Wurfparabel

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Highways Wunschbrunnen

Beitragvon Yukterez » Fr 8. Jul 2016, 18:41

1) wie blöd muss man sein um an ein Auftriebskraftwerk zu glauben, und
2) wie viel blöder muss man sein wenn man schon so blöd ist daran zu glauben und davon zu schwärmen sich trotzdem keines zu kaufen?

Fragen über Fragen,

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Re: Wurfparabel

Beitragvon Ernst » Fr 8. Jul 2016, 18:45

Highway hat geschrieben:Du, fallilli, Ernst scheinen nicht dazu zu gehören. Gescheitert an zwei Funktionswerten der Funktion f=n*R*T/V!

Die Wahrheit ist zwar nicht demokratisch mehrheitlich bestimmbar. Aber dein Eindruck einer dir zustimmenden Mehrheit ist offensichtlich falsch. Es gibt hier nicht einen einzigen, weder Relativist noch Antirelativisten, welcher deiner Interpretation eines pv Diagramms im Sinne einer Funktionsfähigkeit des Auftriebskraftwrkes zustimmt.

Vielmehr weisen alle auf das Energieerhaltungsprinzip hin. Eine Luftblase in einem umgedrehten Eimer in eine bestimmte Tiefe nach unten zu drücken, erfordert genau die Arbeit, welche man erhält, wenn man anschließend die Auftriebskraft des aufsteigenden Eimers wieder in Arbeit umwandelt. Nichts anderes geschieht in deinem AK. Wie die Luftblase verdichtet in den Eimer kommt, ist selbstverständlich unerheblich. Ob durch Eintauchen oder Einpumpen, egal. In der Luftblase wird eine gewisse Energie gespeichert, die wieder zurückgewonnen werden kann. Alles andere Drumrumgerede ändert daran gar nichts.

Aber wer nicht hören will , muß fühlen. Wer so ein AK gekauft hat, kanns ja ausprobieren. Einen 1kW Verbraucher 24h mit AK betreiben und andermal gleiches bei Direktanschluß ohne AK zu machen. Und einfach seinen Zählerstand beobachten. Und dann gegebenenfalls nach dem nächsten Recyclinghof suchen.
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Highway weiß die einfachsten Sachen nicht

Beitragvon Yukterez » Fr 8. Jul 2016, 19:21

Ernst hat geschrieben:Links ist wo der Daumen rechts ist.
Highway hat geschrieben:Dafür hast du außer deinen Beteuerungen auch noch ein paar praktische Beweise? Die würde ich dann gerne sehen!

Sinnerhaltend zusammenfassend,

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Re: Wurfparabel

Beitragvon Ernst » Sa 9. Jul 2016, 08:59

Highway hat geschrieben: 3000J vorher und 3000J nachher.

Und die Differenz von beidem ist dann die elektrische Klemmenleistung am Ausgang?

Ernst hat geschrieben:Eine Luftblase in einem umgedrehten Eimer in eine bestimmte Tiefe nach unten zu drücken, erfordert genau die Arbeit, welche man erhält, wenn man anschließend die Auftriebskraft des aufsteigenden Eimers wieder in Arbeit umwandelt. Nichts anderes geschieht in deinem AK. Wie die Luftblase verdichtet in den Eimer kommt, ist selbstverständlich unerheblich...

Dafür hast du außer deinen Beteuerungen auch noch ein paar praktische Beweise? Die würde ich dann gerne sehen!

Was soll man da beweisen?
Daß 1-1=0 ist?
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Re: Wurfparabel

Beitragvon Ernst » Sa 9. Jul 2016, 11:43

Highway hat geschrieben: Diese Aussage bezieht sich rein darauf, dass der Energieinhalt des Gases vor der Kompression genau der gleiche ist wie nach der Kompression.

:? :? :?

Ernst hat geschrieben:Was soll man da beweisen?
Daß 1-1=0 ist?

Heftiges beteuern genügt nicht. Insbesondere wenn man den technischen Zusammenhänge noch nicht einmal verstanden hat.

Was ist denn da zu verstehen?
Eine bestimmte Luftmenge wird isotherm von 1 auf 1,2 bar verdichtet. Das erfordert eine bestimmte Arbeit. Wie soll denn diese Arbeit davon abhängig sein, mit welchen Mitteln diese Arbeit geleistet wird :?:
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Re: Wurfparabel

Beitragvon Ernst » Sa 9. Jul 2016, 13:06

Highway hat geschrieben:Jetzt einmal unbenommen wie das Gas/Luft unten in den Auftriebskörper kommt. Wie groß ist der Energieinhalt wenn sich der Auftriebskörper 5 m unter Wasser befindet, und wieviel Energie ist in dem Gas/Luft enthalten, wenn der Auftriebskörper an der Wasseroberfläche angekommen ist? Ich sage es dir. Der Energieinhalt ist exakt gleich!

Ich weiß nicht so recht, was du dir da zurechtklamüserst. Wen interessiert das alles.

Die Arbeit zum Eintauchen einer Luftblase der Luftmasse m ist die gleiche, die sie beim Auftauchen abgibt. Das genau ist das "Arbeitsprinzip" deines AK. Alles andere dient nur der Verschleierung dieser elementaren Weisheit.
Ob das Eintauchen der Blase von oben oder seitlich erfolgt; ist selbstverständlich einerlei. Um sie an ihren Ort zu bringen, ist stets die gleiche Arbeit erforderlich.

Aber aufpassen, die Konkurenz schläft nicht :shock:

https://www.youtube.com/watch?v=AxpzKDYB8E0
http://www.slimlife.eu/wordpress/2013/01/grunen-strom-mit-perpetuum-mobile-produzieren/
https://www.youtube.com/watch?v=8o6Y5pSOyLo
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Re: Wurfparabel

Beitragvon Ernst » Sa 9. Jul 2016, 13:14

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Ich persönlich finde auch folgende Variane eleganter:

https://en.wikipedia.org/wiki/Perpetual_motion
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Re: Wurfparabel

Beitragvon Ernst » Sa 9. Jul 2016, 13:16

Highway hat geschrieben:Nein, dass ist genau nicht dir Wirkungsweise des KPP. Das Gas ist ja, wie ich dir weiter oben nachgewiesen habe, nicht der Energielieferant!

Energielieferant ist der elektrische Input. Wer liefert noch Energie dazu?

Die Energie des Gases ist also gleich. Frage an dich, wo kommt denn dann die Energie her, die während der Aufwärtsbewegung durch den Auftriebskörper geliefert wird?

Schon mal was von Auftriebskraft gehört? Und von Kraft x Weg=Arbeit?

Übrigens,mach mal einen Verbesserungsvorschlag; den ganzen Kladderadatsch mit dem Luftpumpen können sie sich sparen und einfach Hohlkörper verwenden. Das vereinfacht die Konstruktion ganz erheblich:

https://en.wikipedia.org/wiki/Perpetual_motion
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Zuletzt geändert von Ernst am Sa 9. Jul 2016, 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wurfparabel

Beitragvon Ernst » Sa 9. Jul 2016, 13:32

Highway hat geschrieben:Nachtrag: Ich sehe gerade, dass du dein Posting erweitert hast. Richtig aus dem Auftrieb! Nicht aus dem Gas! Jetzt denk mal verschärft darüber nach was das für Konsequenzen hat!

Die Konsequenz ist die, daß die Kompressionsarbeit gleich der Auftriebsarbeit ist. E_in =E_out.
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Re: Wurfparabel

Beitragvon Ernst » Sa 9. Jul 2016, 14:30

Highway hat geschrieben:Die logische Konsequenz ist, dass die eingesetzte Energie, die durch den Kompressor dem Gas mitgegeben wird, für die Arbeit die das KPP liefert, überhaupt keine Rolle spielt!

Was soll dem Gas mitgegeben werden?

- Es wird eine Energie benötigt, welche die Luftblase im Tank erzeugt. Wie die erzeugt wird, spiellt dabei gar keine Rolle.
- Raus kommt die Energie, welche infolge der Auftriebskraft der aufsteigenden Blase geliefert wird.

Das Nullsummenspiel wird sofort deutlich, wenn die Eingangsenergie in der Weise benutzt wird, um die Blase unten durch Eindrücken der Luftblase von oben nach unten zu plazieren. Daß die auftauchende Blase die gleiche Energie zurückgeben kann, sollte bei der Reversibilität selbstvertständlich sein. Denn die Auftriebskraft in unterschiedlichen Höhenpositionen ist ja unabhängig von der aktuellen differentiellen Bewegungsrichtung.
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