Die Basiseinheiten der Raumzeit

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Die Basiseinheiten der Raumzeit

Beitragvon Frau Holle » Mo 18. Sep 2023, 18:55

LOL – Wie ich sehe hast du das mit den Einheiten im anderen Forum gebracht und auf Unterstützung gehofft. War wohl nichts. :P
War ja auch klar. Der Eingangsbeitrag hier ist ein Beweis. Dagegen kann man nicht anstinken. Beweis ist Beweis. Das siehst du halt nicht. Nicht mal bei einer so eindeutigen trivialen Sache. *kopfschüttel*
 
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Re: Die Basiseinheiten der Raumzeit

Beitragvon Daniel K. » Mo 18. Sep 2023, 19:43

Da habe ich doch noch mal was gefunden:

Frau Holle » Fr 13. Jan 2023, 11:42 hat geschrieben:
Versteh' doch:

Die RdG spielt nur dann eine Rolle, wenn man verschiedene Orte mit ihren Uhren in S und S' betrachtet. Das passiert hier aber nicht. Man betrachtet pro Ereignis E₁ und E₂ immer nur genau einen Ort mit seinen Uhren und liest genau diese gleichzeitig ab. Da gibt es nichts rumzuschwurbeln mit der RdG oder einem Vorlauf oder was immer. Ein Ruhesystem S' (Rakete) existiert hier praktisch nicht. Es existiert nur eine einzige S'-Uhr, die sich in S bewegt von einer S-Uhr (Erde) zur anderen (Mond).

So, so, ein Ruhesystem existiert da also praktisch gar nicht mehr für die Rakete. Ist natürlich Unfug, oder kurz gesagt, einfach nur falsch, natürlich ruht die Rakete in ihrem Ruhesystem und natürlich gehen dort die für sie bewegten Uhren langsamer. :mrgreen:


Frau Holle » Mi 31. Mai 2023, 23:01 hat geschrieben:
Ich will nur zeigen, dass man im selben System (zum Beispiel einem langen Zug) sowohl eine eigene Uhr (zu der man ruht) als auch eine fremde Uhr (zu der man nicht ruht) dilatiert sehen kann. Je nachdem, wie man die Vergleiche anstellt, so wie mit Fall A oder anders wie mit Fall B beschrieben. Das widerlegt zum Beispiel Kurts Behauptung, dass ein von der Natur ausgezeichnetes Bezugsystem existiert und die Uhren im Zug auf jeden Fall langsamer laufen als am Bahnhof. 8-)

Ohne Worte ... :mrgreen:


Frau Holle » Sa 27. Mai 2023, 13:26 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Eben zu Kurt, Du hast erklärt, er könne mit seiner Methode nicht feststellen, ob der Zug wirklich bewegt sei, oder die Gleise, er wollte damit das Relativitätsprinzip widerlegen und damit die SRT. Und da kamst Du und hast behauptet, seine Methode geht nicht, was ja richtig ist, die geht nicht, aber Du hättest eine Methode, mit der man genau das feststellen könnte, dafür müsste man aber auf die Uhren aus dem Fenster auf der Wegstrecke schauen.

So ist es auch und es widerspricht nicht dem Relativitätsprinzip. Beim Relativitätsprinzip geht es um geschlossene "Kisten" oder sowas. Wenn man rausschauen kann, dann erkennt man natürlich eine Bewegung. Siehe Galileis ursprüngliches Beispiel mit einem Segelschiff, wo er das ganz deutlich sagt.

Ja, Du hast es wirklich drauf, beim Relativitätsprinzip handelt es sich um geschlossene "Kisten" oder so was, Du kämpfst wirklich voller Inbrunst und Anerkennenswert mit Kurt und der Knalltüte hier im Forum um die Deppenkrone 2023. :mrgreen:


Frau Holle » Fr 20. Jan 2023, 21:10 hat geschrieben:
... Wie man auch in den Grafiken deutlich sieht, werden die verschiedenen Uhren entlang der Strecke nicht dilatiert abgelesen, ganz und gar nicht.

Das ist ja auch genau das, was Peter Kroll sagt und was ich dir schon am Minkowski-Diagramm bewiesen habe. ...
Frau Holle » Di 9. Mai 2023, 22:03 hat geschrieben:
Man kann in Kurts Zug feststellen wer sich bewegt und wer nicht, wenn man rausschaut auf die Bahnhofsuhren.
Frau Holle » Do 11. Mai 2023, 01:55 hat geschrieben:
Das geht durch Uhrenvergleich wie beschrieben mit Fall A: Im Bus lese ich die eigene Uhrzeit ab und gleichzeitig die Uhrzeit draußen vom Kirchturm, der gerade vorbeikommt. Das mache ich später nochmal in der nächsten Ortschaft mit meiner Uhr und der Kirchturmuhr dort. Wenn auf meiner Uhr dann weniger Zeit vergangen ist als draußen, dann weiß ich, dass sich nicht die Orte draußen an mir vorbei bewegen, sondern ich mich mit dem Bus von einem ruhenden Ort zum anderen bewege. Denn: Bewegte Uhren gehen langsamer als ruhende. Meine ist langsamer, das habe ich ja sicher festgestellt, also ruhen die relativ schnelleren draußen und ich bewege mich mit dem Bus, q.e.d.



Der echten Knaller sind das hier:

Frau Holle » Mo 2. Jan 2023, 23:00 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Offenbar willst Du wirklich beweisen, dass durch das Betrachten von Uhren die an einem vorbeiziehen, man ermitteln kann, ob man selber bewegt ist, oder das anderes System.

Klar, das ist sogar noch einfacher zu beweisen:

1. Synchronisiere drei Uhren von Erde, Mond und deiner Rakete.
2. Berechne die Zeitdilatation für deinen schnellen Raketenflug dorthin.
3. Fliege mit der angesetzten Geschwindigkeit zum Mond und knapp daran vorbei.
4. Lese deine Borduhr und die Monduhr ab im dem Moment, wo sich der Mond an dir vorbei bewegt.

Deine Borduhr wird weniger Zeit anzeigen als die Monduhr. Warum? Weil du dich zum Mond bewegt hast und nicht der Mond zu dir. Wenn du vorher richtig gerechnet hast, wird die Anzeige auch mit deiner Rechnung übereinstimmen. Noch Fragen?
Frau Holle » Di 9. Mai 2023, 22:03 hat geschrieben:
Man kann in Kurts Zug feststellen wer sich bewegt und wer nicht, wenn man rausschaut auf die Bahnhofsuhren.
Frau Holle » Do 11. Mai 2023, 01:55 hat geschrieben:
Das geht durch Uhrenvergleich wie beschrieben mit Fall A: Im Bus lese ich die eigene Uhrzeit ab und gleichzeitig die Uhrzeit draußen vom Kirchturm, der gerade vorbeikommt. Das mache ich später nochmal in der nächsten Ortschaft mit meiner Uhr und der Kirchturmuhr dort. Wenn auf meiner Uhr dann weniger Zeit vergangen ist als draußen, dann weiß ich, dass sich nicht die Orte draußen an mir vorbei bewegen, sondern ich mich mit dem Bus von einem ruhenden Ort zum anderen bewege. Denn: Bewegte Uhren gehen langsamer als ruhende. Meine ist langsamer, das habe ich ja sicher festgestellt, also ruhen die relativ schnelleren draußen und ich bewege mich mit dem Bus, q.e.d.



Ja, ist so, Deine Aussagen zum Relativitätsprinzip sind so was von lustig und bezeichnend, ich darf noch mal ... :

Frau Holle » So 28. Mai 2023, 12:19 hat geschrieben:
Beim Relativitätsprinzip geht es darum, dann man ein einem geschlossenen Inertialsystem überhaupt keine Relativbewegung des Systems erkennen kann, ... Probleme mit Prosa? Ich übersetze mal, Der letzte Satz sagt aus, das man nicht rausschauen darf, sonst erkennt man natürlich eine Relativbewegung.



Dass nicht nur mir "unbekannt" ist, dass die Dauer der SI-Sekunde unterschiedlich ist, sondern auch anderen "bekannt" ist, dass das mal wieder Unfug von Dir ist:

Rudi Knoth » Mo 21. Aug 2023, 08:34 hat geschrieben:
Frau Holle » Mo 21. Aug 2023, 00:55 hat geschrieben:
Tja, da haben wir es ganz deutlich, du sagt es! Dass die Dauer der SI-Sekunde "voll physikalisch" im direkten Vergleich unterschiedlich sein kann ist dir wohl unbekannt. Und du willst was von der SRT verstehen? Nicht mal diese Grundlagen hast du verstanden. Die unterschiedliche Dauer der SI-Sekunde ist genau der Grund, warum man transformieren muss, was die Zeitdehnung (gedehnt ist die SI-Sekunde) ausmacht und was die Gültigkeit des Relativitätsprinzips garantiert. Wenn du nicht mal das weißt, wundert mich gar nichts mehr. Schlage vor, du fängst nochmal ganz von vorne an und passt diesmal besser auf, wenn dir ein Lehrer was erklärt. :idea:

Das sehe ich anders, die SI-Sekunde ist im Zug wie im Bahnhof gleich.


Wenn man sich die Transformation der Zeit nach Lorentz anschaut:



dann sieht man, dass für die Transformation nicht nur die Zeitdifferenz sondern auch die räumliche Differenz in Bewegungsrichtung eine Rolle spielt. Wenn ich also die Zeit einer gegenüber zwei anderen Uhren bewegten Uhr vergleiche, dann habe ich für die "bewegte Uhr" immer eine kürzere Zeitdifferenz als für die beiden im Abstand vt entfernten Uhren. Daher ist die SI-Sekunde im Bahnhof und im Zug gleich. Nur bewegt sich kurt zwischen zwei Uhren im Zug und misst daher eine kürzere Zeit als die beiden Uhren im Zug. Im Falle der Lok und später des Zugendes hat man ja dasselbe nur vom System her vertauscht.

kann man so auch schon von Rudi lesen.


Frau Holle » Do 24. Aug 2023, 12:05 hat geschrieben:
Eine Aussage wie "die Zeit im Zug ist gedehnt" oder "die Zeit im Bahnhof ist gedehnt" impliziert bereits "das" Ruhesystem, auf das sie sich bezieht. Man hat sich damit festgelegt, "das" Ruhesystem ist dasjenige, in dem die Uhr mit der größeren Anzeige ruht. Oder anders herum: "Das" Ruhesystem ist dasjenige, in dem die Uhr mit der kleineren Anzeige nicht ruht.



Frau Holle » Do 17. Aug 2023, 19:08 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Diese Aussage finde ich am besten geeignet um Holle seinen Irrtum aufzuzeigen:

Frau Holle » So 23. Jul 2023, 13:54 hat geschrieben:
Mir geht es aber darum zu zeigen, dass sich die Verjüngung des Reisenden nicht erst durch die Umkehr ergibt, sondern permanent geschieht ... Bereits auf der Hinreise zum Umkehrpunkt altert der reisende Zwilling langsamer als der ruhende Zwilling

Das ist auch wieder ganz eindeutig, nach dem Relativitätsprinzip altern die Zwillinge in zwei zueinander bewegten Systemen nicht unterschiedlich, wenn dann nur relativ wechselseitig. Nach dem Relativitätsprinzip haben wir einfach zwei Zwillinge, welche sich an einem Ort treffen, dort gleich alt sind und sich dann voneinander entfernen, jede beobachtet die Uhr des anderen im Vergleich zur eigenen dilatiert. Ganz sicher ergibt sich da nicht die Verjüngung des reisenden Zwillings permanent schon auf der Reise, diese Aussage hier macht eine absolute Trennung der Zwillinge, unterscheidet eindeutig zwischen dem Ruhesystem und dem bewegten System.

:roll: Ist doch ganz klar: Es ist z.B. bei Peter Kroll ein Ruhesystem bereits vorgegeben, weil schon Start- und Umkehrpunkt zueinander ruhen und ihre Uhren synchronisiert sind. Das zeichnet ein Ruhesystem aus. Nimm einfach Drillinge namens A,B und C: A sitzt auf der Erde und B bei Alpha Centauri. Alle sind zunächst gleich alt, und dann reist C von A zu B.

Es ist doch völlig klar, dass A und B während der Reise synchron altern und C schließlich verjüngt bei B ankommt. C schüttelt dann dem älteren Bruder bei B die Hand und weiß natürlich auch, dass A gleich alt ist wie B und er selber jünger als die beiden. Er muss nicht erst zu A zurückkehren um festzustellen, dass er jünger ist. Auch für B ist völlig klar, dass er mit A älter ist und C der Jüngere. Die Verjüngung von C geschieht permanent schon während der Reise.

Einfach nur dämlich Holle, es gilt das Relativitätsprinzip, beide Systeme sind gleichberechtigt, es ist unmöglich, dass die "Verjüngung" von C oder des Reisenden schon auf der Reise passiert, denn die Zeitdilatation ist wechselseitig. Dass wäre nur möglich, wenn der Reisende nicht am Reisen ist, sondern in der nähe einer großen schweren Masse.


Unfug, Deine Aussagen sind einfach nur Schwachsinn:

Frau Holle » Fr 21. Jul 2023, 12:56 hat geschrieben:
Da die Zeitspanne als Maßzahl zwischen beiden Ereignissen in S und S' verschieden ist, muss auch die zugrunde liegende SI-Sekunde verschieden sein, ... 5 Jahre = 4 Jahre und damit 1 Jahr < 1 Jahr.

Der ist doch echt Hammer, meine Fresse wie dämlich, und Du machst trotz all dieser falschen Aussagen hier noch immer fett auf dicke Hose und glaubst wirklich "genial" zu sein und Ahnung von Physik zu haben. Das muss man erstmal auf die Kette bekommen, zu schreiben: "5 Jahre = 4 Jahre und damit 1 Jahr < 1 Jahr", und dabei soll man noch ernst bleiben. :mrgreen:


Die Aussage von Holle, er könnte damit feststellen, dass der Zug bewegt ist und nicht der Bahnhof ist falsch und steht im Widerspruch zum Relativitätsprinzip:

Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 22:48 hat geschrieben:
Ein Typ im schnellen Zug rast am Bahnhof A vorbei, sieht draußen auf der großen Bahnhofsuhr genau 12 Uhr mittags und startet seine Stoppuhr. Er kommt nach einer Weile an Bahnhof B vorbei, sieht draußen auf der großen Bahnhofsuhr genau 13 Uhr und stoppt seine Stoppuhr. Was glaubst du zeigt die Stoppuhr an? Mehr als 1 Stunde? Weil alle Bahnhofuhren langsamer gehen? Ich sage Dir, seine Stoppuhr zeigt weniger als 1 Stunde an und jeder, der im Bahnhof A oder B den Zug vorbeirasen sah kann bestätigen, dass er genau um 12 bei A war und um 13 Uhr bei B.


Und so ist es richtig:

Der Typ mit der Stoppuhr im Zug weiß das natürlich auch und weiß dann auch, dass er es ist der sich bewegt und nicht die Bahnhöfe.



Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 22:48 hat geschrieben:
Beim Relativitätsprinzip geht es um eine absolute Bewegung, die man mit keinem Experiment nachweisen kann. Das ist auch richtig. Eine relative Bewegung kann man natürlich nachweisen und auch erkennen, dass man relativ zu einem bestimmten Ruhesystem bewegt ist, wenn man an Deck ist und die Umgebung sieht. Eben so wie der Zwilling bei Peter Kroll das erkennt, wenn er die Uhren an der Strecke mit seiner Borduhr vergleicht. Daniel K. tappt hier genau in die Falle, die es zu umgehen gilt, er meint, dass das Relativitätsprinzip schon ausgehebelt wäre, wenn der Zwilling seine Bewegung und das Ruhesystem erkennt ...

Es gibt nicht das Ruhesystem und der Zwilling ruht immer im eigenen Ruhesystem, beide Systeme sind Ruhesysteme, der Zwilling kann sich immer als ruhend mit seinem System betrachten. Es ist nicht möglich zu unterscheiden und zu erkennen, oh ich bin selber es, der mit dem System bewegt ist, und das andere System ist dann das Ruhesystem, ich erkenne hier mal meine eigene Bewegung. Genau das geht eben so nicht.


So, Treffer, eben doch etwas suchen müssen, dass hier ist aktuell die wirklich dämlichste Aussage:

Frau Holle » So 23. Jul 2023, 23:07 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Holle, wenn die Einheiten unterschiedlich wären, dann wären die beiden nicht unterschiedlich alt, dann wären sie gleichalt, hätten nur eine unterschiedliche Zahl an unterschiedlichen Einheiten gezählt.

Genau so ist es. Sie sind als Zwillinge immer gleich alt, wurden gleichzeitig geboren und trinken gleichzeitig ein Bier auf die Rückkehr des Reisenden. Nur hat der Gereiste eben eine kleinere Zahl an längeren Jahren gezählt und sieht jünger aus, ist er aber nicht. Es gibt nur eine einzige absolute Zeitspanne zwischen ihrer Geburt und dem Umtrunk. Sie haben diese Zeitspanne nur verschieden gezählt.

Klar da werden sicher alle mit Ahnung von Physik zustimmen, der gereiste Zwilling hat eben nur eine kleinere Zahl an "längeren" Jahren gezählt und sieht nur jünger aus, ist es aber nicht. Denn er ist immer genauso alt wie sein Bruder der auf der Erde geblieben ist. Meine Fresse, wirklich, damit schießt Du wirklich jeden Vogel ab Holle. Damit widersprichst Du Dir nun nicht nur selber, sondern auch grundsätzlich dem Zwillingsparadoxon, denn es ist Usus, dass beim Treffen beide Zwillinge eben unterschiedlich alt sind, hätte jeder 1 kg an radioaktiven Isotopen bei sich, beim Start, würden sich die Mengen mein Wiedertreffen unterscheiden, eben weil unterschiedlich viel Zeit für beide Zwillinge vergangen ist und nicht gleich viel. :mrgreen:

Du scheiterst so was von an der SRT, der Abstand zwischen zwei Ereignissen in der Raumzeit ist lorentz-invariant, nicht aber nur der zeitliche Abstand. Davon abgesehen, haben wir es hier auch noch mit einem Systemwechsel zu tun, bei dem Beispiel Erde/Mond und das mit dem Bahnhof haben wir nur das normale Uhrenparadoxon und einfach nur zwei gleichberechtigte zueinander bewegte Ruhesysteme.

Aber das hier ist eh auch nur eine kleine Auswahl, die Liste der falschen Aussagen von Holle ist sehr viel länger, wirklich, da gibt es viel zum Ruhesystem, oder nicht invariante Koordinatenwerte und dann ganz viel noch zu dem Käse mit den einen Fall, der zwei sind, und so weiter ...


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Zuletzt geändert von Daniel K. am Mo 18. Sep 2023, 21:16, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Die Basiseinheiten der Raumzeit

Beitragvon Daniel K. » Mo 18. Sep 2023, 19:49

Frau Holle hat geschrieben:
LOL – Wie ich sehe hast du das mit den Einheiten im anderen Forum gebracht und auf Unterstützung gehofft. War wohl nichts. :P War ja auch klar. Der Eingangsbeitrag hier ist ein Beweis. Dagegen kann man nicht anstinken. Beweis ist Beweis. Das siehst du halt nicht. Nicht mal bei einer so eindeutigen trivialen Sache. *kopfschüttel*

Unfug, ich wollte die Qualität die da noch gegeben ist mal testen, und so lange steht der Beitrag ja auch noch nicht, wirklich viel hab ich mir da nicht erwartet, aber schauen wir mal.

Und nein, Du hast keinen Beweis, Deine Behauptung ist falsch, es gibt keine Einheiten die vom Beobachter abhängig sind, die Dauer der Sekunde selber ändert sich nicht, der Gammafaktor klebt nicht an der Einheit, egal ob nun Zeiteinheit oder Längeneinheit. Es ist wirklich unglaublich wie begriffsstutzig und vernagelt Du bist, wenn Rudi und Julian Dir hier nicht mehr antworten dann nicht, weil sie Dir zustimmen, sondern weil sie erkannt haben, dass Du nicht begreifen kannst und auch nicht willst, dass man nur Zeit mit Dir verbrennt.

Wenn Du nun fragst, warum ich meine Zeit für Dich Vollpfosten opfere, ich habe dadurch was über Menschen wie Dich gelernt, und neue gute Bilder zum Beschreiben der SRT gefunden, gute Grafiken erstellt und durch das Begrübeln der Dinge mein Wissen vertieft. Die Zielsetzung ist eben eine andere, somit war das nicht nur verbrannte Zeit für mich.


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Re: Die Basiseinheiten der Raumzeit

Beitragvon Daniel K. » Mo 18. Sep 2023, 21:24

.
Mal so zwei Aussagen zum Vergleichen:

Frau Holle » So 23. Jul 2023, 13:54 hat geschrieben:
Mir geht es aber darum zu zeigen, dass sich die Verjüngung des Reisenden nicht erst durch die Umkehr ergibt, sondern permanent geschieht ... Bereits auf der Hinreise zum Umkehrpunkt altert der reisende Zwilling langsamer als der ruhende Zwilling
Frau Holle » So 23. Jul 2023, 23:07 hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Holle, wenn die Einheiten unterschiedlich wären, dann wären die beiden nicht unterschiedlich alt, dann wären sie gleichalt, hätten nur eine unterschiedliche Zahl an unterschiedlichen Einheiten gezählt.

Genau so ist es. Sie sind als Zwillinge immer gleich alt, wurden gleichzeitig geboren und trinken gleichzeitig ein Bier auf die Rückkehr des Reisenden. Nur hat der Gereiste eben eine kleinere Zahl an längeren Jahren gezählt und sieht jünger aus, ist er aber nicht. Es gibt nur eine einzige absolute Zeitspanne zwischen ihrer Geburt und dem Umtrunk. Sie haben diese Zeitspanne nur verschieden gezählt.

Also um 13:54 Uhr erklärst Du, Du willst zeigen, dass die Verjüngung des reisenden Zwilling permanent schon auf der Hinreise geschieht, und nach nur etwas mehr als neun Stunden um 23:07 Uhr erklärst Du, beide Zwillinge sind immer gleich alt, die Zeitspanne die für beide zwischen beiden Ereignissen vergeht ist absolut immer nur eine einzige, sie zählen nur unterschiedliche Zeiteinheiten.

Jede Wette, Du wirst das auch weiter stur verteidigen, so wie Kurt sein PDF, egal welchen Mist Du auch immer behauptet hast, Du bleibst dabei. Und dazu dann dieses unverschämte Fresse, anstatt einfach mal in sich zu gehen und sich selber zu reflektieren.


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Re: Die Basiseinheiten der Raumzeit

Beitragvon bumbumpeng » Mo 18. Sep 2023, 23:17

Daniel K. hat geschrieben:.
Mal so zwei Aussagen zum Vergleichen:

Frau Holle » So 23. Jul 2023, 13:54 hat geschrieben:...

Also um 13:54 Uhr erklärst Du, Du willst zeigen, dass die Verjüngung des reisenden Zwilling permanent schon auf der Hinreise geschieht, und nach nur etwas mehr als neun Stunden um 23:07 Uhr erklärst Du, beide Zwillinge sind immer gleich alt, die Zeitspanne die für beide zwischen beiden Ereignissen vergeht ist absolut immer nur eine einzige, sie zählen nur unterschiedliche Zeiteinheiten.

Jede Wette, Du wirst das auch weiter stur verteidigen, so wie Kurt sein PDF, egal welchen Mist Du auch immer behauptet hast, Du bleibst dabei. Und dazu dann dieses unverschämte Fresse, anstatt einfach mal in sich zu gehen und sich selber zu reflektieren.

Was soll denn rauskommen beim eingesteinten absoluten Schwachsinn. --- Absoluter Schwachsinn. Was denn sonst?

Es gibt die Realität und es gibt eingesteinte Hirngespinste.
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Re: Die Basiseinheiten der Raumzeit

Beitragvon Rudi Knoth » Di 19. Sep 2023, 08:24

Zum Ausgangsthema:

Frau Holle am So 17. Sep 2023, um 11:36 hat geschrieben:Ein Widerspruch wäre es nur dann, wenn man die Zeitdilatation in einem der Systeme als absolut für alle Vorgänge auffassen wollte. Das will hoffentlich niemand, jedenfalls ich nicht. Sicher kann man mit einem symmetrischen Szenario die wechselseitige Zeitdilatation zeigen. Aber das symmetrische ist dann eben ein anderes Szenario, weil es einen anderen Vorgang beschreibt zwischen zwei anderen Ereignissen im Universum:


Dann nehmen wir das einfachste Szenario mit gegenseitiger Zeitdilatation. Das ist der "longitudinale relativistische Dopplereffekt". Wenn man dessen Formal mit den Formeln des "klassischen Dopplerffektes" bei im Medium ruhenden Senders oder im Medium ruhenden Empfängers vergleicht, dann wird man feststellen, daß der bewegte Empfänger b.z.w. bewegte Sender eine kürzere Eigenzeit als die Koordinatenzeit haben. Wie kann man dies mit "Zeitdehnungen" erklären.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: Die Basiseinheiten der Raumzeit

Beitragvon Frau Holle » Di 19. Sep 2023, 10:27

Rudi Knoth hat geschrieben:Zum Ausgangsthema:

Dann nehmen wir das einfachste Szenario mit gegenseitiger Zeitdilatation. Das ist der "longitudinale relativistische Dopplereffekt". Wenn man dessen Formal mit den Formeln des "klassischen Dopplerffektes" bei im Medium ruhenden Senders oder im Medium ruhenden Empfängers vergleicht, dann wird man feststellen, daß der bewegte Empfänger b.z.w. bewegte Sender eine kürzere Eigenzeit als die Koordinatenzeit haben. Wie kann man dies mit "Zeitdehnungen" erklären.

Das verstehe ich so nicht. Zeige mal den Vergleich, den du meinst.
Meine Auffassung von gedehnten Zeiteinheiten ändert nichts an Formeln oder Rechnungen. Es ist nur eine Frage der Interpretation.
 
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Re: Die Basiseinheiten der Raumzeit

Beitragvon Rudi Knoth » Di 19. Sep 2023, 11:24

@Frau Holle » Di 19. Sep 2023, 11:27

Das verstehe ich so nicht. Zeige mal den Vergleich, den du meinst.
Meine Auffassung von gedehnten Zeiteinheiten ändert nichts an Formeln oder Rechnungen. Es ist nur eine Frage der Interpretation.


Also erstmal zur Vereinfachung:



Nun zuerst der klassische Dopplereffekt bei im Medium ruhendem Sender:





Für den im Medium ruhenden Empfänger gilt:



Dasselbe "relativistisch" für das Ruhesystem des Senders:



Und jetzt "relativistisch" im Ruhesystem des Empfängers:




Man sieht also, daß die Frequenz des "relativistisch" bewegten Empfängers um den Faktor Gamma größer ist also dessen "Uhr" eine kürzere Periodenzeit misst. Umgekehrt misst der "ruhende" Empfänger eine kleinere Frequenz, was bedeutet, daß die "Uhr" des Senders in diesem Koordinatensystem langsamer geht. Da wir hier dasselbe Szenario haben, kann man eine "Dehnung" der Zeiteinheit ausschliessen.

Gruß
Rudi Knoth
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Jeder wie er kann

Beitragvon Yukterez » Di 19. Sep 2023, 15:57

Bild nocheinPotato hat geschrieben:ich habe gute Grafiken erstellt

Wo und wann soll das gewesen sein, bis jetzt hat jede Grafik die von dir erstellt wurde mindestens so ausgesehen:

Bild

Bild, Bild
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Re: Die Basiseinheiten der Raumzeit

Beitragvon Daniel K. » Di 19. Sep 2023, 16:45

Rudi Knoth hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Das verstehe ich so nicht. Zeige mal den Vergleich, den du meinst. Meine Auffassung von gedehnten Zeiteinheiten ändert nichts an Formeln oder Rechnungen. Es ist nur eine Frage der Interpretation.


Also erstmal zur Vereinfachung:




Nun zuerst der klassische Dopplereffekt bei im Medium ruhendem Sender:




Für den im Medium ruhenden Empfänger gilt:




Dasselbe "relativistisch" für das Ruhesystem des Senders:




Und jetzt "relativistisch" im Ruhesystem des Empfängers:



Man sieht also, dass die Frequenz des "relativistisch" bewegten Empfängers um den Faktor Gamma größer ist also dessen "Uhr" eine kürzere Periodenzeit misst. Umgekehrt misst der "ruhende" Empfänger eine kleinere Frequenz, was bedeutet, dass die "Uhr" des Senders in diesem Koordinatensystem langsamer geht. Da wir hier dasselbe Szenario haben, kann man eine "Dehnung" der Zeiteinheit ausschließen.

Das gefällt mir sehr, reductio ad absurdum, solltest Du Holle so echt aus dem Wald auf den Weg zurück bringen, gebe ich einen aus. ;)


Das ist der Weg ...
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