Frau Holle hat geschrieben:Rudi Knoth hat geschrieben:
Ich habe am Dienstag um 8:49 das Video von Peter Kroll in dieser Diskussion genannt. Aus diesem Video sollte doch klar sein, dass es keinen Unterschied auf seiner Uhr gibt, ob er auf der halben Strecke umkehrt und bis zur Erde mit derselben Geschwindigkeit zurückfliegt oder bis zum Endpunkt (Mond) weiterfliegt. Daniel "gefällt" die Aussage von Peter Kroll nicht.
Naja, Kroll beweist halt etwas andres als Daniel K. für richtig hält. Damit liegt Kroll dann automatisch falsch ... klar, oder? So wie die Uni Ulm natürlich falsch liegt und ich sowieso. Es ist einfach alles falsch, was jemand sagt und Daniel K. nicht versteht. Was er zu verstehen meint, ist dann logischerweise das einzig richtige. So sieht's aus. Das sollten wir uns mal hinter die Ohren scheiben und aufhören den großen Guru belehren zu wollen.
Unfug, ich bewege mich im Rahmen der SRT, ganz einfach, das Raumschiff fliegt an einen Stern - der nicht da ist - vorbei, die Uhr im Raumschiff zeigt 6 Jahre an, die an dem Stern 10 Jahre, das ist ein Punkt in der Raumzeit und somit ein Ereignis. Für den Beobachter am Stern ruht die Erde, sein System ist S, für ihn zeigt somit die Uhr am Stern und auf der Erde gleichzeitig gleiche Werte, eben 10 Jahre. Also haben wir hier zwei gleichzeitige Ereignisse in S, eben bei t = 10 Jahre bei Erde und Stern.
Wir wissen, bei zwei zueinander bewegten Systemen haben wir die RdG, zwei Ereignisse die in S gleichzeitig sind, sind es nicht in S', also können diese beiden Ereignisse wo die beiden Uhren auf Erde und Stern beide t = 10 Jahre anzeigen, im Ruhesystem S' des Raumschiffes nicht gleichzeitig sein. Kroll sagt aber eben genau das aus, und damit ist seine Aussage in diesem Kontext falsch.
Daniel K. hat geschrieben:Frau Holle hat geschrieben:Daniel K. hat geschrieben:
Wir sehen hier die wechselseitige Zeitdilatation von zwei zueinander bewegten Systemen wie die im Uhrenparadoxon und auch im Zwillingsparadoxon (auf jeder einzelnen Reise),Du stimmst dem hier also nicht zu?
Deine Fakten über grünen Wald interessieren hier nicht. Die Rede ist vom blauen Himmel. Du wechselst wie immer einfach das Thema und faselst über grünen Wald.
Unfug Holle, dass ist genau das was auch Dein Professor zeigt, nur eben nicht in einem Minkowski-Diagramm, sondern eben nur aus einem System. Du versteht es wirklich nicht, wie Deine falsche Analogie wieder zeigt.
Frau Holle hat geschrieben:
Unsinn Daniel K., der Professor zeigt die gleiche Situation wie beim Erde-Mond-Flug. Wir waren einig, wie da die Zeiten sind. Eben genau so wie sie sind und nicht anders. Das ist Fakt, aber du willst es nicht wahr haben.
Das sind nur die Anzeigen der Uhren, bei einem Ereignis, dass sind nicht zwingend Differenzen.
Wenn man zwei zueinander bewegte Lichtuhren hat, auf einer hockst Du und auf der anderen Kurt, dann siehst Du die Uhr von Kurt langsamer laufen, da bewegt und das Licht eben Zickzack über einen längeren Weg mit c laufen muss, Deine eigene Uhr siehst Du zu Dir ruhend, das Licht bewegt sich mit c nur hoch und runter. Du sagst also zu Kurt, Deine Uhr geht langsamer als meine, Dein Lichtsignal bewegt sich ja Zickzack über einen längeren Weg.
Kurt widerspricht und sagt Dir, er sitzt auf seiner Uhr, sein Signal läuft nur hoch und runter, Deine Uhr ist mit Dir aber bewegt und darum macht Dein Signal hier einen Zickzackweg und der ist länger und da Dein Signal wie sein Signal immer mit c läuft, braucht natürlich Dein Signal über den längeren Weg eben auch mehr Zeit als sein eigenes Signal Wenn Dein Signal noch auf dem Rückweg ist, ist seine Sekunde schon fertig und sein Signal oben.
Ihr seht das beide wechselseitig, so wenig wie es möglich ist zu sagen, welche von Euren beiden Uhren nun die ist, die wirklich bewegt ist und welche wirklich ruht, kann auch keiner sagen, welche von beiden Uhren nun wirklich langsamer als die andere geht. Dass ist eben relativ. Dass Du das noch immer nicht begriffen hast, nach all der Zeit und selbst mit zwei Lichtuhren nicht schnallst, ist echt traurig Holle.
Frau Holle hat geschrieben:Daher beantwortest du auch die mehrfach gestellte Frage nicht:Frau Holle » Di 9. Apr 2024, 18:32 hat geschrieben:Meinst du, der Physiker vom Mond würde das Material vielleicht nicht so wie bestellt geliefert bekommen, nur weil "für" den Piloten die Monduhr einen Vorlauf hat? Meinst du das wirklich? (
hier und
schon hier gefragt, aber Schweigen im Walde, ist klar)
Hatte Dir darauf schon mal geantwortet:Daniel K. » So 7. Apr 2024, 20:42 hat geschrieben:Welche Rolle spielt das, Du willst daraus wieder etwas schlussfolgern und belegen, was so keinen kausalen Zusammenhang hat. Für den Physiker auf dem Mond ist die Uhr im Raumschiff eben bewegt, na und? Klar weiß er das und kann damit arbeiten und weiß, für ihn zerfällt eben so weniger an Material. Dass bedeutet doch aber eben nicht, dass für den Astronauten die Uhr auf dem Mond nun 27 s gezählt hat, in den 20 s welche er auf seiner Uhr gezählt hat.
Ganz einfach, der auf der Erde legt dem Kollegen im Raumschiff 1 kg was auch immer in die Kiste und das zerfällt dann eben 20 s lang bis es auf dem Mond ankommt. Der aus dem Raumschiff legt nun aber auch dem Kollegen auf der Erde 1 kg was auch immer in die Kiste und dann ist die Frage, wie viel von diesem Zeug ist für den Astronauten auf der Erde zerfallen, wenn er sein Zeug auf dem Mond abliefert.
Und nun kommt der Hammer, von dem Zeug auf der Erde ist das eben nicht 27 s lang zerfallen, sondern nur 14,81 s, weil die Erde im Ruhesystem des Raumschiffes bewegt ist, die Uhr geht dort dilatiert und natürlich zerfällt das Zeug was auch immer es ist, somit nur 14,81 s lang.
Holle, es ist wechselseitig, es ist nicht das Zwillingsparadoxon.
Frau Holle hat geschrieben:
Die Fakten bei den zwei Treffen der Uhren ändern sich nicht, nur weil du mit "für" bla etwas anderes sehen willst. Wenn du unbedingt Wechselseitigkeit feststellen willst mit zwei Treffen, dann versuch's mal mit meinem Fall B. Da wird das nämlich gezeigt. Aber das sind dann zwei andere Treffen, zwei andere Ereignisse = Treffpunkte von Uhren (dein grüner Wald) und nicht diese zwei bei Erde und Mond (mein blauer Himmel), die auch der Professor zeigt. Aber da waren wir schon 2022.
Dein Fall B ist nur Fall A mit anderen Bezeichnern.
Die wechselseitige Zeitdilatation zweigt auch gut die Animation vom Katharinen Gymnasium:Oder so wie ich, die Uhr im Raumschiff geht im Ruhesystem S von Erde/Mond dilatiert, in S vergehen 27 s und die bewegte Uhr im Rauschiff zählt nur 20 s. Nun soll gezeigt werden, dass das Relativitätsprinzip trotzdem gilt, also beschreibt man genau diese Szene mit diesen Ereignissen, diesen Koordinatenwerten noch mal aus S' dem Ruhesystem des Raumschiffes, hier sind die Uhren auf Erde und Mond dilatiert, beide müssen langsamer gehen als die Uhr im Raumschiff und das machen beide auch, die auf der Erde zählt in den 20 s genau 14,81 s und zeigt das so auch an, die auf dem Mond zählt natürlich auch nur 14,81 s zeigt aber 27 s an, weil sie einen Vorlauf von 12,19 s hat.
Du zeigst hingegen nur zweimal 20 s und 27 s und änderst nur die Bezeichner. Man muss aber eben zeigen, dass die Uhr die in S dilatiert geht, also die im Raumschiff, im eigenen System eben nicht dilatiert geht, sondern das dort die anderen Uhren es sind, die dilatiert gehen, da bewegt. Du kannst das nicht zeigen. Ich zeige es, und die Animation zeigt das auch sehr schön.
Frau Holle hat geschrieben:
Es ist ein Unterschied, ob ein Zugfahrer seine einzige Uhr nacheinander bei zwei Bahnhöfen vergleicht (Fall A) oder ob ein Bahnhof seine einzige Uhr nacheinander bei zwei Zug-Uhren vergleicht (Fall B). So zeigt sich dann die Wechselseitigkeit mit jeweils zwei Treffpunkten. Es sind aber verschiedene Treffpunkte in der Raumzeit. Bei Fall A ruhen sie in S zueinander und bei Fall B in S'. Mit genau zweien, die zueinander ruhen, ist es immer ganz eindeutig und invariant, so wie es der Professor zeigt. Der Grund ist, dass mit der Auswahl der Treffpunkte ein Ruhesystem vorgegeben ist. Letzteres hast du auch nie kapiert und als falsch bezeichnet, aber Rudi hatte es dann mal bestätigt.
Das ist alles Unfug, die Natur weiß ja nicht, dass da wer sich irgendwelche Punkt aus einem Koordinatensystem greift. Gegeben sind einfach nur zwei zueinander bewegte Systeme, ob Du da in einem nun zwei Punkte nimmst, A und B nennst und im anderen nur einen Punkt und den C nennst, oder ob Du auch da noch einen weiteren Punkt D nimmst, macht doch keines der beiden zueinander bewegten Systeme zu dem Ruhesystem das nun ausgezeichnet ist und in dem die da bewegte Uhr wirklich dilatiert geht. Keine Uhr weiß was davon, was Du dir da so an Punkten greifst.
Du kannst doch nicht die Natur durch die Wahl der Uhren dazu bringen, dass nun eine Uhr wirklich wirklich absolut langsamer als die andere Uhr geht. Entweder macht sie es, oder sie macht es nicht.
Mit Deiner Aussage, Du nimmst zwei Punkte A und B aus S und damit wäre das System S dann das Ruhesystem und S' muss das bewegte System sein, widersprichst Du dem Relativitätsprinzip. Beide Systeme sind gleichberechtigt, man kann nicht unterscheiden, welches das wirklich wirklich absolute Ruhesystem ist und welches dann das wirklich wirklich bewegte System sein muss, wo die Uhr dann wirklich wirklich absolut bewegt ist und wirklich wirklich langsamer geht.
Zwei 5 Ls lange Raumschiffe treffen sich mit 0,8 c, der Gammafaktor ist 1,6666 und beide haben vorne und hinten je eine Uhr, beim Treffen beider Cockpits wird die Uhr dort im Raumschiff A und auch im Cockpit von Raumschiff B auf 0 s gestellt. Im Raumschiff A wird gleichzeitig auch die Uhr am Ende des Raumschiffes auf 0 s gestellt, so auch im Raumschiff B. Natürlich gehen so die ruhenden Uhren in jedem Raumschiff synchron.
Nach 10 s in S ist das Ende von Raumschiff A bis zum Ende von Raumschiff B geflogen, über 8 Ls mit v = 0,8 c und das zeigt die Uhr im Raumschiffende A so auch an.
Und im Raumschiff B schaut es genauso aus, dass Ende von Raumschiff B ist eben in 10 s mit v = 0,8 c über 8 Ls bis zum Ende von Raumschiff A geflogen und auch dass zeigt diese Uhr dort an.
Damit zeigen beide Uhren in den Raumschiffenden beim Treffen 10 s an. Und nun? Zeitdilatation kaputt?
Nein, die ist eben symmetrisch, die Anzeige der Uhren selber belegt alleine so erstmal gar nichts, wir haben Ereignisse dazwischen wo einmal die Uhr aus A mehr als die aus B anzeigt und ebenso Ereignisse wo die aus B mehr als die von A beim Treffen anzeigt. Am Ende zeigen beide Uhren eben 10 s an. Dennoch sagt der in A zur recht, Die Uhr am Ende von B lief in den 10 s welche meine Uhr hier gezählt hat nur 6 s. Und auch das sagt so der am Ende von Raumschiff A, er sieht seine 10 s auf seiner Uhr und sagt, ja, die von B zeigt 10 s an, hat aber in den 10 s welche meine Uhr gezählt hat nur 6 s gezählt. Beide haben recht.
Es gibt bei zwei zueinander bewegten Uhren einfach keine Uhr, die wirklich die bewegt Uhr ist und eine die dann wirklich die ruhende Uhr ist und darum gibt es auch keine Uhr auf die man hier zeigen kann und sagen, diese Uhr ist wirklich wirklich langsamer als die andere Uhr gelaufen.
Wie gesagt, wer das Relativitätsprinzip und die RdG verstanden hat, der weiß das. Du Holle scheiterst nun schon im zweiten Jahr daran.
Das ist der Weg ...