Koordinatenzeit und Eigenzeit

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Frau Holle » Fr 15. Sep 2023, 17:02

Rudi Knoth hat geschrieben:@Frau Holle » Fr 15. Sep 2023, 11:54

Ohne die RdG kann er das Rechnen aber einfach bleiben lassen. Dann wird er bei der Ankunft die korrekte Zeit bei AC erfahren, wo die Natur eben die Karten auf den Tisch legt. Ich sage ja nicht, dass die RdG falsch oder oder irgendwie unsinnig ist. Aber beim Vergleichen von Uhrzeiten vor Ort, direkt beim Abflug und bei der Ankunft existiert kein Vorlauf oder sowas, den man berücksichtigen müsste. Da ist die RdG irrelevant. Einfach beide Zeitkoordinaten an ein- und demselben Ort in der Raumzeit – dem Treffpunkt – auslesen und gut. Diese Zeiten sind real und invariant und das sind auch die Differenzen für jedes System, die man auf diese Weise findet.

Er wird aber beim Ablesen der Uhr von AC feststellen, daß einige Zeit zwischen der berechneten und der abgelesenen Zeit "fehlt". Und diese Differenz folgt aus der RdG. Die RdG ist übrigens auch für die Asynchronisität von bewegten Uhren verantwortlich.

Ja klar fehlt etwas bei der berechneten Zeit, weil in der Geschichte falsch gerechnet wurde. Hätte man mit dem Instantan-Fernrohr erst mal die Ortszeit bei AC abgelesen, notiert und dann die berechnete Zeit draufaddiert, die noch von der dilatiert gesehenen Uhr bei AC dazu kommt, dann würde die Rechnung stimmen. Aber so natürlich nicht.

Und niemand bestreitet, dass da die RdG verantwortlich ist. Die ist immer zu berücksichtigen, wenn es um gleichzeitige Ereignisse an verschiedenen Orten geht. Der Reisende kann beim Abflug die weit entfernte Zeitanzeige bei AC nicht gleichzeitig mit dem zu AC Ruhenden ablesen. Das ist völlig klar: Er "sieht" beim Abflug einen viel späteren Zeitpunkt bei AC als derjenige, der zu AC ruht. Der sieht den gleichen Zeitpunkt bei AC wie auf der Erde.

Mit welchem Recht kann man jetzt hingehen und behaupten, dass die vom Reisenden langsamer gesehene Uhr die einzig richtige Beschreibung wäre? Die Uhr läuft so, wie sie eben läuft, und nur direkt vor Ort bei der Uhr sieht man das ganz unmissverständlich ohne RdG-Rechnung, oder wenn man zu ihr ruht.

Die RdG widerspricht doch nicht der Tatsache, dass die Uhren beider Systeme bei einem Treffen am selben Ort immer für beide gleichzeitig abgelesen werden können. Das ist gerade der Vorteil dabei. Es ist nur ein Ereignis. Da ändert die RdG gar nichts. Sie ist hier schlicht irrelevant.

Sorry Rudi, aber du machst hier anscheinend wirklich den gleichen Denkfehler wie Daniel K., und ich kann mich nur wiederholen: Die Tatsache, dass der Himmel blau ist widerspricht nicht der Tatsache, dass der Rasen grün ist.

Es bestätigt sich immer mehr meine Vermutung, die ich von Anfang an hatte, als ich Peter Krolls Erklärung mit den Uhren an der Strecke hörte. Das hört man nämlich ganz selten oder nie, vermutlich gerade deshalb, weil die Gefahr besteht, dass man darüber stolpert und einen Widerspruch zum Relativitätsprinzip vermutet. Die Vorstellung ist manchen wohl nicht relativ genug, dass man da keine RdG berücksichtigen muss, sondern einfach nur ablesen darf... "OMG – das klingt ja nach Absolutheit... Teufelswerk... da stimmt was nicht... meine schöne Formelwelt... das darf nicht sein!" Aber keine Panik, es ist nur eine Hälfte der Wahrheit, die sich eben so ergibt, wenn man ausgesuchte Uhrenvergleiche macht. Die andere Hälfte kann man ja auch zeigen, mit anderen Vergleichen eben, und alles wird galaktisch gut.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Fr 15. Sep 2023, 21:09, insgesamt 9-mal geändert.
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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Kurt » Fr 15. Sep 2023, 17:08

Rudi Knoth hat geschrieben:@Kurt » Do 14. Sep 2023, 17:39

Welche "Wissenschaft" ist das denn? Kannst du Links zu den Studien benennen?


Die "Wissenschaft", bestehend aus Wissenschaftlern die die Wahrheit der Natur zu ergründen versuchen.

Kurt

.
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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Daniel K. » Fr 15. Sep 2023, 18:13

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Peter beschreibt de Szene aus dem Ruhesystem des Reisenden und behauptet, die Uhren im anderen System würden schneller laufen, als die im Raumschiff und das ist falsch. Wikipedia beschreibt die Szene aus dem Ruhesystem Erde/Centauri, und vergleicht nun die eigene Uhr mit der Uhr im Raumschiff, die Uhr im Raumschiff ist im Ruhesystem Erde/Centauri bewegt und geht im Rahmen der SRT dilatiert.

Unsinn. Das wird nichts aus einen System heraus beschrieben. Es werden einzelne Ereignisse beschrieben und die Werte sind invariant. Das solltest du irgendwann mal verstehen.

Ernsthaft Holle, bist Du wirklich so geistig minderbemittelt?


Klar beschreibt Peter die Szenen aus den Systemen heraus:

Zwillingsparadoxon » Peter Kroll » 10:48 hat geschrieben:
Bild

1. Und in dem System des Raumschiffes vergeht die Zeit langsamer.

... Und Zwilling B, der hier unterwegs ist, fliegt also hier entlang und er wird feststellen - das ist jetzt ein anderer Uhrenvergleich als wir gemacht haben, bei der Zeitdilatation - er kann ja sozusagen immer kucken, ach wie spät ist es denn jetzt gerade hier, bei diesen Uhren an denen er vorbeifliegt.

2. Und dann wird er feststellen, das diese Uhren schneller gehen, des anderen Systems. Nicht langsamer, sondern schneller. ...

Erstmal ist seine Grafik ein Minkowski-Diagramm und zeigt die Szene aus dem Ruhesystem Erde/Centauri, damit fängt es mal an, und dann sagt er explizit, in dem System des Raumschiffes vergeht die Zeit langsamer, was meinst Du wird Peter wohl mit "in dem System des Raumschiffes" wohl meinen? Und dann sagt er weiter "in dem anderen System" was wird er wohl damit wohl meinen? Natürlich beschreibt Peter die Szene aus einem System heraus, jedes mal wenn man ein Koordinatenwert angibt, dann ist dieser einem bestimmten System zugeordnet.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Wenn man nun seine eigene Uhr nimmt und diese mit der anderen im anderen System vergleicht, dann kann man sagen, ja meine Uhr geht schneller als die Uhr im anderen System, eben weil die Uhr aus dem anderen System in meinem System als bewegte Uhr dilatiert geht, also langsamer.

Unsinn. Bei diesen Uhrenbegegnungen ist nichts bewegt. Da zeigen sich einfach die Uhren am Treffpunkt gegenseitig invariant ihre Koordinaten.

Wir haben zwei zueinander bewegte Systeme Holle, wenn Du das nicht mal schnallst, solltest Du es echt aufgeben. Nur so als Hinweis, gibt sogar eine Geschwindigkeit ... :mrgreen:


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Es geht um den Kontext, aber damit bist Du überfordert, Du kannst nicht beide Systeme klar auseinanderhalten.

Was mich überfordert, kannst du nicht beurteilen. Die Koordinaten bei den Uhrenbegegnungen sind so wie sind systemunabhängig. Invarianz solltest du irgendwann mal verstehen.

Blödsinn, Koordinaten sind immer ihrem Koordinatensystem zugeordnet, es gibt keine systemunabhängigen Koordinaten, Du hast nicht mal die Grundlagen drauf Holle. Klar kann der auf dem Mond sagen, ja das ist die Uhr in dem anderen System, besser, die Uhr die in meinem System bewegt und im anderen System ruhend ist. Aber die Koordinaten sind immer einem System zugeordnet, darum ja auch t und t' die sind eben an S und S' geklebt.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... eigentlich auch der Vergleich den Peter da macht nicht optimal, denn er vergleicht Uhren die asynchron sind und errechnet daraus eine Differenz, die dann so einfach falsch ist, die eben nicht die wirklich vergangene Zeit im "anderen" System wiedergibt.

Was meinst du denn, was zwei synchronisierte Uhren in ihrem Inertialsystem inzwischen gemacht haben, wenn sie der Reisende bei verschiedenen Ereignissen in flagranti mit ihrer Uhrzeit erwischt? Sie haben ganz normal ihre Zeit gezählt, jede Mikrosekunde. Und das ist die wirklich vergangene Zeit in ihrem System. Oder meinst du vielleicht, sie lassen die Zeitkoordinate ein bisschen umherspringen, nur weil da ein Reisender vorbei kommt? Da bist du gewaltig auf dem Holzweg.

Geht um Fakten Holle, und das ist hier recht einfach, Du hast Deine (zu Dir ruhende) Uhr, die zählt die Eigenzeit, Du liest diese Uhr zweimal ab und bekommst einen Zeitraum t und nun hast Du eine in Deinem System bewegte Uhr, die Frage ist echt einfach, was hat diese Uhr für Dich angezeigt, als Du Deine zu Dir ruhende Uhr gestartet hast und was zeigt sie an, wenn Du Deine zu Dir ruhende Uhr stoppst. Geben wir diesen Zeitraum mal den Namen t'.

So, und nun kommt die SRT und die sagt, Du wirst in Deinem System für die zu Dir und Deiner dort ruhenden Uhr auf der zu Dir bewegten Uhr eben t' = t γ⁻¹ messen und somit weniger als auf Deiner Uhr, ist S' das zu Deinem System S bewegte System, gilt eben ohne jede Ausnahme t' = t γ⁻¹. Keiner wird für eine zu ihm bewegte Uhr t' = t γ messen, egal wer auch immer da misst. Macht er es richtig, ist die gemessene Differenz auf der bewegten Uhr immer kleiner als auf der eigenen zu einem ruhenden Uhr.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... aber das nur wegen der RdG, diese Differenz ist so nicht im anderen System auf den Uhren dort real vergangen.

Die RdG ist nur relevant bei gleichzeitigen Ereignissen an verschiedenen Orten und nicht bei solchen Treffpunkten. Das solltest du irgendwann mal verstehen. Bei den Begegnungen legt die Natur die Karten auf den Tisch. Die Werte und Differenzen sind real. Realer geht's nicht. Natürlich kann man mit der RdG erklären, warum die Fakten so sind wie sie sind, aber diese Erklärung ändert nicht Fakten.

Es gibt kein ausgezeichneten Ort und dazu eine Zeit, jeder Punkt in der Raumzeit ist hier und jetzt. Du schnallst das noch immer nicht, beim Start denkst Du Dich an den Startort in ein System und erklärst, ja die Uhr da auf dem Mond, die ist ja nicht hier und auch nicht jetzt. Natürlich ist das Ereignis dort gleichberechtigt wie jedes andere, Du kannst Dich auch zum Mond denken, wenn das Raumschiff an der Erde vorbeifliegt.

Dein Problem ist offenkundig, dass Du nur bis 1 zählen kannst, mit 2 Ereignissen bist Du gnadenlos überfordert.


Frau Holle hat geschrieben:
Ebenso unsinnig könntest du behaupten "nein, du bist kein Mensch, das ist sieht "nur" wegen deiner Geburt so aus." Tja, es ist ganz egal, warum es so ist, wie es ist. Am Faktum ändert die Begründung nämlich gar nichts.

Deine Analogien sind wie immer Blödsinn.


Frau Holle hat geschrieben:
Deine Argumente sind sachlich falsch. Da hilft es auch nicht, wenn du ad hominem spekulierst, was einem "gegeben" ist ...

Meine Argumente sind richtig, meine Rechnungen sind richtig, meine Ergebnisse sind richtig, letzteres hast Du selber mehrfach bestätigt und Du greifst ja sehr gerne auf meine Ergebnisse zurück, Deine Aussagen sind hingen falsch, nicht nur ich habe Dir das erklärt, und zumindest am Anfang hast Du mal zugeben müssen, dass Deine Grafik wie auch Deine Behauptungen dazu falsch sind. Deine Aussage zu den Vektoren ist falsch, wurde Dir auch so von Rudi attestiert, Deine Aussagen zu den veränderlichen Maßeinheiten ist falsch, wurde Dir auch erklärt und so viel von dem was Du schwurbelst ist einfach falsch.

Du bist da wie Kurt, der behauptet auch, alle die ihm seine Fehler aufzeigen liegen falsch, oder die Knalltüte hier, Du unterscheidest Dich kein Stück von denen was das betrifft.


Frau Holle hat geschrieben:
und derart in die unterste Schublade greifst:

Daniel K. hat geschrieben:
... und Holle, jemand wie Du, der nicht weiß was ein Gleichheitszeichen bedeutet, der von veränderlichen Maßeinheiten schwurbelt und nicht weiß, wann zwei Vektoren dasselbe Vorzeichen haben, der kann nicht feststellen, ob ich da einen Denkfehler mache.

Wer sowas nötig hat, schießt sich gleich mal selber ins Knie. So läuft es ja immer, wenn dir sachlich nichts mehr einfällt. Erst Unsinn behaupten und den dann mit solchen Unterstellungen ad hominem versuchen zu untermauern. Mehr ist dir anscheinend nicht "gegeben".

Holle, das was ich da geschrieben habe ist die Wahrheit, natürlich hast Du das Gleichheitszeichen falsch benutzt, mehrfach, 3 Jahre = 5 Jahre ist falsch, da gibt es nichts zu deuteln, Deine Aussagen zu den beiden Vektoren ist falsch, auch da gibt es keinen Spielraum.


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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Frau Holle » Fr 15. Sep 2023, 18:21

Daniel K. hat geschrieben:3 Jahre = 5 Jahre ist falsch, da gibt es nichts zu deuteln, Deine Aussagen zu den beiden Vektoren ist falsch

Mir gefällt's. 8-) Man muss halt den Kontext verstehen. Also nix für dich, ist klar.
 
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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Daniel K. » Fr 15. Sep 2023, 18:39

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
3 Jahre = 5 Jahre ist falsch, da gibt es nichts zu deuteln, Deine Aussagen zu den beiden Vektoren ist falsch ...

Mir gefällt's. 8-) Man muss halt den Kontext verstehen. Also nix für dich, ist klar.

Es ist egal, ob es Dir gefällt, geht hier nicht um Kunst, es geht um Fakten und Mathematik, "Jahr" ist eine Einheit der Zeit, können wir kürzen.

3 Jahre = 5 Jahre | Jahre

und dann bleibt 3 = 5 und das ist falsch, es gibt keinen Kontext, in dem das richtig wird und der Kontext ist hier auch vorgeben.

Und darüber hinaus ist auch die "Idee" dahinter falsch, Du siehst in der Uhr die 3 Jahre zählt, eine die real langsamer läuft, nehmen wir also zwei Personen jeder mit seiner Uhr, beide schauen einen Film an, denselben Film, nehmen wir mal Stunde und nicht Jahre, dann vergleichen beide am Ende des Films ihre Uhren und eine zeigt 3 und die andere 5 Stunden an. Hier wären dann die Zeiteinheiten unterschiedlich, die Dauer aber gleich. So stellst Du es auch da, und ja ich kann Dich dazu genau so zitieren.

Aber auch das ist falsch, erstmal sind die Einheiten unveränderlich und systemübergreifend identisch, die sind nicht vom System und den Beobachter abhängig, und dann ist 3 eben real weniger als 5.

Eine lorentz-kontrahierte Strecke ist eben real kürzer und nicht nur scheinbar.

Und klar gefällt auch Kurt sein PDF, und ganz sicher wird er Dir erklären, er hat Recht, die SRT widerlegt und Du verstehst eben nur den Kontext nicht richtig.

So, und nun geschnallt, dass Peter Kroll da doch Aussagen aus dem System heraus macht?


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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Frau Holle » Fr 15. Sep 2023, 19:01

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
3 Jahre = 5 Jahre ist falsch, da gibt es nichts zu deuteln, Deine Aussagen zu den beiden Vektoren ist falsch ...

Mir gefällt's. 8-) Man muss halt den Kontext verstehen. Also nix für dich, ist klar.

Es ist egal, ob es Dir gefällt, geht hier nicht um Kunst, es geht um Fakten und Mathematik, "Jahr" ist eine Einheit der Zeit, können wir kürzen.

3 Jahre = 5 Jahre | Jahre

und dann bleibt 3 = 5 und das ist falsch, es gibt keinen Kontext, in dem das richtig wird und der Kontext ist hier auch vorgeben.

Ich sag's ja: Du verstehst den vorgegebenen Kontext nicht. Wenn es durch Kürzen falsch wird, dann hast du falsch gekürzt. Das ist einfachste Mathematik. Aber gib dir keine Mühe. Es ist wohl wirklich zu hoch für dich.

Daniel K. hat geschrieben:Du siehst in der Uhr die 3 Jahre zählt, eine die real langsamer läuft

Uhren laufen nicht langsamer, das sagt man nur umgangssprachlich so, genau wie man schneller sagt. Sie laufen per Definition alle gleich und zählen die in der Physik definierten Basiseinheiten der Zeit, Sekunden s, ms, ns etc.

Daniel K. hat geschrieben:Hier wären dann die Zeiteinheiten unterschiedlich, die Dauer aber gleich. So stellst Du es auch dar, und ja ich kann Dich dazu genau so zitieren.

So ist es auch. Zwischen zwei Ereignissen gibt es einen raumzeitlichen Abstand mit absoluter Dauer. Diese wird nur unterschiedlich gemessen, z.B. mit Dauer = 3 Jahre = 5 Jahre, für ein lichtschnelles Objekt sogar 0 Jahre. => Man kann die Jahre nicht einfach kürzen wie du das oben versuchst. Dann wird's falsch. Das hast du ja immerhin gemerkt. Jetzt müsstest du nur noch die Konsequenz begreifen.

Daniel K. hat geschrieben:Eine lorentz-kontrahierte Strecke ist eben real kürzer und nicht nur scheinbar.

Da gibt es viele Realitäten, je nach Relativgeschwindigkeit. Michio Kaku würde dir sicher widersprechen, wenn er mit 0,8 c an dir vorbeisaust und du ihn einen stumpfsinnigen Pfannkuchen nennst, weil er ja real platt und real langsam im Denken ist. :lol: Er würde sicher dasselbe von dir behaupten. Die Realität ist hier relativ, genau wie die Einheiten, weil die Lichtgeschwindigkeit absolut ist.

Daniel K. hat geschrieben:erstmal sind die Einheiten unveränderlich und systemübergreifend identisch, die sind nicht vom System und den Beobachter abhängig

Die Lichtgeschwindigkeit ist systemübergreifend identisch und addiert sich bekanntlich zu c + c + c +...= c. Die Basiseinheiten Sekunde und Meter, die über die Lichtgeschwindigkeit definiert sind, können deshalb nicht systemübergreifend identisch sein. Das sieht man direkt an der Lorentzkontraktion, wo eben ein bewegter Meterstab kürzer ist, obwohl es in seinem Ruhesystem immer ein Meter ist und bleibt. Wären diese Einheiten systemübergreifend identisch, d.h. so absolut wie die Lichtgeschwindigkeit, dann wären es auch Naturkonstanten wie die Lichtgeschwindigkeit. Das ist aber nicht der Fall.

lernhelfer.de – Grundaussagen der Speziellen Relativitaetstheorie hat geschrieben: 
Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wird heute auch zur Definition physikalischer Einheiten genutzt. So lautet die Definition der Einheit Meter, also einer Grundeinheit des Internationalen Einheitensystems:
Das Meter ist die Länge der Strecke, die das Licht im Vakuum während der Dauer von 1/299.792.458 Sekunden durchläuft.

 
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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Kurt » Fr 15. Sep 2023, 21:20

Daniel K. hat geschrieben:Eine lorentz-kontrahierte Strecke ist eben real kürzer und nicht nur scheinbar.


Aber Manuel, du hast zu früh mit dem reinziehen der Märchenwelt angefangen und auch zu früh damit aufgehört.
Die sog: lorentz-kontrahierte Strecke ist real nicht verkürzt, das haben deine RT-Kollegen inzwischen klar und deutlich dargelegt.
Laut ihren Aussagen ist es nur ein Scheineffeket, eine reale Verkürung findet nicht statt.

Kurt

.

PS: musst halt umsatteln auf "in Sachen Realität".
Dann ist auch dir klar, dass die Uhren an den Bahnhöfen schneller takten als die im bewegten Zug.
Und auch du kannst dann feststellen wer der Bewegte ist und wer nicht.
Du brauchst dann auch nicht mehr aufpassen das du keinen Fehler machst, die RT blosstellst, und kannst, für dich jetzt noch verfängliche Fragen die du nicht beantwortest, ungehindert und frei und ganz eindeutig beantworten.

.
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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon McMurdo » Fr 15. Sep 2023, 23:13

Kurt hat geschrieben:Laut ihren Aussagen ist es nur ein Scheineffeket, eine reale Verkürung findet nicht statt.
.

Natürlich findet sie real statt, es kann ja sogar gemessen werden.
Oder meinst für die Myonen ist die Erdatmosphärevnur scheinbar verkürzt aber irgendwie schaffen sie es doch?
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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Daniel K. » Sa 16. Sep 2023, 15:46

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
3 Jahre = 5 Jahre ist falsch, da gibt es nichts zu deuteln, Deine Aussagen zu den beiden Vektoren ist falsch ...

Mir gefällt's. 8-) Man muss halt den Kontext verstehen. Also nix für dich, ist klar.

Es ist egal, ob es Dir gefällt, geht hier nicht um Kunst, es geht um Fakten und Mathematik, "Jahr" ist eine Einheit der Zeit, können wir kürzen.

3 Jahre = 5 Jahre | Jahre

und dann bleibt 3 = 5 und das ist falsch, es gibt keinen Kontext, in dem das richtig wird und der Kontext ist hier auch vorgeben.
Frau Holle hat geschrieben:
Ich sag's ja, Du verstehst den vorgegebenen Kontext nicht.

Und Kurt sagt, er hat die SRT widerlegt, so falsch wie diese Aussage hier von Dir, der Kontext ist ganz einfach, wir haben eine mathematische Aussage, sogar eine Gleichung, bedeutet, beide Seiten sind gleich, einen anderen Kontext gibt es hier erstmal nicht, der irgendeine Rolle spielt oder einen Einfluss hätte. Deine Aussage ist falsch, ob ich nun richtig kürze oder nicht.

Dein Fehler ist hier so was von offenkundig, bin recht sicher, Du wirst wohl keinen Honk mehr finden, der Dir hier im Forum zustimmt, selbst Kurt würde so einen Mist nicht behaupten, Sanchez sicher auch nicht, dem sind die Grundlagen soweit dann doch klar, auch McMurdo wird da wohl nicht zustimmen, und selbst "bumbumpeng" nicht, damit ist Dir die Krone der Deppen sicher. Aber steht Dir frei, zeige doch mal substanziell den "vorgegebenen" Kontext auf, in dem man dann "3 Jahre = 5 Jahre" versteht und das als richtig bestätigt. Rudi hat Physik studiert, Julian hat auch Ahnung von Physik, Du wirst keinen davon überzeugen können, dass Deine Aussage richtig ist, egal in welchem Kontext.


Frau Holle hat geschrieben:
Wenn es durch Kürzen falsch wird, dann hast du falsch gekürzt. Das ist einfachste Mathematik. Aber gib dir keine Mühe. Es ist wohl wirklich zu hoch für dich.

Belege Holle, belege es, ich habe richtig gekürzt, so ist das üblich, zeige doch wo der Fehler ist, zeige wie Du das richtig kürzt. Du bist hier einfach untergegangen und nur um nicht zugegeben zu müssen, dass Du am Anfang und im Laufe der Debatte Dich so was von verrannt hast und uns allen Deine Unkenntnisse offenbart, auch Deine Probleme einfachste Dinge logisch richtig zu begreifen, hast Du Dich immer weiter verloren.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Du siehst in der Uhr die 3 Jahre zählt, eine die real langsamer läuft ...

Uhren laufen nicht langsamer, das sagt man nur umgangssprachlich so, genau wie man schneller sagt. Sie laufen per Definition alle gleich und zählen die in der Physik definierten Basiseinheiten der Zeit, Sekunden s, ms, ns etc.

Ich weiß das, verstehe es, und kann dennoch richtig erklären, warum zum Beispiel der reisende Zwilling bei der Rückkehr eben weniger gealtert ist, als der der nicht auf der Reise war. Oder warum Myonen es bis zur Erdoberfläche in dieser Menge schaffen. Du hingegen bekommst all diese Dinge nicht auf die Kette. Außerdem widersprichst Du genau dieser Aussage selber immer wieder, wenn Du zum Beispiel behauptest, der reisende Zwilling altert schon während der Reise langsamer und Du könntest das zeigen. Gibt genug Aussagen dazu von Dir, die ich zitieren könnte.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Hier wären dann die Zeiteinheiten unterschiedlich, die Dauer aber gleich. So stellst Du es auch da, und ja ich kann Dich dazu genau so zitieren.

So ist es auch. Zwischen zwei Ereignissen gibt es einen raumzeitlichen Abstand mit absoluter Dauer. Diese wird nur unterschiedlich gemessen, z.B. mit Dauer = 3 Jahre = 5 Jahre, ...

Schwachsinn, richtig ist, der raumzeitliche Abstand zwischen zwei Ereignissen ist absolut und lorentz-invariant, die Dauer die Du dann aber nennst ist nur der zeitliche Abstand und der ist eben nicht invariant.


Die Gleichung für die richtige Metrik:

(Δs)² = (Δt)² − (Δx)² = (Δt')² − (Δx')²

Du verstehst das nicht, Du setzt hier den roten und den blauen Term einfach gleich, die sind aber nicht gleich. Jeder Zweijährige kann erkennen, dass 5 Äpfel mehr als 3 Äpfel sind und das ist bei Jahren nicht anders. 3 Jahre < 5 Jahre oder 5 γ⁻¹ Jahre = 3 Jahre. Aber was Du schwurbelst ist so was von falsch, Kinder im Kindergarten sind da weiter als Du, da wirst Du keinem klar machen können, dass 3 Bonbons = 5 Bonbons sind.

Holle was soll Dein nun wirklich dämliches infantiles Gezappel hier?


Frau Holle hat geschrieben:
für ein lichtschnelles Objekt sogar 0 Jahre. ⇒ Man kann die Jahre nicht einfach kürzen wie du das oben versuchst. Dann wird's falsch. Das hast du ja immerhin gemerkt. Jetzt müsstest du nur noch die Konsequenz begreifen.[/b][/color]

Natürlich kann man die Einheiten kürzen, dass wird sogar ganz oft genau so gemacht, es wird nicht falsch durch das Kürzen, es ist so vorher einfach schon falsch. 3 Jahre ≠ 5 Jahre und Du wirst keinem mit Ahnung, wenig Ahnung, da etwas anderes verkaufen können. Holle, ernsthaft jetzt, trollst Du nun nur noch, willst Du hier alle verarschen, oder sollen wir Dich ernst nehmen, sollen wir hier alle wirklich davon ausgehen, Du glaubst den Mist den Du hier schwurbelst, Du bist geistig wirklich so was von minderbemittelt, dass Du das wirklich ernst meinst und so glaubst?


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Eine lorentz-kontrahierte Strecke ist eben real kürzer und nicht nur scheinbar.

Da gibt es viele Realitäten, je nach Relativgeschwindigkeit. Michio Kaku würde dir sicher widersprechen, wenn er mit 0,8 c an dir vorbeisaust und du ihn einen stumpfsinnigen Pfannkuchen nennst, weil er ja real platt und real langsam im Denken ist. :lol: Er würde sicher dasselbe von dir behaupten. Die Realität ist hier relativ, genau wie die Einheiten, weil die Lichtgeschwindigkeit absolut ist.

Unfug, es gibt nur eine Realität, zumindest im Rahmen der SRT und die Einheiten sind nicht relativ, da stimmt Dir auch keiner bei zu.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... erstmal sind die Einheiten unveränderlich und systemübergreifend identisch, die sind nicht vom System und den Beobachter abhängig ...

Die Lichtgeschwindigkeit ist systemübergreifend identisch und addiert sich bekanntlich zu c + c + c +...= c.

Deine Gleichung könnte man symbolisch nehmen, fachlich ist sie aber falsch, richtig ist, dass man Geschwindigkeiten endlos relativistisch "aufaddieren" kann und nie c erreicht.


Frau Holle hat geschrieben:
Die Basiseinheiten Sekunde und Meter, die über die Lichtgeschwindigkeit definiert sind, können deshalb nicht systemübergreifend identisch sein.

Ich sage ja, Du hast die Grundlagen der SRT nicht im Ansatz verstanden, Du scheiterst schon bei Newton, und inzwischen an einem einfachen Gleichheitszeichen, natürlich sind die Basiseinheiten systemübergreifend identisch, dass ist deren Aufgabe, nur so kann man die Dinge dann überhaupt erst vergleichen. 3 Jahre < 5 Jahre, dass ist eine echte Aussage und jeder mit Ahnung weiß, ja 3 Jahre sind 2 Jahre weniger als 5 Jahre. Du hingen erklärst, nein der zeitliche Abstand ist identisch, die Jahre auf der linken Seite sind eben länger als die auf der rechten Seite. Das Holle ist wirklich der Gipfel der Dämlichkeit, und den hast Du nun nicht nur erreicht, Du schwebst sogar schon weiter drüber.


Frau Holle hat geschrieben:
Das sieht man direkt an der Lorentzkontraktion, wo eben ein bewegter Meterstab kürzer ist, obwohl es in seinem Ruhesystem immer ein Meter ist und bleibt. Wären diese Einheiten systemübergreifend identisch, d.h. so absolut wie die Lichtgeschwindigkeit, dann wären es auch Naturkonstanten wie die Lichtgeschwindigkeit. Das ist aber nicht der Fall.

Falsch Holle, Du verstehst auch nicht das Konzept, wie man Längen richtig misst. Ich messe in meinem System mit meinem Maßstab eine bewegte Länge kürzer, diese Messung erfolgt in meinem System, da wird aber der Meter aus dem anderen System nicht tangiert. Dir fehlt wirklich jedes Verständnis der Mathematik ud der Physik, Dein Level ist nicht mal Physik der dritten Klasse.


Frau Holle hat geschrieben:
lernhelfer.de – Grundaussagen der Speziellen Relativitätstheorie hat geschrieben: 
Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wird heute auch zur Definition physikalischer Einheiten genutzt. So lautet die Definition der Einheit Meter, also einer Grundeinheit des Internationalen Einheitensystems:

Das Meter ist die Länge der Strecke, die das Licht im Vakuum während der Dauer von 1/299.792.458 Sekunden durchläuft.


Ja und?

Damit willst Du nun was belegen, dass die Einheiten Meter und Sekunde vom System abhängig sind und dass 3 Jahre = 5 Jahre schon richtig ist?

Holle, entweder bist Du nur noch am Trollen und verarschst die Leute hier, oder Du bist wirklich geistig völlig minderbemittelt, dass dann aber so heftig, dass es bemitleidenswert ist.


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Re: Koordinatenzeit und Eigenzeit

Beitragvon Daniel K. » Sa 16. Sep 2023, 15:54

Frau Holle hat geschrieben:
Rudi Knoth hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Ohne die RdG kann er das Rechnen aber einfach bleiben lassen. Dann wird er bei der Ankunft die korrekte Zeit bei AC erfahren, wo die Natur eben die Karten auf den Tisch legt. Ich sage ja nicht, dass die RdG falsch oder oder irgendwie unsinnig ist. Aber beim Vergleichen von Uhrzeiten vor Ort, direkt beim Abflug und bei der Ankunft existiert kein Vorlauf oder sowas, den man berücksichtigen müsste. Da ist die RdG irrelevant. Einfach beide Zeitkoordinaten an ein- und demselben Ort in der Raumzeit – dem Treffpunkt – auslesen und gut. Diese Zeiten sind real und invariant und das sind auch die Differenzen für jedes System, die man auf diese Weise findet.

Er wird aber beim Ablesen der Uhr von AC feststellen, dass einige Zeit zwischen der berechneten und der abgelesenen Zeit "fehlt". Und diese Differenz folgt aus der RdG. Die RdG ist übrigens auch für die Asynchronität von bewegten Uhren verantwortlich.

Ja klar fehlt etwas bei der berechneten Zeit, weil in der Geschichte falsch gerechnet wurde. Hätte man mit dem Instantan-Fernrohr erst mal die Ortszeit bei AC abgelesen, notiert und dann die berechnete Zeit draufaddiert, die noch von der dilatiert gesehenen Uhr bei AC dazu kommt, dann würde die Rechnung stimmen. Aber so natürlich nicht. Und niemand bestreitet, dass da die RdG verantwortlich ist. Die ist immer zu berücksichtigen, wenn es um gleichzeitige Ereignisse an verschiedenen Orten geht. Der Reisende kann beim Abflug die weit entfernte Zeitanzeige bei AC nicht gleichzeitig mit dem zu AC Ruhenden ablesen. Das ist völlig klar: Er "sieht" beim Abflug einen viel späteren Zeitpunkt bei AC als derjenige, der zu AC ruht. Der sieht den gleichen Zeitpunkt bei AC wie auf der Erde. Mit welchem Recht kann man jetzt hingehen und behaupten, dass die vom Reisenden langsamer gesehene Uhr die einzig richtige Beschreibung wäre? Die Uhr läuft so, wie sie eben läuft, und nur direkt vor Ort bei der Uhr sieht man das ganz unmissverständlich ohne RdG-Rechnung, oder wenn man zu ihr ruht. Die RdG widerspricht doch nicht der Tatsache, dass die Uhren beider Systeme bei einem Treffen am selben Ort immer für beide gleichzeitig abgelesen werden können. Das ist gerade der Vorteil dabei. Es ist nur ein Ereignis. Da ändert die RdG gar nichts. Sie ist hier schlicht irrelevant.

Sorry Rudi, aber du machst hier anscheinend wirklich den gleichen Denkfehler wie Daniel K., und ich kann mich nur wiederholen, die Tatsache, dass der Himmel blau ist widerspricht nicht der Tatsache, dass der Rasen grün ist.

Es bestätigt sich immer mehr meine Vermutung, die ich von Anfang an hatte, als ich Peter Krolls Erklärung mit den Uhren an der Strecke hörte. Das hört man nämlich ganz selten oder nie, vermutlich gerade deshalb, weil die Gefahr besteht, dass man darüber stolpert und einen Widerspruch zum Relativitätsprinzip vermutet. Die Vorstellung ist manchen wohl nicht relativ genug, dass man da keine RdG berücksichtigen muss, sondern einfach nur ablesen darf... "OMG – das klingt ja nach Absolutheit ... Teufelswerk ... da stimmt was nicht ... meine schöne Formelwelt ... das darf nicht sein!" Aber keine Panik, es ist nur eine Hälfte der Wahrheit, die sich eben so ergibt, wenn man ausgesuchte Uhrenvergleiche macht. Die andere Hälfte kann man ja auch zeigen, mit anderen Vergleichen eben, und alles wird galaktisch gut.

Hallo Rudi, Du kannst das mit Holle einfach vergessen, es ehrt Dich ja, dass Du weiter auch versuchst, ihm seine Denkfehler aufzuzeigen, aber da fehlt wirklich zu viel an Grundlagenwissen und Verständnis und viel wichtiger, die Bereitschaft sich selber infrage zustellen. Seine Obrigkeitshörigkeit ist auch ein Problem, wie McMurdo kann er die Dinge nicht selber evaluieren, also glaubt er einfach einem Peter Kroll, weil der ja Physiker ist, dass auch Joachim Schulz einer ist, der nun eben etwas anderes und richtiges erklärt, blendet Holle einfach aus.

Immerhin ist hier nun gezeigt, dass hat nichts mit mir zu tun, Holle scheitert an der Physik und der Mathematik, weit vor der SRT und so kann er die gar nicht begreifen, aber er kann nicht erkennen, dass er es ist, der irrt, also musst Du eben denselben "Denkfehler" machen wie ich.

Weißt Du Rudi, wenn jemand wirklich über Tage hinweg behauptet, 3 Jahre = 5 Jahre und dass immer weiter verteidigt, der ist so weit vom Kurs, dem kann keiner die SRT erklären, der braucht einen Grundkurs Mathematik und dann Jahre für die Grundlagen der Physik. Seine ätzende Arroganz dazu, diese unverschämt freche beleidigende Art dazu, das kann man wohl wirklich vergessen.


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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