Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon Rudi Knoth » Fr 9. Jun 2023, 18:00

@julian apostata » Fr 9. Jun 2023, 17:36

Durch Einfügen von n erhält man also eine "Allgemeintransformation".
Definiert man 0<n<1 bekommt man unendlich viele "Quatschtransformationen". Für n=1 die Lorentztransformation und für n=0 die Galileitransformation mit der Universalzeit t'=t.


Diese "Quatschtransformationen" würden den Fall einer endlichen "absoluten Geschwindigkeit" größer als die Lichtgeschwindigkeit darstellen. Da du hier eine PN von mir zum Teil öffentlich erwähnst, sage ich mit diesem Link an, worum es geht. In diesem Link wird in der Animation dargestellt, wie ds Ergebnis des Experimentes von Botermann aussehen würde, wenn man für einen Wert von n verschiedene Werte für die "absolute Geschwindigkeit" Werte zwischen "unendlich" und der Lichtgeschwindigkeit annehmen würden. Denn es gilt mit V für die "absolute Geschwindigkeit":



Da im Experiment von Botermann das Produkt der Laser-Frequenzen gleich dem Quadrat der Resonanzfrequenz des Ions ist, ist c wohl mit der Annahme des Relativitätsprinzip diese "absolute Geschwindigkeit".

Gruß
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon bumbumpeng » Fr 9. Jun 2023, 20:45

McMurdo hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Das heißt, dass dadurch, dass das Licht zum Driften gezwungen wird, aufgrund der gekrümmten Felder, die Rotverschiebung entsteht.

Nein, das ist nicht das was du sagst. Das Flugzeug als Analogie zur Galaxie muss sich ja bewegen damit so etwas zustande kommt, das ist das was du sagst.
Wie kommst du auf analog? Das hast du rausgehauen, nicht ich. das ist nicht das, was ich sage.

Immer nur Unterstellungen !!!

Ich sage das, was ICH sage. Das oben stammt von dir.
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon bumbumpeng » Fr 9. Jun 2023, 21:34

Kurt hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Heisst das dann?
Nur wenn der Weg krumm ist tritt Rotverschiebung auf, egal ob beim Flugzeug oder bei Licht?
Beim Flugzeug ist es der Seitenwind, beim Licht die gekrümmten Felder.
Fliegt es einen Bogen oder den geraden Weg zum Ziel?
gerade
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon McMurdo » Fr 9. Jun 2023, 22:27

bumbumpeng hat geschrieben:gerade

Unsinn, ein Flugzeug fliegt auf einem Bogen zum Ziel. Die Erde ist keine Scheibe.
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon McMurdo » Fr 9. Jun 2023, 22:29

bumbumpeng hat geschrieben:Wie kommst du auf analog? Das hast du rausgehauen, nicht ich. das ist nicht das, was ich sage.

Immer nur Unterstellungen !!!

Ich sage das, was ICH sage. Das oben stammt von dir.

Das ist keine Unterstellung. Das ist das was du sagst. Das Flugzeug ist als AnalogiecdiecGalaxie und der Ton das Licht, das wolltest du doch darstellen.
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon bumbumpeng » Fr 9. Jun 2023, 22:44

McMurdo hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Wie kommst du auf analog? Das hast du rausgehauen, nicht ich. das ist nicht das, was ich sage.

Immer nur Unterstellungen !!!

Ich sage das, was ICH sage. Das oben stammt von dir.

Das ist keine Unterstellung. Das ist das was du sagst. Das Flugzeug ist als AnalogiecdiecGalaxie und der Ton das Licht, das wolltest du doch darstellen.
Ich stelle das dar, was ICH darstelle und ich sage das, was ICH sage

und niemals das, was du mir unterstellen willst.
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon McMurdo » Sa 10. Jun 2023, 04:42

bumbumpeng hat geschrieben:und niemals das, was du mir unterstellen willst.

Ich unterstelle ja nix. Kann ja jeder nachlesen. Du sagst ja auch ein Flugzeug fliegt eine gerade obwohl es nachweislich einen Bogen fliegt wenn es um die Erde fliegt. Da ist halt nix konsistent und logisch bei dir, da funktionieren die einfachsten Sachen schon nicht.
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon julian apostata » Sa 10. Jun 2023, 10:38

Rudi Knoth hat geschrieben:Da im Experiment von Botermann das Produkt der Laser-Frequenzen gleich dem Quadrat der Resonanzfrequenz des Ions ist, ist c wohl mit der Annahme des Relativitätsprinzip diese "absolute Geschwindigkeit".


Also mit anderen Worten.
Links haben wir einen Laser der mit f_1 nach rechts sendet.
Rechts haben wir einen Laser der mit f_2 nach links sendet.
Dazwischen ein Ion, dessen Resonanzfrequenz f_r beträgt. Dieses bewegt sich zwischen den beiden Lasern mit der Geschwindigkeit v nach rechts. Damit beim Ion die Frequenz f_r ankommt, müssen die beiden Laser mit folgenden Frequenzen senden.



Ist das so korrekt?
Wenn ja, dann wäre mal wieder eine Animation fällig. Denn ohne RdG wäre das unmöglich.
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon Rudi Knoth » Sa 10. Jun 2023, 11:15

@julian apostata » Sa 10. Jun 2023, 11:38

st das so korrekt?
Wenn ja, dann wäre mal wieder eine Animation fällig. Denn ohne RdG wäre das unmöglich.


Ja das ist korrekt. In der Tat würden dann Wellenmaxima, die im zwei im Abstand der Wellenlänge gegenüber dem Sender ruhende Punkte gleichzeitig treffen, für einen dazu bewegten Beobachter nicht gleichzeitig treffen, weil ja die Wellenlänge eine andere ist. So stelle ich mir das vor.

Gruß
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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

Beitragvon julian apostata » So 11. Jun 2023, 11:39

Zum Glück musste ich nur mal kurz in meiner Mottenkiste kramen, um das da zu finden.
https://www.geogebra.org/m/J2WzE66D
Am besten erst mal v=0.6 lassen, um unten stehende
Messergebnisse einstellen zu können. Bewegt ihr den t_schieber dann seht ihr erst mal ein Ion, welches eine Messlatte (Eigenlänge Δl'=1)
vor sich heraschiebt. Damit misst es, ob die empfangenen Signale tatsächlich die Wellenlänge Δl'=1 haben.
Im Bildschirmsystem S haben die von links kommenden Wellen Δl=1/2 und die von rechts Δl=2.
Da dies eine S-gleichzeitige Animation ist, reicht eine Uhr aus, und das ist der t-Schieber. Die x-Werte lest ihr an der von Geogebra vor
gegebenen xAchse ab.
x'=0 = linkes Ende der Messlate. x'=1 = rechtes Ende der Messlatte. Die Zwischenwerte sind unwichtig. Die unendlich vielen Uhrzeiten in S'
werden an den timelines abgelesen.
Mit Klick auf die Farbtasten könnt ihr Wellen ein und ausblenden.
Blendet mal Blau aus
und stellt t=1.25 ein. t'=1 lest ihr nun am Anfang der Messlatte ab (Anfang der Welle)
und stellt t=2.00 ein. t'=1 lest ihr nun am Ende der Messlatte ab (Ende der Welle)
S'-gleichzeitige Messung ergibt Δl'=1
Blendet Rot aus und blau ein und ihr bekommt exak die selben Messergebnisse.



x'=0 (Anfang Messlatte)__________t'=n(1,2,3) ________x'=1 (Ende Messlatte)

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