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Wurde wieder ausgegraben und ich sehe es ist doch wirklich älter und davon abgesehen gibt es hier noch andere Aussagen von Holle, die man mal beleuchten könnte, falsche Aussagen.
Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Und ja, das ist bisher noch symmetrisch, aus Sicht der U₂ gehen alle anderen Uhren wirklich langsamer. Wie kann das nur sein?
Es ist nun so, für die U₂ zeigen alle Uhren der Ebene nicht gleichzeitig dieselbe Zeit an [...] so gehen die Uhren in der Ebene eben "vor" ...
Das ist jetzt etwas ungeschickt erklärt, denn wenn die Uhr im anderen System
vor geht, dann ist die Sache ja gerade
nicht mehr symmetrisch. Bei der Symmetrie ist immer das andere System das bewegte und die beobachtete Uhr dort ist langsamer. Sie geht also nach, und nicht vor.
Eine Uhr die 12,19 s anzeigt geht gegenüber einer die 0 s anzeigt vor, eine die weniger als 0 s anzeigt geht nach. Die Koordinatenwerte sind bekannt, also ist schon klar welche nun nach- und vorgeht.
Frau Holle hat geschrieben:
Es ist doch so:
U1 ruht und wird beim Vorbeiflug mit U2 synchronisiert, d.h. beide werden am gleichen Ort gleichzeitig auf 0 gesetzt. U2 ruht ihrerseits in einem Uhrennetz (=Inertialsystem) von synchronen Uhren, genau wie U1, nur ist dieses relativ zum Netz von U1 in Bewegung. U2 hat also viele weitere Uhren sozusagen im Schlepptau, die relativ zu U2 ruhen und während der Relativbewegung zu U1 am Ort von U1 vorbeikommen.
Der Text ist nun echt alt, über ein Jahr, ich gehe mal nicht nun alles zurück und schaue wie das genau aufgebaut war und versuche es mal nur aus dem was hier steht zu erarbeiten. Gegeben sind zwei zueinander bewegte Systeme S und S' in S ruht U₁ und in S' eben U₂, beide treffen sich bei t, x, t', x' = 0 Ls. Alles andere ist bekannt, in jedem System haben wir beliebig viele fiktive Uhren die an einem Raumzeitpunkt eben die Koordinatenzeit in einem System anzeigen.
Frau Holle hat geschrieben:
Es ist doch so, die Symmetrie zeigt sich nun so, Fall A:
Nach 10 s auf U1 hat sich U2 bis zu einer anderen Uhr U1₁ im Uhrennetz von U1 (=Inertialsystem) bewegt und wird dort mit U1₁ verglichen. U1₁ zeigt dann ebenfalls 10 s an, genau wie alle anderen Uhren, die im Uhrennetz von U1 ruhen. U2 zeigt aber weniger als 10 s an, denn sie hat sich ja von U1 zu U1₁ bewegt. U2 ist als bewegte Uhr langsamer gelaufen.
Also U₁ zählt eben mal Δt = 10 s in S.
In den 10 s bewegt sich U₂ in S weiter, kommt in S an einen anderen Ort und dort gibt es eben die Ortszeit. Wir haben hier leider keine Werte, klar ist aber, U₂ ist in S bewegt und geht dilatiert, die Δt = 10 s sind aus S also muss die U₂ Δt' = Δt γ⁻¹ = 10 γ⁻¹ s anzeigen, wir kennen hier aber γ nicht. Da wir in S sind und da die Δt = 10 s haben, ist aber klar, das die U₂ auf jeden Fall t = 10 s angezeigt bekommt und selber weniger anzeigt.
Viel Palaver, für, die in S bewegte Uhr geht gegenüber der dort ruhenden Uhr dilatiert. Es gilt Δt' = Δt γ⁻¹.
Frau Holle hat geschrieben:
Fall B:
Nach 10 s auf U2 hat sich U1 bis zu einer anderen Uhr U2₁ im Schlepptau von U2 bewegt und wird dort mit U2₁ verglichen. U2₁ zeigt dann ebenfalls 10 Sekunden an, genau wie alle anderen Uhren, die im Uhrennetz (=Inertialsystem) von U2 ruhen. U1 zeigt aber weniger als 10 s an, denn sie hat sich ja von U2 zu U2₁ bewegt. U1 ist als bewegte Uhr langsamer gelaufen.
Wieder viel Prosa, die in S' bewegte Uhr geht gegenüber der dort ruhenden Uhr dilatiert. Es gilt Δt = Δt' γ⁻¹.
Zwei zueinander bewegte Uhren gehen wechselseitig dilatiert, dass ist das Uhrenparadoxon, im Gegensatz zum Zwillingsparadoxon, wo das so nicht der Fall ist.
Frau Holle hat geschrieben:
Der Symmetriebruch mit einer Uhr, die im anderen System "vor" geht erklärt sich so (Fall A):
– U2 zeigt weniger als 10 s an und geht also nach, denn es wird mit einer anderen Uhr U1₁ verglichen.
Welcher Bruch der Symmetrie, die U₂ ist in S bewegt, in S gehen alle Uhren synchron, sie zeigt weniger an, weil sie in S dilatiert geht, man stelle sich die U₂ als Lichtuhr vor und dann passt das. Die Notation "U1₁" ist, ich sage mal ungewöhnlich, ich hoffe die kommt so nicht von mir.
Frau Holle hat geschrieben:
– U1 = U1₁ zeigt mit 10 s mehr an als U2 und geht aus deren Sicht vor, denn es wird mit derselben Uhr U2 verglichen.
Ja die U₂ ruht nice in S' dem eigenen Ruhesystem, liest man diese zweimal ab, zeigt die eben die Eigenzeit an, gute Uhr. Und die Uhren ruhend in S gehen in S' asynchron, sie gehen vor. Konkret erklärt das warum die Uhr auf dem Mond mit 27 s mehr anzeige, als die Uhr in der Rakete im Ruhesystem S' (gibt es praktisch nicht) der Rakete, denn die Uhr in der Rakete wird zweimal abgelesen, die Uhr auf der Erde ist nun aber nicht die Uhr auf dem Mond, die dort gegeben eben vor, 12,19 s um mal eine Hausnummer zu nennen und ja, so zeigt die als bewegte Uhr im praktisch nicht gegebenen Ruhesystem der Rakete als dort bewegte Uhr mehr an, und ging dennoch dilatiert.
Wenn schon schwurbeln, dann richtig.
Frau Holle hat geschrieben:
Im Fall B ergibt sich das Gleiche, also letztlich doch wieder eine Symmetrie:
– U1 zeigt weniger als 10 s an und geht also nach, denn es wird mit einer anderen Uhr U2₁ verglichen.
– U2 = U2₁ zeigt mit 10 s mehr an als U1 und geht aus deren Sicht vor, denn es wird mit derselben Uhr U1 verglichen.
Meine Fresse, bei meinen Grafiken heißt es, es gibt Augenkrebs, und dann so was in Prosa. Also was denn nun, Symmetrie oder nicht, dass ist genau das Problem bei Deinem Geschwurbel Holle, Du haust so was raus, was echt ansträngend ist, und machst Du eine Thread mit dem Geheimnis der drei Uhren, wo Du erklärst, die Symmetrie ist gebrochen, weil die beiden Uhren an der die eine "bewegte" Uhr vorbeikommt, ja in dem Ruhesystem der bewegten Uhr, welches praktisch ja nicht existiert, nun aber unterschiedliche Richtungen haben, A fliegt ja von C weg und B auf C zu, ganz klar Symmetrie gebrochen. Großes Bamboo, tolle Zitate von Wikipedia, dennoch falsch.
Nach über einen Monat und unzähligen Erklärungen, dass die Uhren A und B im praktisch nicht existenten Ruhesystem der Uhr C nun doch wirklich wirklich mal so absolut dieselbe Richtung haben, die Vektoren fett gleich sind, wird hektisch zurückgerudert, eine "Korrektur" geschrieben, zugegeben, ja also A und B ... nun ja gut, ... also ja, ... selbe Richtung. Aber, das soll mal nichts hier ändern, die Aussage, die Symmetrie ist gebrochen, die bleibt aber so bestechen, das mit den Vektoren, der Fehler, der "ficht" ja hier mal gar nicht das Geheimnis der drei Uhren an, Symmetrie weiter gebrochen, weil Holle es so will, und darum gibt es kein Ruhesystem Raumschiff, also praktisch nicht, muss man nur richtig verstehen, also nicht so verstehen, wie es geschrieben ist, also einfach anders, und schwuppdiwupp die Zeitdilatation ist einseitig. So kann man auch Uhren zeigen, die im eigenen System ruhend zu einem selber eben dilatiert gehen, und Uhren die es erst nicht machen und dann sich doch bequemen eine Runde dilatiert zu gehen und eben alles was im Taka-Tuka-Land so möglich ist.
Dann wird später noch erklärt, das Relativitätsprinzip hat ja mal gar nichts mit Symmetrie zu tun, dennoch kann diese beim Zwillingsparadoxon nicht gebrochen werden, weil die kann nämlich gar nie nicht gebrochen werden, die gilt immer. Auch wenn sie gar nichts mit dem Relativitätsprinzip zu tun hat. Die Symmetrie ist aber bei dem Geheimnis der drei Uhren gebrochen.
Ach, und Daniel ist ein dummes xxx, der einfach nicht verstehen will, wie genial Holle ist und wie gut und richtig er alles erklärt. Der Daniel ist eben voll fiese böse und gemein, wirft mit Bauklötzchen, und gibt einem nie das Schäufelchen.
Frau Holle hat geschrieben:
Weil das ein Unterschied ist – mal der Vergleich mit einer andern und mal mit derselben Uhr im anderen System – ist die Sache dann nicht mehr symmetrisch. Die Natur bevorzugt keines der Bezugsysteme als Ruhesystem oder als bewegtes System. Man muss sich halt entscheiden, wie man die Sache betrachten will und rechnerisch transformieren um herauszufinden, welche Messwerte sich im jeweils anderen System ergeben.
Sicher, sicher, man selber, der Mensch ist es, der der Natur die Arbeit abnimmt und für sie ein System auswählt und dann bevorzugt, als das wirklich wirklich richtige Ruhesystem, das andere gibt es dann praktisch gar nicht und Nachts ist es kälter als draußen.
Frau Holle » Di 29. Nov 2022, 11:15 hat geschrieben:Die Uhr im Zug geht real langsamer, richtig , falls man die Erde absichtlich als ruhendes Bezugsystem wählt, ...
Aber das kann man im geschlossenen Zug nicht feststellen, weil so ein Bezugsystem nun mal fehlt.
Um das festzustellen, muss man z.B. am Bahnhof rausschauen und dort die eigene Uhr mit der Bahnhofsuhr vor Ort vergleichen, also mit einer ganz bestimmten Uhr im absichtlich als ruhend gewählten Bezugsystem. Die Natur trifft diese Wahl eines Ruhesystems nicht. Sie zeichnet kein bestimmtes Bezugsystem besonders aus.Um festzustellen, dass eine Uhr langsamer läuft als eine andere, muss man beide gleichzeitig am selben Ort vergleichen, und das ist im geschlossenen Zug unmöglich.
Das ist der Weg ...