Lichtuhren Beispiel für Holle

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Daniel K. » Mi 1. Nov 2023, 19:54

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Dass Uhren per Definition immer gleich gehen, ist eh klar. Wenn dilatierte Uhren festgestellt werden, dann so wie hier nur im direkten Vergleich mit einem ausgesuchten Ruhesystem, ganz ohne Widerspruch zum Relativitätsprinzip. Alle anderen Szenarien lassen sich damit ebenfalls erklären. Es ist trivial. Lerne die Grundlagen zu verstehen. :lol:

Es gibt kein "ausgesuchtes" Ruhesystem, man nimmt einfach eines

Eins nehmen ist nur ein anderes Wort für eins aussuchen. Dein übliches Rumgehampel mit Formulierungen. "Es gibt" sehr wohl das Ruhesystem, das man einfach nimmt und somit aussucht.

Normal schon, aber Du willst das ausgesuchte dann bevorzugen, nimmst das von Erde/Mond.


Und schreibst dann zu den Ruhesystem der Rakete:

Frau Holle » Fr 13. Jan 2023, 11:42 hat geschrieben:
Versteh' doch:

Die RdG spielt nur dann eine Rolle, wenn man verschiedene Orte mit ihren Uhren in S und S' betrachtet. Das passiert hier aber nicht. Man betrachtet pro Ereignis E₁ und E₂ immer nur genau einen Ort mit seinen Uhren und liest genau diese gleichzeitig ab. Da gibt es nichts rumzuschwurbeln mit der RdG oder einem Vorlauf oder was immer. Ein Ruhesystem S' (Rakete) existiert hier praktisch nicht. Es existiert nur eine einzige S'-Uhr, die sich in S bewegt von einer S-Uhr (Erde) zur anderen (Mond).

Also das ist eindeutig, Du erklärt, das Ruhesystem S' der Rakete würde ja praktisch nicht existieren.


Und der reisende Zwilling könnte ja "das" Ruhesystem erkennen:

Frau Holle » Di 27. Dez 2022, 22:48 hat geschrieben:
Beim Relativitätsprinzip geht es um eine absolute Bewegung, die man mit keinem Experiment nachweisen kann. Das ist auch richtig. Eine relative Bewegung kann man natürlich nachweisen und auch erkennen, dass man relativ zu einem bestimmten Ruhesystem bewegt ist, wenn man an Deck ist und die Umgebung sieht. Eben so wie der Zwilling bei Peter Kroll das erkennt, wenn er die Uhren an der Strecke mit seiner Borduhr vergleicht. Daniel K. tappt hier genau in die Falle, die es zu umgehen gilt, er meint, dass das Relativitätsprinzip schon ausgehebelt wäre, wenn der Zwilling seine Bewegung und das Ruhesystem erkennt ...

Hier auch wieder, der reisende Zwilling könnte ja seine eigene Bewegung erkennen und eben, dass er in dem bewegten System ist, Erde/Mond wären ja das Ruhesystem. Und dort gehen die Uhren dann schneller und nicht langsamer, so wie Peter Kroll es erklärt und wie Du es mit dem Beispiel mit dem Bus ja auch schwurbelst.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... die Szene kann immer aus beiden Ruhesystemen gleichberechtigt beschrieben werden ...

Dazu muss man zweimal eins "nehmen", d.h. aussuchen. Das eine und das andere. Logik Daniel, einfache Logik.

Ach was, und? Hab ich wo mal etwas anderes behauptet? Du hingegen schon, wie oben zitiert, nimmst Du das Ruhesystem S Erde/Mond dann existiert ja praktisch das Ruhesystem S' der Rakete gar nicht, wie willst Du das dann nehmen können, wenn es praktisch gar nicht existiert? Natürlich behandelst Du beide Systeme eben nicht gleichberechtigt Holle, wenn Du nur ehrlich und nicht so verlogen wärst, wäre das alles lange gegessen. Logik Holle, einfache Logik, solltest Du mal lernen.


Frau Holle hat geschrieben:
Man kann das als zwei Fälle unterscheiden, was du ja partout nicht machen willst.

Gelogen Holle, behauptest Du immer und immer wieder fälschlich, im Gegenteil bin ich es, der genau die zwei Fälle richtig unterscheidet und auch berechnet und darstellt.


Alleine hier mit den drei Uhren A, B und C im Beispiel von Wikipedia:

Bild

Beide Fälle, links der Fall mit S und rechts der andere Fall beschrieben aus S'. Also bitte wo will ich die beiden Fälle partout nicht unterscheiden?


Frau Holle hat geschrieben:
Du willst immer irgendwie "gleichzeitig" beide beschreiben, was total unsinnig ist, denn Gleichzeitigkeit ist bekanntlich relativ. Also kann man sie immer auch einzeln beschreiben, sinnvollerweise. Das machst du selber auch, es geht gar nicht anders, nur merkst du es dummerweise nicht, weil du immer sofort beide miteinander vermischst.

Unfug, bei der Darstellung selber gibt es für diese Darstellung doch gar keine Zeit oder einen festen Punkt der Darstellung, ich kann mir die Grafik oben heute und morgen und früher und später ansehen, linke Seite und rechte Seite, ich vermische dabei gar nichts. Also was ist an der Darstellung oben nun falsch, und wie schaut es Deiner Meinung nach richtig aus? Und wo Du dann dabei bist, zeige doch endlich mal innovativ den Einsatz Deiner relativen Einheiten. :mrgreen:


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
ich drehe die Uhr C nur um, damit beide Uhren, A und C mit einem Ereignis starten können, sonst startet das Signal der Uhr C nämlich nicht auf der selben Höhe, drehe ich die Uhr C um, habe ich E₀₃ den Wert für y für die Uhr A und C gleichgroß. Du hast gar nicht geschnallt, warum ich die Uhr C umdrehen will, es geht nur darum die Ereignisse einfacher zu machen.

Unnötig komplizierter machen, muss es heißen. Das Ereignis ist einfach das Treffen der Uhren am selben Ort in Bewegungsrichtung. Die orthogonale Richtung des Photons in der Lichtuhr ist ganz egal. Man kann die Uhr auch hinlegen, dann läuft das Photon horizontal. Entscheidend ist nur, was die Uhr als Zeitkoordinate anzeigt bei dem Ereignis. Der Lichtlaufweg dient nur der Veranschaulichung.



Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Das ändert alles überhaupt nichts an den Tatsachen, die sich ganz eindeutig "für" alle so ergeben wie im Bild wie vom Prof. gezeigt und von ihm erklärt, wenn wir keinen solchen Unsinn veranstalten und die Dinge einfach so nehmen, wie sie gezeigt und beschrieben sind.

Deine Behauptung, die Uhr die beim Vergleich weniger anzeigt, die geht immer dilatiert, egal ob sie im System ruht oder bewegt ist, ist einfach nur falsch Holle.

Diesen Blödsinn behaupte ich nicht. Das ist nur wieder eine deiner Unterstellungen.

Aber ganz genau aus Du das behauptet, eine Uhr die weniger beim Vergleich anzeigt geht nach, und eine Uhr die nachgeht, geht dilatiert.


Genau so hast Du es immer wieder behauptet:

Frau Holle » Mi 23. Aug 2023, 10:56 hat geschrieben:
Zur Formulierung sagt z.B. Wikipedia:

Wikipedia » Zeitdilatation bewegter Teilchen hat geschrieben:
Die Zeitdilatation [...] besagt, dass [...] eine Uhr [...] zeitlich nachgeht.

Oder noch kürzer, Dilatation = Nachgehen = langsamer Gehen
Frau Holle » Mi 23. Aug 2023, 23:47 hat geschrieben:
Die dilatierte Zeit erkennt man daran, dass die Uhr zwischen zwei Vergleichen weniger vergangene Zeit anzeigt, dass sie eben nachgeht oder langsamer geht.

Vergrößert oder verlängert ist dabei die Maßeinheit, was eine kleinere Maßzahl in der Anzeige der Zeit als physikalischen Größe zur Folge hat. Das trenne ich nicht "anders als die SRT es vorgibt".

Der erste Satz ist entscheidend, der darunter ist nur zitiert, weil er auch bezeichnend ist, der Unfug mit den relativen Einheiten und dann wie Du der SRT explizit widersprichst. Also Holle, wie üblich lügst Du bis die Balken brechen, natürlich hast Du mehrfach behauptet, eine Uhr die im Vergleich weniger als die andere anzeigt, geht nach, und eine Uhr die "nachgeht" geht dilatiert, dazu hast Du dann mehrfach explizit auch noch Wikipedia zitiert.


Frau Holle hat geschrieben:
Dass Uhren per Definition immer gleich gehen, ist eh klar. Wenn dilatierte Uhren festgestellt werden, dann so wie hier nur im direkten Vergleich mit einem ausgesuchten Ruhesystem, ganz ohne Widerspruch zum Relativitätsprinzip. Man "nimmt einfach" eins und stellt dann ganz eindeutig die Dilatation der dazu bewegten Uhr fest.

Nein, man stellt nur fest, die eine Uhr zeigt mehr als die andere im direkten Vergleich an. Im Ruhesystem der Uhr C sind die Uhren A und B bewegt, beide gehen dilatiert, auch wenn B mehr als C anzeigt, also "nachgeht".


Frau Holle hat geschrieben:
Im Fall der drei Uhren hat man das Ruhesystem von A und B "einfach genommen", d.h. ausgesucht und stellt dann eindeutig die Dilatation der dritten Uhr C fest und nichts anderes:

Rudi Knoth hat geschrieben:
Bei dem Beispiel mit den drei Uhren, in denen sich eine Uhr zwischen zwei anderen Uhren bewegt, wird das "ruhende System" durch diese beiden Uhren festgelegt.

Man hat es mit den Uhren A und B "einfach genommen", d.h. ausgesucht, d.h. festgelegt.


So wie z.B. auch Einstein 1905 einfach "eins nimmt", d.h. aussucht, d.h. festlegt für seine Beschreibung:

Albert Einstein hat geschrieben:
Es liege ein Koordinatensystem vor, in dem die Newtonschen mechanischen Gleichungen gelten. Wir nennen dies Koordinatensystem zur sprachlichen Unterscheidung von später einzuführenden Koordinatensystemen und zur Präzisierung der Vorstellung das "ruhende System".


Da ist mal gar nichts festgelegt, man kann die Szene immer aus beiden gleichberechtigen Ruhesystemen beschreiben.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Und auch echt dämlich, belegt, Du hast absolut kein Verständnis der Physik ...

Du bist sowas von unsachlich Daniel, wie es nur ein Ar..loch sein kann.

Heule nicht Holle, Du hast jedes Recht verloren Dich über so klare Aussagen aufzuregen, und das ist sachlich Holle, Deine Aussagen sind dämlich, man kann das freundlicher umschreiben, aber dumm und dämlich ist sachlich absolut richtig. Und diese Aussagen von Dir belegen eben, dass Du kein Verständnis der Physik hast. Hat ja einen Grund, dass auch Rudi Dir so oft klar und deutlich widerspricht und Deine Behauptungen als falsch erkennt und benennt.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Du schnallst einfach wirklich nicht, dass der Beobachter der auf der Uhr C sitzt, das Signal seiner Uhr C nur auf und ab laufen sieht, dafür aber die Signale der Uhren A und B diagonal und somit sein Signal einmal rauf und runter gelaufen ist, wenn die Signale der Uhren A und B eben noch auf dem Weg sind.

Eine haltlose Unterstellung, dass ich es nicht "schnalle". Das weiß jeder. Man kann auch Pendeluhren nehmen, dann ist die Bewegung des Pendels hauptsächlich vor und zurück in Bewegungsrichtung der ganzen Uhr, nicht auf und ab, oder eben eine liegende Lichtuhr. Der Laufweg dient nur der Veranschaulichung. Das schnallst du wohl nicht.

Holle, wenn Du diese Dinge richtig verstehen würdest, würden wir hier nicht ein Jahr lang über all diese Dinge debattieren, wenn es nur an mir liegen würde, und Du alles richtig verstehst und benennst, dann müsste doch auch Rudi echt mies drauf sein, oder warum widerspricht er Dir immer, stimmt mir immer zu, und widerspricht mir nie? Wie erklärst Du Dir das, Rudi und ich sind böse, dumm, gemein, gehässig, und Du eben genial? Und Rudi und ich wollen einfach unbedingt streiten? Echt jetzt?


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Wobei man hier die RdG berücksichtigen muss.

Das muss man nicht, wenn man die Zeiten einfach beim Treffen am selben Ort nimmt. Bei Sonnenhöchststand ist es 12 auf meiner Uhr. Dass es in London erst 11 ist weil meine Uhr früher startete ist ganz unbedeutend für meine Zeit. Dass "gleichzeitig" in China ein Reissack umfällt und die Uhr dort mehr anzeigt ist ebenso unbedeutend. Die Uhren ticken trotzdem alle gleich.

Wer ist man, da muss keiner sein, das "Treffen" ist nur ein Punkt in der Raumzeit mit Koordinatenwerten. Natürlich muss man die RdG berücksichtigen, habe ich ja erklärt. Macht man es nicht, so wie Du, dann nimmst Du im Ruhesystem des Raumschiffes S' die Startzeit von der Uhr A auf der Erde und die Ankunftszeit von der Uhr B auf dem Mond und rechnest 5 Jahre − 0 Jahre = 5 Jahre Reisedauer auf den Uhren A und B für den reisenden Zwilling aus. Was eben falsch ist, denn die Uhren A und B gehen für den reisenden Zwilling asynchron. Also müsstest Du dann "vor Ort" die Uhr B beim Passieren des Raumschiffes der Uhr A bei der Erde nehmen, gleichzeitig im Ruhesystem des Raumschiffes und bekommst da die 3,2 Jahre gegriffen, und liest dann bei Ankunft wieder "vor Ort" die Uhr B das zweite Mal ab, mit 5 Jahren und bekommst so die richtige Dauer für den Reisenden in seinem Ruhesystem S' mit 5 Jahre − 3,2 Jahre = 1,8 Jahre, was weniger als 3 Jahre ist.

Oder Du liest das erste Mal "vor Ort" die Uhr A beim Passieren der Erde ab, und dann beim Passieren der Uhr B die Uhr A gleichzeitig in S' dem Ruhesystem der Rakete ein zweites Mal, sie zeigt dann die 1,8 Jahre direkt an, eben weniger als 3 Jahre, denn die Uhren A und B gehen im Ruhesystem des Reisenden als bewegte Uhren im Rahmen der SRT dilatiert, langsamer und nicht schneller, wie Peter Kroll und Du behaupten.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Der Unterschied zwischen Dir und Rudi, Julian und mir ist, wir haben diese Dinge verstanden, es ist uns schnurz wer da was behauptet, wenn es falsch ist, erkennen wir das unabhängig von der Person die das nun behauptet.

Eben nicht. Apostata hat mich längst verstanden und hält sich raus, genau wie sanchez und McMurdo, und Rudi hat mich auch weitgehend verstanden. Der ist nur zeitweise auf dein Geschwurbel reingefallen.

Unfug, Sanchez versteht auch leider nicht wirklich richtig tief was Phase ist, McMurdo ist auch raus, und Rudi widerspricht Dir immer wieder und der hat auch genau dieser Behauptung hier von Dir explizit widersprochen, er wäre da auf mein Geschwurbel oder Aussagen von mir reingefallen. Er hat explizit dieser Lüge von Dir widersprochen und erklärt, dass er die Dinge so schon vor mir erkannt hat, sie so gesehen hat und seine Aussagen somit gar nichts mit dem was ich hier "schwurble" zu tun hat.

Es ist nur frech von Dir Holle, Du belügst Dich selber, Rudi wäre hier auf mich reingefallen.

Ist er nicht, Deine Aussagen sind falsch und Rudi benennt das unabhängig vom mir eben so, so auch bei den Vorzeichen, und bei den relativen Einheiten von Dir. Und bei so vielem mehr.


Frau Holle hat geschrieben:
Euer Problem ist, das ihr immer eine übergeordnete Gleichzeitigkeit sehen wollt, wo S-gleichzeitig beim Ereignis A = B = C = 0 die Uhr in S' bei B nicht 0 zeigt, obwohl sie S'-gleichzeitig ebenfalls 0 zeigt.

Unfug, wir haben kein Problem Holle, und wir wollen keine übergeordnete Gleichzeitigkeit sehen. Du bist es, der hier scheitert und mit der RdG nicht klar kommt, darum schwurbelst Du auch immer was von "vor Ort" ablesen. Es gibt auch kein Ereignis A, B, C = 0 weder in S noch in S'. Es gibt zwei Ereignisse in S, eben A/C = 0 und gleichzeitig in S auch B = 0 und diese beiden Ereignisse sind in S' nicht gleichzeitig. Und in S' haben wir die beiden Ereignisse A/C = 0 und B = 0 und die sind in S' gleichzeitig, wobei das Ereignis A/C dasselbe ist, wie in S und das Ereignis B = 0 eben ein anderes.


Frau Holle hat geschrieben:
Es ist unsinnig, das unbedingt in einem Aufwasch so beschreiben zu wollen. Es gibt S-gleichzeitig bei A=B=C=0 beliebig viele Uhren bei B, die irgend etwas ungleich 0 anzeigen, je nachdem in welchem gedachten System dort eine ruht. Also was willst du damit? Die Musik spielt bei A = B = C = 0, beim Treffen der Uhren.

Unfug, A und B sind räumlich getrennt, Deine Käse mit vor Ort spielt die Musik ist Blödsinn, weil A und B räumlich getrennt sind können zwei Ereignisse die in S gleichzeitig bei A und B stattfinden eben in S' nicht gleichzeitig stattfinden. Damit kommst Du im Kopf einfach nicht klar, Du kannst die RdG einfach nicht verstehen, für Dich können zwei Ereignisse wie die bei A und B in S die dort gleichzeitig sind, nicht wirklich auch in S' ungleichzeitig sein. Für Dich muss da was falsch sein, nicht stimmen, und so denkst Du Dich vor Ort bei A und behauptest, bei B bist Du nicht vor Ort, da schaut wer auch immer in die Zukunft, das ist eben nicht "invariant", so wie bei A.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Grundsätzlich beschreibt man immer die Dinge aus dem eigenen Ruhesystem, also hier als Reisender und die anderen Uhren, welche im anderen System ruhen, gehen als bewegte Uhren im Ruhesystem des Reisenden dilatiert, langsamer und nicht schneller.

Wie "man grundsätzlich" etwas beschreibt bestimmst du sicher nicht.

Wenn ich sage, 2 + 2 = 4, dann ist das nur eine Tatsache, ich bestimmte das nicht. Auch hier ist es so, ich sage nur, wie die Dinge eben sind.


Frau Holle hat geschrieben:
Wie der Reisende die Uhr A oder B sehen würde, wenn er seine Uhr zweimal mit ihr vergleichen würde, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Hätte, hätte, Fahrradkette. Peter Kroll und Prof. Wagner z.B. zeigen eindeutig, was alle tatsächlich sehen, wenn sie C erst mit A bei A und dann C mit B bei B vergleichen. Das ist und bleibt in dem Fall die Dilatation von C. Eindeutig "für" alle, auch "für" C. Es ist Fakt, ein Naturgesetz. Rudi hat es oben bestätigt, falls dir das entgangen ist.

Holle, Rudi bestätigt nur das, was ich Dir schon im Dezember erklärt habe, dass alle Koordinatenwerte unveränderlich sind, das die Werte für t und t' für ein Ereignis eben fest sind, es ist schnurz, ob es das Ereignis A/C oder B/C ist. Nie wurde von mir behauptet, es wäre anders, nie, dass die Uhr C mehr als B anzeigen muss. Das hast aber Du mal behauptet, und hast lange gebraucht, bist Du Deinen Fehler eingesehen hast und dann zugegeben, dass das eben bei zwei absolut selben Ereignissen nicht möglich ist, soll ich das noch mal zitieren?

Es geht aber darum, was Du aus den Fakten nun schlussfolgerst, und ich habe das oben ja zitiert, Du behauptest, die Uhr die weniger anzeigt, die geht nach, die Uhr die nachgeht, geht dilatiert, weil die Uhr C weniger als B anzeigt im Vergleich, geht die Uhr C für alle und jeden nach und somit auch dilatiert. Und so kommst Du in diesem falschen Glauben auch zu den Behauptungen, man könnte im eigenen Ruhesystem die Uhr die zu einem ruht, dilatiert laufen sehen, auch das kann ich gerne zitieren von Dir.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Unglaublich wie bildungsresistent Du bist Holle.

Unglaublich wie blöd du bist Daniel. :mrgreen:

Holle, ich benenne nur eine Tatsache, Du bist bildungsresistent und das unglaublich, hast Du immer und immer wieder so gezeigt, bei den Vorzeichen, bei den Zeiten, bei den relativen Einheiten.


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Frau Holle » Mi 1. Nov 2023, 21:07

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Es gibt kein "ausgesuchtes" Ruhesystem, man nimmt einfach eines

Eins nehmen ist nur ein anderes Wort für eins aussuchen. Dein übliches Rumgehampel mit Formulierungen. "Es gibt" sehr wohl das Ruhesystem, das man einfach nimmt und somit aussucht.

Normal schon, aber Du willst das ausgesuchte dann bevorzugen, nimmst das von Erde/Mond.
[...] Also das ist eindeutig, Du erklärt, das Ruhesystem S' der Rakete würde ja praktisch nicht existieren.

Ja logisch, weil ich eben S als "ruhendes System" ausgesucht habe. Das ist normal, dass man sich eins aussucht für die Beschreibung. S' existiert dann erst mal nicht als ruhendes System. Es ist jetzt das bewegte System mit in S asynchronen Uhren. Was verstehst du dabei nach über 10 Monaten nicht?

Man beschreibt den Sachverhalt mit einem ruhenden und einem bewegten System, die man zur Unterscheidung so benennt. Trivial. Auch Einstein ging so vor.

Daniel K. hat geschrieben:Und der reisende Zwilling könnte ja "das" Ruhesystem erkennen
[...]
Hier auch wieder, der reisende Zwilling könnte ja seine eigene Bewegung erkennen und eben, dass er in dem bewegten System ist, Erde/Mond wären ja das Ruhesystem. Und dort gehen die Uhren dann schneller und nicht langsamer, so wie Peter Kroll es erklärt und wie Du es mit dem Beispiel mit dem Bus ja auch schwurbelst.

Klar kann er das ruhende System S erkennen, wenn er es nicht eh schon wüsste, weil es selber bewusst oder unbewusst ausgesucht hat. Er hat es dadurch ausgesucht, dass er seine eigene Uhr C in S' bei zwei verschiedenen, in S zueinander ruhenden Uhren A und B vergleicht. Dabei ist ganz eindeutig nur ein Resultat möglich: Seine in S bewegte Uhr C ging offenbar langsamer zwischen den beiden Vergleichen. Und ob du's glaubst oder nicht: All seine anderen Uhren, die zu C in Ruhe sind, zeigen ihm das gleiche an wie seine Uhr C. Sie sind ja in seinem Ruhesystem S' synchronisiert. Was verstehst du dabei nach über 10 Monaten nicht?

Daniel K. hat geschrieben:Natürlich behandelst Du beide Systeme eben nicht gleichberechtigt Holle

Dass es soweit eine einseitige Sicht ist habe dir schon immer gesagt. Es ist die Sicht mit dem willkürlich ausgesuchten "ruhenden System" S. Es ist Fall A. Als solcher ganz eindeutig für alle, auch für den Reisenden. Fall B ist dann die andere Sicht, die zeige ich dann auch immer. Auch das ist dann ganz eindeutig für alle. Hast du aber immer bestritten, einfach nicht kapiert bis heute.

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Man kann das als zwei Fälle unterscheiden, was du ja partout nicht machen willst.

Gelogen Holle, behauptest Du immer und immer wieder fälschlich, im Gegenteil bin ich es, der genau die zwei Fälle richtig unterscheidet und auch berechnet und darstellt.

Aber nicht wie ich ausschließlich bei den Treffen von Uhren. Das lehnst du immer ab und behauptest, dass man das so nicht machen kann. Es widerspreche dem Relativitätsprinzip, was Blödsinn ist. Meine Fälle A und B widersprechen ebenso wenig dem Relativitätsprinzip wie deine.

Daniel K. hat geschrieben:Alleine hier mit den drei Uhren A, B und C im Beispiel von Wikipedia
[150 mal gepostetes Bild]
Beide Fälle, links der Fall mit S und rechts der andere Fall beschrieben aus S'. Also bitte wo will ich die beiden Fälle partout nicht unterscheiden?

Ich sage ja, du musst sie auch unterscheiden, weil es anders gar nicht geht. Gut, dass du es jetzt endlich gemerkt hast. Nur lehnst du meine Unterscheidung der Fälle ab und behauptest einen Widerspruch zum Relativitätsprinzip. Meine kommen eben mit jeweils 2 Ereignissen=Treffen von 3 Uhren aus und deine nicht. Das macht meine nicht falsch, sondern genial :lol:. Deine sind dagegen langweilige Standardfolklore, stinklangweilig, um genau zu sein. :P

Daniel K. hat geschrieben:ich vermische dabei gar nichts.

Doch, du vermischst zwei S-gleichzeitige Ereignisse an verschiedenen Orten und zwei S'-gleichzeitige an verschiedenen Orten. Das ist eine unnötige Vermischung von synchronen mit asynchronen Zeiten. Vergleicht man wie ich nur bei den Treffen der Uhren, dann lässt sich das vermeiden und man hat alles sauber getrennt. Was verstehst du dabei nach über 10 Monaten nicht?

Daniel K. hat geschrieben:Aber ganz genau aus Du das behauptet, eine Uhr die weniger beim Vergleich anzeigt geht nach, und eine Uhr die nachgeht, geht dilatiert.

Wenn man ein "ruhendes System" ausgesucht hat, was bei den Fällen A und B jeweils der Fall ist, dann ist es so: Die dritte Uhr C, die weniger nach den zwei Vergleichen bei den Treffen anzeigt geht nach, und das nennt man dilatiert. Das behaupte nicht nur ich, sondern es ist die Aussage der SRT zur Zeitdilatation. Oft genug zitiert von Wikipedia mit den Uhren A, B, und C. Ich erspare mir das erneute Zitat. Was verstehst du dabei nach über 10 Monaten nicht?

Auf den Rest gehe ich nicht mehr ein. Das wird mir zu viel. Vergiss es einfach. Ich sehe du kapierst es nicht oder willst halt nicht, egal.

Und wie schon gesagt: Auf die Einheiten gehe ich auch nicht mehr ein. Das ist glasklar bewiesen, und alles dazu gesagt, was es zu sagen gibt. Wenn du den einfachsten mathematischen Beweis nicht verstehst, dann erübrigt sich jeder Versuch es dir noch anders zu erklären.
 
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Daniel K. » Mi 1. Nov 2023, 22:27

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Es gibt kein "ausgesuchtes" Ruhesystem, man nimmt einfach eines ...

Eins nehmen ist nur ein anderes Wort für eins aussuchen. Dein übliches Rumgehampel mit Formulierungen. "Es gibt" sehr wohl das Ruhesystem, das man einfach nimmt und somit aussucht.

Normal schon, aber Du willst das ausgesuchte dann bevorzugen, nimmst das von Erde/Mond. [...] Also das ist eindeutig, Du erklärt, das Ruhesystem S' der Rakete würde ja praktisch nicht existieren.
Frau Holle hat geschrieben:
Ja logisch, weil ich eben S als "ruhendes System" ausgesucht habe. Das ist normal, dass man sich eins aussucht für die Beschreibung. S' existiert dann erst mal nicht als ruhendes System. Es ist jetzt das bewegte System mit in S asynchronen Uhren. Was verstehst du dabei nach über 10 Monaten nicht? Man beschreibt den Sachverhalt mit einem ruhenden und einem bewegten System, die man zur Unterscheidung so benennt. Trivial.

Unfug, Du bist egal, jeder fiktive Beobachter ist egal, wir haben die Raumzeit mit Punkten welche in S und S' eben Koordinatenwerte haben, ein Punkt hat eben die Werte t, x, t', x' also vier eindeutige Werte. Und die kann man aufschreiben, oder eine Teilmenge davon, daran ändert sich mal nichts, nur weil Du Dir vorstellst, Du würdest in S ruhen, oder in S'. Nicht ein Wert ändert sich, Deine "Wahl" ist schnurzegal, sie spielt keine Rolle, kannst Du in den Reissack drücken.

Es gibt einfach immer zwei gleichberechtigte zueinander bewegte System, eine Auswahl braucht es nicht und spielt keine Rolle, nichts ändert sich. Ganz sicher gibt es S' als Ruhesystem wie es auch S gibt, egal ob Du Dir nun S ausgesucht hast.

Diese einfachen elementaren Dinge sind für Dich ein großes Problem Holle, weil Du einfach keinen soliden mathematischen und physikalischen Unterbau hast.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Und der reisende Zwilling könnte ja "das" Ruhesystem erkennen ...
[...]
Hier auch wieder, der reisende Zwilling könnte ja seine eigene Bewegung erkennen und eben, dass er in dem bewegten System ist, Erde/Mond wären ja das Ruhesystem. Und dort gehen die Uhren dann schneller und nicht langsamer, so wie Peter Kroll es erklärt und wie Du es mit dem Beispiel mit dem Bus ja auch schwurbelst.

Klar kann er das ruhende System S erkennen, wenn er es nicht eh schon wüsste, weil es selber bewusst oder unbewusst ausgesucht hat.

Es gibt nicht das ruhende System Holle. Der Zwilling stirbt beim Start, kann sich gar nichts mehr aussuchen und dann? Alleine diese "Wahl" ist total Mumpitz.


Frau Holle hat geschrieben:
Er hat es dadurch ausgesucht, dass er seine eigene Uhr C in S' bei zwei verschiedenen, in S zueinander ruhenden Uhren A und B vergleicht. Dabei ist ganz eindeutig nur ein Resultat möglich, seine in S bewegte Uhr C ging offenbar langsamer zwischen den beiden Vergleichen.

Falsch, er hat nichts ausgesucht, und seine Uhr geht nicht langsamer für ihn, er kennt die Werte für die beiden Ereignisse A/C und B/C und kann die Differenzen errechnen, unstrittig ist, seine Uhr zeigt weniger als die Uhr B an, dass belegt aber nicht, dass sein Uhr langsamer als die Uhr B ging. Noch immer scheiterst Du hier an der SRT, es gibt diese andere Art der Zeitdilatation nicht, wo die zum Beobachter bewegten Uhren schneller und nicht langsamer gehen. Dass ist falsch wenn Peter Kroll das behauptet und auch wenn es wer auch immer sonst behauptet.

Es gibt im Rahmen der SRT nur eine Art der Zeitdilatation, und die ist alleine davon abhängig, ob die Uhr im System bewegt ist oder nicht, und nicht was sie im Vergleich mit einer anderen Uhr anzeigt. Die im System bewegte Uhr geht dilatiert, und das eben auch, wenn sie B heißt und mehr als die Uhr anzeigt, die C heißt.


Frau Holle hat geschrieben:
Und ob du's glaubst oder nicht, All seine anderen Uhren, die zu C in Ruhe sind, zeigen ihm das gleiche an wie seine Uhr C. Sie sind ja in seinem Ruhesystem S' synchronisiert. Was verstehst du dabei nach über 10 Monaten nicht?

Warum sollte ich das nicht glauben, im Gegensatz zu Dir weiß ich diese Dinge und natürlich zeigen alle Uhren die in S' zur Uhr C ruhen gleichzeitig dieselben Zeiten wie die Uhr C an, hab ich nie bestritten, oder? Eben, also warum glaubst Du, ich würde das nicht verstehen oder bestreiten?


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Natürlich behandelst Du beide Systeme eben nicht gleichberechtigt Holle ...

Dass es soweit eine einseitige Sicht ist habe dir schon immer gesagt. Es ist die Sicht mit dem willkürlich ausgesuchten "ruhenden System" S. Es ist Fall A. Als solcher ganz eindeutig für alle, auch für den Reisenden. Fall B ist dann die andere Sicht, die zeige ich dann auch immer. Auch das ist dann ganz eindeutig für alle. Hast du aber immer bestritten, einfach nicht kapiert bis heute.

Wieder gelogen, hab ich nie bestritten, kannst Du auch nicht zitieren, darum lügst Du eben.


Dein Fall B ist nur Fall A mit getauschten Bezeichnern:

Bild

S ⇆ S'
V ⇆ Erde
H ⇆ Mond

Das ist so was von klar Holle, einfach die Bezeichner in der Grafik getauscht, Du zeigst nur ein und denselben Fall A, für B hast Du nur die die Namen getauscht. Fall B zeigt kein Stück nicht eine andere Sicht, wenn die wer zeigt, dann ich.


Die zeigt man nämlich, wenn man dieselbe Szene aus dem anderen Ruhesystem beschreibt:

Bild

Hier kann man das richtig sehen, Fall A aus dem Ruhesystem S auf der linken Seite und Fall B aus dem Ruhesystem S' auf der rechten Seite und offensichtlich ist, man kann eben nicht einfach nur die Bezeichner tauschen und zeigt dann den anderen Fall. Kapiert hast Du das nicht Holle.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Man kann das als zwei Fälle unterscheiden, was du ja partout nicht machen willst.

Gelogen Holle, behauptest Du immer und immer wieder fälschlich, im Gegenteil bin ich es, der genau die zwei Fälle richtig unterscheidet und auch berechnet und darstellt.

Aber nicht wie ich ausschließlich bei den Treffen von Uhren. Das lehnst du immer ab und behauptest, dass man das so nicht machen kann. Es widerspreche dem Relativitätsprinzip, was Blödsinn ist. Meine Fälle A und B widersprechen ebenso wenig dem Relativitätsprinzip wie deine.

Holle, natürlich zeig ich das nicht wie Du, weil Du es gar nicht zeigst, wie ich eben wieder belegt habe, Du zeigst nur einen Fall, den aber zweimal, nur dass Du die Bezeichner tauschst. Natürlich mach ich das nicht so falsch wie Du, sondern richtig. Und Du hast keine Fälle A und B, Du hast nur einen Fall, nach all den Monaten und selbst nachdem Du das ja schon mal direkt explizit zugegeben hast, dass Du nur die Bezeichner tauchst, und dass das genau auch so Dein Ziel war, springt Du zurück und schwurbelst wieder den Unfug von Deinen beiden Fällen. Komm erzähle mal, bist Du beim Fruchtstück drauf gekommen und findest Du doch schon recht genial von Dir oder? :mrgreen:


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Alleine hier mit den drei Uhren A, B und C im Beispiel von Wikipedia ...

Bild

Beide Fälle, links der Fall mit S und rechts der andere Fall beschrieben aus S'. Also bitte wo will ich die beiden Fälle partout nicht unterscheiden?

Ich sage ja, du musst sie auch unterscheiden, weil es anders gar nicht geht. Gut, dass du es jetzt endlich gemerkt hast. Nur lehnst du meine Unterscheidung der Fälle ab und behauptest einen Widerspruch zum Relativitätsprinzip.

Ich unterscheide die ganze Zeit beide Fälle, echte Fälle, die Darstellung der Szene aus S wie auch aus S', ich habe das nie bestritten, was schwurbelst Du nur wieder mit "ich hätte das endlich gemerkt"? Kackfrech gelogen Holle, wo hab ich das je bestritten? Und Du hast keine Unterscheidung von zwei Fällen, weil Du nur einen Fall hast Holle, Du zeigst nur die linke Seite, eben S und dann kopierst Du die Darstellung wie sie ist, und tauschst die Bezeichner.

S ⇆ S'
V ⇆ Erde
H ⇆ Mond

Und dann behauptest Du, dass wäre nun Fall B und die die andere Darstellung.


Frau Holle hat geschrieben:
Meine kommen eben mit jeweils 2 Ereignissen = Treffen von 3 Uhren aus und deine nicht. Das macht meine nicht falsch, sondern genial :lol:. Deine sind dagegen langweilige Standardfolklore, stinklangweilig, um genau zu sein. :P

Das macht eine Darstellung nicht genial, sondern belegt nur, Du bist geistig echt minderbemittelt, und um Größenwahn, und das nach dem Du so an den Vorzeichen der beiden Vektoren gescheitert bist.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... ich vermische dabei gar nichts.

Doch, du vermischst zwei S-gleichzeitige Ereignisse an verschiedenen Orten und zwei S'-gleichzeitige an verschiedenen Orten.

Schwachsinn, wo vermische ich da was? Ich zeige so wie es richtig ist, die Szene aus dem Ruhesystem S und aus S', die Grafik ist ja von mir nur erweitert und von Wikipedia übernommen, dann vermischt Wikipedia auch was?


Frau Holle hat geschrieben:
Das ist eine unnötige Vermischung von synchronen mit asynchronen Zeiten. Vergleicht man wie ich nur bei den Treffen der Uhren, dann lässt sich das vermeiden und man hat alles sauber getrennt. Was verstehst du dabei nach über 10 Monaten nicht?

Da ist gar nichts vermischt, ein "Treffen" ist nur ein Punkt in der Raumzeit, ich zeige einfach nur die Koordinatenwerte der Punkte, bei mir gibt es auch immer nur konkrete "Treffen", immer t und t' an einem Ort, ein Punkt in der Raumzeit, wo soll da was vermischt sein? Nicht nur was behaupten Holle, belegen, also ganz präzise, welche Ereignisse vermische ich konkret wie mit einander?


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Aber ganz genau aus Du das behauptet, eine Uhr die weniger beim Vergleich anzeigt geht nach, und eine Uhr die nachgeht, geht dilatiert.

Wenn man ein "ruhendes System" ausgesucht hat, was bei den Fällen A und B jeweils der Fall ist, dann ist es so, eine Uhr die weniger nach den zwei Vergleichen bei den Treffen anzeigt geht nach, und das nennt man dilatiert.

Falsch, eine Uhr die im Vergleich weniger anzeigt, zeigt weniger an, nicht mehr. Ganz sicher nennt man das nicht dilatiert. Eine Uhr die im System bewegt ist, die geht dilatiert, und das kann man auch so zeigen, egal was diese Uhr beim Treffen mit einer anderen Uhr anzeigt. Konkret, die Uhr von Kurt zeigt 3 Jahre beim Treffen mit der Uhr am Zugende an, die im Zug 5 Jahre, die Uhr von Kurt zeigt also weniger an, sie geht in dem Sinne auch nach, weil sie "zurück ist", sie muss noch etwas zählen, bis die auch bei 5 Jahre ist. Dennoch geht die Uhr von Kurt am Bahnhof für Kurt nicht dilatiert, im Gegenteil, für Kurt geht die Uhr im Zugende dilatiert, weil sie für Kurt in seinem System bewegt ist.

Alleine die Frage, ob die Uhr bewegt ist, entscheidet hier, nicht was die Uhren beim Vergleich anzeigen.

Holle, Du nennst das dilatiert, und vorher hast Du noch bestritten das so behauptet zu haben, dann hab ich es Dir zitiert, und nun behauptest Du es wieder, Deine Aufmerksamkeitsspanne ist ein Punkt Holle.


Frau Holle hat geschrieben:
Das behaupte nicht nur ich, sondern es ist die Aussage der SRT zur Zeitdilatation. Oft genug zitiert von Wikipedia mit den Uhren A, B, und C. Ich erspare mir das erneute Zitat. Was verstehst du dabei nach über 10 Monaten nicht?

Nein das ist nicht die Aussage der SRT, die Aussage der SRT ist, die im System bewegte Uhr geht dilatiert und nicht, die Uhr die beim Vergleich weniger anzeigt ist die Uhr die im System dilatiert geht, was verstehst Du nach fast einem Jahr da noch immer nicht? Du verstehst Wikipedia nicht, Erklärungen von Rudi, von mir, aus so vielen Quellen, natürlich bist Du bildungsresistent Holle, und das aber so was von.

Die Aussage der SRT ist, die im System zum Beobachter bewegte Uhr, geht gegenüber der im System zum Beobachter ruhenden Uhr, dilatiert.
Und nicht, die Uhr, die von zwei Uhren beim Treffen im System weniger anzeigt, geht dilatiert.



Frau Holle hat geschrieben:
Auf den Rest gehe ich nicht mehr ein. Das wird mir zu viel. Vergiss es einfach. Ich sehe du kapierst es nicht oder willst halt nicht, egal. Und wie schon gesagt, auf die Einheiten gehe ich auch nicht mehr ein. Das ist glasklar bewiesen, und alles dazu gesagt, was es zu sagen gibt. Wenn du den einfachsten mathematischen Beweis nicht verstehst, dann erübrigt sich jeder Versuch, es dir noch anders zu erklären.

Klar kneifst Du sachlich den Schwanz ein, und nein, nur weil Du Dir selber attestierst, Du hast das mit den relativen Einheiten bewiesen ist da nichts bewiesen. Oder erkennst Du die Aussage von Kurt an, dass er mit dem PDF bewiesen hat, dass die SRT falsch ist? Wie kannst Du so überheblich sein, glaubst wirklich, wenn Du Dir selber eine eigene Aussage als richtig bestätigst, dann muss das richtig sein, aber wenn Kurt das macht, dann ist das nicht so?

Holle, weder bei Dir noch bei Kurt hat das einen Wert, wenn Harald Lesch Dir hier das mit den relativen Einheiten bestätigt, also Dein Thread und die Aussagen darin, dann wäre das was anderes, das würde Deine Aussage mit den relativen Einheiten nicht richtig machen, sondern für Harald echt übel ausschauen, aber dass wäre immerhin die Aussage von jemand anderen. Aber sich selber die Dinge als richtig zu bestätigen ist Unfug.


Das ist der Weg ...
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Frau Holle » Mi 1. Nov 2023, 22:38

Daniel K. hat geschrieben:ein Punkt hat eben die Werte t, x, t', x' also vier eindeutige Werte.

Jaja, bleib du nur bei deinen Punkten. Ich bleib' bei der Physik, bei Einsteins Raumzeit und den Ereignissen.
 
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Daniel K. » Fr 3. Nov 2023, 20:08

.
Noch ein aktueller klarer Fehler von Holle, steigen wir hier mal ein:

Frau Holle » Mi 1. Nov 2023, 21:07 hat geschrieben:
Auf die Einheiten gehe ich auch nicht mehr ein. Das ist glasklar bewiesen, und alles dazu gesagt, was es zu sagen gibt. Wenn du den einfachsten mathematischen Beweis nicht verstehst, dann erübrigt sich jeder Versuch es dir noch anders zu erklären.
Wie immer meint Holle total richtige Aussagen gemacht zu haben, und es kann nur an der anderen Seite liegen, wenn dem widersprochen wird.


Dabei war ich es hier gar nicht, der mal kurz und knappt zuerst den "glasklaren" Beweis von Holle rabenschwarz trübte, sondern der liebe Rudi:

Rudi Knoth » So 17. Sep 2023, 09:45 hat geschrieben:
Nun dann will ich mal einen Einwand vorbringen.

Deine Argumentation geht einfach von einem falschen Ansatz aus.

Denn du betrachtest das Gedankenexperiment einer Uhr, die sich zwischen zwei Uhren bewegt. Inzwischen hat aber Daniel mit dem Gedankenexperiment von dem Zug und dem Bahnhof vorgestellt, das eine andere "symmetrische" Sicht auf die Zeitdilatation ermöglicht. Nehmen wir doch die Uhren von Kurt und der Lok auf dem Weg durch den Zug (Kurt) und der Lok auf dem Weg entlang des Bahnhofs.

Nenne wir S das System des Bahnhofs und S' das des Zuges:

Dann gilt für den Weg von Kurt durch den Zug ⇒ 3E = 5 E'. Also ⇒ E/E' = 5/3
Für den Weg der Lok zwischen Kurt und Holle ⇒ 3E = 1,8E' Also ⇒ E/E' = 3/5.

Also wir haben umgekehrte Verhältnisse der Einheiten. Das ist doch ein eindeutiger Widerspruch.

Der Widerspruch ist wirklich so offensichtlich, es ist beachtlich, dass Holle es bis heute nicht verstanden hat, und noch immer glaubt, er habe da die relativen Einheiten "glasklar" mathematisch bewiesen.


Schauen wir uns dazu nochmal die falsche Aussage von Holle vollständig an:

Frau Holle » Sa 16. Sep 2023, 21:38 hat geschrieben:
Wir haben zwei Ereignisse in der Raumzeit. Definiert durch einen physikalischen Vorgang, nämlich die Reise eines Objekts C von A nach B. Diese Reise dauert. Sie braucht Zeit. Es ist ein einziger Vorgang im Universum, und der dauert eine Zeitspanne im Universum. Nennen wir sie Δt.

Eine Zeitspanne wird üblicherweise angegeben als eine Anzahl Zeiteinheiten, nennen wir die Einheit zunächst E.

Wir schreiben für die gesuchte Dauer die Gleichung Δt₀ = x ∙ E, dabei ist x zunächst eine Unbekannte Maßzahl.


Wir beobachten die Reise im Gedankenexperiment:

(1) Δt₀ = 5 E ⇒ Wir registrieren x = 5 Zeiteinheiten für Δt₀ im Ruhesystem S von A und B
(2) Δt₀ = 3 E ⇒ Wir registrieren x = 3 Zeiteinheiten für Δt₀ im Inertialsystem S' vom Objekt C

Da wir die Werte 5 und 3 sicher festgestellt haben, für die Dauer der Reise Δt₀, folgt daraus zwingend, dass nicht E = E in (1) und (2) gleichermaßen gilt. Sonst würde die gesuchte Dauer Δt₀ = 5E = 3E nach üblichem Kürzen zur resultierenden Gleichung 5 = 3 führen, die aber nicht erfüllt ist.

Es darf nicht einfach gekürzt werden.


Wir müssen daher die Einheiten E in der Gleichungen (1) und (2) unterscheiden und notieren:

(3) Δt₀ = 3E' = 5E ⇒ ⅗ E' = E ⇔ E' = γ ∙ E (mit γ = 5/3 > 1)

Die Zeiteinheit E' im bewegten System ist um den Lorentzfaktor γ länger als E.
Die Zeit selbst ist im bewegten System um den Faktor γ dilatiert = gedehnt.

q.e.d.

Damit ihm sein glasklarer mathematischer Beweis nicht gleich vorne schon um die Ohren fliegt, darf eben nicht mehr gekürzt werden, weil da sonst ja 3 = 5 steht, und selbst Holle weißt inzwischen, das ist falsch. Bei 3 Jahre = 5 Jahre hingegen kann er das noch nicht erkennen, warum auch immer er da scheitert.

Fakt ist, die Behauptung von Holle ist Unfug, falsch, wie das mit den Vorzeichen der beiden Vektoren, auch so ein elementarer Fehler, der zeigt, wie wenig Grundverständnis gegeben ist. Aber zur Sache hier, unter (2) schreibt Holle von Δt₀ in S', was wo schon falsch ist, es muss ja Δt₀' sein.

Damit der Unfug von Holle nicht gleich direkt durchs Auge brennt, ersetzt er die Zeiteinheit "Jahr" durch "E", ich werde mal auf [s] gehen, schaut schöner aus.


Das von Holle mal mit der echten Einheiten [s] geschrieben:

(1) Δt₀ = 5 s ⇒ x = 5 s für Δt₀ in S von A, B (Ruhesystem)
(2) Δt₀ = 3 s ⇒ x = 3 s für Δt₀ in S' vom Objekt C (Inertialsystem)

Ja habe es noch etwas gestrafft, es fällt auf, er unterscheidet hier S als Ruhesystem und S' dem "Inertialsystem", gibt aber weder Δt₀ noch x in S' gestrichen an, richtig wäre hier Δt₀' und x'.


Dann erklärt er, Δt₀ = 5 s wäre in S und Δt₀ = 3 s in S' wären als Messwerte sicher für die Reisedauer Δt₀ (welche er einleitend als absolut einzigartig postulierte):

Frau Holle » Sa 16. Sep 2023, 21:38 hat geschrieben:
Wir haben zwei Ereignisse in der Raumzeit. ... einen physikalischen Vorgang, ... die Reise eines Objekts C von A nach B. ... Es ist ein einziger Vorgang im Universum, und der dauert eine Zeitspanne im Universum.

Nennen wir sie Δt.

Wichtig ist hier, Holle will gar nicht Δt₀ in S und Δt₀' in S' als Dauer und Zeitspanne benannt wissen, wären für ihn ja zwei Zeitspannen, kann es für Holle nicht gegen, der Abstand in Raum und Zeit ist für Holle absolut und einmalig, er kann nicht beobachter- und/oder systemabhängig sein. Dass aber grundsätzlich in der Physik jede Messung aus einem System heraus erfolgt und eben für dieses System gilt, wird beflissen ignoriert, dabei ist das Grundlagenwissen.


Lesen wir weiter was Holle zu "zaubert", er würde es wohl "genial" nennen:

Frau Holle » Sa 16. Sep 2023, 21:38 hat geschrieben:
Da wir die Werte 5 und 3 für die ... Reisedauer 'Δt₀' sicher festgestellt haben, folgt daraus zwingend:

dass nicht s = s in (1) und (2) gleichermaßen gilt.

Sonst würde die gesuchte Dauer Δt₀ = 5 s = 3 s nach üblichem Kürzen zur ... Gleichung 5 = 3 führen, die aber nicht erfüllt ist.

Es darf nicht einfach gekürzt werden.

Ich habe hier das "E" von Holle für die "Zeiteinheit" durch die echte Zeiteinheit [s] ersetzt, macht ja viel mehr Sinn.

Der Fehler von Holle beginnt schon ganz vorne in dem Postulat, es gäbe nur eine einzige "wahre" Zeitdauer für den Vorgang der Reise eben Δt₀, das ist falsch, Δt₀ ist die gemessene Zeitdauer in S. Und in S' dem anderen System wird Δt₀' als Reisedauer gemessen.

Bei Newton galt Δt₀ = Δt₀' weil die Zeit absolut war, in der SRT gilt das nicht mehr Δt₀ ≠ Δt₀'

Das ist ein ganz elementarer Punkt in der SRT, Holle irrt hier also schon gleich zu Beginn seiner Erklärung im Thread, und ➞ Ex falso sequitur quodlibet, davon abgesehen muss auch bei Newton in S' die Dauer richtig mit Δt₀' und nicht mit Δt₀ angegeben werden.

Und es ist egal, ob Holle nun die Dauer mit Δt₀ = 5 E = 3 E oder wie ich Δt₀ = 5 s = 3 s angibt. Das "E" dient bei Holle eh nur zur Verschleierung des Unfugs den er verzapft.

Der Fehler von Holle ist, die Dauer Δt₀ aus S einfach mit der Dauer Δt₀' aus S' gleichzusetzten, das Postulat, es gibt nur eine Dauer, die muss gleich sein, ist bei Newton so, in der SRT eben nicht. Und darum fliegt ihn die Gleichung um die Ohren, kürzt man, was man immer darf, wird es so offenkundig, dass selbst Holle es erkennen muss, und darum verbietet er einfach das Kürzen, in der Hoffnung, das würde dann eben nicht auffallen.

Da Holle nun mit Δt₀ = 5 s = 3 s sich eine falsch Gleichung geschwurbelt hat, versucht er die wieder gerade zu klopfen, und erklärt, ja also 5 ≠ 3 da muss das "Problem" oder der Fehler halt in der Einheit liegen, s kann nicht gleich s sein.


So kommt er dann zum Gipfel des Unfugs und der Aussage:

Frau Holle » Sa 16. Sep 2023, 21:38 hat geschrieben:
(3) Δt₀ = 3 s' = 5 s ⇒ ⅗ s' = s ⇔ s' = γ ∙ s (mit γ = 5/3 > 1)

Die Zeiteinheit s' im bewegten System ist um den Lorentzfaktor γ länger als s.
Die Zeit selbst ist im bewegten System um den Faktor γ dilatiert = gedehnt.

q.e.d.

Ich habe auch hier wieder das "E" durch "s" ersetzt, Holle erfindet für das gestrichene System die relative Zeiteinheit, die gestrichene Einheit s'!

Und das fliegt einem eben um die Ohren, wie Rudi viel kürzer und glasklar mathematisch belegt hat und damit die Behauptung von Holle falsifiziert.


Schauen wir uns mal den Einsatz der holl'schen relativen glasklar mathematisch belegen Zeiteinheiten am konkreten Beispiel an:

Das "bewegte" System ist relativ, am konkreten Beispiel hier mit Bahnhof und Zug würde Kurt sagen, das Ruhesystem des Zuges ist gegenüber seinem Ruhesystem bewegte, also müsste die Zeiteinheit [s'] dort um den Lorentzfaktor γ länger sein, als seine Einheit [s] in seinem Ruhesystem S.

Und schon sind die relativen Einheiten von Holle Geschichte, Kurt liest auf der Uhr am Zugende 5 s' ab, nach Holle gilt 1 s' = γ ∙ s = 1,35 s ⇒ 5 s' = γ ∙ s = 6,75 s doch Kurt misst auf seiner eigenen Uhr 3 s und nicht 6,75 s ab. Wie kann das nur sein?

Der Grund ist, wie Holle die Systeme klassifiziert, das "bewegte" System S' muss eben immer das sein, wo die dort ruhende Ihr weniger anzeigt, als im "Ruhesystem" S, das Beispiel mit Zug/Bahnhof ist das von Peter Kroll, nur hat der als Ruhesystem S hier Erde/Centauri gezeigt und das Raumschiff als bewegtes System S. Damit die Rechnung von Holle also mathematisch aufgeht, müsste man Kurt am Bahnhof einfach ruhend im bewegten System S' erklären und den Zug ruhend im Ruhesystem S, dann könnte Holle rechnen 1 s' = γ ∙ s = 1,35 s ⇒ 3 s' = γ ∙ s = 5 s und es passt.

Dann hat Holle dennoch das Problem mit den Uhren an der Lok und dem linken Ende vom Bahnhof, denn wenn der Zug im Ruhesystem S ruhen soll und der Bahnhof im bewegten System S', dann haben wir 1 s' = γ ∙ s = 1,35 s ⇒ 3 s' = γ ∙ s = 5 s doch die Uhr in der Lok zeigt nur 1,8 s an. Holle müsste also dann das linke Ende wieder tauschen, was alles einfach nur Unfug ist.

Egal wie Holle sich nun entscheidet, welches von beiden Systemen er zum Ruhesystem S und welches er zum bewegten System S' erklärt, seine Rechnung geht immer nur an einem Ende des Bahnhofs auf. Diesen Widerspruch hat Rudi sofort erkannt, er ist auch glasklar, ich habe das hier nur noch mal so ausführlich zusammengetragen, damit ich eine Basis habe und zu zitieren.


Conclusio, die Fehler von Holle zusammengefasst:

  1. Die Annahme Δt₀ = Δt₀', dass die Dauer einzigartig ist
  2. Die Dauer in S' mit Δt₀ und nicht mit Δt₀' zu bezeichnen
  3. Die Einführung von gestrichenen Einheiten
So, weit so gut, ich habe Holle ja auch immer wieder gebeten, doch mal ein konkretes Beispiel für seine relativen Einheiten zu zeigen, einfach mal am Beispiel Bahnhof/Zug, wollte er nicht, kann er nicht, eben weil ihm vermutlich klar ist, wenn das nicht am rechten Ende zerplatzt, dann am linken Ende vom Bahnhof, egal welches System er als ruhend und bewegt vorgibt, je nachdem zerbröselt sein mathematisch glasklarer Beweise an dem einen oder anderen Ende.


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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Frau Holle » Sa 4. Nov 2023, 08:54

@Daniel K:

Du zeigst erneut dein Unverständnis für den einfachsten mathematischen Beweis. Meine Bezeichner sind richtig so, deine Änderungen verdrehen alles und widerlegen nichts. Dein "schaut schöner aus" ist Unfug und deine Änderungen der Bezeichner machen nur alles kaputt.

"der Abstand in Raum und Zeit ist für Holle absolut und einmalig" ist richtig und unter dieser Voraussetzung ist mein Beweis der relativen Einheiten mathematisch wasserdicht, so wie er dasteht.

Die Voraussetzung kannst du anzweifeln, aber nicht den Beweis, falls sie stimmt, was dabei nun mal vorausgesetzt ist. Dein Anzweifeln der Voraussetzung beweist oder widerlegt gar nichts. Es ist nur deine Meinung bzw. Behauptung und keine in Stein gemeißelte Wahrheit. Du bist nicht der Richter über richtig und falsch, obwohl du dir das immer anmaßt.

Dass meine Voraussetzung gut begründet ist, kannst du hier nochmal nachlesen, aber bestimmt wieder nicht verstehen, nach dem was du hier wieder so absonderst.

Denn es ist nun mal so:
Frau Holle » Mi 1. Nov 2023, 21:07 hat geschrieben:
Wenn du den einfachsten mathematischen Beweis nicht verstehst, dann erübrigt sich jeder Versuch es dir noch anders zu erklären.

Gute Besserung!
 
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Daniel K. » Sa 4. Nov 2023, 20:58

Frau Holle hat geschrieben:
Du zeigst erneut dein Unverständnis für den einfachsten mathematischen Beweis. Meine Bezeichner sind richtig so, deine Änderungen verdrehen alles und widerlegen nichts. Dein "schaut schöner aus" ist Unfug und deine Änderungen der Bezeichner machen nur alles kaputt.

Unfug, Du hast keinen mathematischen Beweis Holle.

In dem gestrichenen System werden die Koordinaten gestrichen angegeben, also t' und wenn wir zwei Zeiten haben, zwei Ereignisse, zwei Punkte in der Raumzeit, zwei Uhren die wir abgelesen, oder eine die wir zweimal ablesen, ...


Dann haben wir dafür:

Δt' = t₁'t₀'


Und im nicht gestrichenen System:

Δt = t₁t₀


Das ist Deine Fehler:

Frau Holle » Sa 16. Sep 2023, 21:38 hat geschrieben:
Wir haben zwei Ereignisse in der Raumzeit. Definiert durch einen physikalischen Vorgang, nämlich die Reise eines Objekts C von A nach B. Diese Reise dauert. Sie braucht Zeit. Es ist ein einziger Vorgang im Universum, und der dauert eine Zeitspanne im Universum. Nennen wir sie Δt.

Eine Zeitspanne wird üblicherweise angegeben als eine Anzahl Zeiteinheiten, nennen wir die Einheit zunächst E.

Wir schreiben für die gesuchte Dauer die Gleichung Δt₀ = x ∙ E, dabei ist x zunächst eine Unbekannte Maßzahl.


Wir beobachten die Reise im Gedankenexperiment:

(1) Δt = 5 E ⇒ Wir registrieren x = 5 Zeiteinheiten für Δt im Ruhesystem S von A und B
(2) Δt = 3 E ⇒ Wir registrieren x = 3 Zeiteinheiten für Δt im Inertialsystem S' vom Objekt C



Ganz konkret das hier:

Frau Holle » Sa 16. Sep 2023, 21:38 hat geschrieben:
(2) Δt = 3 s ⇒ x = 3 s für Δt in S' vom Objekt C (Inertialsystem)

In S' hat man Δt' und nicht auch Δt!

Du hast keinen mathematisch Beweis, Rudi und ich haben hingegen Deine Behauptung mathematisch falsifiziert, Deine Behauptung ist so viel wert, wie das PDF von Kurt, eben nichts.


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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Frau Holle » So 5. Nov 2023, 09:04

 
Jetzt kopierst du deinen Quatsch schon parallel auf 3 Fäden. Was soll das?
Dass du nicht mit den relativen Einheiten einverstanden bist wissen wir bereits.

Frau Holle » Mi 1. Nov 2023, 21:07 hat geschrieben:
Wenn du den einfachsten mathematischen Beweis nicht verstehst, dann erübrigt sich jeder Versuch es dir noch anders zu erklären.

Gute Besserung DK!
 
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Re: Lichtuhren Beispiel für Holle

Beitragvon Daniel K. » So 5. Nov 2023, 17:29

Frau Holle hat geschrieben:
Dass du nicht mit den relativen Einheiten einverstanden bist wissen wir bereits.

Frau Holle » Mi 1. Nov 2023, 21:07 hat geschrieben:
Wenn du den einfachsten mathematischen Beweis nicht verstehst, dann erübrigt sich jeder Versuch es dir noch anders zu erklären.


Du bist auf dem Level von Kurt angekommen, sein PDF widerlegt eben die SRT und Du kannst den einfachen Beweis darin nicht verstehen. Holle Du hast da keinen mathematischen Beweis, Du hast eine Behauptung und Rudi und ich haben dir mathematisch bewiesen, dass diese falsch ist. Egal was Du da nun noch weiter zappelst, das wird nicht besser, dass was Du behauptest ist so falsch wie das PDF von Kurt. Du machst Dich wo über Kurt lustig, über seine Uneinsichtigkeit und verhältst Dich aber genau auch so, und das seit Monaten.


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