Nun aber, Uhrenparadoxon und zweimal Zwillingsparadoxon!

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Nun aber, Uhrenparadoxon und zweimal Zwillingsparadoxon!

Beitragvon Daniel K. » Mi 10. Apr 2024, 16:49

Rudi Knoth hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... ja, der liebe Peter, dass ist mindestens unsauber formuliert, wenn nicht doch wieder falsch, muss mir noch überlegen, wie hart ich das bewerte. Es ist ganz einfach, er Lorentzfaktor ist hier 1,666 und v = 0,8, im Ruhesystem des Reisenden sind die Uhren auf Erde und Centauri bewegte Uhren, sie gehen dilatiert, langsamer und nicht schneller.

Ich will mal hoffen, dem stimmt auch Rudi hier so zu.

Dann sind eben nach 3 Jahren "Flug" im Raumschiff, also Erde fliegt weg, Centauri kommt angeflogen, genau 1,8 Jahre auf Erde und Centauri vergangen, die beiden bewegten Uhren dort gehen im Ruhesystem des Reisenden eben dilatiert, so die SRT. Joachim Schulz hat das man sehr schön erklärt und auch grafisch dargestellt. Fliegt der Astronaut nun weiter, also bis seine Uhr dann 6 Jahre Eigenzeit gezählt hat, dann sind im zu ihm bewegten System eben 3,6 Jahre vergangen und nicht 10 Jahre wie Peter hier behauptet. Die Uhr bei dem Ort wo Peter keinen Stern hat, die zeigt dort ruhend in S ganz sicher 10 Jahre an, aber sie hat nur 3,6 Jahre gezählt und als der Astronaut bei der Erde vorbeiflog, am Start, zeigte sie schon 6,4 Jahre an.

Ich will mal hoffen, dem stimmt auch Rudi weiterhin hier so zu.

Nein damit bin ich nicht einverstanden. Wenn man sich die Graphik von Peter Kroll ansieht, dann ist diese im Ruhesystem der Erde gezeichnet. Also sind es nach insgesamt 6 Jahren vom Astronauten 10 Jahre an diesem fiktiven Raumpunkt. Und da sind die 10 Jahre, die Peter Kroll sagt. Also haben wir hier dieselbe Zeitverhältnisse beim Uhrenparadoxon wie beim Zwillingsparadoxon.

Sehr schön, Widerspruch ist so generell immer auch was konstruktives und positives, die Grafik von Kroll zeigt was Du sagst, aber das macht sie nicht richtig, wir haben auch Grafiken von Kurt, das belegt so erstmal nichts. Leider ist Peter hier sprachlich nicht präzise genug, darum sage ich auch - noch nicht - seine Aussage ist falsch, sondern "unpräzise".

Schauen wir uns mal Fakten an:

Bild

Quelle: https://physikbuch.schule/minkowski-diagrams.html

Wir sehen hier die wechselseitige Zeitdilatation von zwei zueinander bewegten Systemen wie die im Uhrenparadoxon und auch im Zwillingsparadoxon (auf jeder einzelnen Reise), ich will mal sehen, bis wo wir im Einklang sind, Du stimmst dem hier soweit noch zu?

Entscheidend ist hier, dazu ja mein Thread, wir lassen erstmal Beschleunigung und Systemwechsel außenvor, das Raumschiff von Kroll fliegt also mit der Anzeige von 6 Jahren Eigenzeit auf der eigenen Uhr an dem Stern von Kroll vorbei, der nicht da ist, aber dessen Uhr eben 10 Jahre zeigen soll. Dann ist die Erde weiter im Ruhesystem S' des Reisenden bewegt, mit Uhr, die Uhr dort zeigte beim Start eben t = 0 Jahre an, im Raumschiff sind 6 Jahre Eigenzeit vergangen, die Uhr auf der Erde ist weiter bewegt, in den 6 Jahren hat sie eben nur 3,6 Jahre gezählt. In der Grafik von Kroll kann er natürlich einen Punkt in der Raumzeit zeigen, wo die Uhr auf der Erde eben 10 Jahre anzeigt, natürlich gibt es den, aber der ist im Ruhesystem des Reisenden nicht gleichzeitig mit dem Ereignis wo er an dem nicht gegebenen Stern mit der Uhrenanzeige 10 Jahre vorbeifliegt.

Die Hyperraumgleichzeitigkeitsebene des Reisenden ist gekippt, Ereignisse die auf Erde und Centauri und auf dem Stern der nicht da ist gleichzeitig sind, eben die Uhren zeigen alle t = 10 Jahre an, sind für den Reisenden nicht gleichzeitig.

Sind wir uns soweit einig?


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Re: Nun aber, Uhrenparadoxon und zweimal Zwillingsparadoxon!

Beitragvon bumbumpeng » Mi 10. Apr 2024, 16:55

Frau Holle hat geschrieben: 
DK hat geschrieben:Du verstehst auch gar nicht den Sinn von diesem Thread.

Hast es noch nicht ganz "begrübelt", nachdem du schon über 15 Monate Zeit dazu hattest, lächerlich! Die Zeit hast du verschwendet mit Zitieren, falsch auslegen und unverschämte Kommentare abgeben. Aber ich kann dir sagen wie du da vielleicht rauskommst: Dein längst überfälliges Selfie in Sack und Asche könnte helfen, und sonst gar nichts.
Bei M/G ist sowohl Hopfen als auch Malz verloren. Da helfen deine Ratschläge auch nicht weiter, obwohl die gut gemeint sind. Ansonsten ist auch dieser thread wieder mal voll glatt for datt Poppes.
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Re: Nun aber, Uhrenparadoxon und zweimal Zwillingsparadoxon!

Beitragvon Frau Holle » Mi 10. Apr 2024, 17:00

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
...

Ging ja schnell, besser war es. Das unterscheidet uns beide auch, ich muss nicht schnell was löschen, damit es ja keiner sieht.

Hab's nur verschoben, damit man's besser sieht. Und was uns unterscheidet sind Welten.

DK hat geschrieben:Ich kann zu dem was ich schreibe offen stehen, wenn es falsch ist, ist es eben falsch.

:lol: :lol: :lol: Der war gut. Du siehst dein Fehler also nach wie vor nicht. Sonst würdest du ja offen dazu stehen. Ich glaub' dir kein Wort. Du siehst sie sehr wohl und kannst eben nicht dazu stehen. Reitest dich immer tiefe in den Dreck mit deinen Ausflüchten.
 
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Re: Nun aber, Uhrenparadoxon und zweimal Zwillingsparadoxon!

Beitragvon bumbumpeng » Mi 10. Apr 2024, 17:03

Daniel K. hat geschrieben:


Bild

Quelle: https://physikbuch.schule/minkowski-diagrams.html

Wir sehen hier die wechselseitige Zeitdilatation von zwei zueinander bewegten Systemen wie die im Uhrenparadoxon und auch im Zwillingsparadoxon (auf jeder einzelnen Reise), ich will mal sehen, bis wo wir im Einklang sind, Du stimmst dem hier soweit noch zu?
Zeitdilatation gibt es nicht, das ist eingesteinter Schwachsinn. Du darfst ja mal beweisen, wo es das geben soll.
Welche bewegte Systeme sollen sich da zueinander bewegen? Wo sind die? Auch das ist Schwachsinn.
ES gibt weder ein Uhrenparadoxon, noch ein Zwillingsparadoxon. Auch das ist Schwachsinn.
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Re: Nun aber, Uhrenparadoxon und zweimal Zwillingsparadoxon!

Beitragvon Daniel K. » Mi 10. Apr 2024, 17:09

Daniel K. hat geschrieben:
McMurdo hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Du solltest dir nochmal das Video von Peter Kroll ansehen. Da wird es erklärt und es ist ja auch schon experimentell nachgewiesen. Die Zeitdilatation ist ein kontinuierlicher Prozess, wenn man so will. Man kann schon während die Uhr bewegt ist feststellen das sie kontinuierlich langsamer geht und nicht erst wenn beide Uhren wieder zusammen finden.

Darum erkennt der Reisende auch, wenn er nach draußen schaut und sich die vorbeilaufenden Ihre anschaut gleich was Sache ist und muss nicht erst warten bis er wieder daheim ist.

Nein, die Die Zeitdilatation ist nur bei Gravitation ein kontinuierlicher Prozess, beim Uhrenparadoxon und auch beim Zwillingsparadoxon ist das nicht der Fall

Frau Holle hat geschrieben:
Doch, es ist der Fall! Und paradox ist daran auch nichts. Wie kann man nur so verblendet sein?


Hier:

Bild

Links unten z.B. die Erde. Oben das Raumschiff. Rechts unten Alpha Centauri.

Bei der Ankunft am Umkehrpunkt ist der Reisende (rechts oben) bereits jünger als sein Bruder (links unten).

Nein, der Umkehrpunkt ist doch nur ein beliebiger Punkt, man kann sagen, er fliegt eben 1 Jahr Eigenzeit, 20 s Eigenzeit, 3 Jahre Eigenzeit, dass ist egal, man hat bis zu diesem beliebigen Punkt erstmal nur das Uhrenparadoxon, und hier haben wir zwei zueinander gleichberechtigte bewegte Systeme. S bewegt sich von S' aus gesehen und darum gehen die in S ruhenden Uhren als bewegte Uhren in S' dilatiert. Und S' bewegt sich von S aus gesehen und darum gehen die in S' ruhenden Uhren in S dilatiert.


Schauen wir uns mal Fakten an, hier:

Bild
Quelle: https://physikbuch.schule/minkowski-diagrams.html

Wir sehen hier die wechselseitige Zeitdilatation von zwei zueinander bewegten Systemen wie die im Uhrenparadoxon und auch im Zwillingsparadoxon (auf jeder einzelnen Reise),Du stimmst dem hier also nicht zu?


Frau Holle hat geschrieben:
Die Uhren zeigen es eindeutig:

Es ist ein kontinuierlicher Prozess. Der Reisende muss nicht umkehren um es festzustellen. An der Strecke ruhende Uhren sagen es ihm ganz eindeutig.

Nein, die Zeitdilatation bei zwei zueinander bewegten Systemen ist wechselseitig, jeder misst die Uhr des anderen, die in seinem System bewegt ist, eben dilatiert. Es ist eben kein kontinuierlicher Prozess, wo die Uhr des Reisenden - wirklich - langsamer läuft die ganze Zeit, als die Uhren auf Erde und Mond, oder Centauri oder am Bahnhof, oder in den Türmen.

Die an der Strecke ruhenden Uhren haben nur einen zeitlichen Vorlaufe und gehen asynchron, sie zeigen ihm nicht, dass seine eigene Uhr langsamer geht und wirklich dilatiert ist und die Zeit im anderen System wirklich schneller vergeht. Es sind für ihn bewegte Uhren in seinem System und die gehen dilatiert, im Rahmen der SRT als bewegte Uhren in seinem System eben dilatiert, langsamer und nicht schneller, die zunehmende Anzeige ergibt sich aus der RdG und der Rotation der Hyperraumgleichzeitigkeitsfläche, die Uhren gehen asynchron, nicht schneller. Sie haben einen zunehmenden Vorlauf, laufen aber jede für sich nicht schneller.


Frau Holle hat geschrieben:
Oder was glaubst du Daniel K., zeigt dieses Bild von Prof. Wagner (Uni Wien)? Ist es denn nicht die einfachste Feststellung bzw. Vorhersage der SRT über das, was ganz real und "wirklich" passiert bei so einer Bewegung? Kann die SRT also gar keine zuverlässigen Vorhersagen machen? Wie blöd muss einer sein, wenn er das jahrelang nicht kapiert und sich für einen Kenner der SRT hält? Es ist zum Fremdschämen, wenn man deinen Unsinn hier immer wieder lesen muss. :roll:

Das Bild zeigt einfach nur eine bewegte Lichtuhr aus einem System, was Du Dir da auch immer meinst reininterpretieren zu können es ist falsch. Es schaut im andern System ebenso aus, da bewegt sich das Licht auf der unteren Uhr eben auf einer Zickzacklinie und braucht für den so längeren Weg eben auch mehr Zeit.

Die SRT macht zuverlässige Vorhersagen, was glaubst Du zeigt das Bild mit der wechselseitigen Zeitdilatation, was ich hier noch mal eben eingestellt habe?

Es zeigt die zuverlässige Vorhersage der SRT, die Zeitdilatation bei zwei zueinander bewegten System ist symmetrisch und wechselseitig, jeder Beobachter misst die zu ihm bewegte Uhr dilatiert, sie geht langsamer, es gibt nicht die eine wirklich absolut bewegte Uhr von den beiden Uhren, die wirklich absolut langsamer als die andere läuft.

Holle, Du tust mir wirklich leid, mehrfach, erstmal so richtig, weil Du offensichtlich kognitiv wirklich so eine Defizit hast, dass Du dem hier nicht folgen kannst, dann, dass das so ausgeprägt ist, dass Du selber nicht mal erkennen kannst, was Du nicht erkennen kannst, also Dir ist nicht mal klar, dass Du nicht fähig bist auf den Berg zu steigen. Dann weiter, dass Du so eine gestörte Wahrnehmung der Realität hast, dass Du unten im Tal hocken wirklich davon überzeugt bist, Du steht oben auf dem Berg und warst sogar der Erste dort.

Echt, Du kannst einem nur leid tun, sei froh, dass Du Deine eigene Unfähigkeit nicht erkennen kannst.


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Re: Nun aber, Uhrenparadoxon und zweimal Zwillingsparadoxon!

Beitragvon bumbumpeng » Mi 10. Apr 2024, 17:13

Rudi Knoth hat geschrieben: UNd da sien die 10 Jahre, die Peter Kroll sagt. Also haben wir hier dieselbe Zeitverhältnisse beim Uhrenparadoxon wie beim Zwillingsparadoxon.
@Rudi Knoth ,,
Der Junge labert Kagge hoch unendlich, der spinnt sich was zusammen, was es nicht gibt, also definitiv ANTIPHYSIK, = Schwachsinn.
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Re: Nun aber, Uhrenparadoxon und zweimal Zwillingsparadoxon!

Beitragvon Daniel K. » Mi 10. Apr 2024, 17:39

Frau Holle hat geschrieben:
Hab's nur verschoben, damit man's besser sieht. Und was uns unterscheidet sind Welten.

Na dann ... aber es wäre besser, Du hättest es in einem alten Beitrag von Dir versteckt, so was bei 2022 wo es keiner lesen kann.


Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Ich kann zu dem was ich schreibe offen stehen, wenn es falsch ist, ist es eben falsch.

:lol: :lol: :lol: Der war gut. Du siehst dein Fehler also nach wie vor nicht. Sonst würdest du ja offen dazu stehen. Ich glaub' dir kein Wort. Du siehst sie sehr wohl und kannst eben nicht dazu stehen. Reitest dich immer tiefe in den Dreck mit deinen Ausflüchten.

Holle, da ist keine Fehler, zeige den auf, Fehler machst Du immer und immer wieder, wir zeigen Dir die ja auf, Du ignorierst es. Wie bei den relativen Einheiten, s = s es gibt keine relativen Einheiten, es wurde Dir mathematisch belegt, offensichtlich reicht Dein Verständnis der Mathematik aber nicht im Ansatz aus, dass nachzuvollziehen. Hättest Du das nötige Verständnis, würdest Du Dir das ansehen und sagen, ja, ist mathematisch richtig, geht nicht anders, ist ein Beweis, ich habe geirrt. Oder Du würdest es Dir ansehen und einen Fehler finden, wenn da einer wäre, oder Du würdest glauben, da wäre einer und würdest dann den aufzeigen, sagen, hier stimmt was nicht, so geht es nicht, dass ist doch falsch. Aber nichts kommt von Dir, nur die übliche große Fresse. Sachlich ist bei Dir gar nichts gegeben.

Meine Rechnungen sind richtig, ich habe die Fehler in Deinen Grafiken gefunden, aufgezeigt, richtig gerechnet, Dir den Fehler in Deinen Aussagen zu den Grafiken gezeigt, hast Du zugegeben, meine Rechnungen sind richtig, nachdem ich im anderen Forum das mit dem Vektor noch mal auf den Tisch geworfen habe, bist Du eingeknickt und hast hier in dem Beitrag selber was dazu geschrieben, eben auch, dass Du Dich geirrt hast.

Holle, das mit dem Vektor ist so was von elementar, braucht man kein Abi für, da reicht die Hauptschule für, Du bist an etwas gescheitert, dass jeder normale Hauptschüler mit einer 3 in Mathematik weiß, wenn es keine Waldorfschule ist. Und dann hast Du es selbst nach vielen Wochen der Erklärungen nicht erkannt, bist stur geblieben, im Glauben Du hast damit Recht. Auch alles was es im Internet gibt konnte Dir nicht helfen die Dinge richtig zu verstehen. Erst als ich im anderen Forum es noch mal thematisiert habe, bist Du hektisch zurückgerudert. Das Holle ist peinlich und führt zum Fremdschämen.

Dazu kommt ja noch, dass Du das mit den Vektoren so gebracht hast um bei dem Beispiel mit den drei Uhren zu "begründen", dass da die Symmetrie gebrochen sein soll und die Uhr C wirklich dilatiert geht absolut, kontinuierlich und nicht etwas im Ruhesystem der Uhr C symmetrisch die Uhren A und B. Dass kommt ja noch obendrauf Holle.


Ich habe es Dir so oft erklärt und belegt:

Bild

Hier eine Animation dazu: https://www.katharinengymnasium.de/wolf ... doxon.html


Also Holle, wirklich, heute hast Du noch mal alles an Kniescheiben bis hinter Centauri geschossen, ich dachte ja wirklich, Du hast nun das Relativitätsprinzip verstanden und so ein wenig auch die RdG, Dir wäre nun klar, die Zeitdilatation ist wechselseitig und symmetrisch. Aber nein, Du hast es nicht verstanden, nicht mal im Ansatz, Du glaubst wirklich wirklich, dass die Uhr des Piloten wirklich wirklich langsamer und dilatiert geht, wenn er an der Erde vorbei zum Mond fliegt und daran vorbei. Du glaubst wirklich wirklich, Du kannst durch das Ablesen von Uhren unterscheiden, ob das Raumschiff bewegt ist, wirklich wirklich bewegt und Erde und Mond wirklich wirklich ruhen, und darum eben die Uhr im Raumschiff wirklich wirklich dilatiert geht, langsamer läuft und der Astronaut wirklich wirklich weniger stark gealtert ist, wenn er am Mond vorbeifliegt, seit dem Start, als der Beobachter auf dem Mond.

Das Holle ist wirklich wirklich falsch!

Die Zeitdilatation ist hier symmetrisch. Was ist, wenn wir ein zweites Raumschiff in S' haben, in S bewegt, in beiden Systemen verändern wir nichts an den Uhren, alle laufen wie bisher weiter nach dem ersten Start und sind eben in ihrem Systemen synchronisiert (das man das noch explizit schreiben muss). Also bei t = 20 s kommt ein zweites Raumschiff an der Erde vorbei, es gehört eben zum ersten Raumschiff, die Reise sollte ja im Raumschiff wieder 20 s Eigenzeit dauern, die Uhr auf dem Mond sollte ja 27 s zählen, dann sollte die ja mehr anzeigen, als die Uhr im zweiten Raumschiff, wenn das am Mond ankommt. Oder wie? Nach Deiner "Sichtweise" haben wir ja was wie 20 s + 20 s = 40 s und die Uhren auf Erde und Mond gehen schneller, also 27 s + 27 s = 54 s der Faktor stimmt, die Uhren in S gehen eben um den Faktor 1,35 schneller, als die in S', so wirklich wirklich kontinuierlich und wirklich wirklich absolut.

Also Holle, wirklich wirklich absolut, Du tust mir echt richtig leid, ist kein Scherz, es fällt mir schwer, oder es ist mir nicht möglich mich in einem Menschen zu versetzten, der kognitiv so was von eingeschränkt ist, wie Du es wirklich wirklich absolut bist.


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Re: Nun aber, Uhrenparadoxon und zweimal Zwillingsparadoxon!

Beitragvon Frau Holle » Mi 10. Apr 2024, 17:41

Daniel K. hat geschrieben:
McMurdo hat geschrieben:
Du solltest dir nochmal das Video von Peter Kroll ansehen. Da wird es erklärt und es ist ja auch schon experimentell nachgewiesen. Die Zeitdilatation ist ein kontinuierlicher Prozess, wenn man so will. Man kann schon während die Uhr bewegt ist feststellen das sie kontinuierlich langsamer geht und nicht erst wenn beide Uhren wieder zusammen finden.

Nein, die Die Zeitdilatation ist nur bei Gravitation ein kontinuierlicher Prozess, beim Uhrenparadoxon und auch beim Zwillingsparadoxon ist das nicht der Fall
Frau Holle hat geschrieben:
Doch, es ist der Fall! Und paradox ist daran auch nichts. Wie kann man nur so verblendet sein? Guckstu hier:

Bild

Links unten z.B. die Erde. Oben das Raumschiff. Rechts unten Alpha Centauri.

Bei der Ankunft am Umkehrpunkt ist der Reisende (rechts oben) bereits jünger als sein Bruder (links unten).


Daniel K. hat geschrieben:Schauen wir uns mal Fakten an, hier
[...]
Wir sehen hier die wechselseitige Zeitdilatation von zwei zueinander bewegten Systemen wie die im Uhrenparadoxon und auch im Zwillingsparadoxon (auf jeder einzelnen Reise)

Deine Fakten über grünen Wald interessieren hier nicht. Die Rede ist vom blauen Himmel.
Du wechselst wie immer einfach das Thema und faselst über grünen Wald.

Das macht deine grottenfalsche Aussage nicht richtiger, dass die Zeitdilatation nicht kontinuierlich wäre.
Ein billiges Ablenkungsmanöver, mehr hast du nicht zu bieten. Seit über einem Jahr nicht.

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Oder was glaubst du Daniel K., zeigt dieses Bild von Prof. Wagner (Uni Wien)? Ist es denn nicht die einfachste Feststellung bzw. Vorhersage der SRT über das, was ganz real und "wirklich" passiert bei so einer Bewegung? Kann die SRT also gar keine zuverlässigen Vorhersagen machen?

Das Bild zeigt einfach nur eine bewegte Lichtuhr aus einem System

Blödsinn. Das Bild macht eine physikalisch korrekte Aussage über die Natur in einem konkreten Szenario, eine empirisch überprüfbare und hoch bestätigte Aussage. Es entspricht genau der Szene von Peter Kroll und unserem Erde-Mond-Ding und Kurts Zugfahrer und natürlich auch der Lichtuhr. Geh' wieder luzid träumen, wenn du die Physik nicht verstehst. Ist wohl besser so. Und such' dir ein anderes Hobby.

DK hat geschrieben:Es schaut im andern System ebenso aus, da bewegt sich das Licht auf der unteren Uhr eben auf einer Zickzacklinie und braucht für den so längeren Weg eben auch mehr Zeit.

Aussagen über grünen Wald "im anderen System" interessieren hier nicht. Die Rede ist vom blauen Himmel mit dem Ruhesystem der beschriebenen Szene und von der Tatsache, dass die Zeitdilatation des Reisenden hier kontinuierlich ist. Das bestreitest du und liegt damit einfach falsch, falsch, und nochmal falsch.

Dass der Wald auch wirklich grün ist macht den Himmel nicht weniger blau.
Du willst es nicht kapieren oder stellst dich nur so doof. Es kommt auf''s gleiche raus. Deine plumpe Eristik ist schon lange entlarvt. :mrgreen:
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Mi 10. Apr 2024, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nun aber, Uhrenparadoxon und zweimal Zwillingsparadoxon!

Beitragvon Frau Holle » Mi 10. Apr 2024, 21:56

  
@DK:

Die Rede war von der Reise des Raumschiffs mit 0,8 c zum 8 LJ entfernten Stern ("der nicht da ist"), beginnend bei t = t' = 0 beim Schiff, ruhend in S'. Es kommt an bei t = 10 und t' = 6. Du nennst die Aussagen über die kontinuierliche Zeitdilatation des Schiffs falsch und bringst als vermeintlichen Beweis die Reise des 4,8 LJ entfernten Sterns ("der nicht da ist") mit 0,8 c zum Schiff, beginnend bei t = 6,4 und t' = 0 beim Stern. Der "Stern" kommt an mit ebenfalls t = 10 und t' = 6. Er hat inzwischen nur 3,6 weitergezählt bis 10.

Das ist a) etwas anderes und b) widerlegt es nicht McMurdos Aussage über die kontinuierliche Zeitdilatation des Schiffs. Der Pilot kann trotzdem die vorbeikommenden Uhren an der Strecke ablesen. Er stellt dann fest, dass die Differenz von einer vorbeikommenden Uhrzeit zur nächsten größer ist als die Differenz seiner Borduhr. Denn die vorbei kommenden Uhren zeigen alle Zeiten von t = 0...10, eben t = 0 am Anfang und t = 10 am Ende der Reise. Seine Borduhr zählt inzwischen aber nur t' = 0...6. Damit ist auch ihm klar, dass er in S der Bewegte ist, weil seine Uhr aus Sicht von S eben kontinuierlich dilatiert.

Es ist dabei doch ganz egal, dass aus Sicht des Raumschiffs der weit entfernte Stern am Anfang schon t = 6,4 anzeigt. Die Reise beginnt nun mal mit t = t' = 0 vor Ort und endet mit t = 10 und t' = 6 vor Ort. Dabei werden alle Zwischenzeiten durchlaufen, sowohl in S wie auch in S'.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Do 11. Apr 2024, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nun aber, Uhrenparadoxon und zweimal Zwillingsparadoxon!

Beitragvon McMurdo » Do 11. Apr 2024, 05:26

Daniel K. hat geschrieben:Nein, die Die Zeitdilatation ist nur bei Gravitation ein kontinuierlicher Prozess, beim Uhrenparadoxon und auch beim Zwillingsparadoxon ist das nicht der Fall,

Doch, auch da ist es ein kontinuierlicher Prozess, die Zeitdilatation findet auf der gesamten Strecke statt, nicht nur auf einem Teilstück.
Zuletzt geändert von McMurdo am Do 11. Apr 2024, 08:16, insgesamt 1-mal geändert.
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