Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon Frau Holle » Di 23. Apr 2024, 16:48

bumbumpeng hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:Und was hat es für Holle gebracht?
Gute Frage.

Auf jeden Fall vieeeel Zeitverschwendung. Aber egal, ist ja meine Sache.

DK hat geschrieben:Nein, die Uhr auf dem Mond zeigt im Ruhesystem des Reisenden ganz klar t = 12,19 s an. Ist die RdG Holle

Ja, und in China fällt ein Sack Reis um. Das hatten wir schon, ist RdG.

Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:Hier trickst du eben rum wie ein Hütchenspieler DK, klar kannst du da noch einen hin stellen mit einer Uhr, aber das gehört nicht zur Vorgabe im Beispiel.

Nein Holle, ich trickse nicht, im Gegensatz zu Dir will ich Sanchez die Dinge richtig erklären, Dir liegt nichts daran.

Ja klar, die RdG willst du ihm erklären, die du mir unnötigerweise auch ein Jahr lang täglich erklärt hast und mir dummerweise permanent unterstellt hast, dass ich zu blöd wäre sie zu verstehen. Also nochmal, und nochmal, und nochmal bis der Arzt kommt...

Habe sanchez hier nur davor gewarnt, nicht dass es ihm auch so ergeht.

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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon Daniel K. » Di 23. Apr 2024, 18:39

Frau Holle hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Hier trickst du eben rum wie ein Hütchenspieler Daniel K., klar kannst du da noch einen hin stellen mit einer Uhr, aber das gehört nicht zur Vorgabe im Beispiel.

Nein Holle, ich trickse nicht, im Gegensatz zu Dir will ich Sanchez die Dinge richtig erklären, Dir liegt nichts daran.

Ja klar, die RdG willst du ihm erklären, die du mir unnötigerweise auch ein Jahr lang täglich erklärt hast und mir dummerweise permanent unterstellt hast, dass ich zu blöd wäre sie zu verstehen.

Holle Du bist zu blöde um die RdG zu verstehen. Es gibt dazu so viele Aussagen von Dir, wie viele dürfen es denn sein?


Das ist der Weg ...
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon bumbumpeng » Di 23. Apr 2024, 20:55

Daniel K. hat geschrieben:Holle Du bist zu blöde um die RdG zu verstehen.
RdG ist eingesteinter Schwachsinn.
Gleichzeitig ist immer noch gleichzeitig.
Wie das wer wahrnimmt, ist ne ganz andere Sache. = unterschiedliches Wahrnehmen.
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon sanchez » Fr 26. Apr 2024, 13:23

@Daniel K.

Ich denke der Grund des Streits liegt daran, dass wir unterschiedlich die vier Uhren nullen.
Ich richte es so ein, dass wenn sich Uhr Erde und Uhr Vorne treffen, alle Uhren auf Null gestellt werden, Erde, Mond, Uhr Vorne und Uhr Hinten starten bei 0s.

Bild

Alle auf Null, das geht. In der Mitte von Erde und Mond habe ich einen Schalter, der wenn ich darauf drücke, ein Signal an Erde und Mond schickt (wie in deiner verlinkten Animation),
um da die Uhren zu nullen. So laufen diese beiden Uhren synchron und zeigen das Gleiche an. Ebenso beim Uhrenpaar Vorne/Hinten.
Und dann kann ich es auch so einrichten, dass beim Rendezvous von Erde und Uhr Vorne, beide Uhren gerade Null anzeigen.

Bild

12,19s ist die dilatierte Zeit von 16,45s, Du brauchst diese Zeit um eine Uhr zu nullen?
Was ist E_01?0
Daniel K. hat geschrieben:Auch Holle kam damit lange nicht klar, den 12,19 s wie auch vielen anderen Werten, aber die t'₀₁ = − 16,45 s von E₀₁ sind natürlich richtig, kannst Du selber ausrechnen,
Dir anschauen, das ist bei dem gegeben Beispiel so eine Tatsache, muss man akzeptieren, kann man dann versuchen zu verstehen, oder auch lassen.


Schreib doch einmal, wie und wo du die Uhren starten willst.
Zuletzt geändert von sanchez am Fr 26. Apr 2024, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon sanchez » Fr 26. Apr 2024, 13:32

Nachtrag:


Das Beispiel ist so aufgebaut, dass es streng symmetrisch ist.

d.h. Man kann die Uhr Erde gegen Uhr Vorne vertauschen und
Uhr Mond gegen Uhr Hinten. Und erhält die Gleichen Werte.

Wenn ich mir hier Uhr Hinten "H" und Uhr Mond "M" beim Start anschaue, klappt das hier im Diagramm nicht.
Bild
Zuletzt geändert von sanchez am Fr 26. Apr 2024, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon Rudi Knoth » Fr 26. Apr 2024, 13:41

@sanchez » Fr 26. Apr 2024, 14:23


Ich denke der Grund des Streits liegt daran, dass wir unterschiedlich die vier Uhren nullen.
Ich richte es so ein, dass wenn sich Uhr Erde und Uhr Vorne treffen, alle Uhren auf Null gestellt werden, Erde, Mond, Uhr Vorne und Uhr Hinten starten bei 0s.


Das bezweifle ich. Wie soll das mit der gleichzeitigen Synchronisation aller vier Uhren gehen?. Angenommen man sendet einen Blitz aus, wenn sich die Mitten der zwei Uhrenpaare treffen, dann kommt im Ruhesystem von Erde und Mond der Blitz bei Erde und Mond gleichzeitig an und bei den beiden Raketen nicht, weil die hintere Rakete dem Blitz "entgegen kommt" und die vordere "weg läuft". Und somit sind nicht alle vier Uhren gleichzeitig synchronisiert.

Gruß
Rudi Knoth
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon Frau Holle » Fr 26. Apr 2024, 15:10

Rudi Knoth hat geschrieben:@sanchez » Fr 26. Apr 2024, 14:23


Ich denke der Grund des Streits liegt daran, dass wir unterschiedlich die vier Uhren nullen.
Ich richte es so ein, dass wenn sich Uhr Erde und Uhr Vorne treffen, alle Uhren auf Null gestellt werden, Erde, Mond, Uhr Vorne und Uhr Hinten starten bei 0s.


Das bezweifle ich. Wie soll das mit der gleichzeitigen Synchronisation aller vier Uhren gehen?. Angenommen man sendet einen Blitz aus, wenn sich die Mitten der zwei Uhrenpaare treffen, dann kommt im Ruhesystem von Erde und Mond der Blitz bei Erde und Mond gleichzeitig an und bei den beiden Raketen nicht, weil die hintere Rakete dem Blitz "entgegen kommt" und die vordere "weg läuft". Und somit sind nicht alle vier Uhren gleichzeitig synchronisiert.

So ist das hoffentlich nicht gemeint. Jedenfalls können nicht alle vier Uhren für alle Beobachter gleichzeitig 0 zeigen. Das geht nur mit jeweils drei Uhren an einem bestimmten Ort.

Warum nicht einfach so:

- Im System Erde-Mond zeigen beide Uhren gleichzeitig die gleiche Zeit und sie laufen synchron. Das ist machbar mit einem Blitz.
- Im System der Raketen zeigen beide Uhren gleichzeitig die gleiche Zeit und sie laufen synchron. Das ist machbar mit einem Blitz.

In dem Moment, wo die "Uhr Vorne" die Erde trifft, wird ihre Uhrzeit notiert und als 0 angesehen und auch die Uhrzeit der Erduhr wird notiert und als 0 angesehen. So eine Art Rekalibrierung: Die jeweils notierte Zeit wird bei einem Treffen einfach abgezogen als wäre die Uhrzeit beim ersten Treffen 0 gewesen. Dann passt es auch mit der Grafik (möglicherweise, hab's nicht geprüft). Die Werte gelten jeweils nach Abzug der ersten Uhrzeit, wie immer die gewesen sein mag.

Im Grunde reicht es doch, wenn man einfach davon ausgeht, dass sie jeweils synchronisiert sind. Wie man das im einzelnen bewerkstelligen kann ist eine andere Baustelle.
 
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon Frau Holle » Fr 26. Apr 2024, 19:02

 
@sanchez

Wenn du z.B. diese 12,19 beim Mond nicht verstehst sanchez, dann solltest du dich mit der Relativität der Gleichzeitigkeit (RdG) beschäftigen. Das ist DKs Steckenpferd. Hier nur so viel:

Die Anzeige einer Uhr ist ein sogenanntes Ereignis mit Orts- und Zeitkoordinaten:

(1) Im Inertialsystem S
  • Ort x: Erde
  • Zeit t: 0
(2) Im Inertialsystem S
  • Ort x: Mond
  • Zeit t: 0
Die Ereignisse (1) und (2) finden also im Inertialsystem S von Erde und Mond an verschiedenen Orten gleichzeitig bei t = 0 statt.

Relativität der Gleichzeitigkeit hat geschrieben:
Finden in einem Inertialsystem zwei Ereignisse an verschiedenen Orten gleichzeitig statt [hier in S], so finden diese Ereignisse in einem dazu bewegten Inertialsystem zu verschiedenen Zeiten statt [hier in S'].


Im Inertialsystem S' der Raketen finden also dieselben Ereignisse (1) und (2) zu verschiedenen Zeiten statt.
Wenn V bei Erde ist und beide 0 anzeigen, dann geschah das Ereignis (2) in S' schon früher als (1).

Gleichzeitig mit dem Ereignis (1) in S' ist beim Mond das Ereignis (3):

(1) Im Inertialsystem S und S'
  • Ort x: Erde mit V
  • Zeit t = t': 0
(2) Im Inertialsystem S
  • Ort x: Mond
  • Zeit t: 0
(3) Im Inertialsystem S'
  • Ort x: Mond
  • Zeit t': 0
  • Zeit t: 12,19

Im Inertialsystem S' der Raketen finden die Ereignisse (1) und (3) an verschiedenen Orten gleichzeitig bei t' = 0 statt.
Im Inertialsystem S von Erde und Mond finden (1) und (3) zu verschiedenen Zeiten t = 0 und t = 12,19 statt.

Aber ich will hier nicht DKs Lieblingsjob machen und ausgiebig die RdG erklären.

Wenn man immer nur die Treffpunkte der Objekte E, M, V und H betrachtet, dann erübrigen sich solche Rechnereien mit der RdG, weil ein Treffen nie an verschiedenen Orten stattfindet, sondern die Uhren sind ja am selben Ort. Da legt die Natur die Karten auf den Tisch, wie Prof. Josef Gaßner zu sagen pflegt. Beide Uhren schauen sich sozusagen ins Gesicht und zeigen sich gegenseitig einfach ihre Zeit. 8-)
 
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon bumbumpeng » Fr 26. Apr 2024, 20:02

Frau Holle hat geschrieben: ..., wie Prof. Josef Gaßner zu sagen pflegt.
Sag mal, woher hast du das mit Prof.? Das wusste ich noch nicht.
(Wahrscheinlich hast du dich damit verraten, dass du enge Kontakte zum russischen Geheimdienst hast. Denn das weiß nur der russische Geheimdienst.)

https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_M._Gaßner
Gaßner studierte Mathematik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Regensburg, welches er mit dem Diplom abschloss. Anschließend studierte er Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 2008 promovierte er unter Harald Lesch an der Universitätssternwarte München in theoretischer Astrophysik mit dem Thema Berechnungen zur primordialen Nukleosynthese[3] zum Doktor der Naturwissenschaften.[4]

Gaßner ist als Grundlagenforscher[4] und als Lehrbeauftragter für Astronomie und Kosmologie an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in seiner Heimatstadt Landshut[5] tätig.


zur primordialen Nukleosynthese,, gab es nicht, da es keinen Urknall gab.

https://www.spektrum.de/lexikon/physik/ ... hese/11634
primordiale Nukleosynthese, Urknall-Nukleosynthese, die Bildung der primordialen Elemente 2H, 3He, 4He und 7Li in der Zeitspanne 1-103 s nach dem Urknall. Im Unterschied dazu entstehen die schwere Elemente durch Kernfusion im Innern der Sterne und die leichten Elemente 6Li, 9Be, 10B oder 11B durch Spallation. Insbesondere stammt 2H (Deuterium) praktisch ausschließlich aus der primordialen Nukleosynthese.


primordiale Nukleosynthese, Urknall-Nukleosynthese, === Schwachsinn.
D.h., mit Schwachsinn bekommt man nen Dr.-Titel. Ist das nicht lustig?


Ich erkläre: Schwarze Löcher fusionieren aufgrund ihrer Masse und damit verbundenen Energie, wahnsinnig Hitze im Innern und wahnsinnig Druck im Innern sehr, sehr weit hoch. Weit über U 235, vllt. bis symbolisch U 1000, U 2000 ? Da steckt Energie drin.
Die Sterne spalten diese höchsprotonigen und setzen die vorher reingesteckte Energie frei.

Wasserstoff ist Zerfallsprodukt.
So funktioniert das.
Das ist echte Physik.
Das ist Wissen. Das ist Wissenschaft.
Das ist Genialität.
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon Frau Holle » Fr 26. Apr 2024, 20:09

bumbumpeng hat geschrieben:
D.h., mit Schwachsinn bekommt man nen Dr.-Titel. Ist das nicht lustig?

Nö, das stimmt ja nicht. Sonst hättest du schon zig Doktortitel bekommen.
Allein das Wasser als Zerfallsprodukt wäre einen noblen Preis wert im Wettbewerb um den größten Schwachsinn. Darauf muss man erst mal kommen. Massenhaft gelbliches Wasser als Zerfallsprodukt von Bier könnte aber passen. Im Experiment leicht zu überprüfen. Kann ich sogar bestätigen. 8-)
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Fr 26. Apr 2024, 21:05, insgesamt 1-mal geändert.
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