Frau Holle hat geschrieben:Rudi Knoth hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben:
Tatsache ist, bei meinen Beispielen und diesem Lichtuhr-Beispiel ist es so, und zwar immer, und zwar "für" alle. Deshalb erklärt es der Prof. als Grundaussage der SRT. Es ist trivial. Alle anderen Szenarien lassen sich damit ebenfalls erklären. Lerne die Grundlagen.
Also da bin ich anderer Meinung. Denn dieses Szenario zeigt ein scheinbares Paradoxon, weil es einen Unterschied der Zeiten von Uhr B und C gibt.
Eine Meinung hat hier nichts verloren. Es ist eine wissenschaftliche, mathematisch und empirisch erwiese Tatsache, das es sich so verhält wie im Lichtuhr-Beispiel demonstriert. Dass es "scheinbar" paradox ist, ändert doch an dieser Tatsache nichts.
Oder bezweifelst du etwa, dass ein Reisender, der mit relativistischer Geschwindigkeit zum entfernten Stern reist, am Zielpunkt weniger Reisedauer auf seiner Borduhr registriert, als die beiden synchronisierten Uhren am Start- und Zielpunkt?
Das ist die Uhr A am Startort und die Uhr B am Zielort. Die beiden Uhren sind nur im Ruhesystem der Uhren A und B synchronisiert, genau das ist das Problem, Dein Problem Holle, die RdG, und auch daran scheiterst Du. Die Uhren A und B starten für den Reisenden in seinem System eben nicht gleichzeitig, die Uhr B am Zielort ist schon am Laufen, wenn er die Uhr A passiert. Und wenn er die Uhr B passiert, dann zeigt die Uhr A - für den Reisenden - weniger als die Uhr B an, weil beide Uhren für den Reisenden asynchron gehen.
Wenn der Reisende also am Zielort oder Zielpunkt ankommt, diesen passiert, also die Uhr B, dann zeigt diese im Beispiel Kroll/Bahnhof eben 5 Jahre an, die des Reisenden/Kurt hingegen nur 3 Jahre.
Ja das ist eine Tatsache, die weder Rudi noch ich je bestritten haben.
Aber dennoch zeigt für den Reisenden die Uhr A beim Passieren der Uhr B eben nicht auch 5 Jahre an, sondern nur 1,8 Jahre. Auf der Uhr A sind für den Reisenden seit dem Passieren oder dem Treffen mit der Uhr A eben nur 1,8 Jahre vergangen und auf der eigenen Uhr eben 3 Jahre. Und das gilt so auch für die Uhr B, auch die hat in den 3 Jahren der Reise für den Reisenden nur 1,8 Jahre gezählt, sie zeigt nur darum 5 Jahre an, weil sie beim Passieren der Uhr A des Reisenden eben schon 3,2 Jahre angezeigt hat, und mit diesem Vorlauf dann noch mal 1,8 Jahre draufgezählt hat.
Also ja, für den Reisenden haben die Uhren A und B real und wirklich und echt faktisch nur 1,8 Jahre in den 3 Jahren seiner Reisedauer gezählt. Klingt für Dich unglaublich, ist aber so, nennt sie SRT und RdG.
Frau Holle hat geschrieben:
Wenn ja, dann kannst du dich gleich in den Club der SRT-Ungläubigen eintragen. Das kann man nicht ernsthaft bezweifeln, wenn man die Aussagen der SRT akzeptiert, denn es entspricht genau der grundlegenden Erklärung mit der Lichtuhr, wie sie an Universitäten gelehrt wird und in zahlreichen Experimenten bestätigt ist.
Unfug, nur verstehst Du ja die Erklärungen von Rudi nicht, von mir nicht, und natürlich dann auch alle anderen Erklärungen eben diesbezüglich. Offensichtlich ist für Dich die Zickzacklinie des Lichtsignals der einen Lichtuhr absolut in die Raum gebrannt. Egal in welchem System Du diese auch beschreibst. Und das ist schon ohne SRT falsch Holle, im Ruhesystem dieser Lichtuhr gibt es kein Zickzacklinie, und dass wirklich ganz real.
Ob das Signal nun nur auf und ab oder Zickzack sich bewegt, ist relativ Holle, nicht absolut, dass alleine ist schon nur eine Frage des Systems in dem man diese Uhr beschreibt. Und das ist schon klassisch relativ, hat nicht mit der SRT zu tun.
Frau Holle hat geschrieben:Rudi Knoth hat geschrieben:
Daher versuchte Daniel wohl vergebens mit dem "symmetrischen" Szenario "Bahnsteig und Zug" zu erklären, dass wegen der RdG die Uhren im Zug mal "langsamer" als die am Bahnsteig und die Uhren auf dem Bahnsteig "langsamer" als die im Zug gehen.
Das ist unbestritten, widerlegt aber nicht die beschriebene Tatsache. Daniels Denkfehler ist eben, dass er meint, sie widerspreche dem Relativitätsprinzip, nur weil es noch eine andere Sicht gibt, die auch eine Tatsache offenbart. Aber die andere Sicht ist das Gleiche (nicht das Selbe) und widerspricht ebenfalls nicht dem Relativitätsprinzip.
Unfug und sinnfreies Geschwurbel. Es gibt nicht zwei Realitäten, wie Du ja mehrfach behauptest hast, im Angesicht des eigenen Scheiterns.
Frau Holle hat geschrieben:
Im Gegenteil, weil beides Tatsachen sind, gilt das Relativitätsprinzip. Das ist ja gerade der Beweis. Jeder kann völlig zu Recht die andere Uhr als bewegt ansehen und sie dilatiert messen, wenn er es denn tut. Im Beispiel mit den drei Uhren tut er es aber nicht. Er misst mit den zwei Vergleichen nur eine Sicht von zwei symmetrischen, und dann ist das Ergebnis eben entsprechend. Das sieht auch der Reisende am Reiseziel bzw. Umkehrpunkt. Es ist dort eindeutig für alle, auch für den Reisenden. Dagegen sträubt sich Daniel hartnäckig und beweisresistent.
Man Holle, dass ist doch so ein Unfug, die Realität ist doch nicht davon abhängig, ob wer was wie misst oder nicht, zumindest nicht hier in der Relativitätstheorie. Der Reisende sieht nur, die eigene Uhr zeigt weniger als die am Zielort an, nur wer keine Ahnung hat von der SRT und der RdG, kann hier wie Du behaupten, damit wäre für den Reisenden selber belegt und klar, seine eigene Uhr ging auf der Reise langsamer, sein ist dilatiert, sein System ist das was sich wirklich bewegt hat.
Für Rudi und alle anderen mit Ahnung, also auch für mich ist hingegen klar, die Uhr B die für den Reisenden mehr als die eigene Uhr anzeigt ging natürlich als bewegte Uhr im Ruhesystem des Reisenden dilatiert, also langsamer, sie zeigt nur deswegen mehr an, weil sie vorgeht, weil sie schon reichlich was auf der Anzeige hatte, als der Reisende die Uhr A passiert hat.
Frau Holle hat geschrieben:
Offenbar wird doch das Relativitätsprinzip gar nicht verstanden.
Jetzt hast Du es es, ganz genau, und Du verstehst es schon seit Dezember nicht im Ansatz. Und auch nach so vielen Erklärungen von uns scheiterst Du weiter.
Frau Holle hat geschrieben:
Es besagt nicht, dass man die eigene Bewegung gegenüber einem Ruhesystem nicht feststellen kann.
Schön dass man das nun mal in die Liste Deiner falschen Aussagen sortieren kann, und ganz aktuell von Ende Oktober 2023 sogar.
Es gibt einfach keine reale eigene Bewegung! Es gibt nur zwei zueinander relativ bewegte Systeme, man kann eben auch nur diese feststellen. Man kann nicht unterscheiden, ob man sich selber gegenüber dem anderen Ruhesystem bewegt, oder sich dieses gegenüber einem. Aber genau das willst Du immer und immer wieder machen, und genau das sagst Du ja auch so ganz explizit, mehrfach, darum die Zitate.
Du kannst feststellen im eigenen Ruhesystem, der Mond und die Erde sind in Deinem Ruhesystem bewegt. Und mit Ahnung von Physik und nur alleine Newton ist wegen dem Relativitätsprinzip klar, ein Beobachter ruhend im anderen System wird eben das eigene als bewegte System bewerten, und die Rakete in der man selber ruht, als bewegt im eigenen System messen.
Frau Holle hat geschrieben:
Das kann man sehr wohl, wie gezeigt mit den drei (Licht-) Uhren. Wenn man wie Kurt behauptet, dass das Ruhesystem von A und B absolut von der Natur besonders ausgezeichnet wäre und alles andere, was nicht zu A und B in Ruhe ist sich absolut bewegt und danach richtet, nur dann würde man dem Relativitätsprinzip widersprechen.
Unfug, es gibt einfach keinen Unterschied, ob sich das Ruhesystem der Uhren A und B gegenüber dem von Kurt bewegt, oder sich das Ruhesystem von Kurt gegenüber dem Ruhesystem der Uhren A und B. Und weil es diesen Unterschied nicht gibt, kann man den auch nicht feststellen, könnte man das, würde das Relativitätsprinzip fallen.
Und genau das hat Kurt in Deinen Aussagen auch so richtig erkannt Holle, nur Du selber bist dazu nicht in der Lage.
Frau Holle hat geschrieben:
C kann sich aber durchaus in Ruhe sehen und sagen, dass sich A und B einfach parallel an C vorbei bewegen.
C ruht auch im eigenen Ruhesystem, jeder ruht im eigenen Ruhesystem, jeder kann und sollte sich im eigenen Ruhesystem ruhend sehen.
Frau Holle hat geschrieben:
Beim zweiten Uhrenvergleich mit B wird C trotzdem feststellen, dass C offenbar relativ zum Ruhesystem von A und B bewegt war, denn C zeigt weniger vergangene Zeit zwischen den Vergleichen.
C stellt nur fest, die Uhr B zeigt mehr als die Uhr C an. Und C - mit Ahnung der SRT und Physik, also Rudi und ich und so, Du hingegen nicht - weiß doch eh, gibt zwei zueinander bewegte Systeme, dafür reicht ein Blick aus dem Fenster von ein paar Sekunden, braucht dafür keine Uhr. Dass die Uhr B nun mehr anzeigt, als die Uhr C, für C, belegt nur, B zeigt mehr an. Nicht mehr. Dein Problem ist, dass Du für C auch noch die Anzeige der Uhr A als Basis nimmst um dann mit dieser die Dauer zu berechnen, und das ist falsch, weil für C die Uhren A und B asynchron gehen. C muss zweimal dieselbe Uhr ablesen, entweder zweimal A, denn A zeigt für C beim Passieren der Uhr B ja weniger an, als die Uhr C und auch weniger als Uhr B. Oder zweimal die Uhr B, dann das erste Mal beim Passieren der Uhr A, eben gleichzeitig dazu muss C die Uhr B ablesen und die zeigt dann schon 3,2 Jahre an, und dann beim Treffen mit Uhr B das zweite mal ablesen und dann ist die Differenz eben 1,8 Jahre, genau das was die Uhr A direkt so anzeigt.
Frau Holle hat geschrieben:
So wurde eindeutig die Bewegung von C entlang der Strecke A-B festgestellt. Das ist aber keine Bewegung, die dem Relativitätsprinzip widersprechen würde.
Unglaublich Holle, meine Güte, C bewegt sich im Ruhesystem der Uhren A/B eben von A nach B, unstrittig. Dafür müssen keine Uhren verglichen werden. Und die Uhren A und B bewegen sich im Ruhesystem der Uhr C eben entlang der Uhr C, auch dafür müssen keine Uhren verglichen werden, auch das ist unstrittig.
Frau Holle hat geschrieben:
Nach wie vor kann man auch sagen, dass sich die Strecke A-B einfach an C vorbei bewegt. Es ist nur eine Relativbewegung, die C sehr wohl eindeutig feststellt, genau wie A und B dieselbe Relativbewegung eindeutig feststellen mit den genannten zwei Vergleichsereignissen. Will man dagegen die Zeitdilatation von A oder B feststellen, dann kann man das wie Daniel auf die gleiche Weise tun, aber eben nicht mit den genannten zwei Vergleichsereignissen. Daniel muss dazu andere Ereignissen heranziehen, sonst geht es nicht. Und damit widerlegt er eben nicht die Bewegung von C entlang der Strecke A-B, die mit den genannten zwei Ereignissen eindeutig ist.
Unfug, ich kann dieselben Ereignisse nehmen, es ist schnurzegal welche ich nehme, ich muss nur die RdG berücksichtigen. Die Auswahl der Ereignisse bestimmt nicht, welche Uhren dilatiert laufen Holle. Alleine ob die Uhren im System der Betrachtung bewegt sind, ist ausschlaggebend. Grundsätzlich sollte man aber schon dieselbe Uhr zweimal ablesen, um die Dauer die diese Uhr gezählt hat, zu bekommen. Nimmt man zwei unterschiedliche Uhren die im eigenen System bewegt sind, muss man die RdG berücksichtigen und dass beide Uhren asynchron laufen. Macht man das, kann man das auch mit den Uhren A und B berechnen, man weiß den Abstand beider Uhren und die Geschwindigkeit, damit kann man den Vorlauf der Uhr B im eigenen System gegenüber der Uhr A berechnen, und diesen Vorlauf zieht man dann von der Anzeige der Uhr B beim Treffen ab, und schon hat man die 1,8 Jahre und kann zeigen, die Uhr B ist im Ruhesystem der Uhr C dilatiert gelaufen.
Das ist der Weg ...