Zeit. Die setze ich als Referenzzeit mal System weit auf 0, und mein Kollege auf M setzt gleichzeitig seine Uhr M-B auf 0.

Nun ich bin ja (mit oder ohne Dich) in H bei meiner Uhr H-A. Und ich ruhe auch voll fett zu H. Und klar setzte ich auch alle meine Uhren beim Vorbeiflug an der Erde auf 0, aber die RdG - böses Wort - schlägt zu. Als ich meine Uhr bei V₁ auf Höhe des Mondes auf 0 setzte, ist der für mich ruhend in H nur noch 13,44 Ls entfernt. Aber lassen wir doch - für Dich - besser solche Sachen raus, Du hast selber erklärt, das verstehst Du nicht, es ist Dir zu kompliziert, RdG ist etwas, dass nur fesselt und von dem Du Dich befreien willst. Also warum bringst Du nun wieder die Uhren ins Spiel, die wir gar nicht brauchen? Also wenn es nur um diese beiden absoluten selben Ereignisse geht? Du weißt schon:

E₀, E → H bei der Erde
E₃ → H beim Mond


Frau Holle hat geschrieben:
Auch deine Uhren starten gleichzeitig, eben S-gleichzeitig. Du bist ja zu M in Ruhe und im konstanten Abstand 18,14 Ls zu M herrscht für dich die gleiche Zeit. Die setzt du als Referenzzeit mal System weit auf 0, und dein Kollege in H setzt gleichzeitig seine Uhr H-A auf 0.

Also Deine :shock: Kollege kann wie Du gerne schummeln, mein Kollege macht so was nicht. Noch mal, ich bin nicht auf der Erde und nicht zur Erde oder Mond in Ruhe, ich sitze mit im Flieger (H) und habe die Uhren da im Blick, nicht das da wer was vorstellt und dann in Peking erklärt, schau, meine Uhr zeigt 27 s an, der Flug hat länger gedauert ... :mrgreen:


Frau Holle hat geschrieben:
Dass S-Gleichzeitigkeit und S'-Gleichzeitigkeit nicht dasselbe ist, ist dir ja bekannt. Diese 0-Setzungen passieren also nicht bei den gleichen Koordinaten für beide Ruhesysteme ...

Das die Gleichzeitigkeit zwischen zwei zueinander bewegten Systemen relativ ist, musst Du mir nicht erzählen, nennt sich RdG und Du tanzt hier ja gerade darum diese aus dem Boot zu treten. Warum zerrst Du sie nun krampfhaft zurück ins Boot, wo sie gerade alleine springt?


Frau Holle hat geschrieben:
Habe jetzt aber wenig Zeit für weitere Ausführungen. Ein symmetrisches Minkowski(=Loedel-)-Diagramm würde wohl helfen. Mal sehen, ob ich eins zustande bringe, wo man die Sache dann gut sehen kann.

Wenn Du mehr Zeit haben willst, nimm Fall B und setze einfach eine Uhr in V und nicht auf der Erde auf 0. ;) Und ja mach mal, ich werde auch eines erstellen, dauert aber etwas, kannst gerne vorlegen und ich werde da sicher kein "Loedel" nehmen.
Zuletzt geändert von Daniel K. am Mo 13. Mär 2023, 23:11, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Mo 13. Mär 2023, 19:51

sanchez hat geschrieben:
Bild

Daniel K. hat geschrieben:
Dritte Zeile, H fliegt am Mond vorbei, Fall A zeigt die Zeiten richtig, Fall B falsche Zeiten.

... Fall B zeigt die richtigen Zeiten an. Nur fliegt hier nicht H am Mond vorbei, sondern der Mond an H und V(die obere Uhr bei 0:00 s im Fall B müsste V sein). Es kommt aber sowieso nicht vor.

Nein, ist unmöglich, also physikalisch in diesem Universum. Es gibt wie erklärt zwei ganz zentrale Ereignisse, ich finde das mit dem Flugzeug erklärt es für den einen oder anderen hier wirklich verständlicher. Gut, gibt eigentlich drei zentrale Ereignisse.

1. Flieger (H) startet in München (Erde), die Armbanduhr des Passagieres wird auf 0 gesetzt.
2. Als der Flieger in München startet, wird die Uhr am Flughafen in Peking (Mond) auf 0 gesetzt.
3. Der Flieger (H) landet in Peking (Mond), die Armbanduhr und die Uhr am Flughafen in Peking werden angehalten, die Armbanduhr zeigt 20 s und die am Flughafen 27 s an.

Das ist der ganze Tanz mit allen Schritten und wir können es hier sogar schon aus dem System S' des Fliegers betrachten.

Nun ist es so, Frau Holle behauptet, dieses Geschehen würde andere Zeiten ergeben, wenn man die Uhren anders startet, nun wird es lustig, denn die beiden Uhren die Frau Holle nun anders starten will, wurden oben in den drei Punkten bisher gar nicht genannt, weil sie irrelevant sind um zu verstehen, wo die Hase im Pfeffer liegt.

Frau Holle will nämlich auch noch eine Uhr am Flughafen in München (Erde) und eine in einem anderen Flieger in Peking (V auf höhe Mond). Für Fall A startet sie nun die Uhr am Flughafen in München (Erde) gleichzeitig mit der Uhr auf dem Flughafen in Peking (Mond). Und im Fall B startet sie/er Anstelle der Uhr auf dem Flughafen in München (Erde) die Uhr im anderen Flieger in Peking, gleichzeitig mit der Armbanduhr des Passagieres. Die Uhr im anderen Flieger ist schon trickreich, dieser Flieger hält nämlich seine Entfernung konstant zum anderen Flugzeug.

Es sollte nun nicht so schwer zu begreifen sein, dass die Uhr am Flughafen in München und die im anderen Flieger Wurst sind.


sanchez hat geschrieben:
Wir haben:

- am Start Erde und Uhr vorne.
- Uhr Erde passiert Uhr hinten und Uhr Mond passiert Uhr vorne
- Uhr Mond passiert Uhr hinten

Ist mir echt zu unpräzise, müsste nun grübeln, welche Ereignisse Du genau meinst, aber vermutlich was wir schon haben, H fliegt an der Erde vorbei, ein Ereignis, und H fliegt am Mond vorbei, anderes Ereignis. Ist identisch mit Erde fliegt an H vorbei, Mond fliegt an H vorbei. Wichtig ist nur, wann werden die Uhren in H und auf dem Mond gestartet, gestoppt werden sie klar wenn der Flieger landet, oder H eben am Mond vorbei fliegt, oder der Mond an H.


sanchez hat geschrieben:
Es passt nicht, denn wenn sich Uhr hinten und Uhr Mond treffen, zeigen beide das Gleiche an.
sanchez hat geschrieben:
4.) Die Schlusslichter, Uhr Mond begegnet Uhr hinten. Beide Uhren sind den maximal längsten Weg gewandert, also zeigen beide Uhren 34 s an.


Daniel K. hat geschrieben:
Ja beide Uhren zeigen hinten gleiche Werte, ich komme aber auf 47 s.


Obacht, wir zwei haben uns über eine echt symmetrisches Beispiel unterhalten, dass ist anders, zweimal, als das von Frau Holle. Wir beginnen mit dem Vorbeiflug von V an der Erde und beenden es mit dem Vorbeiflug von H am Mond. Bei Frau Holle beginnt es hingegen später, mit dem Vorbeiflug von H an der Erde, da ist V schon (je nachdem) am Mond oder noch kurz vor dem Mond.


sanchez hat geschrieben:
Und das hier? Die schwarzen Linien stehen für einen Ort, die Steigung für Geschwindigkeit. Am Start sind Uhr vorne und Uhr Erde. Beide legen die Strecke zurück. Links ist aus Sicht von Uhr vorne/Uhr hinten als Ruhesystem. Rechts, aus Sicht des Ruhesystems Erde/Mond

Bild

Die bewegte Uhr zeigt jeweils 20 s an am zweiten Ort. Sie war bewegt zur Messstrecke. Die Uhr im Ruhesystem zeigt, also Uhr hinten und Uhr Mond, 27 s an.

Du zeigst nun einfach mathematische Verhältnisse die sich aus der Mathematik der SRT ergeben, auf eine unübliche Art. Diese Verhältnisse sind unbestritten, geben hier aber nicht das Geschehen wieder. Konkret werden da andere Szenen beschrieben. Ich weiß, es ist nicht ganz einfach, wenn ich etwas Zeit finde, drösele ich es Dir eventuell genauer auf.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Mo 13. Mär 2023, 20:35

Frau Holle hat geschrieben:
Nein, meine Uhren H-B- und M-B starten gleichzeitig, eben S'-gleichzeitig.

Ja sag ich ja, also weiß ich, H ist gegenüber dem Mond bewegt, oder der Mond gegenüber H. H ist auf Höhe der Erde, die Uhr in H startet und die auf der Erde (nicht wirklich wichtig), aber im Fall A startet gleichzeitig in S eben auch die Uhr auf dem Mond. Macht Sinn, ist wie mit der Uhr auf dem Flughafen in Peking, die sollte gleichzeitig mit dem Abflug des Flieger (H) aus München (Erde) starten. Und gleichzeitig wäre eben mit der Uhr in München, auf der Erde.

Startest Du Deine Uhr auf dem Mond aber nicht dann, dann ist ohne wenn und aber H schon an der Erde vorbei. Was wenig Sinn macht, Du willst also die Uhr in Peking auf dem Flughafen nicht starten, wenn die Uhr in Hamburg auf dem Flughafen startet, als der Flieger abhebt und los fliegt.

Wie gesagt, weiß ich, darum geht es ja, darum stelle ich für den Fall B eben frech einfach die zweite Uhr auf dem Mond neben der Uhr für den Fall A. Weil man dann direkt am Mond schauen kann, wann im Fall B nun die Uhr da startet, und welchen Sinn das macht, ich verrate es Dir, macht keinen Sinn, sorgt nur dafür, dass Du beim Vorbeiflug von H am Mond dort 7 s weniger auf der Anzeige hast.

Lustig ... :mrgreen:
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Mo 13. Mär 2023, 21:38

.
So, habe noch zwei ältere Grafiken in der vertikalen Darstellung von Frau Holle, sind weniger Ereignisse, sollte aber so weit passen.

Bild
Fall A aus S

Bild
Fall A aus S'

Man kann, sollte, erkennen, dass auch aus dem Ruhesystem S' beschrieben die Uhr auf dem Mond 27 s für die Reisedauer anzeigt und die in H am Mond nur 20 s. Geht auch nicht anders, es ist ein und dasselbe Geschehen, nur aus zwei unterschiedlichen Systemen beschrieben, dabei können sich aber die Anzeigen von Uhren nicht ändern.

Habe das auch noch für Fall B (falsch wie beschrieben und auch richtig)

Fakt ist, ob man nun im Fall A die Uhr auf der Erde gleichzeitig in S mit der auf dem Mond auf 0 s setzt, oder im Fall B nicht die Uhr auf der Erde, sondern die Uhr in V gleichzeitig in S' mit der Uhr in H, das kann die Dauer der Reise natürlich nicht verändern.

Aber, Obacht, diese Form der Darstellung zeigt weniger, die Längen und Abstände werden nicht gezeigt, es sind weniger Ereignisse, man kann mehr Probleme haben, das zu verstehen, nicht ohne Grund habe ich nach dieser Darstellung neu angefangen und alles horizontal gezeichnet, mit den richtigen Abständen zwischen den Objekten und Ereignissen.

Man sollte die beiden Ereignisse E₁ und E₂ in beiden Darstellungen der Systeme sehen können, denn E₁ zeigt V₂ am Mond als die beiden Uhren Erde/Mond gleichzeitig in S gestartet werden, man sieht hier den Vorlauf und den Ort, der 24,49 Ls beträgt.

Und E₂ V₁ am Mond, oder konkret, den Mond bei V₁ nur noch 13,44 Ls von H entfernt, als die Uhren ruhend in H alle gleichzeitig auf 0 gesetzt werden.


Wie dem auch immer sei, solange nicht verstanden ist, dass der Fall B falsch ist, wird man das eh nicht begreifen können, es bleibt aber dabei, der Schlüssel zum Verstehen der RdG und dem Beispiel sind die Ereignisse E₁ und E₂ so wie die beiden "Orte" V₁ und V₂.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Mo 13. Mär 2023, 22:41

sanchez hat geschrieben:
Und das hier? Die schwarzen Linien stehen für einen Ort, die Steigung für Geschwindigkeit. Am Start sind Uhr vorne und Uhr Erde. Beide legen die Strecke zurück. Links ist aus Sicht von Uhr vorne/Uhr hinten als Ruhesystem. Rechts, aus Sicht des Ruhesystems Erde/Mond

Bild

Die bewegte Uhr zeigt jeweils 20 s an am zweiten Ort. Sie war bewegt zur Messstrecke. Die Uhr im Ruhesystem zeigt, also Uhr hinten und Uhr Mond, 27 s an.

Ich mach es erstmal kurz, Du zeigst grafisch, was Frau Holle uns im Fall B "zeigt", will man die Zeiten so wie Frau Holle aus dem Fall A schnitzen, dann muss man einfach nur drei Bezeichner tauschen.

V ⇆ Erde
H ⇆ Mond

Das ist der erstes Streich, und damit die Bezeichner für die Systeme wieder stimmen, müssen auch die noch getauscht werden:

S ⇆ S'


Dann hat man auch das, was Du uns da zeigst, aber in dem Fall sind eben auch die Ruhelängen von Erde/Mond und H/V vertauscht. Damit hat man dann aber im Fall B eine ganz andere Szene, der Mond ist nicht mehr 18,14 Ls Ruhelänge von der Erde entfernt und auch V und H nicht mehr 24,49 Ls Ruhelänge.

Wenn man diesen Tausch nicht macht, also bei den Werten aus Fall A bleibt, dann muss die Ruhelänge Erde/Mond auch im Fall B eben 18,14 Ls betragen, und dann bleibt einem gar nichts anderes übrig, als die Uhr in H eben 7 s vor dem Vorbeiflug an der Erde zu starten, und die Uhr auf dem Mond 7 s nach dem Vorbeiflug von H an der Erde.

Aber welchen Weg man nun für Fall B nimmt, es bleibt falsch.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon bumbumpeng » Mo 13. Mär 2023, 23:26

Frau Holle hat geschrieben:...und in der RT gibt es eben Zeitdilatation und Längenkontraktion.

In der Physik aber nicht und daher ist das ausgemachter Schwachsinn.

Wenn die Trolle nicht weiter wissen, werden diese pampig.
Tja, wenn du von Physik keine Ahnung hast, dann ist das dein Problem. Das ärgert dich, gelle. Weil du eben nicht mitreden kannst.
Seitenlang ohne Substanz trollen.
Deswegen bist du doch hier aufgetaucht.

Übrigens:: Das Forum nennt sich :: Das Prinzip des Seins.
Was ist das Sein? Uhrenparadoxon definitiv nicht, da das absoluter Schwachsinn ist.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon McMurdo » Di 14. Mär 2023, 03:39

bumbumpeng hat geschrieben:In der Physik aber nicht und daher ist das ausgemachter Schwachsinn.

Nun, es ist experimentell bestätigt und damit scheint dann doch was dran zu sein. Was hast du an experimenten und Beobachtungen? Eben. Nix. :D
McMurdo
 

Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon bumbumpeng » Di 14. Mär 2023, 10:50

McMurdo hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:In der Physik aber nicht und daher ist das ausgemachter Schwachsinn.

Nun, es ist experimentell bestätigt und damit scheint dann doch was dran zu sein. Was hast du an experimenten und Beobachtungen? Eben. Nix. :D

Wo soll das denn experimentell bestätigt worden sein, dass eine Rakete mehr als diese ca. 200 Km/s geflogen wäre?
Das sind nicht mal 0,1 % der LG.
Wie soll das machbar sein? Es geht nicht und damit ist auch nichts bestätigt.
(Komm nicht wieder mit LHC, da wird von außen Energie zugeführt und das nicht wenig für ne Handvoll Atome.)

Von der Erde zum Mond? Oben steht nur Schwachsinn. Dann soll man das beweisen. Geht leider nicht. Hier unterhalten sich 2 Trolle über 18,14 Ls. Das musst du mir zeigen.
Rumspinnen kann ich auch. In 0,5 s zum Mond. Außerdem sehe ich den Mond sofort und nicht erst nach 18,14 s.
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