Das Uhrenparadoxon

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon McMurdo » Di 23. Apr 2024, 10:26

Frau Holle hat geschrieben:Inzwischen – man lese und staune – ist für ihn ist sogar "der reisende Zwilling in Wirklichkeit eigentlich älter, in dem Sinne, er hat die Zeit real mehr erlebt."   :shock:

Auf so Uhren ist eben echt kein Verlass mehr. Wenn Daniel eine Stunde warten soll ist er vermutlich in Wirklichkeit 3 Stunden gealtert. :roll:
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Kurt » Di 23. Apr 2024, 10:42

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Ja aber interessant, das nachzulesen, bin schon froh was in dem Jahr und bis jetzt noch an Verständnis dazugekommen ist. Leider ist ja Holle auf der Strecke geblieben und hat sich inzwischen so was von zu einem Troll entwickelt, aber ist wie es ist.

Aber nicht doch. Leider ist DK auf der Strecke rückwärts gefahren zusehends mehr und mehr verblödet. Inzwischen – man lese und staune – ist für ihn ist sogar "der reisende Zwilling in Wirklichkeit eigentlich älter, in dem Sinne, er hat die Zeit real mehr erlebt."   :shock:
 


Was soll den da zum Staunen sein, es ist so wie DK schreibt.

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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Di 23. Apr 2024, 18:36

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Ja aber interessant, das nachzulesen, bin schon froh was in dem Jahr und bis jetzt noch an Verständnis dazugekommen ist. Leider ist ja Holle auf der Strecke geblieben und hat sich inzwischen so was von zu einem Troll entwickelt, aber ist wie es ist.

Aber nicht doch. Leider ist DK auf der Strecke rückwärts gefahren zusehends mehr und mehr verblödet. Inzwischen – man lese und staune – ist für ihn ist sogar "der reisende Zwilling in Wirklichkeit eigentlich älter, in dem Sinne, er hat die Zeit real mehr erlebt."   :shock:

Und das, obwohl ich ihm seit 2022 immer wieder erkläre, was Sache ist und wo seine Denkfehler liegen. Zuletzt nochmal hier. Weiß auch nicht wieso ich mir ständig die Mühe mache. Könnte ja auch gegen eine Wand reden. Ist das vielleicht ein Helfer-Syndrom? Passt "in Wirklichkeit eigentlich" nicht zu mir ...

Der reisende Zwilling ist wegen dem Zeitsprung älter, das wurde aber alles erklärt, da Du nicht mal das Relativitätsprinzip verstehst, schon an zwei Vektoren scheiterst, wirst Du das nie begreifen.


Das ist der Weg ...
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon bumbumpeng » Di 23. Apr 2024, 21:02

Frau Holle hat geschrieben:Inzwischen – man lese und staune – ist für ihn ist sogar "der reisende Zwilling in Wirklichkeit eigentlich älter, in dem Sinne, er hat die Zeit real mehr erlebt."
Das stimmt sogar, denn die Astronauten, die längere Zeit auf der ISS gewesen sind, leiden an diversen "Alterswehwehchen"
Ja, wie denn das? Wie erklärst du das?
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Rudi Knoth » Mi 24. Apr 2024, 08:00

@Daniel K. » Mo 22. Apr 2024, 20:05

Hier noch eine Antwort auf deinen Kommentar vom Montagabend.

Ja, Rudi, lang ist es her, da war ich noch am Grübeln, inzwischen ist das ja alles glasklar geworden und ich habe so viele neue Sichtweisen und Erkenntnisse dazugewonnen. Am wichtigsten ist, dass jede Reise selber ein Uhrenparadoxon ist und der reisende Zwilling in Wirklichkeit eigentlich älter ist, in dem Sinne, er hat die Zeit real mehr erlebt. Der Grund, dass er dann dennoch jünger beim Treffen ist, ist der "Zeitsprung", die Zeit welche für in auf der Erde beim Richtungswechsel instant vergeht, im Grunde ist das eine Strecke durch die Zeit, welche für in nur ein Punkt ist. Es gibt auf der Erde also einen Zeitraum, den sein Bruder dort erlebt, der für den reisenden Zwilling in dem Augenblick der Richtungsänderung passiert und machen wir die augenblicklich in 0 s dann gibt es diesen Zeitraum für ihn nicht 1 s lang.


So wie du das deutest, bin nicht ganz einverstanden. In der Tat geht die Uhr U1 des "ruhenden Zwillings" im Ruhesystem des Hinwegs langsamer als die des "reisenden Zwillings" U2. Aber wir haben ja schon den Vorlauf der Uhr U3 im Ruhesystem von U2 weshalb die Uhr U2 bei der Passage von U3 an dieser eine spätere Zeit als die eigene abliest. Wenn dann die Umkehr stattfindet (Kopie der Zeit von U2 zu U4) und damit die Kopie der Uhr U2 in dem Ruhesystem der Uhr U4 sich zurück bewegt, geht in diesem Bezugssystem in der Tat U1 gegenüber U3 vor. Dann muß man noch die Differenz von U3 zu U4 dazu zählen, um den Stand von U1 in diesem Ruhesystem zu bekommen. Der "Zeitsprung" ist eigentlich nur eine Folge des Wechsel des Bezugssystems. Und beim Treffen der Uhr U4 mit der Uhr U1 wird festgestellt, daß die Uhr U4 weniger anzeigt als die Uhr U1.

Eigentlich hatte ich zur Zeit beim Blog von Frau Lopez die Idee gehabt, das Uhrenparadoxon als Hilfe zum Verständnis des Zwillingsparadoxons zu verwenden. Aber es sieht hier aus, daß selbst bei "Befürwortern der SRT" dazu schwer Einigung zu erzielen ist. Denn die Unstetigkeit in der Zeit hier "Zeitsprung" genannt, wirkt doch etwas befremdlich und klingt schon nach "Rocky Horror Picture Show".

Gruß
Rudi Knoth
Zuletzt geändert von Rudi Knoth am Mi 24. Apr 2024, 15:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon bumbumpeng » Mi 24. Apr 2024, 09:13

Rudi Knoth hat geschrieben:Eigentlich hatte ich zur Zeit beim Blog von Frau Lopez die Idee gehabt, das Uhrenparadoxon als Hilfe zum Verständnis des Zwillingsparadoxons zu verwenden. Aber es sieht hier aus, daß selbst bei "Befürwortern der SRT" dazu schwer Einigung zu erzielen ist. Denn die Unstetigkeit in der Zeit hier "Zeitsprung" genannt, wirkt doch etwas befremdlich und klingt schon nach "Rocky Horror Picture Show".
@Rudi Knoth,
Soweit ich das im Nachhinein mitbekommen habe, gab es ja mächtige Auseinandersetzungen zwischen Daniel K. und der Jocelyne.
Die Jocelyne hat recht und nicht der Daniel K. .

Die ganze RT ist Fantasie, die mit der Realität nichts zu tun hat. Und sollte mal was stimmen, dann ist es mehr oder weniger Zufall.

Wenn eine Sache eindeutig ist, dann sind die Probleme in kurzer Zeit aufgelöst.
Yukterez und Daniel K. wollen Beide die RT verstanden haben, aber werden sich nicht einig, wer von Beiden die RT richtig verstanden hat.
Die Lösung ist ganz einfach: Die RT geht nicht zu verstehen, weil sie Müll ist.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Frau Holle » Mi 24. Apr 2024, 10:17

Rudi Knoth hat geschrieben: 
die Unstetigkeit in der Zeit hier "Zeitsprung" genannt, wirkt doch etwas befremdlich und klingt schon nach "Rocky Horror Picture Show".

Das kann man wohl sagen. Der "Zeitsprung" ergibt sich rein theoretisch, wenn der Reisende bei der Umkehr instantan mit unendlicher Beschleunigung ins Ruhesystem der Rückreise "springt". Er schaut während der Hinreise auf für den Erdling längst vergangene Ereignisse und auf der Rückreise auf für den Erdling zukünftige.
 
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Rudi Knoth » Mi 24. Apr 2024, 11:06

@Frau Holle » Mi 24. Apr 2024, 11:17

Das kann man wohl sagen. Der "Zeitsprung" ergibt sich rein theoretisch, wenn der Reisende bei der Umkehr instantan mit unendlicher Beschleunigung ins Ruhesystem der Rückreise "springt". Er schaut während der Hinreise auf für den Erdling längst vergangene Ereignisse und auf der Rückreise auf für den Erdling zukünftige.


Nun gut da stellt sich die Frage, wie dieses "Sehen" denn in der Wirklichkeit stattfindet. Denn die Information über ein Ereignis kann ja maximal mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden. Also etwa der Beobachter bei der Uhr U4 wird auch nur vergangene Ereignisse von U1 wahrnehmen. Er erwartet aber bei einer Geschwindigkeit von 0,8c das Ereignis beim Erdling, das gleichzeitig mit der Passage von U3 passiert, wenn er 4/5 des Weges zurückgelegt hat. Im Ruhesystem von U1 und U3 erreicht aber das Signal den Beobachter von U4 bei 44.4% des Weges. Also wesentlich früher als in seinem Ruhesystem erwartet. Umgekehrt wird er zum Zeitpunkt, an dem er das Ereignis, das gleichzeitig mit der Passage von U3 passiert, erwartet ein wesentlich späteres Ereignis.

Nach meiner Meinung ist eine Betrachtung des Zwillingsparadoxon etwa aus dem Ruhesystem von U2 plausibler. Denn dann hat man keine "Zeitsprünge. In diesem System geht die Uhr U1 natürlich "langsamer", weil sie darin bewegt ist. Daher kann man auf der Hinreise in der Tat davon sprechen, daß die Uhr U2 schneller als die Uhr U1 geht. Bei der Rückkehr ist das aber für die Uhr U4 anders. Diese Rückreise dauert länger als die Hinreise wegen der Addition von Geschwindigkeiten. Auch geht die Uhr uU4 langsamer als die Uhren U1 und U3. Und zwar so langsam, daß sie auch für den Rückweg die gleiche Zeit misst wie U2 für den Hinweg. Und zeigt U1 eine längere Zeit als U4 beim Treffen dieser beiden Uhren an.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Mi 24. Apr 2024, 16:01

Rudi Knoth hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Ja, Rudi, lang ist es her, da war ich noch am Grübeln, inzwischen ist das ja alles glasklar geworden und ich habe so viele neue Sichtweisen und Erkenntnisse dazugewonnen. Am wichtigsten ist, dass jede Reise selber ein Uhrenparadoxon ist und der reisende Zwilling in Wirklichkeit eigentlich älter ist, in dem Sinne, er hat die Zeit real mehr erlebt. Der Grund, dass er dann dennoch jünger beim Treffen ist, ist der "Zeitsprung", die Zeit welche für in auf der Erde beim Richtungswechsel instant vergeht, im Grunde ist das eine Strecke durch die Zeit, welche für in nur ein Punkt ist. Es gibt auf der Erde also einen Zeitraum, den sein Bruder dort erlebt, der für den reisenden Zwilling in dem Augenblick der Richtungsänderung passiert und machen wir die augenblicklich in 0 s dann gibt es diesen Zeitraum für ihn nicht 1 s lang.

So wie du das deutest, bin nicht ganz einverstanden.

Nicht ganz einverstanden klingt nach "etwas" schwanger, also entweder oder ... :shock:


Rudi Knoth hat geschrieben:
In der Tat geht die Uhr U1 des "ruhenden Zwillings" im Ruhesystem des Hinwegs langsamer als die des "reisenden Zwillings" U2. Aber wir haben ja schon den Vorlauf der Uhr U3 im Ruhesystem von U2 weshalb die Uhr U2 bei der Passage von U3 an dieser eine spätere Zeit als die eigene abliest. Wenn dann die Umkehr stattfindet (Kopie der Zeit von U2 zu U4) und damit die Kopie der Uhr U2 in dem Ruhesystem der Uhr U4 sich zurück bewegt, geht in diesem Bezugssystem in der Tat U1 gegenüber U3 vor. Dann muss man noch die Differenz von U3 zu U4 dazu zählen, um den Stand von U1 in diesem Ruhesystem zu bekommen. Der "Zeitsprung" ist eigentlich nur eine Folge des Wechsel des Bezugssystems. Und beim Treffen der Uhr U4 mit der Uhr U1 wird festgestellt, dass die Uhr U4 weniger anzeigt als die Uhr U1.

Es ist egal, wer Vater wird, das Kind ist gezeugt. Man kann es auch so an vielen Stellen im Netz nachlesen, wo sich ausführlich genau mit diesem Punkt beschäftigt wird, man kann das Raumschiff stark beschleunigen und dann rotiert die Hyperraumgleichzeitigkeitsfläche bei der Erde in der Zeit durch, in der man die Geschwindigkeit von + v auf - v ändert. Aber wenn das im Raumschiff nur 1 s ist, dann vergehen in diese Sekunde all die Jahre auf der Erde.

Darum Zeitsprung, machen wir das in 0 s ist aus die Maus, Du hast dann einen Zeitraum in S, ein Delta, und dem gegenüber nur einen Zeitpunkt in S'.

Das ist sicher wo interessant, kann man in die ART gehen, Ereignishorizont, Lichtgeschwindigkeit, und was auch immer, ich habe es intuitiv damals "Zeitsprung" genannt und dann danach im Netz gesucht und es wirklich so gefunden. Auch meine Interpretation dann dazu, dass das so bedeutet, der Reisende erlebt real mehr Lebenszeit als der Heimgebliebende, findet sich so im Netz.

Ist es nun ein Zeitreise?


Rudi Knoth hat geschrieben:
Eigentlich hatte ich zur Zeit beim Blog von Frau Lopez die Idee gehabt, das Uhrenparadoxon als Hilfe zum Verständnis des Zwillingsparadoxons zu verwenden. Aber es sieht hier aus, dass selbst bei "Befürwortern der SRT" dazu schwer Einigung zu erzielen ist. Denn die Unstetigkeit in der Zeit hier "Zeitsprung" genannt, wirkt doch etwas befremdlich und klingt schon nach "Rocky Horror Picture Show".

Ja, schau in den Thread dazu, gibt extra einen, lass uns gerne dort darüber philosophieren, ich finde das sehr interessant.

Dazu kommt ja noch die superluminare Geschwindigkeit der Erde, lassen wir den Richtungswechsel mal 1 s dauern, dann bewegt sich diese in 0,5 s auf maximalen Abstand und in den nächsten 0,5 s wieder zurück. Bei uns mit Erde und Mond ist es so, dass die Erde mal eben von 13,44 Ls Entfernung auf 18,14 Ls in nur 0,5 s geht und dann in 0,5 s wieder auf 13,44 Ls in Richtung Raumschiff fliegt. Das da keiner bei kotzen muss auf der Erde ...

Ernsthaft, wie wollen wir das nun nennen?

Machen wir den Wechsel instantan, dann hüpft die Erde in 0 s hin und zurück. :D


Das ist der Weg ...
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon bumbumpeng » Mi 24. Apr 2024, 16:03

Frau Holle hat geschrieben:
Rudi Knoth hat geschrieben: 
die Unstetigkeit in der Zeit hier "Zeitsprung" genannt, wirkt doch etwas befremdlich und klingt schon nach "Rocky Horror Picture Show".

Das kann man wohl sagen. Der "Zeitsprung" ergibt sich rein theoretisch, wenn der Reisende bei der Umkehr instantan mit unendlicher Beschleunigung ins Ruhesystem der Rückreise "springt". Er schaut während der Hinreise auf für den Erdling längst vergangene Ereignisse und auf der Rückreise auf für den Erdling zukünftige.
Wie wir wissen, ist das alles Fantasie, oder kannst du erklären, wie
INSTANTAN MIT UNENDLICHER BESCHLEUNIGUNG gehen soll?

Wo und wie soll die Zeit springen? Schüsseln springen. Das nennt sich Sprung in der Schüssel.

Zeit vergeht überall im Universum absolut gleich.
Die Zeitbestimmungen sind auf den Himmelskörpern anders. Siehe: 1 Tag auf dem Mond, 1 Tag auf dem Mars, 1 Tag auf der Erde.

Wenn das so wäre mit zukünftige, dann müsste man mit mehr als Lg reisen. Das dürfte mächtig schwierig werden.
Zuletzt geändert von bumbumpeng am Mi 24. Apr 2024, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
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