Verbannung der Relativitätstheorie aus Forschung und Lehre

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Verbannung der Relativitätstheorie aus Forschung und Lehre

Beitragvon All » Fr 20. Apr 2012, 11:02

Highway hat geschrieben:
Bell hat geschrieben:
... man fragt sich, .... so einiges. Angeblich ist er ja Unternehmens- und IT-berater ... also ich kriegs nicht zusammen ...


Ist wohl CEO von einem riesigen Laden... :mrgreen:

Manuel.PNG


Grüße,

Highway



Unernehmensberater zeichen sich dadurch aus, weil sie oftmals auf eigene persönliche Erfahrungen zurückgreifen können.

Sie beraten viele Unternehmen hinsichtlich der Abwendung einer Insolvenz. Meistens schaffen sie es aber nicht.

Gruß

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die geistige Klarheit

Beitragvon Yukterez » Fr 20. Apr 2012, 16:54

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Hmm... aus meiner Sicht ist keine Klarheit über die Natur der Längenkontraktion damit herbeigeführt worden. :(

Aus meiner schon (:

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Daraus geht meiner Meinung nach lediglich hervor, dass die Längenkontraktion:
1. keine perspektivistische Wahrnehmung des Beobachters ist;
2. kein Meßeffekt ist.

Sehr richtig, und man bekommt auch keine Zwerge oder für immer schneller laufenden Uhren zurück (:

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Habe ich das richtig verstanden?

Nach über 20 Jahren Auseinandersetzung mit der Relativitätstheorie hoffe ich das doch schwer !
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eine Frage des Milieus

Beitragvon Yukterez » Fr 20. Apr 2012, 18:58

Chief hat geschrieben:Wozu braucht man Widersprüche? Die ganze RT ist sehr viel einfacher ohne RT erklärbar!

Das kommt immer darauf an, wem man sie erklären möchte (:
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der scheiternde Haufen

Beitragvon Yukterez » Fr 20. Apr 2012, 19:33

Ich würde eher sagen, die RT-Kritik scheitert schon am Zwillingsparadoxon. Was mich eigentlich wundert, denn was leichteres zum Rechnen hatte ich auch erst selten...
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Re: die geistige Klarheit

Beitragvon Jocelyne Lopez » Fr 20. Apr 2012, 19:35

Yukterez hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:Daraus geht meiner Meinung nach lediglich hervor, dass die Längenkontraktion:
1. keine perspektivistische Wahrnehmung des Beobachters ist;
2. kein Meßeffekt ist.

Sehr richtig, und man bekommt auch keine Zwerge oder für immer schneller laufenden Uhren zurück (:


Da Du vorsichtshalber keine andere Ursache für die Längenkontraktion angibst, schließe ich, dass Du keine andere kennst. Richtig?

Es ist dann so, dass die Längenkontraktion weder wahrzunehmen ist, noch physikalisch in der Natur existiert (keine materielle Verkürzung der Objekte), noch eine Ursache hat, weder perspektivistische Wahrnehmung, noch Meßeffekt.

Toll, das ist in der Tat ganz einfach zu verstehen: Das ist etwas, was es nicht existiert und auch keinen Grund hat zu existieren. Das kann ein 5 jähriges Kind verstehen - nur, das so etwas ihm hochwahrscheinlich nicht interessieren wird.

Aber warum sollte das uns Erwachsene interessieren, etwas was nicht existiert und auch keinen Grund hat zu existieren?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: der scheiternde Haufen

Beitragvon Jocelyne Lopez » Fr 20. Apr 2012, 19:43

Yukterez hat geschrieben:
Ich würde eher sagen, die RT-Kritik scheitert schon am Zwillingsparadoxon. Was mich eigentlich wundert, denn was leichteres zum Rechnen hatte ich auch erst selten...


Wenn man etwas rechnet, geht es nicht darum zu rechnen, sondern darum zu verstehen, was man rechnet.

Und verstehst Du, warum Du in der strengen rechnerischen Relation zwischen Zeitdilatation und Längenkontraktion, dann entscheidest, dass die Längenkontraktion fiktiv ist (keine physikalische Wirkung) dafür aber die Zeitdilatation real ist (physikalische Wirkung)?

Wenn Du das verstehst, warum Du es so entscheidest, nachdem Du die zwei Größen brav nach der vorgegebenen Formel ausrechnet hast, kannst Du uns das auch erklären, warum Du es so entscheidest?

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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die Kunst des Scheiterns

Beitragvon Yukterez » Fr 20. Apr 2012, 20:07

Chief hat geschrieben:Wie rechnet man da was? Und warum scheitert die Kritik daran?

Man rechnet es ganz normal wie zB auf Wikipedia gezeigt; der einzige, dem ich es zutraue, da einen Widerspruch zu finden, ist eventuell vielleicht Kurt, denn seine Methode der Fehlersuche könnte sogar die RT zu Fall bekommen (: Mich würde aber mehr interessieren, wie man dieses Beispiel falsch rechnet, denn dass man mit purem Gelaber auch an den einfachsten Rechnungen scheitern kann weiss ich ja jetzt bereits.
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Wikipedia

Beitragvon Yukterez » Fr 20. Apr 2012, 22:34

Chief hat geschrieben:Außerdem, alle Erklärungen der Wikipedia widersprechen der SRT.

Na klar muss alles was auf Wikipedia steht falsch sein, als Autor dort kann ich dir ein Lied davon singen wie niedrig die Ansprüche sind, es geht so gut wie jeder Text unkorrigiert durch (: Deshalb wundert es mich auch, warum auf Wikipedia noch keiner von euch den betreffenden Artikel korrigiert hat LOL... wenn ich es dir also richtig vorrechne, wirst du vermutlich behaupten es wäre falsch, da du ja dein Geld anscheinend auf ein widersprüchliches Ergebnis gesetzt hast, und daher an einer korrekten Rechnung gar kein Interesse hast /:

Jocelyne Lopez hat geschrieben:Und verstehst Du, warum Du in der strengen rechnerischen Relation zwischen Zeitdilatation und Längenkontraktion, dann entscheidest, dass die Längenkontraktion fiktiv ist (keine physikalische Wirkung) dafür aber die Zeitdilatation real ist (physikalische Wirkung)?

Mich würde ja eher interessieren, auf Grund von was du mir in den Mund legen willst, dass ich die Längenkontraktion für fiktiv halte, wo ich unüberlesbar für deren Tatsächlichkeit insistiert habe (:
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Re: Wikipedia

Beitragvon Jocelyne Lopez » Sa 21. Apr 2012, 06:36

Yukterez hat geschrieben:
Jocelyne Lopez hat geschrieben:
Und verstehst Du, warum Du in der strengen rechnerischen Relation zwischen Zeitdilatation und Längenkontraktion, dann entscheidest, dass die Längenkontraktion fiktiv ist (keine physikalische Wirkung) dafür aber die Zeitdilatation real ist (physikalische Wirkung)?

Mich würde ja eher interessieren, auf Grund von was du mir in den Mund legen willst, dass ich die Längenkontraktion für fiktiv halte, wo ich unüberlesbar für deren Tatsächlichkeit insistiert habe (:


Deine insistierende „Tatsächlichkeit“ war in diesem Kontext schwammig ausgedrückt, mit Verlaub:

Jocelyne Lopez hat geschrieben:

Daraus geht meiner Meinung nach lediglich hervor, dass die Längenkontraktion:

1. keine perspektivistische Wahrnehmung des Beobachters ist;
2. kein Meßeffekt ist.


Yukterez hat geschrieben:

Sehr richtig, und man bekommt auch keine Zwerge oder für immer schneller laufenden Uhren zurück (:


Da in diesem 100-jährigen Kontext bekanntlich die Undeutlichkeit der Sprache zwischen real und fiktiv bzw. zwischen physikalisch/materiell und nicht-physikalisch/nicht materiell gepflegt wird, war meine Rückfrage über Deine nicht direkt sachlich ausgedrückte Antwort gerechtfertigt, zumindest für mich.

Soll ich also aus Deinen verschiedenen Aussagen verstehen,

    1. dass Du die Längenkontraktion für real hältst?
    Dafür würde Deine Aussage sprechen: "auf Grund von was du mir in den Mund legen willst, dass ich die Längenkontraktion für fiktiv halte, wo ich unüberlesbar für deren Tatsächlichkeit insistiert habe "

    oder aber im Gegenteil:

    2. dass Du die Längenkontraktion für fiktiv hältst?
    Dafür würde Deine Aussage sprechen: "man bekommt auch keine Zwerge".

Viele Grüße
Jocelyne Lopez
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Re: Wikipedia

Beitragvon fb557ec2107eb1d6 » Sa 21. Apr 2012, 11:13

Chief hat geschrieben:Nur wenn ich es begründen kann.

Das wäre aber ganz neu.
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