von Daniel K. » Mi 17. Apr 2024, 20:03
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Gut, noch ein Tipp, die Aussage mit den 20 s im Zug ist wo auch etwas gemein eingebaut. Richtig ist schon, dass das Material weniger Zeit lang zerfällt, als die Uhr im Zug dann später mehr anzeigt.
Also, die Monduhr soll sich entlang der 18,14 Ls bis zum Ende des Zuges bewegen, ja für den auf dem Mond sind das nur 13,44 Ls, aber schauen wir es uns erstmal vom Raumschiffzug aus an. Wie lange braucht der Mond bei v = 0,6718 über die 18,14 Ls?
Gut, könnte auch verwirren, der Zug ist bewegt, wie lange dauert es denn über 13,44 Ls? Denke so ist es besser.
Das ist was die Uhr auf dem Mond nun hochzählt, nun muss die Uhr im Raumschiffzug ja bewegt sein, sie muss also weniger zählen, eventuell passen hier ja die 14,81 s gut auf die 20 s welche die Uhr anzeigt? Nur so eine Idee.
Nun kommt dazu, das die beiden Uhren im Zug die welche für den auf dem Mond eben gerade 20 s anzeigt und die da welche hinten im Zug später am Mond vorbeikommt ...
Wird eventuell ja doch noch alles gut und wir können endlich das mit dem Tunnel klären noch ein wenig aufräumen und paar Dinge festzurren und dann Beschleunigung in der SRT, man das wäre doch was, noch vor 2025.
Das ist der Weg ...
Nachtrag, also ich glaube ich habe hier selber zwei Beispiele von mir durcheinandergewürfelt, ich muss da noch mal genau schauen was ich geschwurbelt habe. Vorab aber will ich sagen, nehmen wir 13,44 Ls als Ruhelänge wie mal geschrieben, sind das 20 s und dann passen die 14,81 s von Holle doch dazu. Ich räume es noch mal auf, und schaue wo ich mich vermutlich selber ausgespielt habe.
Das Ziel war aber zu zeigen, dass die Uhr auf dem Mond nicht absolut immer um den Faktor 1,35 mehr Sekunden zählt, als die Uhren im Raumschiffzug. Das war ja die Annahme von Holle, die Lok kommt an, ist bewegt, Uhr zeigt 20 s die auf dem Mond 27 s, also sollte das ja so weitergehen, die Uhr im Zug zählt noch mal 20 s und so kommen noch mal 27 s obendrauf. Ist natürlich ärgerlich, dass ich hier zwei Beispiele von mir vermischt habe.
Ich habe es vorhin ja noch mal extra mit zwei Zügen beschrieben, da ist es dann vollsymmetrisch, dass ist konkret so eines der beiden Beispiele. Das andere muss ich noch mal schauen, was ich da wie mir so gedacht habe und wo ich es vermutlich etwas zerschossen habe. Ich hoffe aber trotz alle dem, dass Du Holle, da nun etwas erkannt hast. Beim Uhrenparadoxon finden wir wirklich kein System das ausgezeichnet ist und in dem die Uhren immer schneller oder langsamer als im anderen System laufen. Das Problem ist wirklich die RdG, alleine wenn man zwei Uhren hat und sagt, die sind beide zueinander bewegt, dann stimmt zwar die Geschwindigkeit, aber sobald man die Ruhesystem für jede Uhr definiert und dann schaut, an welchem Ort ist denn die andere Uhr gerade jetzt wenn man selber auf seine eigene Uhr schaut, zerspringt die Party.
Denn es ist so, man schaut jetzt mal eben auf die eigene Uhr, sagt, gut, 0 s die andere Uhr ist jetzt bei 0 s eben 8 Ls weit weg. Als bei x = 8 Ls. Man kann aber auch sagen, man ist selber bei - 5 Ls und die andere Uhr bei 3 Ls und dann sind es auch 8 Ls Abstand. Nur mal so ...
Aber gut, dann hat man zwei Ereignisse, das bei sich mit t, x = 0 Ls und gleichzeitig das da weit weg bei t = 0 Ls und x = 8 Ls. So weit so gut, nice, nice, aber schaut man mal eben ins andere System, kann man sich irgendeines der Beiden Ereignisse dazu aussuchen, nimmt man das bei x = 0 Ls dann ist das bei x = 8 Ls nicht gleichzeitig. Nimmt man das bei x = 8 Ls dann ist das bei x = 0 nicht gleichzeitig.
Es ist ganz lustig, da die Abstände selber natürlich immer wieder stimmen. Also man kann das am "einfachsten" mal richtig erkennen, wenn man die 8 Ls symmetrisch wechselseitig zerschneidet. Gut, zu viel für den Abend, wenn ich so frei weiterschreibe wird es nur noch wirres Geschwurbel, was wohl keiner versteht. Dass muss einfach sauber ausgearbeitet werden.
Fakt ist, diese Dinge sind mir auch erst im Laufe des letzten Jahres immer mehr klar geworden, auch durch die ständige Kabbelei mit Holle und den Überlegungen, wie ich es ihm nun noch erklären kann. Rudi hat dafür auch eine Lösung gehabt, eventuell einfacher als meine, er führt ein drittes System ein, auf das ich eigentlich verzichten wollte, und halbiert die Geschwindigkeit der beiden Uhren auf je 0,5 c mit der diese dann aufeinander zu fliegen. Wenn man das richtig macht, kann man die sich bei 0 Ls in allen drei Systemen treffen lassen und dann fliegen die wieder auseinander, klar hat an dann in dem dritten System die Symmetrie und die beiden Uhren zeigen immer gleiche Zeiten an. Hatten wir auch mit dem "Rudi" im Zugbeispiel der dann von der Lok aus zum Zugende rennt mit v = 0,5 c.
Das ist der Weg ...
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Daniel K. am Mi 17. Apr 2024, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.