Wurfparabel

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Wurfparabel

Beitragvon fallili » Fr 8. Jul 2016, 12:10

Ich hab mich immer gefragt, woher die Dummen kommen die für so etwas auch noch jede Menge Geld ausgeben?
Die Frage ist mal geklärt.
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Re: Wurfparabel

Beitragvon fallili » Fr 8. Jul 2016, 12:24

Nach (im entsprechenden Thread) über 180 Seiten mit vernünftigen und physikalisch richtigen Argumenten (und 1000enden Seiten im Netz mit vernünftigen Argumenten) kann man Jemanden der noch immer an Auftriebskraftwerke glaubt eben nur mehr als entsprechend unbedarft bezeichnen.

Es ist nicht verboten und nicht mal eine Schande an Wunder zu glauben - aber wer Geld dafür ausgibt, dass ihm Wunder versprochen werden und Wunder für etwas real Verwirklichbares hält, wird landläufig als "Dumm" bzw. etwas netter als "geistig unbedarft und leichtgläubig" bezeichnet.
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Highway kann sich kein AUKW leisten

Beitragvon Yukterez » Fr 8. Jul 2016, 12:49

Lustig ist nur dass Highway zwar schon seit Jahren versucht uns zum Kauf eines solchen Wunschbrunnens zu überreden, er aber während der ganzen Zeit sich selber immer noch keinen zugelegt hat.

Bild, Bild
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Re: Wurfparabel

Beitragvon Ernst » Fr 8. Jul 2016, 12:53

Highway hat geschrieben:
fallili hat geschrieben:Weil das genau so viel Sinn hat, wie Dir zu erklären das es keine Perpetuum Mobile gibt!


Wer sagt denn, dass es ein Perpetuum Mobile ist? Meine Erklärung beruht darauf, dass die Erdatmosphäre der Energielieferant darstellt.

Dann kommt die zusätzliche Energie aus dem Wärmegehalt der Außenluft. Sowas nennt man eine Außenluft-Wärmepumpe.

Dabei muß aber der Außenluft Energie entzogen werden. Das geschieht in der praktischen Anwendung durch eine Verdampfer, in welchem mittels "Heizung" durch die Außenluft ein Kältemittel verdampft, wobei die Verdampfungswärme der Luft entzogen wird.

http://www.heizungsfinder.de/waermepumpe/luft-wasser
http://www.mhk-regenerativ.de/luftwasser.html

Wo und wie wird denn bei dir in deiner Anlage der Außenluft Wärme entzogen.? Im Kompressor sicher nicht.

Übrrigens, wenn du das erreichte Wärmegefälle in Elektroenergie umwandeln willst, erhältst du bestenfalls theoretisch nur wieder die aufgewendete Energie des Kompressors zurück.
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Zuletzt geändert von Ernst am Fr 8. Jul 2016, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wurfparabel

Beitragvon contravariant » Fr 8. Jul 2016, 12:59

Highway hat geschrieben:Wer sagt denn, dass es ein Perpetuum Mobile ist? Meine Erklärung beruht darauf, dass die Erdatmosphäre der Energielieferant darstellt. Habe ich ja ausführlich beschrieben. Wir von dir, wahrscheinlich weil dir die sachlichen Argumente ausgehen, zu einem Perpetuum Mobile umdeklariert. Sehr fundiert! :lol:

Wenn aber die Atmosphäre die Energie liefert, dann solltest ja auch möglich sein, den Auftriebsteil des Kraftwerks einfach wegzulassen und nur ein Atmosphärenkraftwerk zu bauen. Wie sähe dann so ein Atmosphärenkraftwerk aus?
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Re: Wurfparabel

Beitragvon Ernst » Fr 8. Jul 2016, 13:01

Highway hat geschrieben: höher ist als der Energieaufwand für die Kompression. Im gezeigten Beispiel 216,4J zu 1216,4J. ...Das sind Fakten!

:? :? :?
Wunder gibt es immer wieder.

Ich nehm mal an, das gilt jewels für so etwa 10 s? Dann steckt man 21,64 Watt rein und bekommt 121,64 W raus.

Da schließen wir doch gleich den Nutzausgang mit dem Kompressorantriebseingang kurz und können am Ausgang zusätzliche 100 W entnehmen. Reicht für ein paar LED Lampen. :shock:
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Re: Wurfparabel

Beitragvon fallili » Fr 8. Jul 2016, 13:01

Highway hat geschrieben:Das pV-Diagramm spricht eine eindeutige Sprache für den, der damit umgehen kann.
Da hast Du eindeutig damit recht.
Nur schade das Du nicht mit einem pV-Diagramm umgehen kannst, bzw. nicht kapieren willst welche p und V Werte in dem "Kraftwerk" auftreten.
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Re: Wurfparabel

Beitragvon contravariant » Fr 8. Jul 2016, 14:34

Highway hat geschrieben:Sag du es mir. Ich kenne bisher nur das KPP von Rosch. Aber ich denke wie du, dass die Umwandlung noch viel einfacher möglich sein sollte.

Du hast doch behauptet, dass die Atmosphäre E_4 und E_5 liefert. Da sollte der geneigte Leser meinen, dass du auch weißt, wie das vonstatten geht. Dann nimmst du das Auftriebskraft von Rosch, lässt alle Teile weg, die nichts mit der Atmosphäre zu tun haben und das, was übrig bleibt, ist dann das Atmosphärenkraft. Und das kannst du uns dann ja mal erklären...
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Re: Wurfparabel

Beitragvon contravariant » Fr 8. Jul 2016, 14:50

Highway hat geschrieben:Das haut mich jetzt aus den Puschen. Willst du ernsthaft abstreiten, dass in dem unkomprimierten Gas (p1*V1 um Punkt C) der Energieinhalt E4+E5=3000 J enthalten ist? Das ist doch wohl selbstverständlich! Das gilt für jedes Gasvolumen von 0,03 m³, bei angenommenem Druck von 100000 Pa, in unserer Atmosphäre!

Das habe ich nicht bestritten. Nur bleibt die Frage, wie du die Energie aus dem Gas rausbekommen willst, um sie dann im Generator zu verstromen. Das hast du bisher nicht erklärt. Nach konventionellem Verständnis wäre dazu ein Kreisprozess nötig, der insbesondere durch die Punkte A und H verläuft. Während dieses Prozesses müsste das Gas also auf Null Bar entspannt werden. Dies ist zumindest bei der Konstruktion von Rosch nicht der Fall. Auch darauf habe ich allerdings schon hingewiesen.
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Re: Wurfparabel

Beitragvon contravariant » Fr 8. Jul 2016, 15:08

Highway hat geschrieben:Nein, wieso müsste der durch den Punkt H laufen? Bruggmüller sagt 1216,4 J! Daraus folgt, das der Kreisprozess die Fläche E2+E1 umspannen muss, oder etwas adäquates!

Nunja, in den 1216,4J ( = E_1+E_2) sind die E_4 ja nicht enthalten. Wenn du also nun also auch E_4 "gewinnen" möchtest, musst du den Prozess FEDCF so erweitern, dass er auch die Fläche E_4 einschließt. In deinem Diagramm geht das offensichtlich nur, wenn der Druck auf Null sinkt.
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