Nutzen und Schaden der Einsteinschen ART und SRT

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Nutzen und Schaden der Einsteinschen ART und SRT

Beitragvon sanchez » Do 23. Dez 2021, 23:38

bumbumpeng hat geschrieben:NEIN. weil die Erde die Felder mit sich mitführt, gibt es da keine Differenz, dafür ist das Sagnac IFM auch nicht gedacht.
Sagnac gilt für Drehbewegungen um die eigene Achse von z.B. Raumschiffen oder anderen Körpern im e.-m. Feld.

Nein Sagnac hat nichts mit Feldern zu tun. Sagnac gilt für Drehbewegungen-richtig. Hat aber nichts mit e.-m. Feldern zu tun.
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Re: Nutzen und Schaden der Einsteinschen ART und SRT

Beitragvon bumbumpeng » Do 23. Dez 2021, 23:38

sanchez hat geschrieben:@bumbumpeng

ja habe davon gehört. Das sind Punkte im Raum zwischen Erde und Mond, an denen sich die Gravitation aufhebt.
Satelliten, die man dort platziert, bleiben dort, und werden von Erde und Mond "mitgeschleppt" um die Sonne.

Das ist für manche Beobachtungssatelliten interessant, die werden dort platziert.

@sanchez,

Bitte mal die ansehen, die für Sonne und Erde zutreffen.
In Welchen Entfernungen von der Erde liegen die? Treffen sich die Felder von Mars und Erde?
Demzufolge kann der Mars nie direkt auf die Erde wirken --- nur indirekt über die Felder der Sonne.
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Re: Nutzen und Schaden der Einsteinschen ART und SRT

Beitragvon bumbumpeng » Do 23. Dez 2021, 23:42

sanchez hat geschrieben: Ja die verschiedenen Felder überlagern sich.

@sanchez,

Die Felder überlagern sich nicht.
Sie sind z-B. an den Lagrange-Punkten gleich stark.

Auf der einen Seite überwiegt das Feld der Sonne, auf der anderen das der Erde.
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Re: Nutzen und Schaden der Einsteinschen ART und SRT

Beitragvon sanchez » Do 23. Dez 2021, 23:54

bumbumpeng hat geschrieben:Die Felder überlagern sich nicht.
Sie sind z-B. an den Lagrange-Punkten gleich stark.


Eben weil sie sich überlagern, ist die Summe der Anziehungen Null.
Und eben gleich stark, mit unterschiedlichen Vorzeichen.
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Re: Nutzen und Schaden der Einsteinschen ART und SRT

Beitragvon sanchez » Fr 24. Dez 2021, 00:10

@bumbumpeng
Gravitation ist eigentlich immer Summe. Sie kann nicht abgeschirmt werden, sie reicht unendlich.
Ich habe einen Punkt im Raum, und ich muss zu allen anderen Teilchen, deren Abstand und Masse kennen. Jedes Teilchen wirkt auf mich.
Die resultierende Kraft, ist die Summe aller Anziehungen.

Wenn man nach Newton rechnet, vereinfacht man die ganze Sache. Objekte wie der Mars, werden zusammengefasst.
Sie bekommen einen Masse-Mittelpunkt und z.B. im Bezug zur Erde eine Abstand im Mittelpunkt.
Aber wenn du es wirklich genau wissen wolltest, müsstest du die Anziehung jedes Marsatoms im Bezug zu jedem Erdenatom berechnen.
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Re: Nutzen und Schaden der Einsteinschen ART und SRT

Beitragvon Lagrange » Fr 24. Dez 2021, 07:36

sanchez hat geschrieben:@Lagrange

Ein Laserkreisel funktioniert mithilfe des Sagnac Effekts. Rotationen und Lageänderung verursachen unterschiedlich lange Laufwege.

So ein Blödsinn! Die Abstände zwischen den Spiegeln ändern sich nicht. :lol: :lol: :lol:

Sagnac´s Interferometer war noch zu ungenau, als dass es die Wirkung der Erdrotation aufzeigen konnte.
Das kann man inzwischen mit Ringlasern, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren.

Sagnac misst die Geschwindigkeit von Ätherwind, der durch die Rotation der Erde entsteht. Genau wie der Wind um das fahrende Auto.

Du sagst, der Äther ruht relativ zur Erde, er dreht sich mit der Erde.

Nö, er dreht sich nicht mit der Erde. Wenn es so wäre könnte Sagnac nichts messen.

Rotation und Lageänderung sind deshalb auf der Erde für den Äther, mit einem Laserkreisel gemessen, richtungsunabhängig. Denkst du das?

Wegen Ätherwind.

Beim Michaelson Morley Interferometer argumentierst du so: Es sei nicht empfindlich genug gewesen.

Genau, weil es c/v mal unempfindlicher ist als Sagnac.

Also wo sind deine Experimente 2. Ordnung, die einen mitgeführten Äther stützen?

Alle Nullexperimente sind es.

Wie weit reicht denn so ein Äther ins All? Bis zum Mond?

Wir können nur in der Nähe der Erde messen. Wie weit der mitbewegte Äther reicht, hat man nicht gemessen. Es wäre interessant zu wissen ob man in der ISS etwas beobachten könnte. Wäre Michelson noch am Leben, er würde ganz sicher so ein Experiment durchführen.
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Re: Nutzen und Schaden der Einsteinschen ART und SRT

Beitragvon Lagrange » Fr 24. Dez 2021, 07:44

sanchez hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:NEIN. weil die Erde die Felder mit sich mitführt, gibt es da keine Differenz, dafür ist das Sagnac IFM auch nicht gedacht.
Sagnac gilt für Drehbewegungen um die eigene Achse von z.B. Raumschiffen oder anderen Körpern im e.-m. Feld.

Nein Sagnac hat nichts mit Feldern zu tun. Sagnac gilt für Drehbewegungen-richtig. Hat aber nichts mit e.-m. Feldern zu tun.

Sagnac funktioniert nur dann wenn ein Ätherwind erzeugt wird. Das geht am einfachsten durch Rotation, es geht aber auch linear wie bei Wang et al.
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Re: Nutzen und Schaden der Einsteinschen ART und SRT

Beitragvon Lagrange » Fr 24. Dez 2021, 07:47

bumbumpeng hat geschrieben:...
Die Geschwindigkeit ist absolut zum direkten Bezug. Das kann sein z.B. die Straße oder auch z.B. das Medium.
...

Das ist keine physikalische Definition. Physikalisch sagt man: "Relativ zur Straße usw."
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Re: Nutzen und Schaden der Einsteinschen ART und SRT

Beitragvon Lagrange » Fr 24. Dez 2021, 07:50

sanchez hat geschrieben:...
Du zu allgemeingültigen Naturgesetzen:
bumbumpeng hat geschrieben:Unter gleichen Bedingungen, schon. Aus unterschiedlichen Perspektiven jedoch nicht.

Nein Naturgesetze gelten überall gleich. Die Bedingungen können sich ändern. Parameter wie Dichte oder Temperatur können zu verschiedenen Beobachtungen führen.
Sollten aber durch allgemeingültige Naturgesetze beschreibbar sein.
...

Dann sind sie eben nicht gleich, wenn die Dichte, Temperatur, Gravitation, Ätherwind nicht gleich sind. :lol:
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Re: Nutzen und Schaden der Einsteinschen ART und SRT

Beitragvon Lagrange » Fr 24. Dez 2021, 07:53

sanchez hat geschrieben:@Lagrange
Lagrange über Laserkreisel:
Lagrange hat geschrieben:Das hat mit der Realität nichts zu tun.

Wenn es nicht so teuer wäre, würde ich dir einen Laserkreisel morgen Abend schenken. Dann könntest du rätseln, wie dieser magische Kasten funktioniert.

??????

Aber das nur indirekt über die Änderung der Lichtgeschwindigkeit wegen Bewegung relativ zum Äther.

Nein ein Laserkreisel misst die Lageänderung über die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit

Nö, ein Laserkreisel spürt den Ätherwind. Ohne diesen gäbe es keine Änderung der Messgröße.
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