SRT/RdG echte Symmetrie, wie Monduhr in S' langsamer geht

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: SRT/RdG echte Symmetrie, wie Monduhr in S' langsamer geht

Beitragvon Frau Holle » Fr 12. Mai 2023, 22:59

Wow Daniel K., deine Textwände werden immer länger. Die Länge ist offenbar ein gutes Maß für deine Verzweiflung. Natürlich liest das keiner, nicht mal ich, steht ja eh immer die gleiche Leier drin.

Freut mich aber, dass du in einer Endlosschleife der alten Frau-Holle-Zitate steckst, was man leicht am Fettdruck in rot erkennt. Jetzt fehlen nur noch ca. 250.000 davon, dann gelte ich auch für ChatGPT als gute Quelle. Je mehr Zitate desto renommierter wird man, ist klar. Also weiter so, nur nicht müde werden... du schaffst das, da bin ich ganz zuversichtlich 8-).

Und immerhin, ganz keine Fortschritte kann man mitunter erkennen, wenn ein Satz aus deinem Erguss zufällig optisch heraussticht und ausnahsmweise nicht mal falsch ist:
Daniel K. hat geschrieben:da ist nicht mit der RdG

Bingo! Das ist der Weg! Es ist ja nicht so, dass ich dir das nicht schon immer gesagt habe... :lol:
 
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Re: SRT/RdG echte Symmetrie, wie Monduhr in S' langsamer geht

Beitragvon Daniel K. » Fr 12. Mai 2023, 23:11

Frau Holle hat geschrieben:
Wow Daniel K., deine Textwände werden immer länger. Die Länge ist offenbar ein gutes Maß für deine Verzweiflung. Natürlich liest das keiner, nicht mal ich, steht ja eh immer die gleiche Leier drin.

Altes Lied, Du bist und bleibst frech und unverschämt und nein Du kannst mich nicht ärgern, ich kenne Menschen wie Dich, und nein, ich bin nicht verzweifelt, Du bist widerlegt. Und wie ein kleines Kind hältst Du Dir die Augen zu ...


Frau Holle hat geschrieben:
Freut mich aber, dass du in einer Endlosschleife der alten Frau-Holle-Zitate steckst, was man leicht am Fettdruck in rot erkennt. Jetzt fehlen nur noch ca. 250.000 davon, dann gelte ich auch für ChatGPT als gute Quelle. Je mehr Zitate desto renommierter wird man, ist klar. Also weiter so, nur nicht müde werden... du schaffst das, da bin ich ganz zuversichtlich 8-).

Und auch witzig bist Du nicht, aber versuche es ruhig weiter ...


Frau Holle hat geschrieben:
Und immerhin, ganz keine Fortschritte kann man mitunter erkennen, wenn ein Satz aus deinem Erguss zufällig optisch heraussticht und ausnahsmweise nicht mal falsch ist:
Daniel K. hat geschrieben:Also den Beitrag - den ich "gerettet" habe - mit Deinen Werten, den habe ich ja noch nicht beantwortet, steht ja noch auf der Liste, wollte erst mal beide Diagramme vollständig fertig gestellt haben, damit man dann die Ereignisse auch ganz genau in jedem System sehen kann. Und ich habe genau verstanden, was Du zuerst und dann in Folge so behauptet hast, habe jede Version von Dir ja aufgegriffen und ... zerlegt. Die ganze Zeit habe ich Dir auch dazu gesagt, in keiner Weise bestreite ich, dass die "Reise" über eine Strecke von 18,14 Ls mit 0,672 c eben 27 s dauert und über 13,44 Ls nur 20 s. Und dass dieses natürlich der Fall ist, wenn sich H von der Erde zum Mond bewegt, wenn sich V von der Erde zum Mond bewegt, also da jedes mal über 18,14 Ls in 27 s beschrieben in S dem Ruhesystem Erde/Mond. Und wenn sich H über 13,44 Ls bewegt, in S', oder eben der Mond, weil für H in S' ja Erde/Mond auf 13,44 Ls lorentzkontrahiert ist, dann dauert das für den in H eben nur 20 s. Im Beispiel von Sanchez gibt es ja nun einige Kombinationen in dieser Art.

Aber all das ist mit Newton abzufackeln, da ist nichts mit der RdG.

Noch mal, nehme nur die Uhr in H, so wie am Anfang, sagen wir sie ist bewegt über 18,14 Ls von der Erde zum Mond, dann dauert es auf der Monduhr eben 27 s, die in S bewegte Uhr H dilatiert und so bekommen wir 27 s γ⁻¹ = 20 s. Der einfachste und kürzeste Weg, eben "jonglieren" mit dem Gammafaktor.

Nun "Fall B", wir sagen die Uhr H ruht und die Uhr auf dem Mond ist bewegt, wir wissen, die Uhr H zählt 20 s hoch, die Uhr auf dem Mond muss also langsamer laufen, und wieder "jonglieren" wir mit de Gammafaktor 20 s γ⁻¹ = 14,81 s. Wenn also auf der Uhr H 20 s vergeht, zählt die Monduhr in S' eben nur 14,81 s hoch, ja sie zeigt aber 27 s an, das bedeutet aber nicht, sie lief schneller als die Uhr H und darum ist H wirklich bewegt, sondern es bedeutet, die Monduhr ist mit 12,19 s gestartet.

Bingo! Das ist der Weg! Es ist ja nicht so, dass ich dir das nicht schon immer gesagt habe... :lol:

Und nur einen Auszug zu zitieren, ja im Grunde auch Zitatfälschung, oder nahe dran.

Du bist angetreten als Kenner der SRT und wolltest die RdG ohne Zeitdilatation und Lorentzkontraktion erklären und bist erbärmlich gescheitert. Weil Du es so gerne hast:


Eben darum habe ich Dich ja damals auch ganz explizit gefragt:

Frau Holle » Mo 2. Jan 2023, 23:00 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Offenbar willst Du wirklich beweisen, dass durch das Betrachten von Uhren die an einem vorbeiziehen, man ermitteln kann, ob man selber bewegt ist, oder das anderes System.

Klar, das ist sogar noch einfacher zu beweisen:

1. Synchronisiere drei Uhren von Erde, Mond und deiner Rakete.
2. Berechne die Zeitdilatation für deinen schnellen Raketenflug dorthin.
3. Fliege mit der angesetzten Geschwindigkeit zum Mond und knapp daran vorbei.
4. Lese deine Borduhr und die Monduhr ab im dem Moment, wo sich der Mond an dir vorbei bewegt.

Deine Borduhr wird weniger Zeit anzeigen als die Monduhr. Warum? Weil du dich zum Mond bewegt hast und nicht der Mond zu dir. Wenn du vorher richtig gerechnet hast, wird die Anzeige auch mit deiner Rechnung übereinstimmen. Noch Fragen?

Also ich habe da keine Sorge alt auszuschauen und zu zerbröseln, da mach Dir mal lieber um Dich Sorgen. :mrgreen:

Frau Holle, der das Relativitätsprinzip glaubt widerlegt zu haben, und durch das Beobachten von Uhren erkennen kann, ob er sich wirklich bewegt. :mrgreen:


Wann kommt nun mal der "Beweis"? Also so mit Substanz, nicht Dein dämliches Geschwurbel? Eben, da kommt nichts, so schaut es nun mal aus. Bleibst ein Maulheld ... :lol:
Daniel K.
 
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Re: SRT/RdG echte Symmetrie, wie Monduhr in S' langsamer geht

Beitragvon Frau Holle » Fr 12. Mai 2023, 23:30

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben: 
Zum Beispiel von Peter Kroll:

Daniel K. hat geschrieben:Ganz deutlich, eine mit 0,8 c bewegte Uhr muss in S' natürlich dilatiert gehen, es gilt das Relativitätsprinzip, wenn eine Uhr in S' also 3 Jahre zählt, vergehen auf der mit 0,8 c bewegten Uhr nur 1,8 Jahre. Zeigt die Uhr bei Ankunft dann aber 5 Jahre an, muss sie - gleichzeitig in S' - mit 1,2 Jahren gestartet sein, als die Erde an der Rakete mit 0,8 s vorbeigeflogen ist.

Ganz deutlich: Das ist richtig, und es gefällt mir überhaupt nicht, denn es wirft philosophische Fragen auf, auf die ich mich nicht nicht einlassen oder festlegen will. Das hatten wir schon.

Schön das Du das so bestätigst, geht doch, und ja es wirft Fragen auf, geht es nicht darum die Dinge zu begreifen, zu verstehen? Du machst da also die Augen zu, gefällt Dir nicht und gut ist es? Okay ...

Nein, eben nicht. Gar nichts ist gut in diesem Punkt. Und deshalb tappe ich nicht wie du einfach tolpatschig in die Pfütze, wenn ich sie vor mir sehe, sondern beobachte sie genau, gehe elegant trockenen Fußes darum herum und bleibe dabei auf sicherem Terrain. Ich kenne natürlich die Pfütze, sie ist ja deutlich genug zu sehen, aber ich stapfe nicht einfach durch als wenn da nichts wäre und besudele mir nicht unnötig die Klamotten. Wie man sie leicht umgehen kann habe ich ja gezeigt, auch wenn es dich nicht interessiert oder du es nicht verstehst.

Daniel K. hat geschrieben:Entweder SRT oder man bleibt bei Newton, aber Du hast selber hier getönt, Du bist ein Kenner der SRT und hast die RdG schon mit der Muttermilch bekommen, alles ein alter Hut, Du brauchst da nichts für rechnen, Du bist der, der anderen hier erklärt, wie es geht, und wo der Hammer hängt, und nun Zweifel? Wie passt das zusammen?

Ich bin eben nicht so hochnäsig und kenne meine Grenzen. Wenn du meinst dass du das mit dem Andromeda-Paradoxon so einfach wegstecken kannst, nur weil du die RdG kennst... das ist eine Anmaßung. In dem Fall bist du es, der einfach nach dem Motto "Augen zu und durch" in jede Pfütze stapft und entsprechend dreckig aussieht.

Niemand versteht das wirklich mit dem Blick in die Zukunft, jedenfalls nicht dass ich wüsste. So einfach ist es nämlich nicht. Da wird's sehr philosophisch, und mir geht es um eine Wahrheit, auch um eine philosophische. Und das hat nichts damit damit zu tun, dass man die RdG nicht versteht, sondern gerade weil man sie versteht sollte man die paradoxen Konsequenzen gut im Auge behalten und nicht einfach drüber weg sehen, was du anscheinend machst. Oder du meinst du bist da schon weiter, bitte sehr. Ich bin's nicht und kenne auch sonst niemanden, dar das behaupten würde.

P.S.: Ich kann auch schon riechen, was du mir als nächstes wieder unterstellen willst, ist ja nicht das erste mal: Dass ich die RdG nur meide und nichts damit zu tun haben will weil ich nicht damit rechnen kann und sie nicht verstehe und und und... Stimmt aber nicht. Ich kann sehr wohl damit umgehen, nur im Erde-Mond-Szenario vermiede ich das ganz bewusst, weil der Nachweis der Symmetrie, um den es mir dabei geht, ganz einfach und glasklar ganz ohne die übliche Rechnerei geführt werden kann.

Da lasse ich mir auch von dir keine RdG-Rechnerei aufdrängen mit unnötigen Schauspielern wie der vierten Uhr. Das würde die Eleganz meiner Methode völlig zunichte machen. In meinem Drehbuch gibt es jeweils nur genau drei Rollen. Das vierte Mitglied vom Ensemble hat jeweils Pause, nämlich V bei der Aufführung A und die Erde bei der Aufführung B.

Rechnen mit der RdG usw. wird einem ja in vielen Lehrvideos vorgeführt und ist der Normalfall. Aber das, was ich hier mit ganz einfacher Überlegung zeige, die sogar ein Kurt verstehen würde, wenn er keine SRT-Phobie hätte, das findet man sonst nirgends. Diese Einfachheit, ja eigentlich Trivialität, ist in meinen Augen ein großer Vorteil und kein Nachteil. Warum du sie partout nicht sehen willst ist mir ein Rätsel. Das muss irgendwelche psychologischen Gründe haben^^.
 
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Re: SRT/RdG echte Symmetrie, wie Monduhr in S' langsamer geht

Beitragvon bumbumpeng » Fr 12. Mai 2023, 23:54

Frau Holle hat geschrieben:Wow Daniel K., deine Textwände werden immer länger. Die Länge ist offenbar ein gutes Maß für deine Verzweiflung. Natürlich liest das keiner, nicht mal ich, steht ja eh immer die gleiche Leier drin
 
Sag amoal, du hast wohl noch nichts von der Raumausdehnung gehört. Das ist Längenkontraktion multipliziert mit der Zeitdilatation.
Das liegt nicht an Mr. mumpitz Full and zu Gaga. Das Forum expandiert.

Da kann aus Dir nichts werden, wenn du die hochwissenschaftlichen Kartoffeltexte nicht liest.
Ich les die alle.

Weißt du überhaupt, was ne Leier ist. Früher gab’s welche mit nem Leierkasten.
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Re: SRT/RdG echte Symmetrie, wie Monduhr in S' langsamer geht

Beitragvon Frau Holle » Sa 13. Mai 2023, 10:10

Daniel K. hat geschrieben:Wann kommt nun mal der "Beweis"?

Du zitierst zum x-ten mal den Beweis, erkennst ihn zum x-ten mal nicht an und fragst dann nach dem Beweis? Wie bescheuert ist das denn? Wenn du aus dem Haus gehst und dich draußen wiederfindest, zweifelst du dann auch daran, dass du raugegangen bist? Das wäre dir zuzutrauen ;). Es ist der Beweis, das Hamburg und Peking relativ zueinander ruhen und ich mich folglich von Hamburg nach Peking bewegt habe, was eh eine Binsenweisheit ist. Dass das keine absolute Aussage ist weil man es symmetrisch auch anders messen kann, das lässt sich dann mit etwas Aufwand (zweites Flugzeug in konstantem Abstand) gemäß Fall B ebenfalls beweisen.

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Daniel K. hat geschrieben:Noch mal, nehme nur die Uhr in H, so wie am Anfang, sagen wir sie ist bewegt über 18,14 Ls von der Erde zum Mond, dann dauert es auf der Monduhr eben 27 s, die in S bewegte Uhr H dilatiert und so bekommen wir 27 s γ⁻¹ = 20 s. Der einfachste und kürzeste Weg, eben "jonglieren" mit dem Gammafaktor.

Gähn... ja Mann, es ist der Fall A, ganz einfache Sache, das wissen wir.
Sogar beide wissen wir das seit langem. Und woher wissen wir das?
Ganz einfach: Am Anfang wurden die Zeitkoordinaten von H, Erde und Mond auf 0s gesetzt.
Das ist die 0-Setzung für Fall A, um die es von Anfang an ging, ein aktiver Vorgang im Gedankenexperiment.
Am Ende wird nur noch abgelesen: H=20s in S' und M=27s in S, passt. Das ist eine Messung, Experimentalphysik!
Wir haben also die Dauer der Reise für beide Systeme festgestellt bzw. direkt gemessen, ganz ohne RdG-Rechnerei.

Daniel K. hat geschrieben:Nun "Fall B", wir sagen die Uhr H ruht und die Uhr auf dem Mond ist bewegt, wir wissen, die Uhr H zählt 20 s hoch...

Nein, nein, nein und nochmals NEIN! Das ist nicht mein Fall B!
Hier schreibst du mein Drehbuch einfach um! Du kapierst Fall B nicht.
Du spielst auf der Bühne A weiter. Aber das Stück dort ist zu Ende, finito.
Der Schauspieler "Erde" geht nach Hause und "Uhr vorne" erscheint auf Bühne B.
Das ist falsch im Fall B: "wir wissen, die Uhr H zählt 20 s hoch"

Wir wissen es genau nicht, sondern wollen es überhaupt erst feststellen bzw. messen für die volle Ruhelänge, weil diesmal H ruht.
Die 20s gelten nur für die bewegte Uhr H auf der für sie kontrahierten Länge 18,14 Ls γ⁻¹ = 13,44 Ls zum Mond im Fall A.

Richtig ist:

Im Fall B ruht H im Abstand von 18,14 Ls zu V, was jetzt auch ihr Abstand zum Mond ist.
Und für alle drei, also H, V und den Mond wird jetzt die Zeitkoordinate 0s gesetzt, auf den drei Uhren.
Das ist die 0-Setzung für Fall B, um die es von Anfang an ging, ein aktiver Vorgang im Gedankenexperiment.
Für den Mond ist jetzt der bewegte Abstand V-H auf 13,44 Ls kontrahiert, und es vergehen 20s.
Für H vergehen 27s, bis der Mond die gesamte Ruhelänge V-H von 18,14 Ls zurückgelegt hat.
Am Ende wird nur noch abgelesen: H=27s in S' und M=20s in S, passt. Das ist eine Messung, Experimentalphysik!
Wir haben also die Dauer der Reise für beide Systeme festgestellt bzw. direkt gemessen, ganz ohne RdG-Rechnerei.

Fazit: Die Sache ist symmetrisch, empirisch festgestellt, q.e.d. Das ist kein Wunder, denn es wurde ja extra so eingerichtet durch den Aufbau der Experimente A und B. Denn durch den Versuchsaufbau das jeweilige Ruhesystem vorab festgelegt. Es ist logischerweise immer das mit den zwei synchron zueinander ruhenden Uhren, während die dritte Uhr zwangsläufig die bewegte im bewegten System ist, die dann weniger Zeit für die Reise braucht. Und ja: Es ist trivial, war es schon immer. Ist ja nicht so, das ich das nicht schon 100 mal erklärt hätte.

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Und wozu überhaupt das ganze Theater? Es ist meine einfache Beweisführung, dass eben kein absoluter "Bezug" (Originalton Kurt) existiert, gegen den z.B. ein Zug bewegt ist. Das war ja (oder ist noch?) Kurts Behauptung, die er mit dem Beispiel einer Zug-Uhr und verschiedenen Bahnhofsuhren in seinem PDF bringt. Die Masse der Erde soll irgendwie den absoluten "Bezug" herstellen. Das zu widerlegen war meine ursprüngliche Motivation und ist es noch.

Es es sieht halt immer so aus als könnte es stimmen, wenn man nur eine Uhr in S' (Zug) und zwei zueinander ruhende Uhren in S (Bahnhöfe) hat. Da hat Kurt immerhin recht, dass es so aussieht. Den Beweis liefert natürlich die SRT (Fall A): Für die Rakete H (entspricht Kurts Zug-Uhr) in S' vergeht während der absoluten Reise immer weniger Zeit als im Ruhesystem S mit Erde und Mond (sie entsprechen den Bahnhöfen).

Aaaber – und das ist der springende Punkt – es liegt nicht daran, dass im Zugbeispiel die Masse der Erde oder sowas einen absoluten "Bezug" herstellt, sondern das Ergebnis ist im Versuchsaufbau schon angelegt (für Kurt wohl ganz unbewusst). Das beweist dann mein Fall B, der anders aufgebaut wird: Man hat jetzt zwei zueinander ruhende Uhren in S' (V und H) und nur eine Uhr in S (Mond). Genau wie bei Fall A wird die Dauer einer absoluten Reise über die gleiche Ruhelänge mit gleicher Relativgeschwindigkeit gemessen, aber diesmal mit umgekehrtem Ergebnis: Die Reise dauert länger in S' als in S.

Damit ist bewiesen: S kann kein absoluter "Bezug" sein, gegen den die Bewegung stattfindet, denn die kürzere Reisedauer wird nicht immer in S' festgestellt (Kurts Zug bzw. Raketen V-H), sondern kann ganz real auch in S gemessen werden (Kurts Bahnhof bzw. Mond). Das Ergebnis (wo die längere/kürzere Reisezeit auftritt) ist also relativ und wird von der Messmethode bzw. dem Versuchsaufbau bestimmt, q.e.d.

@Daniel K.: Wenn man alles unbedingt anders mit RdG und Vorlauf und was immer im Detail erklären und nachrechnen will, dann kann man das natürlich tun, aber ich will es hier eben explizit anders machen, und das ist nicht falsch. Vielleicht ungewohnt und unüblich, aber nicht falsch. Mein Beweis kommt ohne RdG-Betrachtungen direkt auf den Punkt und die Messungen könnten so wie beschrieben auch real durchgeführt werden. Es ist einfache Experimentalphysik. Statt immer nur dagegen zu schreiben und Fehler darin zu suchen, solltest du vielleicht mal deine ausgetretenen Pfade verlassen und versuchen dieser wirklich einfachen, um nicht zu sagen genialen Logik zu folgen. sanchez und McMurdo schaffen das ja auch problemlos.

Und komm' mir jetzt bloß nicht wieder damit, dass das ja "nur" an der RdG und am Vorlauf liegt und wie genau und bliblablubb. Wer die SRT und damit natürlich auch die RdG kennt, der weiß das und muss es nicht bei jedem Beispiel ins kleinste Detail durchgerechnet bekommen. Das wäre wie wenn ich dir eine Zugfahrt schildere und du willst mir erklären, dass das "nur" wegen dem Dieselmotor der Lok funktioniert, wo die Kolben und die Kurbelwelle und überhaupt der Kraftstoff usw. usf. Sorry, aber das interessiert kein Schwein, wie genau das alles zusammen hängt, wenn es um z.B. die Qualität im Speisewagen geht oder einfach nur um die Reise.

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Daniel K. hat geschrieben:Wir haben im Fall A eben die Uhr H bewegt und die auf dem Mond ruht und im Fall B soll die Uhr H ruhen und die auf dem Mond die bewegte sein. Macht wenig Sinn wenn Du die Uhren dann im Fall B startet, wenn H noch nicht an der Erde ist, oder schon an der Erde vorbei.

Ach, sieh mal an, jetzt kommt's raus: Du hast Fall B also doch verstanden und hältst ihn nur für wenig sinnvoll. Wozu schreiben wir monatelang um den Brei und du behauptest permanent, der Fall B wäre falsch und die Fallunterscheidung unmöglich?

Dass er für dich wenig Sinn macht ist mir ganz egal! So ist mein Szenario nun mal und nicht anders. Wenn es dir nicht gefällt, dein Problem. Dann behaupte aber nicht monatelang es müsste ganz anders ablaufen, nur weil dir ein anderes Szenario besser gefällt. Ich behaupte ja auch nicht, deine Haarfrisur wäre völlig falsch, nur weil du eine Glatze hast oder blond bist statt rot. Die Glatze sieht jedenfalls Sch... aus, das musste jetzt auch mal gesagt werden. ;) Werde sie dir trotzdem nicht anders hinrechnen und hartnäckig behaupten, nur ein Mittelscheitel wäre richtig und das einzig wahre vor dem Herrn. Ist ja deine Sache.

Daniel K. hat geschrieben:ich habe erstmal mich auf Deine Grafik verlassen, die als Basis genommen

Die war längst nicht der Anfang. Habe sie nur erstellt, damit man schließlich mal etwas Grafisches hat. Das ist oft besser verständlich als nur Worte wie schon lange vorher, wo du ja auch schon nichts gelten lassen wolltest. Zu dem Zeitpunkt hatte ich eigentlich schon abgeschlossen mit dem Thema. Das sollte nur ein finales i-Tüpfelchen sein nochmal zur Verdeutlichung. Aber du hast nicht mal die Grafik verstanden mit deiner RdG-Manie.

Und zu deiner immer wiederholten Behauptung, sie wäre falsch: Das ist sie nicht! Die Uhren mit dem Fragenzeichen hätte ich besser weglassen oder woanders zeichen sollen, weil sie jetzt eher irritieren, das habe ich ja längt eingeräumt. Direkt falsch sind sie aber nicht. Wie du weißt gibt es an jedem Ort ein Zeitkoordinate, die man anschaulich als Uhr auffassen kann, also auch dort, wo die Uhren mit dem Fragezeichen sind. Es sind halt irgendwelche, irrelvanten Zeiten und nicht genau die, die man im kontrahierten Abstand erwarten würde.

Sie sind aber eh asynchron und irrelevant und werden gar nicht benutzt für meine Fallunterscheidung und die Messung der Reisedauer, was ich dir schon bis zum Abwinken wiederholt erklärt habe. Nochmal: Nur drei Uhren sind jeweils relevant pro Bühnenbild und nicht alle vier! Also ist das ganz egal und nicht wirklich falsch. Komm' endlich mal aus dem Kreisverkehr raus und hör' mit diesen alten Kamellen auf, die schon längst um's Eck sind. Die Grafik zeigt was Sache ist bei meiner Fallunterscheidung und ist nach wie vor korrekt.

Daniel K. hat geschrieben:Das wirklich voll symmetrische Bühnenbild kam erst später von Sanchez, an das hast Du Dich dann gehängt und behauptet, das hast Du ja im Grunde immer schon gemeint

So ist es ja auch: Es war schon immer so gemeint und sanchez hat das eben gleich kapiert und eine Animation daraus gemacht. Kannst ihn ja fragen, wie er darauf gekommen ist. Aber ist eh klar: Weil er meine Erklärungen und Grafik richtig verstanden hat, im Unterschied zu dir. Die für meine Szenen unwichtigen Objekte (Uhr vorne im Fall A und Erde im Fall B) hat er halt mit gezeichnet, aber das macht ja nichts. Die kann man ignorieren, wenn man nicht damit rumrechnen will. Für dich sind sie ja unverzichtbar, was mir aber nach wie vor ganz egal ist. Das Erde-Mond-Beispiel ist mein Theaterstück und wird nach meinem Drehbuch zweimal separat aufgeführt mit meinen drei Schauspielern (von insgesamt vier). Ob dir das nun gefällt oder nicht. Das lasse ich mir nicht mit RdG-Gedöns verhunzen.
  
Zuletzt geändert von Frau Holle am Sa 13. Mai 2023, 18:17, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: SRT/RdG echte Symmetrie, wie Monduhr in S' langsamer geht

Beitragvon Daniel K. » Sa 13. Mai 2023, 18:14

Mikesch hat geschrieben:
... ist da ja her bekannt und berüchtigt dafür, ein Thema nicht kurz und knapp auf den Punkt zu bringen. Aber wenn gleich mehrere Diskutanten nicht in der Lage sind, ein Thema auf den Punkt zu bringen, ist das schon anstrengend. Im übrigen ist es eine Frechheit, mir zu unterstellen, dass das Thema mich nicht interessiert. Nur kommt hier ja praktisch kein anderer mehr zu Wort bei euren Wortdurchfällen.

Das Problem ist nicht das Thema kurz auf den Punkt zu bringen, das Problem ist, dass es, egal wie erklärt, nicht in den Kopf des Verirrten geht.


Kann das relativ kurz so erklären, dass Du das und auch Julian sicher verstehen, die Aussage:

"bewegte Uhren gehen langsamer"

wurde falsch verstanden, eben in dem Sinn, wenn man in einem wirklich bewegten Raumschiff von der Erde zum Mond fliegt, oder nach Centauri, dann würde die Borduhr die wirklich bewegte sein und die müsste, gegenüber den Uhren an denen man sich vorbeibewegt, langsamer gehen, also dilatiert.


Wird noch immer falsch verstanden:

Frau Holle » Do 11. Mai 2023, 01:55 hat geschrieben:
... Denn: Bewegte Uhren gehen langsamer als ruhende. Meine ist langsamer, das habe ich ja sicher festgestellt, also ruhen die relativ schnelleren draußen und ich bewege mich mit dem Bus, q.e.d.


Diese falsch Annahme wird durch das Video von Peter Kroll noch gestützt, der dort eine Reise von der Erde nach Centauri beschreibt. Auf der Borduhr vergeht 1 Jahr, auf der Uhr an dem das Raumschiff vorbeifliegt offenbar aber 1,666 ... Jahre. Das nährt weiter den Irrtum, man könnte selber bei der wirklich bewegten Uhr im Raumschiff ruhen, und die anderen Uhren an denen man sich vorbeibewegt würden schneller als die Borduhr laufen. Würde man das so beobachten, könnte man zeigen, man selber sei wirklich bewegt und nicht die anderen Uhren.

Der Fehler ist die RdG nicht zu berücksichtigen.

Die Aussage sollte auch richtiger lauten, eine zu einem Beobachter bewegte Uhr geht langsamer als eine zu diesem ruhende Uhr. Peter Kroll hätte das ausführlicher erklären müssen, jede Uhr an der die Rakete vorbeifliegt ist zum Beobachter in der Rakete bewegt und geht natürlich langsamer, sie zählt in einem Jahr genau 1 Jahr γ⁻¹ = 0,6 Jahre hoch. Bei dem Flug werden aber immer andere Uhren auf dem Weg verglichen und durch die RdG gehen alle diese Uhren asynchron zueinander, sie haben einen Vorlauf. Der sollte so bei 1,0666 ... Jahren liegen.

Fakt ist, die Uhren an denen das Raumschiff vorbeifliegt gehen jede für sich langsamer, dilatiert.


Frau Holle ist aber im Irrtum gefangen, dass die Uhren an denen man vorbeifliegt eben nicht dilatieren, nicht langsamer gehen:

Frau Holle » Fr 20. Jan 2023, 21:10 hat geschrieben:
... Wie man auch in den Grafiken deutlich sieht, werden die verschiedenen Uhren entlang der Strecke nicht dilatiert abgelesen, ganz und gar nicht.

Das ist ja auch genau das, was Peter Kroll sagt und was ich dir schon am Minkowski-Diagramm bewiesen habe. ...

Ich habe darauf die RdG mit einem Beitrag von Markus Pössel erklärt, eben hingewiesen, dass die Uhren entlang der Strecke zum Beobachter im Raumschiff bewegt sind, und darum im Rahmen der SRT langsamer zu diesem laufen, dennoch mehr anzeigen, weil sie "vorgehen", von Uhr zur Uhr.

Das wird über ein halbes Jahr nicht verstanden, weiter wird stur behauptet, man könnte durch das Vergleichen der Borduhr mit den Uhren an denen man vorbeifliegt ermitteln, ob man selber mit der Rakete oder alles andere wirklich bewegt sei.


Frau Holle » Di 9. Mai 2023, 22:03 hat geschrieben:
Man kann in Kurts Zug feststellen wer sich bewegt und wer nicht, wenn man rausschaut auf die Bahnhofsuhren.

Ist und bleibt falsch, steht im Widerspruch zum Relativitätsprinzip, ist so, kann ich ja nichts für. Wenn man aus dem Fenster schaut, kann man nur feststellen, ob es eine relative Bewegung gibt, nicht aber, wer sich bewegt und wer nicht. Also ohne Wortklauberei jetzt, formuliere ich das deutlicher, wird es wieder viel zu lang.
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Re: SRT/RdG echte Symmetrie, wie Monduhr in S' langsamer geht

Beitragvon Daniel K. » Sa 13. Mai 2023, 18:30

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Entweder SRT oder man bleibt bei Newton, aber Du hast selber hier getönt, Du bist ein Kenner der SRT und hast die RdG schon mit der Muttermilch bekommen, alles ein alter Hut, Du brauchst da nichts für rechnen, Du bist der, der anderen hier erklärt, wie es geht, und wo der Hammer hängt, und nun Zweifel? Wie passt das zusammen?

Ich bin eben nicht so hochnäsig und kenne meine Grenzen. Wenn du meinst dass du das mit dem Andromeda-Paradoxon so einfach wegstecken kannst, nur weil du die RdG kennst ... das ist eine Anmaßung. In dem Fall bist du es, der einfach nach dem Motto "Augen zu und durch" in jede Pfütze stapft und entsprechend dreckig aussieht.

Niemand versteht das wirklich mit dem Blick in die Zukunft, jedenfalls nicht dass ich wüsste. So einfach ist es nämlich nicht. Da wird's sehr philosophisch, und mir geht es um eine Wahrheit, auch um eine philosophische. Und das hat nichts damit damit zu tun, dass man die RdG nicht versteht, sondern gerade weil man sie versteht sollte man die paradoxen Konsequenzen gut im Auge behalten und nicht einfach drüber weg sehen, was du anscheinend machst. Oder du meinst du bist da schon weiter, bitte sehr. Ich bin's nicht und kenne auch sonst niemanden, dar das behaupten würde.

Es ist wie es ist, so zeigt sich uns eben die Natur, ob es mir passt oder nicht und die SRT ist doch noch freundlich, die QT ist da viel heftiger. Und ja ich kann das Andromeda-Paradoxon so wegstecken, bin ja selber schon vor vielen Jahren darauf gekommen, nur ohne Raumflotte und so. Ja es scheint so, das Universum ist vollständig determiniert, aber meine Philosophie reicht so weit, und darüber hinaus, da gibt es noch Raum für Freiheit. Aber das nun hier mit Dir anzufangen zu debattieren, ich weiß nicht, wo wir ja bei der RdG schon über ein halbes Jahr nicht gemeinsam den Boden finden, ...


Frau Holle hat geschrieben:
P.S.: Ich kann auch schon riechen, was du mir als nächstes wieder unterstellen willst, ist ja nicht das erste mal: Dass ich die RdG nur meide und nichts damit zu tun haben will weil ich nicht damit rechnen kann und sie nicht verstehe und und und ... Stimmt aber nicht. Ich kann sehr wohl damit umgehen, nur im Erde-Mond-Szenario vermeide ich das ganz bewusst, weil der Nachweis der Symmetrie, um den es mir dabei geht, ganz einfach und glasklar ganz ohne die übliche Rechnerei geführt werden kann.

Unfug, ich unterstelle gar nichts, Du kannst auch so was nicht riechen. Es ist wie es ist, gerade ja eben habe ich Dich wieder zitiert, es beginnt noch immer mit Deinem Irrtum, Du kannst an Uhren vorbeifliegen, bist derjenige der bei der wirklich bewegten Uhr ruht, die geht also langsamer, dilatiert, und die an denen Du vorbei fliegst, die gehen schneller und darum sind das die wirklich ruhenden Uhren.

Das ist weiter falsch, den ganzen anderen Käse baust Du auf einer falschen Annahme auf, ex falso sequitur quodlibet (aus Falschem folgt Beliebiges) ...


Frau Holle hat geschrieben:
Da lasse ich mir auch von dir keine RdG-Rechnerei aufdrängen mit unnötigen Schauspielern wie der vierten Uhr. Das würde die Eleganz meiner Methode völlig zunichte machen. In meinem Drehbuch gibt es jeweils nur genau drei Rollen. Das vierte Mitglied vom Ensemble hat jeweils Pause, nämlich V bei der Aufführung A und die Erde bei der Aufführung B.

Ich dränge Dir nichts auf, das sind nur Fakten, und bei Deiner "Methode" ist mal gar nichts elegant, ich sage nur "aktive Nullung". Dein viertes Mitglied ist einfach nur der Wert der Zeitkoordinate im anderen System für das konkrete Ereignis, nur weil der Wert nicht 0 ist, also "in der Zukunft" liegt, willst Du den nicht zeigen, nicht sehen, nichts darüber wissen.


Frau Holle hat geschrieben:
Rechnen mit der RdG usw. wird einem ja in vielen Lehrvideos vorgeführt und ist der Normalfall. Aber das, was ich hier mit ganz einfacher Überlegung zeige, die sogar ein Kurt verstehen würde, wenn er keine SRT-Phobie hätte, das findet man sonst nirgends. Diese Einfachheit, ja eigentlich Trivialität, ist in meinen Augen ein großer Vorteil und kein Nachteil. Warum du sie partout nicht sehen willst ist mir ein Rätsel. Das muss irgendwelche psychologischen Gründe haben^^.

Du rechnest ja nichts, darum kannst Du mich wohl nicht verstehen, Du hast nur Behauptungen, ich rechne und ich sehe, Du bist es, der hier nicht die Fakten sehen will. Du baust Deine beiden Fälle auf einer falschen Annahme auf und machst sogar dann dabei noch Fehler, ich habe Dir ja alle aufgezeigt, nur ignorierst Du es stur.
Daniel K.
 
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Re: SRT/RdG echte Symmetrie, wie Monduhr in S' langsamer geht

Beitragvon Frau Holle » Sa 13. Mai 2023, 18:35

Daniel K. hat geschrieben:"bewegte Uhren gehen langsamer"

wurde falsch verstanden

Du solltest wirklich aufhören zu spekulieren, was andere annehmen und verstanden haben was nicht. Ich habe geschrieben wozu dieser knappe Merksatz dient und die Stelle im Video von Josef Gassner auch verlinkt: Er dient als Eselsbrücke zum Rechnen mit dem Gammafaktor, damit man in einem konkreten Szenario korrekt multipliziert oder dividiert. Mehr nicht.

Wenn im fremden System anfangs 0 steht und auf meiner Uhr gleichzeitig 0 am selben Ort und ich bin Zeuge vor Ort... und später steht woanders auf einer im fremden System anderen Uhr X und auf meiner selben Uhr gleichzeitig Y am selben Ort und ich bin Zeuge vor Ort, dann ist im fremden System die Zeit 0..X real vergangen, und in meinem System ist 0..Y real vergangen. Außerdem gilt dann immer Y<X. Das ist so.

Und weil bei der Rechnung mit dem Gammafaktor die kleinere Zahl Y zum bewegten System gehört und die größere Zahl X zum Ruhesystem, darf ich auch zu Recht folgern, dass ich mich im konkreten Fall während der meiner Eigenzeit Zeit 0..Y bewegt habe relativ zum fremden System. Aus meiner Sicht mit der Koordinate Y ist es dann definitiv so. Beweise das Gegenteil, wenn du kannst. Die Logik ist aber glasklar.

Eine RdG spielt da nicht mit. Es sind zwei absolute Ereignisse: 1. am Ort von 0 und 2. am Ort von X und Y, und du hast selber mal geschrieben, dass es bei einem Ereignis sinnlos ist von Gleichzeitigkeit zu reden, also kann man da auch nicht von RdG reden. Das ist der ganze Witz. Der Zeitraum zwischen den beiden Ereignissen ist absolut, genau wie die Ereignisse selber, in meinem System hat er die Dauer 0..Y und im fremden System mit die Dauer 0..X.

Im Übrigen gehen Uhren per Definition immer gleich schnell, das ist ja bekannt.
Zuletzt geändert von Frau Holle am Sa 13. Mai 2023, 19:09, insgesamt 2-mal geändert.
Frau Holle
 
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Re: SRT/RdG echte Symmetrie, wie Monduhr in S' langsamer geht

Beitragvon Daniel K. » Sa 13. Mai 2023, 18:58

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Wann kommt nun mal der "Beweis"?

Du zitierst zum x-ten mal den Beweis, erkennst ihn zum x-ten mal nicht an und fragst dann nach dem Beweis? Wie bescheuert ist das denn?

Nein, ich zitiere eine Behauptung, eine unbelegte Behauptung, ein Beweis ist etwas anders, auch das erkläre ich Dir seit Wochen. Du glaubst eine Behauptung wäre ein Beweis, nein an dem ist es nicht.


Frau Holle hat geschrieben:
Wenn du aus dem Haus gehst und dich draußen wiederfindest, zweifelst du dann auch daran, dass du rausgegangen bist? Das wäre dir zuzutrauen ;).

Das wäre nun wohl ein Strohmann, das macht Deine Behauptung dennoch nicht zu einem Beweis.


Frau Holle hat geschrieben:
Es ist der Beweis, das Hamburg und Peking relativ zueinander ruhen und ich mich folglich von Hamburg nach Peking bewegt habe, was eh eine Binsenweisheit ist. Dass das keine absolute Aussage ist weil man es symmetrisch auch anders messen kann, das lässt sich dann mit etwas Aufwand (zweites Flugzeug in konstantem Abstand) gemäß Fall B ebenfalls beweisen.

Das Erde und Mond zueinander ruhen, wie H und V zueinander, ist unstrittig und vorgegeben, lassen wir die Erde lieber weg, nehmen wir nur drei Körper im Raum, auch wenn K₁ und K₂ in S zueinander ruhend und K₃ in S bewegt ist, ruht K₃ in S' und K₁ und K₂ sind bewegt, auch wenn sich deren Abstand zueinander nicht ändert. Es gilt das Relativitätsprinzip, es ist nicht möglich eine Fallunterscheidung zu treffen und zu sagen, K₃ habe sich aber wirklich bewegt und K₁ und K₂ ruhen.

Erkläre und belege ich Dir seit Wochen, oder Monaten, im Grunde echt ein halbes Jahr.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Noch mal, nehme nur die Uhr in H, so wie am Anfang, sagen wir sie ist bewegt über 18,14 Ls von der Erde zum Mond, dann dauert es auf der Monduhr eben 27 s, die in S bewegte Uhr H dilatiert und so bekommen wir 27 s γ⁻¹ = 20 s. Der einfachste und kürzeste Weg, eben "jonglieren" mit dem Gammafaktor.

Gähn ... ja Mann, es ist der Fall A, ganz einfache Sache, das wissen wir. Sogar beide wissen wir das seit langem. Und woher wissen wir das? Ganz einfach: Am Anfang wurden die Zeitkoordinaten von H, Erde und Mond auf 0 s gesetzt. Das ist die 0-Setzung für Fall A, um die es von Anfang an ging, ein aktiver Vorgang im Gedankenexperiment. Am Ende wird nur noch abgelesen: H = 20 s in S' und M = 27 s in S, passt. Das ist eine Messung, Experimentalphysik!

Das ist ein Gedankenexperiment, und "Nullung" und 0-Setzung sind beeindrucken professionelle physikalische Ausrücke.


Frau Holle hat geschrieben:
Wir haben also die Dauer der Reise für beide Systeme festgestellt bzw. direkt gemessen, ganz ohne RdG-Rechnerei.

Da ist ja nun nichts Neues dran, also da ist keine "elegante" Methode, das ist trivial, in S ist die Uhr H eben bewegt und dilatiert, in S' sind Erde/Mond bewegt und der Abstand zwischen beiden von 18,14 Ls auf 13,44 Ls kontrahiert. Eine Bewegung in S über 18,14 Ls dauert 27 s und in S' über 13,44 Ls nur 20 s. Und? Langweilig und uninteressant, ...

Interessant wird es erst wenn wer fragt, die Uhr H, die kann sich doch als ruhend betrachten, oder man ruht eben auf der und sagt, die Monduhr sei nun die bewegte Uhr, demnach muss die bewegt zum Beobachter doch langsamer laufen als die H Uhr, zu der der Beobachter ja ruht, die H Uhr zeigt 20 s an, also kann die Monduhr doch in den 20 s nur 20 s γ⁻¹ = 14,81 s drauf zählen, wie geht das denn, wenn die Monduhr doch 27 s anzeigt?


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Nun "Fall B", wir sagen die Uhr H ruht und die Uhr auf dem Mond ist bewegt, wir wissen, die Uhr H zählt 20 s hoch ...

Nein, nein, nein und nochmals NEIN! Das ist nicht mein Fall B! Hier schreibst du mein Drehbuch einfach um! Du kapierst Fall B nicht.

Doch, doch, doch, das ist der Fall B und lass mal das mit den Besitzansprüchen, genau das ergibt sich aus Deiner Grafik im Fall B, man wechselt das System von S auf S' bei der Beschreibung, H und V ruhen nun und Erde/Mond sind bewegt.


Frau Holle hat geschrieben:
Du spielst auf der Bühne A weiter. Aber das Stück dort ist zu Ende, finito. Der Schauspieler "Erde" geht nach Hause und "Uhr vorne" erscheint auf Bühne B. Das ist falsch im Fall B: "wir wissen, die Uhr H zählt 20 s hoch"

Mal wieder eine neue Variante von Dir, rettet Dich aber nicht, macht auch keinen Sinn, habe ich Dir auch schon erklärt, wenn Du zwei völlig verschiedene unterschiedliche Szenen beschreibst, belegt das mal gar nichts. Du gehst in einen anderen Film, und was belegt das? Wo willst Du damit dann die Symmetrie der SRT aufzeigen? Und dann ist es ja so, dass Du das alte Stück dennoch aufführst und nur die Schauspieler austauschst, ... :mrgreen:


Frau Holle hat geschrieben:
Wir wissen es genau nicht, sondern wollen es überhaupt erst feststellen bzw. messen für die volle Ruhelänge, weil diesmal H ruht. Die 20 s gelten nur für die bewegte Uhr H auf der für sie kontrahierten Länge 18,14 Ls γ⁻¹ = 13,44 Ls zum Mond im Fall A.

Bleibe bei Dir, Du weißt vieles nicht, was ich nicht genau weiß, da spekuliere ich lieber selber drüber.


Frau Holle hat geschrieben:
Richtig ist:

Im Fall B ruht H im Abstand von 18,14 Ls zu V, was jetzt auch ihr Abstand zum Mond ist. Und für alle drei, also H, V und den Mond wird jetzt die Zeitkoordinate 0 s gesetzt, auf den drei Uhren. Das ist die 0-Setzung für Fall B, um die es von Anfang an ging, ein aktiver Vorgang im Gedankenexperiment. Für den Mond ist jetzt der bewegte Abstand V-H auf 13,44 Ls kontrahiert, und es vergehen 20 s. Für H vergehen 27 s, bis der Mond die gesamte Ruhelänge V-H von 18,14 Ls zurückgelegt hat. Am Ende wird nur noch abgelesen: H = 27 s in S' und M = 20 s in S, passt. Das ist eine Messung, Experimentalphysik! Wir haben also die Dauer der Reise für beide Systeme festgestellt bzw. direkt gemessen, ganz ohne RdG-Rechnerei.

Du musst mir die Szene A nicht noch mal mit den getauschten Schauspielern beschreiben, ich habe alles gerechnet und gezeichnet, und es ist keine Experimentalphysik, es ist ein Gedankenexperiment. Wenn Du die Bezeichner tauschst, kommt natürlich mathematisch das Gleiche raus, meine Fresse, Du nennst die H Uhr nun einfach Monduhr und die Monduhr nun H und freust Dich wie ein kleines Mädchen über den ersten Kuss. Das ist doch alles Mumpitz.


Frau Holle hat geschrieben:
Fazit: Die Sache ist symmetrisch, empirisch festgestellt, q.e.d.

Geschwurbel ist nichts mit empirisch, Du machst Dich echt lächerlich.


Frau Holle hat geschrieben:
Das ist kein Wunder, denn es wurde ja extra so eingerichtet durch den Aufbau der Experimente A und B. Denn durch den Versuchsaufbau das jeweilige Ruhesystem vorab festgelegt. Es ist logischerweise immer das mit den zwei synchron zueinander ruhenden Uhren, während die dritte Uhr zwangsläufig die bewegte im bewegten System ist, die dann weniger Zeit für die Reise braucht. Und ja: Es ist trivial, war es schon immer. Ist ja nicht so, das ich das nicht schon 100 mal erklärt hätte.

Keine Ahnung wo die Schraube bei Dir fehlt und wann die raus gefallen ist, aber ernsthaft, die war wohl offenkundig richtig wichtig. Du schwurbelst immer wieder den gleichen Käse, wenn Du die Uhr H nun Monduhr nennst und die Monduhr nun Uhr H, dann zeigt die neue Monduhr eben nun nur noch 20 s an und die neue H Uhr die von Dir gewünschten 27 s und nun? Du glaubst echt, damit zeigst Du die Symmetrie der SRT? So ganz ohne RdG, und mit einer voll eleganten Methode, so volle Pulle Experimentalphysik eben, mit aktiver Nullung und 0-Setzung?

Ja, cool ... :o 8-)
Daniel K.
 
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Re: SRT/RdG echte Symmetrie, wie Monduhr in S' langsamer geht

Beitragvon Daniel K. » Sa 13. Mai 2023, 19:25

Frau Holle hat geschrieben:
Und wozu überhaupt das ganze Theater? Es ist meine einfache Beweisführung, dass eben kein absoluter "Bezug" (Originalton Kurt) existiert, gegen den z. B. ein Zug bewegt ist. Das war ja (oder ist noch?) Kurts Behauptung, die er mit dem Beispiel einer Zug-Uhr und verschiedenen Bahnhofsuhren in seinem PDF bringt. Die Masse der Erde soll irgendwie den absoluten "Bezug" herstellen. Das zu widerlegen war meine ursprüngliche Motivation und ist es noch.

Es es sieht halt immer so aus als könnte es stimmen, wenn man nur eine Uhr in S' (Zug) und zwei zueinander ruhende Uhren in S (Bahnhöfe) hat. Da hat Kurt immerhin recht, dass es so aussieht. Den Beweis liefert natürlich die SRT (Fall A): Für die Rakete H (entspricht Kurts Zug-Uhr) in S' vergeht während der absoluten Reise immer weniger Zeit als im Ruhesystem S mit Erde und Mond (sie entsprechen den Bahnhöfen).

Aber – und das ist der springende Punkt – es liegt nicht daran, dass im Zugbeispiel die Masse der Erde oder sowas einen absoluten "Bezug" herstellt, sondern das Ergebnis ist im Versuchsaufbau schon angelegt (für Kurt wohl ganz unbewusst). Das beweist dann mein Fall B, der anders aufgebaut wird: Man hat jetzt zwei zueinander ruhende Uhren in S' (V und H) und nur eine Uhr in S (Mond). Genau wie bei Fall A wird die Dauer einer absoluten Reise über die gleiche Ruhelänge mit gleicher Relativgeschwindigkeit gemessen, aber diesmal mit umgekehrtem Ergebnis: Die Reise dauert länger in S' als in S.

Und sich dann über meine Texte aufregen ... :mrgreen:


Frau Holle hat geschrieben:
Damit ist bewiesen: S kann kein absoluter "Bezug" sein, gegen den die Bewegung stattfindet, denn die kürzere Reisedauer wird nicht immer in S' festgestellt (Kurts Zug bzw. Raketen V-H), sondern kann ganz real auch in S gemessen werden (Kurts Bahnhof bzw. Mond). Das Ergebnis (wo die längere/kürzere Reisezeit auftritt) ist also relativ und wird von der Messmethode bzw. dem Versuchsaufbau bestimmt, q.e.d.

Nein, damit ist nur bewiesen, Du kannst Namen tauschen. Alter Falter, es bleibt weiter bei Deiner falschen Behauptung, Du kannst durch das Beobachten von Uhren am Fenster feststellen, ob Du Dich wirklich bewegst. Spare mir mal eben das zitieren, habe ich heute ja schon. Du hast die Aussage, bewegte Uhren gehen langsamer, falsch verstanden, sie gehen immer nur zum Beobachter bewegt langsamer. Darum kannst Du nicht im Raumschiff bei einer "wirklich" bewegten Uhr sein und an den "wirklich" ruhenden Uhren vorbeifliegen, die da nicht dilatieren, sondern schneller als Deine Borduhr laufen. Tuen sie nicht wirklich, täuscht, kommt durch die RdG.

Darum geht es, egal wie viel Du auch noch zappelst und Dein Fall A und B wiederholst und umbaust.


Frau Holle hat geschrieben:
Wenn man alles unbedingt anders mit RdG und Vorlauf und was immer im Detail erklären und nachrechnen will, dann kann man das natürlich tun, aber ich will es hier eben explizit anders machen, und das ist nicht falsch.

Doch Du, Deine Behauptung ist falsch.


Frau Holle hat geschrieben:
Vielleicht ungewohnt und unüblich, aber nicht falsch. Mein Beweis kommt ohne RdG-Betrachtungen direkt auf den Punkt und die Messungen könnten so wie beschrieben auch real durchgeführt werden. Es ist einfache Experimentalphysik. Statt immer nur dagegen zu schreiben und Fehler darin zu suchen, solltest du vielleicht mal deine ausgetretenen Pfade verlassen und versuchen dieser wirklich einfachen, um nicht zu sagen genialen Logik zu folgen. Sanchez und McMurdo schaffen das ja auch problemlos.[/b]

Tut schon weh und wo auch einem leid, es ist keine Experimentalphysik und auch kein Beweis, Du hast keinen Beweis, Du hast eine Behauptung. Echt jetzt? Deiner wirklich einfachen und genialen Logik soll ich folgen? Nicht ohne Grund attestiere ich Dir ja schon länger eine, ich sage mal, verzerrte Selbstwahrnehmung. ;)


Frau Holle hat geschrieben:
Und komm' mir jetzt bloß nicht wieder damit, dass das ja "nur" an der RdG und am Vorlauf liegt und wie genau und bliblablubb. Wer die SRT und damit natürlich auch die RdG kennt, der weiß das und muss es nicht bei jedem Beispiel ins kleinste Detail durchgerechnet bekommen. Das wäre wie wenn ich dir eine Zugfahrt schildere und du willst mir erklären, dass das "nur" wegen dem Dieselmotor der Lok funktioniert, wo die Kolben und die Kurbelwelle und überhaupt der Kraftstoff usw. usf. Sorry, aber das interessiert kein Schwein, wie genau das alles zusammen hängt, wenn es um z.B. die Qualität im Speisewagen geht oder einfach nur um die Reise.

Du weißt nicht wirklich, was ein Strohmann ist, aber schwurbelst gerne mal einen raus.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Wir haben im Fall A eben die Uhr H bewegt und die auf dem Mond ruht und im Fall B soll die Uhr H ruhen und die auf dem Mond die bewegte sein. Macht wenig Sinn wenn Du die Uhren dann im Fall B startet, wenn H noch nicht an der Erde ist, oder schon an der Erde vorbei.

Ach, sieh mal an, jetzt kommt's raus: Du hast Fall B also doch verstanden und hältst ihn nur für wenig sinnvoll. Wozu schreiben wir monatelang um den Brei und du behauptest permanent, der Fall B wäre falsch und die Fallunterscheidung unmöglich?

Guter Mann, nie habe ich behauptet, ich habe den Fall B (alle Varianten) nicht verstanden, im Gegenteil erkläre ich Dir die ganze Zeit, ich habe das verstanden, jede Version. Gerechnet, gezeichnet, zerbröselt. Und ich habe da differenzierte Angaben und Wertungen gemacht, je nach aktueller Version von Dir. Vor der von Sanchez ist es der Tausch der Etiketten und der ist eben für die Tonne.


Frau Holle hat geschrieben:
Dass er für dich wenig Sinn macht ist mir ganz egal! So ist mein Szenario nun mal und nicht anders. Wenn es dir nicht gefällt, dein Problem. Dann behaupte aber nicht monatelang es müsste ganz anders ablaufen, nur weil dir ein anderes Szenario besser gefällt. Ich behaupte ja auch nicht, deine Haarfrisur wäre völlig falsch, nur weil du eine Glatze hast oder blond bist statt rot. Die Glatze sieht jedenfalls Sch ... aus, das musste jetzt auch mal gesagt werden. ;) Werde sie dir trotzdem nicht anders hinrechnen und hartnäckig behaupten, nur ein Mittelscheitel wäre richtig und das einzig wahre vor dem Herrn. Ist ja deine Sache.

Wieder Geschwurbel und ein Strohmann, nur nichts mit Substanz ... es ist wie es ist, lese dazu einfach ein paar meiner Beiträge zurück ...


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... ich habe erstmal mich auf Deine Grafik verlassen, die als Basis genommen ...

Die war längst nicht der Anfang. Habe sie nur erstellt, damit man schließlich mal etwas Grafisches hat. Das ist oft besser verständlich als nur Worte wie schon lange vorher, wo du ja auch schon nichts gelten lassen wolltest. Zu dem Zeitpunkt hatte ich eigentlich schon abgeschlossen mit dem Thema. Das sollte nur ein finales i-Tüpfelchen sein nochmal zur Verdeutlichung. Aber du hast nicht mal die Grafik verstanden mit deiner RdG-Manie.

Was für ein infantiles Gezappel, Deine Aussage/Behauptung war von Anfang an falsch, ex falso sequitur quodlibet, und die Grafik war dann noch mal extra falsch und die "Erklärung" dazu ebenso.


Frau Holle hat geschrieben:
Und zu deiner immer wiederholten Behauptung, sie wäre falsch: Das ist sie nicht! Die Uhren mit dem Fragezeichen hätte ich besser weglassen oder woanders zeichne sollen, weil sie jetzt eher irritieren, das habe ich ja längt eingeräumt. Direkt falsch sind sie aber nicht. Wie du weißt gibt es an jedem Ort ein Zeitkoordinate, die man anschaulich als Uhr auffassen kann, also auch dort, wo die Uhren mit dem Fragezeichen sind. Es sind halt irgendwelche, irrelevanten Zeiten und nicht genau die, die man im kontrahierten Abstand erwarten würde.

Erstmal schön das Du das mit den Uhren verstanden hast, ja gibt es an jedem Ort fiktiv und die Fragezeichen irritieren nicht, und die Grafik ist falsch. Muss ich Dich dazu selber wieder zitieren? Kannst Du den Kasperkram nun nicht mal sein lassen?


Frau Holle hat geschrieben:
Sie sind aber eh asynchron und irrelevant und werden gar nicht benutzt für meine Fallunterscheidung und die Messung der Reisedauer, was ich dir schon bis zum Abwinken wiederholt erklärt habe. Nochmal: Nur drei Uhren sind jeweils relevant pro Bühnenbild und nicht alle vier! Also ist das ganz egal und nicht wirklich falsch. Komm' endlich mal aus dem Kreisverkehr raus und hör' mit diesen alten Kamellen auf, die schon längst um's Eck sind. Die Grafik zeigt was Sache ist bei meiner Fallunterscheidung und ist nach wie vor korrekt.

Gibt nicht ein wenig schwanger, gibt auch nicht "nicht wirklich falsch", falsch ist falsch, das ist binär. Natürlich spielt die Anzeige der Monduhr beim Start von H bei der Erde eine Rolle, wenn man dann bei Ankunft von H am Mond die Reisedauer wissen will. Macht schon Sinn zu wissen, wann der Zug abgefahren ist. Ja magst Du anders sehen, ändert aber nichts. Du zeigst die 12,19 s nicht, darum kommst Du nicht auf die 14,81 s, kannst nicht zeigen, wie die Monduhr in S' bewegt dilatiert.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Das wirklich voll symmetrische Bühnenbild kam erst später von Sanchez, an das hast Du Dich dann gehängt und behauptet, das hast Du ja im Grunde immer schon gemeint ...

So ist es ja auch: Es war schon immer so gemeint und Sanchez hat das eben gleich kapiert und eine Animation daraus gemacht. Kannst ihn ja fragen, wie er darauf gekommen ist.

Du lügst mal wieder, es gab eine Diskussion zwischen Sanchez und mir, er hat Deine Szene nicht ganz richtig verstanden und hat den Uhrsprung eben beim Treffen von V und der Erde gelegt. Höre auf Dir die Dinge rosa zu lügen. Er und ich haben dann über sein Bild diskutiert, bevor Du Dich eingemischt hast. Lese es selber nach.


Frau Holle hat geschrieben:
Aber ist eh klar: Weil er meine Erklärungen und Grafik richtig verstanden hat, im Unterschied zu dir. Die für meine Szenen unwichtigen Objekte (Uhr vorne im Fall A und Erde im Fall B) hat er halt mit gezeichnet, aber das macht ja nichts. Die kann man ignorieren, wenn man nicht damit rum rechnen will. Für dich sind sie ja unverzichtbar, was mir aber nach wie vor ganz egal ist. Das Erde-Mond-Beispiel ist mein Theaterstück und wird nach meinem Drehbuch zweimal separat aufgeführt mit meinen drei Schauspielern (von insgesamt vier). Ob dir das nun gefällt oder nicht. Das lasse ich mir nicht mit RdG-Gedöns verhunzen.

Wie kann man nur sich so die Dinge zusammenlügen, beachtlich, würdest voll gut einen Querdenker abgeben. Fakt ist, Du bist schon auf dem falschen Weg vor der Grafik, die Grafik ist dann falsch, die Erklärung auch, Sanchez hat sich einfach ein eigenes Bild dazu erdacht, Du lügst nun und behauptest, ja genau das hast Du immer schon genau so gemeint, leider ja nur "missverständlich", nur leicht, dargestellt und beschrieben. Nein, das ist Mumpitz.
Zuletzt geändert von Daniel K. am Sa 13. Mai 2023, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
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