Das Uhrenparadoxon

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Kurt » Mi 11. Jan 2023, 18:06

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Du müsstest es doch inzwischen vielemale gelesen haben was ich zur Bezugsbildung und Zugehörigkeit usw. hier schon geschrieben habe.

Den Blödsinn habe ich allerdings schon viele male gelesen. Es bleibt trotzdem Blödsinn und grottenfalsch wie das da:
Kurt hat geschrieben:Schick einfach Licht durch deinen Kaffee, er muss halt genügend dünn sein, dann wirst du einen Unterschied in der Laufzeit erkennen können.

Das wurde u.a. im Michelson-Morley-Experiment und vielen anderen widerlegt bzw. einfach null und gar nicht bestätigt. Kein einziges Mal. Es ist falsch. Im Unterschied dazu ist die SRT eine der am besten bestätigten Theorien überhaupt mit den präzisesten nachprüfbaren Vorhersagen, die man in der Physik kennt.


hat man dir vorgesagt und du hast es ungeprüft übernommen.
Bedenke: die moderne Technik sagt was ganz anderes.

Ein Wort zu MM.
Die MM-ler sind davon ausgegangen, dass sich die Erde mit der Geschwindigkeit mit der sie um die Sonne kreist gegen den Äther bewegt, den sog "Ätherwind".
Die Messungen haben das aber nicht bestätigt, es wird zwar immer behauptet, dass alle MM-Messungen ein Nullresultat erbrachten, das ist aber falsch.
Es wurden immer kleine Werte gemessen.
Das Messen von Nullwerten wurde auch für euer Liebligsrechnerei herangezogen.
Dabei wurde vom Vorhandensein des Ätherwindes ausgegangen und einfach ein Notnagel erfunden.
So in etwa: Durch den Ätherwind wird die Materie gestaucht und so ergibt sich ein Nullergebnis.

Auf einer Seite kein Wind, auf der anderen Seite der Wind ergibt eine Stauchung der Materie.
Da kann man sich immer das aussuchen was einem gerade am besten hilft.

Dann schauen wir halt mal auf die Realität, auf das was moderne technische Anwendungen so alles an Erkentnissen abwerfen.
Wie erklärst du mir warum beim GPS die Erdrotation berücksichtigt werden muss um genaue Pos-Werte zu bekommen.
Achja, die von den unterschiedlichen MM-Einrichtungen gemessenen "Ätherwinde" lassen sich durchaus in die Erdrotation verorten.

Meine Aussage zum Kaffe in der Tasse bleiben bestehen, die ist nämlich durch GPS bestätigt.
Ich habe den Eindruck, dass du dich von den althergebrachten und längst überholten Vorstellungen hast einlullen lassen und nicht über den/deren Tellerrand schauen kannst.
Könntest du das dann würdest du wohl nicht behaupten, dass meine Aussage zum Kaffe falsch ist.

Die RT ist längst widerlegt, ihr Anhänger wollen es nur nicht sehen.

Kurt

.

Überlege mal was ich zur Bezugsbildung durch die Masse der Erde gesagt habe und was das auf ein MMI im Bereich der Erde für eine Auswirkung hat!

.
Kurt
 
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Frau Holle » Mi 11. Jan 2023, 18:35

Kurt hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Du müsstest es doch inzwischen vielemale gelesen haben was ich zur Bezugsbildung und Zugehörigkeit usw. hier schon geschrieben habe.

Den Blödsinn habe ich allerdings schon viele male gelesen. Es bleibt trotzdem Blödsinn und grottenfalsch wie das da:
Kurt hat geschrieben:Schick einfach Licht durch deinen Kaffee, er muss halt genügend dünn sein, dann wirst du einen Unterschied in der Laufzeit erkennen können.

Das wurde u.a. im Michelson-Morley-Experiment und vielen anderen widerlegt bzw. einfach null und gar nicht bestätigt. Kein einziges Mal. Es ist falsch. Im Unterschied dazu ist die SRT eine der am besten bestätigten Theorien überhaupt mit den präzisesten nachprüfbaren Vorhersagen, die man in der Physik kennt.

hat man dir vorgesagt und du hast es ungeprüft übernommen.
Bedenke: die moderne Technik sagt was ganz anderes.

Hat man dir vorgesagt und du hast es ungeprüft übernommen.

Kurt hat geschrieben:Meine Aussage zum Kaffe in der Tasse bleiben bestehen, die ist nämlich durch GPS bestätigt.

Du bist vielleicht ein Witzbold. GPS funktioniert nur mit den Berechnungen von SRT und ART. Das beweist natürlich, dass die richtig sind und nicht das Gegenteil.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Kurt » Mi 11. Jan 2023, 19:44

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:hat man dir vorgesagt und du hast es ungeprüft übernommen.
Bedenke: die moderne Technik sagt was ganz anderes.

Hat man dir vorgesagt und du hast es ungeprüft übernommen.

Kurt hat geschrieben:Meine Aussage zum Kaffe in der Tasse bleiben bestehen, die ist nämlich durch GPS bestätigt.

Du bist vielleicht ein Witzbold. GPS funktioniert nur mit den Berechnungen von SRT und ART. Das beweist natürlich, dass die richtig sind und nicht das Gegenteil.


Entschuldige wenn ich kurz lache, du hast wohl die Horrormeldungen von Franz Embacher übernommen und glaubst das was er da von sich gegeben hat.
Bedenke: die Veränderung des Uhrengangs oben im SAT, auf Grund vom Abstand zur Erde (sie taktet oben schneller als herunten) und der Bewegung gegen den Bezug den die Erde (sie taktet wegen der Bewegung langsamer) bietet, machen in dem was das GPS-System als Fehler toleriert ca 2% aus, gehen also unter.

Die Tasse Kaffe wirft das zweite Postulat der RT übern Haufen.
Bewiesen durch GPS.

Überlege mal warum die Erdrotation bei der SAT-Pos-Berechnung berücksichtigt werden muss.
Laut RT läuft ja Licht immer und überall gleich schnell.
Ist aber nicht so, darum der Laufunterschied in der Tasse wenn diese gegen den Bezug bewegt wird.

Kurt

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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Mi 11. Jan 2023, 19:44

Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Und ich habe doch Deine Werte - wie zitiert - übernommen, was passt Dir nun wieder nicht?

Du hast - vergessen - sie in das PDF-Konzept zu übernehmen, willst, wie schon einmal versucht, andere Umstände etablieren. Zur Erinnerung: es gibt ein BS, bestehend aus den beiden Bahnhöfen und dem Gleis dazwischen. Wenn sich da irgendwas bewegt dann bewegt es sich gegen das ruhende BS.

Ich habe gar nichts vergessen Kurt, im Gegenteil hast Du weiter mit Deiner Demenz zu kämpfen.

Erstmal ist es so, geht hier um Physik, Wissenschaft, da haben die Dinge eben einen Namen und Du willst ja auch die Zeitdilatation aus der Physik im Boot haben, Du nutzt ja Begriffe der Wissenschaft, wie Geschwindigkeit, Ort, Weg, Strecke, Zeit. Es geht hier nicht um Deine Märchenwelt, wo Du Dir Deine Rosien meinst picken zu können, es heißt Bezugsystem (BS) und/oder Inertialsystem (IS). Und es zählt alleinig die wissenschaftliche und physikalische Definition. Deinen Bezug kannst Du bei Bettdecken anwenden.

Zweitens haben wir das hier auch längst geklärt gehabt, wie gesagt, Deine Demenz schlägt hier wieder zu, ich zitiere Dich einfach mal.

Kurt » Fr 4. Nov 2022, 19:45 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Also zu wem oder was wird die Geschwindigkeit der Uhr U₂ ... gemessen, wenn Du schreibst:
Kurt hat geschrieben:
Die U₂ ist mit 95 m/s bis 105 m/s alternierend schnell bewegt, ...

Für wen Kurt, zu was und wem gibst Du diese Geschwindigkeit an? Du sagst selber immer, man muss einen Bezug nennen. Also zu wem oder was wird diese Geschwindigkeit gemessen?

Es ist doch wohl selbstverständlich, dass man Situationen aus jeder erdenklicher Lage "beschreiben" kann. Wenn du es gerne kompliziert haben willst, bitteschön. Deine Aussagen:

Daniel K. hat geschrieben:
Beobachter am Bahnhof (S'):

Zug: v' = 100 m/s
U₂:''' v' = 105 m/s bis 95 m/s (100 m/s ± 5 m/s)
U₁:''' v = 100 m/s

Beobachter im Zug (S):

Zug: v = 0 m/s
U₂:''' v = 5 m/s
U₁:''' v = 0 m/s

So, habe Dir auch noch mal U₁ dazu geschrieben. Dass sind die beiden Beobachter welche wir haben. Beide ruhen eben in einem System, oder konkreter, extra für Dich, weil Du Dich ja immer möglichst begriffsstutzig stellst, beide können ihr eigenes Bezugssystem definieren, in dem sie ruhen und zu dem sie alle Geschwindigkeiten aller Objekte angeben. Für den Beobachter am Bahnhof ist es eben das BS oder Bezugssystem, welches Du als das "festgelegte" bezeichnest, ich nenne es nur kurz S', Bezeichnung ist aber nicht ausschlaggebend. Warum willst Du nun S' festlegen? Weil eben Du dort die Geschwindigkeit für den Zug abgreifen kannst. Die brauchst Du ja eben.


Wir haben also Aussagen von zwei Beobachtern.

Beobachter am Bahnhof_A (von dir als S' bezeichnet):

- die Geschwindigkeit des Zuges mit 100 m/s
- die Geschwindigkeit der U₁ auf der Plattform mit 100 m/s
- die Geschwindigkeit der U₂'''v' = 105 m/s bis 95 m/s (100 m/s ± 5 m/s)

Alle diese Geschwindigkeiten sind auf das festgelegt BS bezogen (falls du die obige Anmerkung wieder nicht erfasst hast)


Beobachter auf der Plattform: (von dir als S bezeichnet. Du legst also Wert darauf, dass das nicht festgelegte BS die Primärbezeichnung bekommt):

- die Geschwindigkeit des Zuges mit 0 m/s
- die Geschwindigkeit der U₁ auf der Plattform mit 0 m/s
- die Geschwindigkeit der U₂ auf der Plattform mit 5 m/s

(diese Angaben sind auf die Plattform bezogen)
Kurt » Mo 7. Nov 2022, 09:21 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... normal ist ein System nicht endlich und wenn man zwei zueinander bewegte Uhren hat, sind beide Uhren in beiden Systemen zu beschreiben. In einem System S ruht die Uhr A und Uhr B ist dort bewegt und im System S' ist eben Uhr B ruhend und Uhr A bewegt. Wolfgang Engelhardt glaub ich war es, der mal schrieb, man würde von einem System in ein anderes System schauen und dort auf die Uhr. Das ist so klar Unfug. Man ist immer in seinem eigenen Ruhesystem, da kommt man auch nicht raus und alle anderen Dinge sind eben auch in dem eigenen Ruhesystem präsent und können beschrieben werden. Jede Transformation dient dann dazu die Dinge aus einem anderen System zu beschreiben.

Es gibt also zwei Uhren, eine A und eine B, und es gibt zwei Bezugssysteme, ein S und ein S'. Es gibt also kein in sich abgeschlossenes und begrenztes und damit unabhängig existierendes BS. Das heißt hier: System S' ist innerhalb des System S und System S ist innerhalb des System S'. Beide Systeme teilen sich den gleichen "Raum, sind im gleichen Raum existent. Sie sind auch den gleiche Naturgesetzen ausgeliefert.

Das letzte Zitat von Dir ist da eindeutig, Du schreibst selber, es gibt zwei Bezugssysteme, S und S'. Auch nennst Du ja die Systeme und die Geschwindigkeiten darin. Am 4. November hast Du es selber schon beschrieben und am 7. November noch mal deutlich konkretisiert. Und die Geschwindigkeit der U₂ ist ohne wenn und aber auf die Plattform bezogen, also in S angegeben. Also der Drops ist lange gelutscht Kurt, egal wie Du es versuchst, geht hier um Physik und nichts die Märchenwelt mit "wünsch Dir was" was von Kurt.

Selbstverständlich habe wir hier zwei zueinander bewegte Systeme S und S'.

Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Mi 11. Jan 2023, 19:46

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Meine Aussage zum Kaffee in der Tasse bleiben bestehen, die ist nämlich durch GPS bestätigt.

Du bist vielleicht ein Witzbold. GPS funktioniert nur mit den Berechnungen von SRT und ART. Das beweist natürlich, dass die richtig sind und nicht das Gegenteil.

Kurt trollt Dich, ist Dir hoffentlich klar, er spielt seine üblichen Spielchen, nun versucht er abzulenken, und ganz viel auf die Bühne zu werfen, so das man die eigentliche Szene aus den Augen verliert. Lass Dich doch nicht auf so einen Unfug ein. Geht nicht um GPS, tanzt Du da mit, geht es hier die nächsten 20 Seiten nur noch um GPS. Dachte wir wollen mal den Käse von Kurt durchrechnen?
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Mi 11. Jan 2023, 19:51

Kurt hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
... Es nennt sich Relativitätsprinzip: Die Naturgesetze sind in jedem Inertialsystem (Ruhesystem) gleich. Sonst könntest du im fahrenden Zug oder im Flugzeug oder auf der U₂ sitzend nicht gemütlich Kaffee trinken, nicht mal am Küchentisch. Das wusste wie gesagt schon Galileo Galilei. Wie du das immer noch anzweifeln kannst ist mir ein Rätsel, wo es doch so offensichtlich ist. Man muss ja kein Genie sein um das zu erkennen. Ein bisschen logisch denken reicht.

Ein bisschen logisch denken reicht. Wenn du deine Rasse mit Kaffee betrachtest, nicht das was "die damals" gesehen haben als absolut richtig anschauen würdest, dann würde dir klar werden. dass das mit der Tasse Kaffee nicht stimmt. Selbst diese Tasse kann dir zeigen ob du bewegt bist oder nicht. So wie es die U₂ auch macht. Schick einfach Licht durch deinen Kaffee, er muss halt genügend dünn sein, dann wirst du einen Unterschied in der Laufzeit erkennen können. ...

Auch das könnte man mal im Zug machen, man lässt nicht die U₂ vor und zurück fahren, sondern nimmt ein Lichtsignal und lässt es vor und zurück laufen. Und "misst" dann die Laufzeiten. Und zu Deiner Aussage, nein mal kann keinen Unterschied erkennen.
Daniel K.
 
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Frau Holle » Mi 11. Jan 2023, 19:55

Überarbeitete Rechnung:

  1. Die Weglänge zwischen M1 und M2 im ruhenden Zug sei L = 1 Ls (Lichtsekunde).
  2. Der Zug bewege sich relativ zum Gleis mit v = 0,8c = 4/5 c ⇒ γ₁ = 5/3 = 1⅔ = 1,6̅6 =
    ⇒ Eine von der U₁ gezählte Sekunde im Zug dauert 1s ∙ γ₁ = 1,6̅6 U₀-Sekunden am Gleis.
  3. Die U₂ bewege sich relativ zum Zug mit u₂ = 0,6c = 3/5 c ⇒ γ₂ = 5/4 = 1,25 =
    ⇒ Eine von der U₂ gezählte Sekunde dauert 1s ∙ γ₂ = 1,25 U₁-Sekunden im Zug.
     
  4. Die U₂ fährt im Zug zwischen M₁ und M₂ in t₁ = 1 Ls/u₂ = 5/3 = 1⅔ = 1,6̅6 U₁-Sekunden.
    Die U₂ zählt im Zug zwischen M₁ und M₂ in t₂ = t₁/γ₂ = 4/3 = 1⅓ = 1,3̅3 U₂-Sekunden.
     
  5. Die U₂ bewegt sich dann relativ zum Gleis
     
    1. vorwärts mit u₃ = = 0,9̅4̅5 c ⇒ γ₃ = 3,083̅3
      ⇒ Eine U₂-Sekunde dauert 1s ∙ γ₃ = 3,083̅3 U₀-Sekunden am Gleis.
       
    2. rückwärts mit u₄ = = 0,3̅8̅4̅6̅1̅5 c ⇒ γ₄ = 1,083̅3
      ⇒ Eine U₂-Sekunde dauert 1s ∙ γ₄ = 1,083̅3 U₀-Sekunden am Gleis.
A. In Fahrtrichtung vom Zug ist die Geschwindigkeit der U₂ zum Gleis u₃ = 35/37 c = 0,9̅4̅5 c:



Der Lorentzfaktor ist γ₃ = 37/12 = 3,083̅3:



Mit t₂ = 4/3 = 1⅓ U₂-Sekunden Eigenzeit pro Weg legt die U₂ nach vorne fahrend also t₂ ∙ u₃ = 4/3 ∙ 35/37 s = 140/111 = 1,2̅6̅1 Ls Strecke am Gleis zurück.

Für die U₂ ist das Gleis bewegt und diese Strecke kontrahiert. Sie beträgt t₂ ∙ u₃ ∙ γ₃ = 4/3 ∙ 35/37 ∙ 37/12 Ls = 4/3 ∙ 35/12 = 1/3 ∙ 35/3 = 35/9 = 3,8̅8 Ls am ruhenden Gleis.

Eine U₂-Sekunde ist entsprechend länger als eine Gleis-Sekunde: Die t₂ = 4/3 = 1⅓ s Fahrt zu M₂ vorne sind t₂ ∙ γ₃ = 4/3 ∙ 37/12 = 1/3 ∙ 37/3 = 37/9 = 4,1̅1 U₀-Sekunden am ruhenden Gleis.

Probe: Die U₂ legt am ruhenden Gleis den Weg 35/9 Ls in 37/9 U₀-Sekunden zurück. Ihre Relativgeschwindigkeit zum Gleis ist also u₃ = (35/9)/(37/9) Ls/s = 35/9 ∙ 9/37 c = 35/37 c ⇒ passt.

B. Entgegen der Fahrtrichtung vom Zug ist die Geschwindigkeit der U₂ zum Gleis u₃ = 5/13 c = 0,3̅8̅4̅6̅1̅5 c:



Der Lorentzfaktor ist γ₄ = 13/12 = 1,083̅3:



Mit t₂ = 4/3 = 1⅓ U₂-Sekunden Eigenzeit pro Weg legt die U₂ nach hinten fahrend also t₂ ∙ u₄ = 4/3 ∙ 5/13 s = 20/39 = 0,5̅1̅2̅8̅2̅0 Ls Strecke am Gleis zurück.

Für die U₂ ist das Gleis bewegt und diese Strecke kontrahiert. Sie beträgt t₂ ∙ u₄ ∙ γ₄ = (4/3 ∙ 5/13 ∙ 13/12) = 4/3 ∙ 5/12 = 1/3 ∙ 5/3 = 5/9 = 0,5̅5 Ls am ruhenden Gleis.

Eine U₂-Sekunde ist entsprechend länger als eine Gleis-Sekunde: Die t₂ = 4/3 = 1⅓ s Fahrt zu M₁ hinten sind t₂ ∙ γ₄ = 4/3 ∙ 13/12 = 1/3 ∙ 13/3 = 13/9 = 1,4̅4 U₀-Sekunden am ruhenden Gleis.

Probe: Die U₂ legt am ruhenden Gleis den Weg 5/9 Ls in 13/9 U₀-Sekunden zurück. Ihre Relativgeschwindigkeit zum Gleis ist also u₄ = (5/9)/(13/9) Ls/s = 5/9 ∙ 9/13 c = 5/13 c = 0,3̅8̅4̅6̅1̅5 c ⇒ passt.

Fazit:

Im Zug dauert eine Fahrt der Uhr U₂ zwischen M₁ und M₂ in beide Richtungen gleich lang:
  • Die Uhr U₁ zählt 5/3 = 1⅔ = 1,6̅6 s pro Fahrt.
  • Die Uhr U₂ zählt 4/3 = 1⅓ = 1,3̅3 s pro Fahrt.
Im Bezugsystem des Bahnhofs dauert eine Fahrt der Uhr U₂ unterschiedlich lang:
  • Bei Bewegung in Fahrtrichtung vom Zug zählt die Uhr U₀ 37/9 = 4,1̅1 s.
  • Bei Bewegung gegen die Fahrtrichtung zählt die Uhr U₀ 13/9 = 1,4̅4 s.
Der Unterschied im Ruhesystem der Gleise kommt von der relativistischen Addition der Geschwindigkeiten und der Tatsache, dass die U₂ in Fahrtrichtung dem Punkt M₂ hinterher fahren muss und entgegen der Fahrtrichtung kommt M₁ ihr entgegen.
Zuletzt geändert von Frau Holle am Sa 28. Jan 2023, 19:07, insgesamt 14-mal geändert.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Kurt » Mi 11. Jan 2023, 20:09

Daniel K. hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:Es gibt also zwei Uhren, eine A und eine B, und es gibt zwei Bezugssysteme, ein S und ein S'. Es gibt also kein in sich abgeschlossenes und begrenztes und damit unabhängig existierendes BS. Das heißt hier: System S' ist innerhalb des System S und System S ist innerhalb des System S'. Beide Systeme teilen sich den gleichen "Raum, sind im gleichen Raum existent. Sie sind auch den gleiche Naturgesetzen ausgeliefert.

Das letzte Zitat von Dir ist da eindeutig, Du schreibst selber, es gibt zwei Bezugssysteme, S und S'. Auch nennst Du ja die Systeme und die Geschwindigkeiten darin. Am 4. November hast Du es selber schon beschrieben und am 7. November noch mal deutlich konkretisiert. Und die Geschwindigkeit der U₂ ist ohne wenn und aber auf die Plattform bezogen, also in S angegeben. Also der Drops ist lange gelutscht Kurt, egal wie Du es versuchst, geht hier um Physik und nichts die Märchenwelt mit "wünsch Dir was" was von Kurt.


Du betreibst schon wieder Zitatfälschung, ist denn deine Verzweiflung unendlich gross.

Ich habe in diesem Beitrag deine Aussage hinterfragt/analysiert, kannst du das denn nicht erkennen oder blendest du das komplett aus?

Kannst du das wirklich nicht einordnen?
Nicht kapieren dass es sich dabei um eine Feststellung von dem handelt was du geschrieben hast
-------------------------------------------
Manuel hat geschrieben:
In einem System S ruht die Uhr A und Uhr B ist dort bewegt und im System S' ist eben Uhr B ruhend und Uhr A bewegt


Es gibt also zwei Uhren, eine A und eine B, und es gibt zwei Bezugssysteme, ein S und ein S'
----------------------------------


Kannst du das wirklich nicht einordnen?
Nicht kapieren dass es sich dabei um eine Feststellung von dem handelt was du geschrieben hast
-----------------------------------
Daniel K. hat geschrieben:
Klingt seltsam, normal ist ein System nicht endlich


Es gibt also kein in sich abgeschlossenes und begrenztes und damit unabhängig existierendes BS.
Das heisst hier: System S' ist innerhalb des System S und System S ist innerhalb des System S'
-------------------------------------


Es gibt also zwei Uhren
Es gibt also kein in sich abge..

Hätte ich das behauptet dann stünde da:
"Es gibt zwei Uhren
Es gibt in sich abge...

Den Satz:

Wird das trotzdem gemacht und einfach bestimmt: A ist ruhend, oder B ist ruhend, oder gar wechselseitig angenommen, ist doch klar, dass da nur Blödsinn rauskommen kann.


hast du wohl "übersehen".

Versuch halt mal in Zusammenhängen zu lesen und zu verstehen, dann bleiben dir solche Peinlichkeiten ev. erspart.

Kurt

.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Mi 11. Jan 2023, 20:29

Frau Holle hat geschrieben:
Die Weglänge zwischen M₁ und M₂ im ruhenden Zug sei L = 1 Ls (Lichtsekunde).

Das finde ich gut, würde auch den Zug genau so lang machen, dann läuft die U₂ über die ganze Zuglänge. Und M₁ und M₂ sind an den beiden Zugenden, die U₁ haben wir auch schon wo im Zug. Nun könnte man bei M₁ und M₂ auch noch eine Uhr aufstellen, macht ja Sinn, wenn die den Zeitpunkt an dem die U₂ dort ankommt oder startet auch festhalten. Nun können wir uns überlegen, ob wie die U₁ einfach mittig in den Zug setzten und wo an den Gleisen eine Uhr U'₁ haben, und dann vorgeben, x₁, x₁', t₁, t₁' = 0. Und ja ich rechne es auch für mich und weil es Spaß macht und nicht für Kurt, der ist unbelehrbar.


Frau Holle hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
⇒ Eine von der U₂ erlebte Sekunde dauert 1s ∙ γ₄ = 1,083 s am Gleis.
Die mit der U₂ bewegte Länge L ist kontrahiert zu L₄ = 1Ls / γ₄ = 0,923 Ls am Gleis .

Also weiter: Im Zug ist die Strecke = 1 Ls immer in Ruhe. Ob der Zug auf dem Gleis steht oder fährt ist einerlei, genau wie für eine Tasse Kaffee im Zug. Die ruht darin auch wenn er fährt. Sie verhält sich nicht anders und schmeckt auch nicht anders.

Ja.


Frau Holle hat geschrieben:
In meiner Beispielrechnung bewegt sich die U₂ auf dieser Strecke mit der Geschwindigkeit U₂ = 0,6 c = 0,6 Ls/s relativ zum Zug. Das dauert 1 Ls/0,6 Ls/s = 1⅔ s (1,666 … s) im Zug, und zwar auf dem Hin- und Rückweg der U₂ genau gleich, weil die Strecke ja im Zug ruht. 1⅔ s ist also der Wert, den ein ruhender Beobachter im Zug mit seiner Stoppuhr U₁ misst für jede Fahrt der U₂ zwischen M₁ und M₂. Es sind sozusagen 1⅔ U₁-Sekunden (Zug-Sekunden).

Ja.


Frau Holle hat geschrieben:
Die U₂ hat aber ihre eigene Zeit. Die vergeht wegen der Relativbewegung vom Zug aus gesehen langsamer, d.h. eine U₂-Sekunde ist länger als eine Zug-Sekunde: Die 1⅔ Zug-Sekunden pro Fahrt sind 1⅔/γ₂ = 1⅔/1,25 = (5/3)/(5/4) = 4/3 = 1⅓ U₂-Sekunden (1,333 … s). 1⅓ s ist also die Eigenzeit der U₂, die bei M₁ und M₂ für jede Fahrt von der U2 bei ausgelesen und gespeichert wird, wenn sie jeweils bei 0 startet. Die im Zug ruhende Strecke von 1 Ls ist für die U₂ bewegt und daher lorentzkontrahiert zu 1 Ls/γ₂ = 1/1,25 Ls = 4/5 Ls = 0,8 Ls. Die U₂ legt diesen Weg in 1⅓ s Eigenzeit zurück, was ihrer Relativgeschwindigkeit u₂ = 0,8 Ls/1⅓ s = (4/5) Ls/(4/3) s = 3 Ls/5 s = 0,6 Ls/s = 0,6 c zum Zug entspricht, passt also.

Sollte passen, ich würde es eventuell anders rechnen. Also mal die ganze Lorentztransformation nehmen und nicht nur mit γ jonglieren.


Frau Holle hat geschrieben:
Man kann das jetzt noch für das andere Bezugsystem ausrechen, also für die Bahnhöfe und die Gleise:

In meiner Beispielrechnung bewegt sich also der Zug mit der Geschwindigkeit v = 0,8 c = 4/5 c relativ zum Gleis und die U₂ mit u₂ = 0,6 c = 3/5 c relativ zum Zug. Der mit 0,8 c fahrende Zug mit einer darin ruhenden Uhr U₁ hat seine eigene Zeit. Die vergeht vom Gleis aus gesehen langsamer, d.h. eine U₁-Sekunde ist länger als eine U₀-Sekunde am Gleis. Mit γ₁ = 1⅔ = 5/3 gilt: Eine U₁-Sekunde im Zug = 1/γ₁ = 1/1⅔ = 3/5 = 0,6 s der U₀ am Gleis. Wie wir gesehen haben, dauert jede Fahrt der U₂ zwischen M₁ und M₂ 1⅔ s der U₁ im Zug. Bezogen auf das Gleis sind das 1⅔ s/γ₁ = (5/3)/(5/3) = 1s der U₀ am Gleis.

A. In Fahrtrichtung vom Zug ist die Relativgeschwindigkeit der U₂ zum Gleis u₃ = 35/37 c (= 0,9̅4̅5 c):



Mit 1 s Fahrt pro Weg legt die U₂ nach vorne fahrend also 35/37 Ls Strecke am Gleis zurück. Wegen der Relativgeschwindigkeit U₃ geht die U₂ vom Gleis aus gesehen langsamer als eine U₀ am Gleis. Der Lorentzfaktor ist γ₃ = 37/12 (= 3,083̅3):



Eine U₂-Sekunde ist entsprechend länger als eine Gleis-Sekunde: Die eine U₀-Sekunde Fahrt zu M₂ vorne sind 1/γ₃ = 12/37 U₂-Sekunden (= 0,3̅2̅4 s).

Die am Gleis zurückgelegte Strecke von 35/37 Ls ist für die U₂ bewegt und daher lorentzkontrahiert zu 35/37 Ls/γ₃ = (35/37)/(37/12) Ls = 420/1369 Ls ≈ 0,3068 Ls. Die U₂ legt diesen Weg in 12/37 s Eigenzeit zurück, was ihrer Relativgeschwindigkeit u₃ = (420/1369)/(12/37) Ls/s = 420/(37∙12) Ls/s= 35/37 c zum Gleis entspricht, passt also.

B. Entgegen der Fahrtrichtung vom Zug ist die Relativgeschwindigkeit der U₂ zum Gleis u₃ = 5/13 c (= 0,3̅8̅4̅6̅1̅5 c):



Mit 1s Fahrt pro Weg legt die U₂ nach hinten fahrend also 5/13 Ls Strecke am Gleis zurück. Wegen der Relativgeschwindigkeit U₄ geht die U₂ vom Gleis aus gesehen langsamer als eine U₀ am Gleis. Der Lorentzfaktor ist γ₄ = 13/12 (= 1,083̅3):



Eine U₂-Sekunde ist entsprechend länger als eine Gleis-Sekunde: Die eine U₀-Sekunde Fahrt zu M₁ hinten sind 1/γ₄ = 12/13 U₂-Sekunden (= 0,9̅2̅3̅0̅7̅6 s).

Die am Gleis zurückgelegte Strecke von 5/13 Ls ist für die U₂ bewegt und daher lorentzkontrahiert zu 5/13 Ls/γ₄ = (5/13)/(13/12) Ls = 60/169 Ls ≈ 0,355 Ls. Die U₂ legt diesen Weg in 12/13 s Eigenzeit zurück, was ihrer Relativgeschwindigkeit U₄ = (60/169)/(12/13) Ls/s = 60/(13∙12) Ls/s= 5/13 c zum Gleis entspricht, passt also.

Nun ja, wie auch immer, U₃, U₄ und U₀, mir fehlen hier die Angaben, wo die Uhren stehen, wann sie wie gestartet wurden, von U₃, U₄ und U₀ war bisher auch nicht so wirklich die Rede. Ja ich bin gerne für mehr Uhren, aber dazu dann auch etwas mehr Lametta. Man kann einfach mit dem Gammafaktor jonglieren, ist ja ganz nett, aber bringt nun nicht wirklich neue Informationen.

Ich rechne ja eh mit meinen Werten, also aktuell denen die Kurt da auf die Bühne geschoben hat. Und ich will echte Uhrzeiten sehen, Zeitpunkte und Ereignisse und die werden dann mit Ort- und Zeitkoordinaten durch die LT gedrückt. Also drei Uhren im Zug, eigentlich vier, zwei an den Messstellen, dann die obligatorische U₂ und die U₁ für die Synchronisation. Können die auch U₀ und U'₀ nennen. Aber wir brauchen ein Ereignis welches wir in beiden Systemen mit Koordinaten kennen, ich schlage da einfach was wie:

E₁ [x₁ = 0, t₁ = 0, x'₁ = 0, t'₁ = 0]

vor, von mir aus kann es auch E₀ heißen. Wir können auch das Ereignis am Zugende setzten, da haben wir dann auch gleich noch die M₁, und vorne bei der Lok dann die M₂, es braucht natürlich mehr als eine Uhr am Bahnhof oder den Gleisen. Dann schlage ich vor, das "Experiment" zweimal nacheinander zu machen, das erste Mal fährt der Zug durch den Bahnhof, wenn das Zugende am Endes des Bahnhofs ist, startet die U₂ ihre Fahrt. Dann haben wir nämlich nur noch die U₂ mit einer Geschwindigkeit über eine gegebene Strecke. Die die Zweite Runde startet, wenn die Lok am Bahnhofsende ist, der Zug also gerade in den Bahnhof fährt, dann kann die U₂ von der Lok zum Zugende fahren, am Bahnhof haben wir dann auch wieder nur eine Fahrt der U₂ über eine bekannte Strecke.

Muss mir das aber noch etwas begrübeln, und dann drücke ich es mal mit Zeit- und Ortskoordinaten mit ein paar Ereignissen durch die LT.

Das ist der Weg ...
Zuletzt geändert von Daniel K. am Mi 11. Jan 2023, 23:51, insgesamt 1-mal geändert.
Daniel K.
 
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Mi 11. Jan 2023, 20:41

Kurt hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Es gibt also zwei Uhren, eine A und eine B, und es gibt zwei Bezugssysteme, ein S und ein S'. Es gibt also kein in sich abgeschlossenes und begrenztes und damit unabhängig existierendes BS. Das heißt hier: System S' ist innerhalb des System S und System S ist innerhalb des System S'. Beide Systeme teilen sich den gleichen "Raum, sind im gleichen Raum existent. Sie sind auch den gleiche Naturgesetzen ausgeliefert.

Das letzte Zitat von Dir ist da eindeutig, Du schreibst selber, es gibt zwei Bezugssysteme, S und S'. Auch nennst Du ja die Systeme und die Geschwindigkeiten darin. Am 4. November hast Du es selber schon beschrieben und am 7. November noch mal deutlich konkretisiert. Und die Geschwindigkeit der U₂ ist ohne wenn und aber auf die Plattform bezogen, also in S angegeben. Also der Drops ist lange gelutscht Kurt, egal wie Du es versuchst, geht hier um Physik und nichts die Märchenwelt mit "wünsch Dir was" was von Kurt.

Du betreibst schon wieder Zitatfälschung, ist denn deine Verzweiflung unendlich groß.

Unmöglich, da ich nie ein Zitat von Dir gefälscht habe, kann ich das nicht "wieder" betreiben, Du hingegen hast hier ein Zitat gefälscht, ich habe es nun richtig zitiert, Du hast mit die Aussage von Dir in den Mund geschoben. Das hier:
Kurt hat geschrieben:
... und es gibt zwei Bezugssysteme, ein S und ein S' ...


sind Deine Worte und nicht meine.


Kurt hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Ich habe in diesem Beitrag deine Aussage hinterfragt/analysiert, kannst du das denn nicht erkennen oder blendest du das komplett aus? Kannst du das wirklich nicht einordnen? Nicht kapieren dass es sich dabei um eine Feststellung von dem handelt was du geschrieben hast?
Daniel K. hat geschrieben:
In einem System S ruht die Uhr A und Uhr B ist dort bewegt und im System S' ist eben Uhr B ruhend und Uhr A bewegt ...

"Es gibt also zwei Uhren, eine A und eine B, und es gibt zwei Bezugssysteme, ein S und ein S'" Kannst du das wirklich nicht einordnen? Nicht kapieren dass es sich dabei um eine Feststellung von dem handelt was du geschrieben hast?
Daniel K. hat geschrieben:
Klingt seltsam, normal ist ein System nicht endlich ...

Es gibt also kein in sich abgeschlossenes und begrenztes und damit unabhängig existierendes BS. Das heißt hier: System S' ist innerhalb des System S und System S ist innerhalb des System S'

Es gibt also zwei Uhren ...
Es gibt also kein in sich abge ...

Hätte ich das behauptet dann stünde da:

"Es gibt zwei Uhren ...
Es gibt in sich abge ...

Das "also" ändert nichts, Deine Aussagen sind klar, Du hast es sogar selber wiederholt, habe es darum ja mit Kontext zitiert.


Kurt hat geschrieben:
Den Satz:

Kurt hat geschrieben:
Wird das trotzdem gemacht und einfach bestimmt: A ist ruhend, oder B ist ruhend, oder gar wechselseitig angenommen, ist doch klar, dass da nur Blödsinn rauskommen kann.

hast du wohl "übersehen". Versuch halt mal in Zusammenhängen zu lesen und zu verstehen, dann bleiben dir solche Peinlichkeiten ev. erspart.

Habe ich nicht, er ist nur irrelevant, Du behauptest ständig irgend welche falschen Dinge. So oder so Kurt, Du hast die Plattform als Bezugssystem genannt, musst Du nicht mal explizit machen, geht hier um Physik, Du gibst die Geschwindigkeit der U₂ mit konstant 5 m/s in bezug zur Plattform an, damit hast Du ein Ruhesystem für die Plattform impliziert. Das ist nun eben da. Der Rahmen in dem Du diese Geschwindigkeit nennst, denn der in S' am Bahnhof kann diese Geschwindigkeit ja selber so gar nicht messen. Auch dazu kann ich Dich zitieren. Und Du hast sogar das System S', also das Ruhesystem des unwichtigen Beobachters am Bahnhof selber für irrelevant erklärt. Der Drops ist gelutscht Kurt.

Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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