Kurt hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:
Ich schlage deswegen vor einfache Werte zu nehmen. Für den fahrenden Zug: 1/2 c, also 150.000 km/s gegen das Gleis, somit gegen die ruhenden Bahnhöfe. Für die U₂ auf der Plattform, 1/5 c, also 60.000 km/s gegen die Plattform, mal in, mal gegen die Fahrtrichtung, und das jeweils für 10 Sekunden. Damit müsste sich doch die Rechnerei und deren Ergebnisse auch relativ unkompliziert darlegen und erklären lassen was dabei jeweils passiert.
Dann reche mal
mit Deinen einfachen Werten, wenn Du es selber kannst, sonst musst Du eben warten, bis Dir wer Deine Arbeit abnimmt.
War ja nur ein Vorschlag damit du es, wenn du mir
die einzelnen Schritte deiner Rechnerei, und
die daraus folgenden Umstände/Zustände usw. zu erklärst, leichter hast.
Kurt hat geschrieben:
Was ist los, keiner von euch beiden (wohl die zwei Seiten einer Medaille) legt Werte fest und bringt eine Erklärung was da überhaupt gerechnet wird, auch wird nicht erklärt was da an Veränderungen am Gleis usw. passiert. Auch nicht welche sich aus welcher Sicht auch immer ergeben. Wollt ihr mich denn dumm sterben lassen, oder seid ihr nicht in der Lage das Gewünschte zu liefern?
Stress nicht, sie Welt dreht sich nicht um Dich, andere Menschen haben auch andere Dinge zu tun. Das
mit dem dumm sterben lassen, da können wir wenig gegen machen, ...
Kurt hat geschrieben:
Es scheint so als wolltet ihr/du sich davor drücken.
Scheint Kurt, Dir,
in der Realitä
t nennt es sich eben "echtes Leben".
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
... wir müssten uns da erstmal auf die Ereignisse einigen, und die Geschwindigkeit, eventuell sogar zwei mal v = 0,866 c, einmal der Zug gegenüber den Gleisen und einmal die U₂ gegenüber dem Zug.
Kurt hat geschrieben:... und einmal die U₂ gegen das Gleis.
Ich rechne mal so:
- Die Weglänge zwischen M1 und M2 im ruhenden Zug sei L = 1 Ls (Lichtsekunde).
- Der Zug bewege sich relativ zum Gleis mit v = 0,8c ⇒ γ₁ = 1,666… =
⇒ Eine vom Zug erlebte Sekunde dauert 1s ∙ γ₁ = 1,666… s am Gleis.
⇒ Die mit dem Zug bewegte Länge L ist kontrahiert zu L₁ = 1Ls / γ₁… = 0,6 Ls am Gleis.
- Die U₂ bewege sich relativ zum Zug mit u₂ = 0,6c ⇒ γ₂ = 1,25 =
⇒ Eine von der U₂ erlebte Sekunde dauert 1s ∙ γ₂ = 1,25 s im Zug.
⇒ Die mit der U₂ bewegte Länge L ist kontrahiert zu L₂ = 1Ls / γ₂ = 0,8 Ls im Zug.
[*]
Die U₂ bewegt sich
dann relativ zum Gleis
- vorwärts mit ⇒ u₃ ≈ 0,946c, γ₃ = 3,083…
⇒ Eine von der U₂ erlebte Sekunde dauert 1s ∙ γ₃ = 3,083 s am Gleis.
⇒ Die mit der U₂ bewegte Länge L ist kontrahiert zu L₃ = 1Ls / γ₃ = 0,324 Ls am Gleis .
- rückwärts mit ⇒ u₄ ≈ 0,385c, γ₄ ≈ 1,083…
⇒ Eine von der U₂ erlebte Sekunde dauert 1s ∙ γ₄ = 1,083 s am Gleis.
⇒ Die mit der U₂ bewegte Länge L ist kontrahiert zu L₄ = 1Ls / γ₄ = 0,923 Ls am Gleis .
... habe es nicht nachgerechnet (wird schon stimmen), Du hast nun noch andere Geschwindigkeiten als ich genommen, ich nehme mal das hier:
Kurt hat geschrieben:
... Zug: 1/2 c, also 150 000 km/s gegen das Gleis, somit gegen die ruhenden Bahnhöfe. ... Für die U₂ auf der Plattform, 1/5 c, also 60 000 km/s ...
Wir haben zwei
mit 0,5 c zueinander bewegte System
S (Ruhesystem des Zuges) und
S' (Ruhesystem der Gleise) und einen fiktiven Beobachter auf der U₂,
die U₂ ist
mit ± 0,2 c
in S bewegt.
Beobachter im Zug (S):Zug: v = 0,0 c
U₂
:''' v = 0,2 c
U₁
:''' v = 0,0 c
Beobachter am Bahnhof (S'):Zug: v' = 0,5 c
U₂:''' v' = 0,2727272 c bis 0,6363636 c (0,5 c ± 0,2 c) U₁
:''' v' = 0,5 c
Beobachter auf U2 (S''):Zug:
''''''''''''' v'' = ±
'''0,2 c
Bahnhof: v'' = 0,2727272 c bis 0,6363636 c (0,5 c ± 0,2 c)
U₂
:'''''''''''''''' v'' =
'''''''0,0 c
U₁
:'''''''''''''''' v'' = ±
''0,2 c
So weit erstmal, habe
die Zahlen extra
mit allen Nachkommastellen hingeschrieben, damit man
mit genauen Werten weiterrechnen kann, nachher kann man es ja runden, so haben wir
die Werte erstmal.
Mit den vier Werten für
γ haben wir ja
die halbe Miete, Rest später.