Das Uhrenparadoxon

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Mi 7. Jun 2023, 22:52

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Du behauptest, der Wert der Zeitkoordinate am Mond mit 12,19 s wäre "nicht invariant" was in der normalen Welt dann eben "variant" bedeutet.

Quatsch. "invariant" ein Fachausdruck in der RT. "variant" kommt in der Fachsprache nicht vor. Deine normale Welt hat hier mal nichts zu suchen. In der Physik heißt das "nicht invariant". Das weist genau auf den Fachbegriff hin.

Blödsinn, variant steht eben invariant gegenüber, wenn ein Wert nicht invariant ist, ist er eben variant. Entweder ist der Wert unveränderlich eben konstant, oder er ist nicht konstant und veränderlich. Und wann zitierst Du mal eben was aus dem Netz wo drin steht, die Zeitkoordinate wäre nicht invariant?

Und "invariant" ist echt ein Fachausdruck aus der RT? Echt jetzt, Wahnsinn, was Du so alles glaubst zu wissen, schon richtig lustig. Erzähle das nochmal mit dem Boot und Galilei, ich finde Deine Kenntnisse zum Relativitätsprinzip echt wirklich beeindrucken, wirft mich immer wieder fett zu Boden ... :mrgreen:


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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Frau Holle » Mi 7. Jun 2023, 22:57

Daniel K. hat geschrieben:Blödsinn, variant steht eben invariant gegenüber, wenn ein Wert nicht invariant ist, ist er eben variant.

Erzähl' das im Kindergarten. Wenn ich mal einen Fachausdruck deiner Meinung nach nicht richtig verwende, dann machst du rein Riesentheater. Und jetzt bist du eben derjenige, der einen Fachausdruck nicht kennt. Lerne mal was dazu. So schwer ist es doch gar nicht.

Das Gegenteil von invariant heißt in der RT "nicht invariant". So ist das nun mal. Ich beschäftige mich nicht erst seit gestern mit Physik.

Daniel K. hat geschrieben:Du machst die ganze Zeit schon eine Unterscheidung zwischen varianten und invarianten Werten und auch Ereignissen.

Quatsch. "variant" habe ich nie geschrieben und auch nie von invarianten Ereignissen. Nur von invarianten Werten. Solche gibt's nun mal. Auch wenn es dir nicht gefällt.

Daniel K. hat geschrieben:Erzähle das nochmal mit dem Boot und Galilei, ich finde Deine Kenntnisse zum Relativitätsprinzip echt wirklich beeindrucken, wirft mich immer wieder fett zu Boden

Wenn man dich festnagelt und dir Fehler nachweist, kommt gleich wieder das A..loch raus, schon klar. :mrgreen:
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Frau Holle » Do 8. Jun 2023, 00:09

Daniel K. hat geschrieben:Koordinatenwerte sind nicht wirklich physikalisch

Doch, genau das sind sie, im wahrsten Sinn des Wortes. Sie wirken nämlich, denn aus ihnen besteht das Gefüge der Raumzeit über die konstante Lichtgeschwindigkeit. Eine Zeitkoordinate steht in seinem IS in Beziehung zu den Abständen im IS und das zeigt sich genau in den immer gleichen Naturgesetzen in jedem IS (Relativitätsprinzip).

Am Schnittpunkt zweier oder mehrerer Weltlinien "sieht" jedes IS die invarianten Werte der anderen IS und sonst nirgends. Zwei gegeneinander Bewegte können sich nur dort die Hand geben und die gleichen zwei Uhrzeiten ablesen von der eigenen und der anderen Uhr. Tatsächlich sind es dann 4 Ablesungen. Der eine liest die eigene und andere Uhrzeit. Das sind 2 Ablesungen. Der andere liest auch die eigene und die andere Uhrzeit. Das sind nochmal 2 Ablesungen. Also 4 Ablesungen von nur 2 Uhrzeiten. Diese beiden Uhrzeiten sind invariant, eben für beide gegeneinander Bewegten nicht nur die gleichen, sondern sogar dieselben physikalischen Werte.

So ist das. Und diese Invarianz der Werte gibt's eben nur beim Treffen. Das unterscheidet die invarianten Uhrzeiten von allen anderen, die nicht invariant sind, weil sie aus unterschiedlichen Entfernungen "gesehen" werden und asynchron sind. Die beiden Bewegten können diese invarianten Werte auf den Wheelerschen Karteikarten einfach mitnehmen und später bei einem weiteren direkten Blick ins andere IS auswerten, bei einem zweiten Treffen irgendwo. Dann wissen sie direkt, wieviel Zeit inzwischen im eigenen und im anderen IS tatsächlich vergangen ist. Ganz ohne RdG-Rechnerei. Aber das erkläre ich ja nun schon seit 7 Monaten immer wieder neu. Ist es denn wirklich so schwer? Nicht zu fassen...
 
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Kurt » Do 8. Jun 2023, 09:21

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:Koordinatenwerte sind nicht wirklich physikalisch

Doch, genau das sind sie, im wahrsten Sinn des Wortes. Sie wirken nämlich


Jetzt wird es immer lächerlicher.
Ein KS ist etwas künstliches, hat keine Realexistenz und kann deshalb nicht wirken, nichts bewirken, auch nichts verändern.
Ebenso ist es mit den Koordinatenwerten, sie sind einfach nur eine Zahl.
So ist es auch mit einem "Feld", das existiert auch nicht, es ist einfach nur eine Vorstellungshilfe um z.B. Wirkungen (deren Stärke usw.), erbracht von Materie, für uns leichter überschaubar/erkennbar zu machen.
Feldlinien, so wie sie bei "Magnetischem" immer gezeichnet werden sind auch nicht existent, auch nicht die Höhenlinien in der Landkarte.

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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon McMurdo » Do 8. Jun 2023, 11:35

Kurt hat geschrieben:So ist es auch mit einem "Feld", das existiert auch nicht, es ist einfach nur eine Vorstellungshilfe um z.B. Wirkungen (deren Stärke usw.), erbracht von Materie, für uns leichter überschaubar/erkennbar zu machen.
Feldlinien, so wie sie bei "Magnetischem" immer gezeichnet werden sind auch nicht existent, auch nicht die Höhenlinien in der Landkarte.

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Ist eine philosophische Frage denke ich. Kann etwas in einem Universum künstlich sein, oder ist nicht alles was in einem Universum vorkommt eine natürliche Erscheinung.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Frau Holle » Do 8. Jun 2023, 11:42

Kurt hat geschrieben:Ein KS ist etwas künstliches [...] Ebenso ist es mit den Koordinatenwerten, sie sind einfach nur eine Zahl.

Unsinn. Ein Messwert ist etwas physikalisch Reales. Realer geht's gar nicht. Die festgestellte Dauer einer Bewegung von A nach B ist real, gegeben durch die Uhrzeit bei B minus die Uhrzeit bei A. Und diese Dauer hängt mit der ebenfalls realen Entfernung zusammen, gegeben durch die messbare Länge zwischen A und B. Die Maßeinheiten kann man zwar willkürlich wählen, aber das ändert nichts an der Realität der Werte. Man kann sie ja umrechnen in andere Einheiten, wenn man will. Die damit ausgedrückte Realität ändert sich dadurch nicht.
 
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Kurt » Do 8. Jun 2023, 11:49

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ein KS ist etwas künstliches [...] Ebenso ist es mit den Koordinatenwerten, sie sind einfach nur eine Zahl.

Unsinn. Ein Messwert ist etwas physikalisch Reales. Realer geht's gar nicht. Die festgestellte Dauer einer Bewegung von A nach B ist real, gegeben durch die Uhrzeit bei B minus die Uhrzeit bei A. Und diese Dauer hängt mit der ebenfalls realen Entfernung zusammen, gegeben durch die messbare Länge zwischen A und B. Die Maßeinheiten kann man zwar willkürlich wählen, aber das ändert nichts an der Realität der Werte. Man kann sie ja umrechnen in andere Einheiten, wenn man will. Die damit ausgedrückte Realität ändert sich dadurch nicht.
 


Na und?
Ein BS wird festgelegt und ist willkürlich. Willkürlich ist auch das dabei verwendete KS.
Durch die Festlegung wird keins erschaffen, ebenso wie es keine Feldlinien oder Höhenlinien gibt, alle Gedankenstützhilfen.
Es gibt natürliche BS, z.B. für den Gang von Uhren oder das Verhalten von Licht.
Klug ist es wenn man sich mit postulierten BSen an die realen anlehnt, so wie beim Zugfahren geschehen.

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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon julian apostata » Do 8. Jun 2023, 12:07

Kurt hat geschrieben:Jetzt wird es immer lächerlicher.
Ein KS ist etwas künstliches, hat keine Realexistenz und kann deshalb nicht wirken, nichts bewirken, auch nichts verändern.

Dein ständiges Schalten auf Durchzug hat tatsächlich etwas Lächerliches. Die Berechnungen beim GPS werden durch die Einführung einer künstlichen nicht rotierenden Erde enorm erleichtert. Erst beim letzten Rechenschritt erfolgt der Übertrag auf die rotierende Erde.
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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Kurt » Do 8. Jun 2023, 12:13

julian apostata hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Jetzt wird es immer lächerlicher.
Ein KS ist etwas künstliches, hat keine Realexistenz und kann deshalb nicht wirken, nichts bewirken, auch nichts verändern.

Dein ständiges Schalten auf Durchzug hat tatsächlich etwas Lächerliches. Die Berechnungen beim GPS werden durch die Einführung einer künstlichen nicht rotierenden Erde enorm erleichtert. Erst beim letzten Rechenschritt erfolgt der Übertrag auf die rotierende Erde.


Durchzug praktizieren andere, ich nicht. Ein Koordinatensystem ist halt nunmal was künstliches ohne Realität, auch ein postuliertes BS.
GPS beweist, dass die Erde innerhalb des natürlich vorhanden Bezuges fürs Lichtlaufen im Nahbereich rotiert.

Kurt

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Re: Das Uhrenparadoxon

Beitragvon Daniel K. » Do 8. Jun 2023, 21:48

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Blödsinn, variant steht eben invariant gegenüber, wenn ein Wert nicht invariant ist, ist er eben variant.

Erzähl' das im Kindergarten. Wenn ich mal einen Fachausdruck deiner Meinung nach nicht richtig verwende, dann machst du rein Riesentheater. Und jetzt bist du eben derjenige, der einen Fachausdruck nicht kennt. Lerne mal was dazu. So schwer ist es doch gar nicht. Das Gegenteil von invariant heißt in der RT "nicht invariant". So ist das nun mal. Ich beschäftige mich nicht erst seit gestern mit Physik.

Nicht labern, liefern, ja beides fängt mit "l" an. Und traurig wenn Du Dich nicht erst seit gestern mit Physik beschäftigst, es wirkt so, als würdest Du Dich erst in 20 Jahren anfangen damit zu beschäftigen. Also belege mal das mit den "nicht invarianten" Koordinatenwerte für Werte die nicht gleichzeitig sind. Wo Du Dich ja schon länger damit beschäftigst, kannst Du doch sicher ein paar Quellen dazu liefern, oder?


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Du machst die ganze Zeit schon eine Unterscheidung zwischen varianten und invarianten Werten und auch Ereignissen.

Quatsch. "variant" habe ich nie geschrieben und auch nie von invarianten Ereignissen. Nur von invarianten Werten. Solche gibt es nun mal. Auch wenn es dir nicht gefällt.

Du wiederholst Dich, oder waren wir hier schon mal? Ich kann mich erinnern, wo ich Dir viele Aussagen von Dir genau dazu zitiert habe. Alle Koordinatenwerte sind per Definition "invariant", kein Punkt ändert seinen Koordinatenwert, wie soll das gehen, wenn der Punkt bei x = 4 und y = 5 ist, dann ist das so und so bleibt es. Es gibt keinen Punkt der Koordinatenwerte hat, die nicht invariant sind, und das ist so, auch wenn es Dir nicht gefällt. Belege einfach Dein Geschwurbel. Zeige auf, das es in der Physik so Usus ist, und dann gebe ich zu es nicht gewusst zu haben, erkenne an, dass Du Recht hast und gut ist es. Aber nur schwurbeln ist doch das was von Kurt auch kommt.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Erzähle das nochmal mit dem Boot und Galilei, ich finde Deine Kenntnisse zum Relativitätsprinzip echt wirklich beeindrucken, wirft mich immer wieder fett zu Boden

Wenn man dich festnagelt und dir Fehler nachweist, kommt gleich wieder das A..loch raus, schon klar. :mrgreen:

Nein, erstmal hast Du mir keine Fehler nachgewiesen, nicht einen, ich warte ja noch immer auf eine Liste meiner Fehler, die Du mir nachgewiesen hast, die Liste Deiner kann ich Dir gerne wieder zeigen. Und ich reagiere nur auf Deine Frechheiten und das mit Sarkasmus und Humor, ist schon wo auch etwas lustig, wie Du Dich hier zum Löffel machst. Und das total unnötig, weil es mir ja wirklich nur um die Sache geht. Würdest Du es gut sein lassen, würde das hier so sachlich laufen wie es mal lief.


Frau Holle hat geschrieben:
Wie alt bist du? 14 oder 15? Oder etwa schon 16? Jedenfalls bist du nicht erwachsen geworden. Soviel steht fest.

Älter und danke, ich bin eben auch noch jung geblieben und nicht so verbittert wie Du. Und Du warst es, der mit körperlicher Gewalt gedroht hat und erklärt, er würde mir gerne mal was auf die Nase geben, sehr erwachsen, wirklich ... Und ich habe da noch einen ...

Frau Holle » Sa 27. Mai 2023, 13:26 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Eben zu Kurt, Du hast erklärt, er könne mit seiner Methode nicht feststellen, ob der Zug wirklich bewegt sei, oder die Gleise, er wollte damit das Relativitätsprinzip widerlegen und damit die SRT. Und da kamst Du und hast behauptet, seine Methode geht nicht, was ja richtig ist, die geht nicht, aber Du hättest eine Methode, mit der man genau das feststellen könnte, dafür müsste man aber auf die Uhren aus dem Fenster auf der Wegstrecke schauen.

So ist es auch und es widerspricht nicht dem Relativitätsprinzip. Beim Relativitätsprinzip geht es um geschlossene "Kisten" oder sowas. Wenn man rausschauen kann, dann erkennt man natürlich eine Bewegung. Siehe Galileis ursprüngliches Beispiel mit einem Segelschiff, wo er das ganz deutlich sagt.

Ja, Du hast es wirklich drauf, beim Relativitätsprinzip handelt es sich um geschlossene "Kisten" oder so was, Du kämpfst wirklich voller Inbrunst und Anerkennenswert mit Kurt und der Knalltüte hier im Forum um die Deppenkrone 2023. :mrgreen:


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