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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

BeitragVerfasst: Sa 3. Jun 2023, 03:32
von McMurdo
Kurt hat geschrieben:Wozu ist das wichtig?
Ist das wichtig?
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Es können also beide recht haben, Sehe ich das richtig?

Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

BeitragVerfasst: Sa 3. Jun 2023, 06:34
von julian apostata
Rudi Knoth hat geschrieben:Des Weiteren gilt daß wegen der Bewegung der Koordinatensysteme mit der Geschwindigkeit v B=v

Rudi Knoth hat geschrieben:Nein dann ist B= - Gamma*v.

Die 2. Bemerkung versteh ich ja. Aber wie ist dann die 1.Bemerkung zu deuten, die völlig im Widerspruch zur zweiten steht?

Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

BeitragVerfasst: Sa 3. Jun 2023, 07:47
von Kurt
bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Welche Laufzeiten?

Gemessen wird immer die Laufzeit.


Welche Laufzeit?

bumbumpeng hat geschrieben: Die Lg wird über die Laufzeit ermittelt.

Welche Laufzeit? Mach ein Beispiel damit klar ist was du sagen willst.
bumbumpeng hat geschrieben:Frage: Mit welcher Geschwindigkeit laufen die Signale weiter, nachdem die die Person im Zug passiert haben?


Solange du keine Angaben machst worauf deine Geschwindigkeitsangaben bezogen sind sind sie einfach nur wertlos.
Stelle das klar dann kann man dir auch deine Fragen beantworten, es fehlt ganz eindeutig der Bezug.
(den könnte man zwar vill erraten, es ist aber nicht sicher ob es der ist den du meinst)

Kurt

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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

BeitragVerfasst: Sa 3. Jun 2023, 08:02
von bumbumpeng
bumbumpeng hat geschrieben:Beispiel zur Laufzeit: Ein Gewitter in 100 Km zieht mit 100 Km/h in deine Richtung und du hättest es in 1 h über dir. Du fährst dem Gewitter mit 100 Km/h entgegen und hast es nach 30 Min. über dir. Hat sich an der Geschwindigkeit des Gewitters etwas geändert?

Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

BeitragVerfasst: Sa 3. Jun 2023, 08:10
von Kurt
bumbumpeng hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Beispiel zur Laufzeit: Ein Gewitter in 100 Km zieht mit 100 Km/h in deine Richtung

Bezogen auf was? Es kommt mit 100 km/h auf mich zu, also handelt es sich um eine Differenzgeschwindigkeit zwischen dem Gewitter und mir.
Du meinst aber wohl die Geschwindigkeit des Gewitters gegen die Erdoberfläche.
Solche Fehler führen sehr oft zu Missverständnissen und öffnen Manipulation Tür und Tor.

Kurt

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Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

BeitragVerfasst: Sa 3. Jun 2023, 08:29
von Rudi Knoth
@Julian apostata » Sa 3. Jun 2023, 07:34

Die 2. Bemerkung versteh ich ja. Aber wie ist dann die 1.Bemerkung zu deuten, die völlig im Widerspruch zur zweiten steht?


Da gibt es keinen Widerspruch. Nur habe ich in meiner 2. Bemerkung mich an deine Konvention angepasst. Daher habe ich dann ein anderes Vorzeichen. Es stimmt auch, daß ich den Faktor Gamma "weggelassen" habe, weil ich diesen als Faktor vor der Matrix ansehe. Ich wollte auch in meiner Betrachtung zeigen, daß dieser Faktor aus dem Relativitätsprinzip kommt. Er ist nur im Falle der Galilei-Transformation 1.

Gruß
Rudi Knoth

Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

BeitragVerfasst: Sa 3. Jun 2023, 09:50
von julian apostata

Rudi Knoth hat geschrieben: Wegen des Relativitätsprinzips folgt, daß man als Faktor vor der Matrizen diese mit 1/sqrt(AD-BC) multiplizieren muß. Weil ausserdem wegen des Relativitätsprinzip A=D folgt, hat man für diesen Faktor 1/(sqrt(A**2 - BC).

Also die Matrix mit 1 multiplizieren? Gibt es auch Fälle, bei denen man sie mit einem anderen Faktor multiplizieren soll?

Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

BeitragVerfasst: Sa 3. Jun 2023, 10:49
von Rudi Knoth
@julian apostata » Sa 3. Jun 2023, 10:50

Nein die Determinante der endgültigen Transformation muß 1 sein. Denn bei der Berechnung der Inversen einer Matrix muß man durch die Determinante dividieren. Wenn aber wegen des Relativitätsprinzip die Inverse Transformation sich von der Ausgangstransformation nur durch -v statt v unterscheidet, muß dann für beide Transformationen gelten, daß sie durch Division durch die Wurzel der angenommenen Ausgangsmatrix mit A=1, B=-v,C=-v und D=1 gebildet wird. Denn dann ist ds Produkt der beiden Matrizen die Einheitsmatrix. Denn für die inverse Matrix gilt A'=D, B'=-B, C'=-C und D'=A. Ich hoffe, daß die Sache etwas klarer wird.

Gruß
Rudi Knoth

Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

BeitragVerfasst: Sa 3. Jun 2023, 11:38
von julian apostata
Rudi Knoth hat geschrieben: Denn bei der Berechnung der Inversen einer Matrix muß man durch die Determinante dividieren.

Das heißt dann aber auch, dass die Inverse der Matrix M wieder die Matrix M ergibt. Weil eine Division durch 1 ja nichts bewirkt. Wieviel muss ich eigentlich von Matritzen verstehen, um deine Botschaft verstehen zu können. Weil auf dem Gebiet bin ich kein großer Experte.

Re: Reicht das Relativitätsprinzip aus, um die SRT zu verstehen?

BeitragVerfasst: Sa 3. Jun 2023, 12:04
von Rudi Knoth
@julian apostata » Sa 3. Jun 2023, 11:38

Das heißt dann aber auch, dass die Inverse der Matrix M wieder die Matrix M ergibt. Weil eine Division durch 1 ja nichts bewirkt. Wieviel muss ich eigentlich von Matritzen verstehen, um deine Botschaft verstehen zu können. Weil auf dem Gebiet bin ich kein großer Experte.


Das ist Unsinn. Dies ist nicht dieselbe Matrix. Denn:

Rudi Knoth hat geschrieben:Denn dann ist ds Produkt der beiden Matrizen die Einheitsmatrix. Denn für die inverse Matrix gilt A'=D, B'=-B, C'=-C und D'=A. Ich hoffe, daß die Sache etwas klarer wird.


Denn nur die Hauptdiagonalelemente sind gleich. Die Nebendiagonalelemente sind dies aber nicht. Das verwundert mich aber schon, daß du damit nicht klarkommst.

Gruß
Rudi Knoth