Holles Isotopenbeispiel zur absoluten Dilatation widerlegt!

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Holles Isotopenbeispiel zur absoluten Dilatation widerlegt!

Beitragvon Rudi Knoth » Mi 17. Apr 2024, 18:15

@Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 18:57

Nach weiteren 20 s im Raketenzug sind auf dem Mond weitere 27 s vergangen und die Anzeige der Monduhr ist 27+27 = 54 s, wenn das Ende des Raketenzuges mit Stand 40 s am Mond ankommt. Das Material auf dem Mond ist dort 27 s lang weiter zerfallen, insgesamt also 20+27 = 47 Sekunden lang seit Beginn des Zerfalls beim Verladen auf der Erde. Das sind doch Peanuts. Weiß jetzt nicht ob Curium das Zerfallsprodukt ist oder was da als Halbwertszeit angesetzt ist. Ist ja auch egal.


Dann denke nochmal nach. Bewegt sich nicht das Curium im Raketenzug vom Anfang zum Ende?

Gruß
Rudi Knoth
Rudi Knoth
 
Beiträge: 1632
Registriert: Di 9. Apr 2019, 18:31

Re: Holles Isotopenbeispiel zur absoluten Dilatation widerlegt!

Beitragvon Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 18:21

Rudi Knoth hat geschrieben:Dann denke nochmal nach. Bewegt sich nicht das Curium im Raketenzug vom Anfang zum Ende?

Nein. Gemäß Vorgabe wird es nach 20 s im Raketenzug beim Mond ausgeladen und nach weiteren 20 s im Raketenzug wieder beim Mond eingeladen. Zwischen aus- und einladen ruht es auf dem Mond in dessen Ruhesystem, und zwar 27 s lang gemäß Monduhr.

In diesem Forum reden wirklich alle aneinander vorbei. Das muss ein Virus sein.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Mi 17. Apr 2024, 18:29, insgesamt 2-mal geändert.
Frau Holle
 
Beiträge: 2023
Registriert: Sa 26. Nov 2022, 13:58

Re: Holles Isotopenbeispiel zur absoluten Dilatation widerlegt!

Beitragvon Rudi Knoth » Mi 17. Apr 2024, 18:26

@Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 19:21

Aber es bewegt sich im System des Raketenzug vom Anfang bis zum Ende oder?

Gruß
Rudi Knoth
Rudi Knoth
 
Beiträge: 1632
Registriert: Di 9. Apr 2019, 18:31

Re: Holles Isotopenbeispiel zur absoluten Dilatation widerlegt!

Beitragvon Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 18:34

Rudi Knoth hat geschrieben:@Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 19:21

Aber es bewegt sich im System des Raketenzug vom Anfang bis zum Ende oder?

Achso... du meinst, dass es auf dem Mond relativ zum Zug bewegt ist?

Das stimmt zwar, aber trotzdem hat sich das Zug-Ende 20 s lang zum Mond bewegt, wo inzwischen genau wie vorher 27 s vergangen sind...
Muss jetzt tatsächlich nochmal überlegen... MOM...

Ah okay, du hast Recht Rudi... jetzt haben wir ja meinen Fall B mit 0-Setzung beim Mond. *kopfpatsch*
Da war meine erste Antwort etwas vorschnell.

Dieser Fall B ist der symmetrische Fall, wo der Mond entlang der Ruhelänge des Zuges bewegt ist. Wenn dabei 20 s im Zug vergehen, dann sind es auf dem Mond nur 14,81 s.

Die Monduhr zeigt dann 27+14,81 = 41,81 s an.
Das Material ist insgesamt 20+14,81 = 34,81 s lang zerfallen.


Aber auch dafür brauche ich keine lange Rechnung mit RdG und Vorlauf etc.
Man muss nur den Gammafaktor 27/20 = 1,35 kennen. Auch Geschwindigkeit und Ortskoordinaten sind unnötig.
Die kann man ausrechnen, muss man aber nicht für so einfache Fragestellungen.

Das ist es, was ich dem Daniel K. seit 2022 immer wieder ausführlichst erklärt habe, leider vergeblich. :(
Deshalb ist es auch ziemlich egal, ob die Zeiten nun 20 und 27 sind oder irgend welche anderen.
Diese beiden Anzeigen waren halt zufällig auf den Uhren, die ich für meine Grafik benutzt habe.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Do 18. Apr 2024, 00:13, insgesamt 4-mal geändert.
Frau Holle
 
Beiträge: 2023
Registriert: Sa 26. Nov 2022, 13:58

Re: Holles Isotopenbeispiel zur absoluten Dilatation widerlegt!

Beitragvon Daniel K. » Mi 17. Apr 2024, 18:48

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Und weiter antwortest Du nicht auf die beiden so einfachen Fragen ...

Welche Fragen denn?


Zwei ganz einfache Fragen:

Der Raketenzug kommt am Mond bei t' = 20 s und t = 27 s an, es werden 1 kg ²³³Curium mit einer Halbwertszeit von 27 s zum Mond übergeben. Nach 20 s im Raketenzug nach der Übergabe kommt das Ende des Raketenzuges am Mond an, das restliche ²³³Curium wird zurück an den Raketenzug übergeben.

  1. Wie viel ²³³Curium wird zurückgegeben?
  2. Was zeigt die Uhr auf dem Mond bei der Übergabe an?

Holle, Du traust Dich nicht und Du kannst diese beiden so einfachen Fragen nicht richtig im Rahmen der SRT beantworten, so schaut es eben aus.
Frau Holle hat geschrieben:
Das ist nur eine einfache Kopfrechnung. Du machst dafür sicher eine umständliche lange Rechnung auf mit Ortskoordinaten und allem Gedöns. Deshalb hast du auch ca. 3 Tage angesetzt um Rudis einfaches Beispiel mal durchzurechnen. An Kurts U₂ bist du ja gescheitert, und hast meine Rechnung dazu gar nicht kapiert.

Ich nehme mir Zeit für den Beitrag von Rudi, ich will da nicht vorgreifen, ich verbinde es mit meinen Rechnungen, überlasse es mal Rudi sich darüber zu beschweren. Und ich bin auch nicht an der U₂ von Kurt gescheitert und Deine Rechnung dazu habe ich nicht weiter angesehen, war etwas wirr, aber kann ich ja mal machen. Auch hier lasse ich Kurt und Dich erstmal über 12 Runden gehen, ich habe das Beispiel selber ja aufgebaut, klar habe ich dafür was auf Tasche.


Frau Holle hat geschrieben:
Aber wenn du sehr um eine Antwort bittest:

Nach weiteren 20 s im Raketenzug sind auf dem Mond weitere 27 s vergangen und die Anzeige der Monduhr ist 27 s + 27 s = 54 s, wenn das Ende des Raketenzuges mit Stand 40 s am Mond ankommt.

Ja, nun schreibst Du eben das, was ich vermutet habe, mutig von Dir, dafür bekommst Du meine Anerkennung. Aber leider ist es falsch. Die richtige Antwort ist ... 47 s, ja, die Uhr auf dem Mond zeigt 27 s an. Und ich schrieb hier, nach 20 s im Raketenzug, ..


Frau Holle hat geschrieben:
Das Material auf dem Mond ist dort 27 s lang weiter zerfallen, insgesamt also 20 s + 27 s = 47 Sekunden lang seit Beginn des Zerfalls beim Verladen auf der Erde. Das sind doch Peanuts. Weiß jetzt nicht ob Curium das Zerfallsprodukt ist oder was da als Halbwertszeit angesetzt ist. Ist ja auch egal.

Das Material zerfällt nur 20 s lang weiter auf dem Mond, und schwuppdiwupp ist das Raketenzugende am Mond. Rate doch mal, was die Uhr da am Ende anzeigt, Du kannst auch gerne rechnen.


Frau Holle hat geschrieben:
Und jetzt bitte deine ganz unnötige, umständliche Rechnung mit allen Koordinaten, unverzichtbar wichtigen Vorläufen etc., wenn ich bitten darf. :mrgreen: Mal sehen, ob du dich traust und es richtig nachrechnen kannst ...

Nun ja, Rudi versucht Dich da ja gerade durch die Runde zu bringen, finde ich schon sehr nett, soll ich Dir das jetzt vorrechnen, oder willst Du mit Rudis Hilfe in der Ecke mal schauen, dass Du es in die nächste Runde schaffst? Es ist ja so Holle, ich mache das nicht um Dich zu ärgern oder zu demütigen, ich überlege noch immer wie man Dich da wieder ins Boot bekommt, war ja mal kurze Zeit recht nett mit Dir zu diskutieren, Du kannst ja auch konstruktiv sein, wenn Du willst, Du bist ja nicht per se und default so eine Drecksack.

Aber ich kann das gerne erklären, zeigen, vorrechnen. Was meint Rudi dazu?


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
Beiträge: 6498
Registriert: So 28. Okt 2018, 13:37

Re: Holles Isotopenbeispiel zur absoluten Dilatation widerlegt!

Beitragvon Daniel K. » Mi 17. Apr 2024, 18:51

Frau Holle hat geschrieben:
Rudi Knoth hat geschrieben:
Aber es bewegt sich im System des Raketenzug vom Anfang bis zum Ende oder?

Ach so ... du meinst, dass es auf dem Mond relativ zum Zug bewegt ist?

Das stimmt zwar, aber trotzdem hat sich das Zug-Ende 20 s lang zum Mond bewegt, wo inzwischen genau wie vorher 27 s vergangen sind...

Muss jetzt tatsächlich nochmal überlegen ... MOM...

Ah okay, du hast Recht Rudi ... jetzt haben wir ja meinen Fall B mit 0-Setzung beim Mond. *kopfpatsch* Da war meine erste Antwort etwas vorschnell.


Noch ist doch alles gut Holle.


Frau Holle hat geschrieben:
Dieser Fall B ist der symmetrische Fall, wo der Mond entlang der Ruhelänge des Zuges bewegt ist. Wenn dabei 20 s im Zug vergehen, dann sind es auf dem Mond nur 14,81 s.

Die Monduhr zeigt dann 27 + 14,81 = 41,81 s an.
Das Material ist insgesamt 20 + 14,81 = 34,81 s lang zerfallen.


Aber auch dafür brauche ich keine lange Rechnung mit RdG und Vorlauf etc.

Wird schon besser, passt aber noch immer nicht, aber Du bist auf dem Weg, die Richtung stimmt.


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
Beiträge: 6498
Registriert: So 28. Okt 2018, 13:37

Re: Holles Isotopenbeispiel zur absoluten Dilatation widerlegt!

Beitragvon Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 19:06

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Dieser Fall B ist der symmetrische Fall, wo der Mond entlang der Ruhelänge des Zuges bewegt ist. Wenn dabei 20 s im Zug vergehen, dann sind es auf dem Mond nur 14,81 s.

Die Monduhr zeigt dann 27 + 14,81 = 41,81 s an.
Das Material ist insgesamt 20 + 14,81 = 34,81 s lang zerfallen.


Aber auch dafür brauche ich keine lange Rechnung mit RdG und Vorlauf etc.

Wird schon besser, passt aber noch immer nicht, aber Du bist auf dem Weg, die Richtung stimmt.

Doch passt. Der Zug ist jetzt das Ruhesystem der Betrachtung, wo alle Uhren synchron 20 s weiterzählen. Die Monduhr wird jetzt zweimal abgelesen, zuerst mit Stand 27 s und am Ende mit 34,81 s. Das Material war zuerst 20 s ruhend im Zugsystem zerfallen und dann noch 14,81 s ruhend im Erde-Mond-System.

Denke mal, dass Rudi dir das bestätigen kann und deine Rechnung auch, falls du sie auf die Reihe bekommst, DK.
 
Frau Holle
 
Beiträge: 2023
Registriert: Sa 26. Nov 2022, 13:58

Re: Holles Isotopenbeispiel zur absoluten Dilatation widerlegt!

Beitragvon Daniel K. » Mi 17. Apr 2024, 19:48

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Dieser Fall B ist der symmetrische Fall, wo der Mond entlang der Ruhelänge des Zuges bewegt ist. Wenn dabei 20 s im Zug vergehen, dann sind es auf dem Mond nur 14,81 s.

Die Monduhr zeigt dann 27 + 14,81 = 41,81 s an.
Das Material ist insgesamt 20 + 14,81 = 34,81 s lang zerfallen.


Aber auch dafür brauche ich keine lange Rechnung mit RdG und Vorlauf etc.

Wird schon besser, passt aber noch immer nicht, aber Du bist auf dem Weg, die Richtung stimmt.

Doch passt. Der Zug ist jetzt das Ruhesystem der Betrachtung, wo alle Uhren synchron 20 s weiterzählen. Die Monduhr wird jetzt zweimal abgelesen, zuerst mit Stand 27 s und am Ende mit 34,81 s. Das Material war zuerst 20 s ruhend im Zugsystem zerfallen und dann noch 14,81 s ruhend im Erde-Mond-System. Denke mal, dass Rudi dir das bestätigen kann und deine Rechnung auch, falls du sie auf die Reihe bekommst, DK.

Lieber Holle, Du, Du, Du ... die 14,81 s gibt es weder in Deinem Fall A noch im Fall B, Du Holle, Du, da hast Du im Fall B doch was für einen Wert auf der Uhr? Und auf der Uhr in der Rakete? Wenn Du die beiden ...

Also ganz ernsthaft Holle, auch wenn Du es mir nie glauben wirst, nicht in diesem Universum, ich würde mich richtig freuen und auch für Dich freuen, wenn Du das richtig auf die Kette bekommst. Und Du bist so nahe dran wie nie zuvor.


Darum noch mal dieselbe Show mit frischen Kandidaten, ...

Wir haben zwei Züge mit der Ruhelänge, sagen wir mal 5 Ls und die fliegen mit v = 0,8 c aneinander vorbei, sagen wir Zug A in S und B in S', beide Loks treffen sich bei x, t, x', t' = 0 Ls (ich nehme mal wieder die ct-Achse) und High five der beiden Lokführer.

Nun fahren beide Züge mit ihren Uhren fröhlich aneinander vorbei, jeder sieht die Uhren im anderen bewegt und dilatiert, symmetrisch, alles ganz einfach.

Nach 8 Ls Fahrt kommt nun das die Lok des Zuges A aufs Ende von Zug B trifft, für die 8 Ls hat die Lok nun mit v = 0,8 c genau 10 s gebraucht, passt doch perfekt, die Uhr am Ende von Zug B war ohne Frage im Ruhesystem des Zuges A bewegt, als muss sie dilatiert gehen. Wir kennen den Gammafaktor von 1,666 und die 10 s Eigenzeit, also muss die andere Uhr am Ende von B nun 6 s gezählt haben. In den 10 s welche im Cockpit A nach dem Treffen mit Cockpit B vergangen sind und die Uhren dort beide auf 0 s gestellt wurden.

So, nun die Frage, welche Uhr in welchem Raumschiffende soll denn bitte nun die 6 s anzeigen? Die am Zugende A oder die am Zugende B?


Das ist der Weg ...
Daniel K.
 
Beiträge: 6498
Registriert: So 28. Okt 2018, 13:37

Re: Holles Isotopenbeispiel zur absoluten Dilatation widerlegt!

Beitragvon Daniel K. » Mi 17. Apr 2024, 20:03

.
Gut, noch ein Tipp, die Aussage mit den 20 s im Zug ist wo auch etwas gemein eingebaut. Richtig ist schon, dass das Material weniger Zeit lang zerfällt, als die Uhr im Zug dann später mehr anzeigt.

Also, die Monduhr soll sich entlang der 18,14 Ls bis zum Ende des Zuges bewegen, ja für den auf dem Mond sind das nur 13,44 Ls, aber schauen wir es uns erstmal vom Raumschiffzug aus an. Wie lange braucht der Mond bei v = 0,6718 über die 18,14 Ls?

Gut, könnte auch verwirren, der Zug ist bewegt, wie lange dauert es denn über 13,44 Ls? Denke so ist es besser.

Das ist was die Uhr auf dem Mond nun hochzählt, nun muss die Uhr im Raumschiffzug ja bewegt sein, sie muss also weniger zählen, eventuell passen hier ja die 14,81 s gut auf die 20 s welche die Uhr anzeigt? Nur so eine Idee.

Nun kommt dazu, das die beiden Uhren im Zug die welche für den auf dem Mond eben gerade 20 s anzeigt und die da welche hinten im Zug später am Mond vorbeikommt ...

Wird eventuell ja doch noch alles gut und wir können endlich das mit dem Tunnel klären noch ein wenig aufräumen und paar Dinge festzurren und dann Beschleunigung in der SRT, man das wäre doch was, noch vor 2025.


Das ist der Weg ...


Nachtrag, also ich glaube ich habe hier selber zwei Beispiele von mir durcheinandergewürfelt, ich muss da noch mal genau schauen was ich geschwurbelt habe. Vorab aber will ich sagen, nehmen wir 13,44 Ls als Ruhelänge wie mal geschrieben, sind das 20 s und dann passen die 14,81 s von Holle doch dazu. Ich räume es noch mal auf, und schaue wo ich mich vermutlich selber ausgespielt habe.

Das Ziel war aber zu zeigen, dass die Uhr auf dem Mond nicht absolut immer um den Faktor 1,35 mehr Sekunden zählt, als die Uhren im Raumschiffzug. Das war ja die Annahme von Holle, die Lok kommt an, ist bewegt, Uhr zeigt 20 s die auf dem Mond 27 s, also sollte das ja so weitergehen, die Uhr im Zug zählt noch mal 20 s und so kommen noch mal 27 s obendrauf. Ist natürlich ärgerlich, dass ich hier zwei Beispiele von mir vermischt habe.

Ich habe es vorhin ja noch mal extra mit zwei Zügen beschrieben, da ist es dann vollsymmetrisch, dass ist konkret so eines der beiden Beispiele. Das andere muss ich noch mal schauen, was ich da wie mir so gedacht habe und wo ich es vermutlich etwas zerschossen habe. Ich hoffe aber trotz alle dem, dass Du Holle, da nun etwas erkannt hast. Beim Uhrenparadoxon finden wir wirklich kein System das ausgezeichnet ist und in dem die Uhren immer schneller oder langsamer als im anderen System laufen. Das Problem ist wirklich die RdG, alleine wenn man zwei Uhren hat und sagt, die sind beide zueinander bewegt, dann stimmt zwar die Geschwindigkeit, aber sobald man die Ruhesystem für jede Uhr definiert und dann schaut, an welchem Ort ist denn die andere Uhr gerade jetzt wenn man selber auf seine eigene Uhr schaut, zerspringt die Party.

Denn es ist so, man schaut jetzt mal eben auf die eigene Uhr, sagt, gut, 0 s die andere Uhr ist jetzt bei 0 s eben 8 Ls weit weg. Als bei x = 8 Ls. Man kann aber auch sagen, man ist selber bei - 5 Ls und die andere Uhr bei 3 Ls und dann sind es auch 8 Ls Abstand. Nur mal so ...

Aber gut, dann hat man zwei Ereignisse, das bei sich mit t, x = 0 Ls und gleichzeitig das da weit weg bei t = 0 Ls und x = 8 Ls. So weit so gut, nice, nice, aber schaut man mal eben ins andere System, kann man sich irgendeines der Beiden Ereignisse dazu aussuchen, nimmt man das bei x = 0 Ls dann ist das bei x = 8 Ls nicht gleichzeitig. Nimmt man das bei x = 8 Ls dann ist das bei x = 0 nicht gleichzeitig.

Es ist ganz lustig, da die Abstände selber natürlich immer wieder stimmen. Also man kann das am "einfachsten" mal richtig erkennen, wenn man die 8 Ls symmetrisch wechselseitig zerschneidet. Gut, zu viel für den Abend, wenn ich so frei weiterschreibe wird es nur noch wirres Geschwurbel, was wohl keiner versteht. Dass muss einfach sauber ausgearbeitet werden.

Fakt ist, diese Dinge sind mir auch erst im Laufe des letzten Jahres immer mehr klar geworden, auch durch die ständige Kabbelei mit Holle und den Überlegungen, wie ich es ihm nun noch erklären kann. Rudi hat dafür auch eine Lösung gehabt, eventuell einfacher als meine, er führt ein drittes System ein, auf das ich eigentlich verzichten wollte, und halbiert die Geschwindigkeit der beiden Uhren auf je 0,5 c mit der diese dann aufeinander zu fliegen. Wenn man das richtig macht, kann man die sich bei 0 Ls in allen drei Systemen treffen lassen und dann fliegen die wieder auseinander, klar hat an dann in dem dritten System die Symmetrie und die beiden Uhren zeigen immer gleiche Zeiten an. Hatten wir auch mit dem "Rudi" im Zugbeispiel der dann von der Lok aus zum Zugende rennt mit v = 0,5 c.


Das ist der Weg ...
Zuletzt geändert von Daniel K. am Mi 17. Apr 2024, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
Daniel K.
 
Beiträge: 6498
Registriert: So 28. Okt 2018, 13:37

Re: Holles Isotopenbeispiel zur absoluten Dilatation widerlegt!

Beitragvon Frau Holle » Mi 17. Apr 2024, 20:09

 
@Rudi Knoth: Hilfeeeee! Der will mich schon wieder verschaukeln!

@DK
Daniel K. hat geschrieben: 
Darum noch mal dieselbe Show mit frischen Kandidaten, ...


Nichts da! Rechne mir gefälligst vor, was deine Antwort ist auf genau die beiden Fragen, wo ich rechnen sollte.

Ich hab's gerechnet und du meinst es passt nicht.
Also her mit deinem Beweis, dass es nicht passt, DK! Dein übliches Ablenken und Rauswinden passt nicht.

DK hat geschrieben: die Aussage mit den 20 s im Zug ist wo auch etwas gemein eingebaut.

Du meinst, du hast dir damit selber ein Bein gestellt.

So war eindeutig deine Szene und ebenso eindeutig deine Fragen. Also her mit deiner eindeutigen Antwort. Auf genau diese Fragen mit genau dieser Szene.
Jetzt willst du wohl kneifen, weil du merkst, dass ich recht habe. :mrgreen:

So läuft das aber nicht, Freundchen. Ich bestehe darauf, dass auch du deine ganz einfachen Fragen beantworten kannst ohne Änderung der Szene:
Daniel K. hat geschrieben: 
Zwei ganz einfache Fragen:

Der Raketenzug kommt am Mond bei t' = 20 s und t = 27 s an, es werden 1 kg ²³³Curium mit einer Halbwertszeit von 27 s zum Mond übergeben. Nach 20 s im Raketenzug nach der Übergabe kommt das Ende des Raketenzuges am Mond an, das restliche ²³³Curium wird zurück an den Raketenzug übergeben.

  1. Wie viel ²³³Curium wird zurückgegeben?
  2. Was zeigt die Uhr auf dem Mond bei der Übergabe an?
Holle, Du traust Dich nicht und Du kannst diese beiden so einfachen Fragen nicht richtig im Rahmen der SRT beantworten, so schaut es eben aus.

DK, ich habe mich getraut und jetzt traust du dich nicht. So schaut es eben aus.
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Mi 17. Apr 2024, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
Frau Holle
 
Beiträge: 2023
Registriert: Sa 26. Nov 2022, 13:58

VorherigeNächste

Zurück zu Relativitätstheorie

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 39 Gäste