sanchez hat geschrieben:@Lagrange
Ein Laserkreisel funktioniert mithilfe des Sagnac Effekts. Rotationen und Lageänderung verursachen unterschiedlich lange Laufwege.
So ein Blödsinn! Die Abstände zwischen den Spiegeln ändern sich nicht.
Sagnac´s Interferometer war noch zu ungenau, als dass es die Wirkung der Erdrotation aufzeigen konnte.
Das kann man inzwischen mit Ringlasern, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren.
Sagnac misst die Geschwindigkeit von Ätherwind, der durch die Rotation der Erde entsteht. Genau wie der Wind um das fahrende Auto.
Du sagst, der Äther ruht relativ zur Erde, er dreht sich mit der Erde.
Nö, er dreht sich nicht mit der Erde. Wenn es so wäre könnte Sagnac nichts messen.
Rotation und Lageänderung sind deshalb auf der Erde für den Äther, mit einem Laserkreisel gemessen, richtungsunabhängig. Denkst du das?
Wegen Ätherwind.
Beim Michaelson Morley Interferometer argumentierst du so: Es sei nicht empfindlich genug gewesen.
Genau, weil es c/v mal unempfindlicher ist als Sagnac.
Also wo sind deine Experimente 2. Ordnung, die einen mitgeführten Äther stützen?
Alle Nullexperimente sind es.
Wie weit reicht denn so ein Äther ins All? Bis zum Mond?
Wir können nur in der Nähe der Erde messen. Wie weit der mitbewegte Äther reicht, hat man nicht gemessen. Es wäre interessant zu wissen ob man in der ISS etwas beobachten könnte. Wäre Michelson noch am Leben, er würde ganz sicher so ein Experiment durchführen.