Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon bumbumpeng » Fr 26. Apr 2024, 20:49

Frau Holle hat geschrieben:Allein das Wasser als Zerfallsprodukt wäre einen noblen Preis wert ,,,
Genau so isses.

Das Gute ist aber, dass es ganz einfache Physik ist. Ganz, ganz einfache Physik.
Täglich entstehen zig Tonnen an Wasser auf der Erde.

Glaubst du etwa den Schwachsinn, dass diese Menge an Wasser durch Meteoriten o.ä. auf die Erde gekommen ist. Niemals.
Die Scharlatane erfinden, erfinden und erfinden schwachsinnige Ausdrücke, die mit der Realität nichts zu tun haben, wie eben primordiale Nukleosynthese, die es nie gab. Schwachsinn über Schwachsinn.
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon Frau Holle » Fr 26. Apr 2024, 21:17

bumbumpeng hat geschrieben:
Glaubst du etwa den Schwachsinn, dass diese Menge an Wasser durch Meteoriten o.ä. auf die Erde gekommen ist. Niemals.
Die Scharlatane erfinden, erfinden und erfinden schwachsinnige Ausdrücke, die mit der Realität nichts zu tun haben, wie eben primordiale Nukleosynthese, die es nie gab. Schwachsinn über Schwachsinn.

Ach was glauben... Ich hab's nicht nötig irgendwas zu glauben was mich eh nicht betrifft. Das Wasser ist da, und wie es herkam ist doch wurscht. Meteoriten sind aber plausibler als deine Idee, und wenn ich einen Tipp abgeben müsste: Ich setz mal nen 10er auf Meteoriten.

Und primordiale Nukleosynthese hört sich doch gut an, weiß gar nicht was du hast.

Scotty bei der Reparatur vom Warp-Kern: "Ich hab's gleich Käptn... muss nur noch die primordiale Nukleosynthese vom Antienergie-Fluxator initerprimieren." Käptn: "Machen Sie's so! Sie haben 15 Sekunden." 8-)
 
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon bumbumpeng » Fr 26. Apr 2024, 21:58

Frau Holle hat geschrieben:Scotty bei der Reparatur vom Warp-Kern: "Ich hab's gleich Käptn... muss nur noch die primordiale Nukleosynthese vom Antienergie-Fluxator initerprimieren." Käptn: "Machen Sie's so! Sie haben 15 Sekunden." 8-)
 
Siehste, der hieß also Scotty, ich dachte der hieß Zohm? Der macht auch so Sachen. Die kosten ne Menge an Volksvermögen und bringen nichts.
Das mit dem Antienergie-Fluxator haben beide gemeinsam.
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon sanchez » Fr 26. Apr 2024, 22:26

Frau Holle hat geschrieben:-Warum nicht einfach so:

- Im System Erde-Mond zeigen beide Uhren gleichzeitig die gleiche Zeit und sie laufen synchron. Das ist machbar mit einem Blitz.
- Im System der Raketen zeigen beide Uhren gleichzeitig die gleiche Zeit und sie laufen synchron.
Das ist machbar mit einem Blitz.

Find ich gut.
Also machen wir das mit allen Uhren so.

Bild
Wenn jetzt Erde und Uhr Vorne sich treffen, und auf Null gestellt werden, folgt:

Der Abstand Erde-Mond, sowie Uhr Vorne-Uhr Hinten ist bekannt. Hier sind es jeweils im Ruhesystem 18,14Ls.

Das heißt, wenn die Erduhr auf 18,14s gezählt hat, empfängt die Erduhr die Mondzeit 0s.
Anders, nehmen wir an Erde-Mond sind eine Lichtsekunde auseinander, muss der Beobachter auf der Erde dem Zeitsignal vom Mond immer eine Sekunde dazu addieren,
um zu wissen, was die Monduhr Vorort auf dem Mond gerade anzeigt.

Wenn jetzt Erde und Uhr Vorne sich treffen, werden beide Uhren auf Null gestellt.
Der Abstand vom Rendezvous der beiden, ist zum Mond der Gleiche, wie der Abstand zu Uhr Hinten.

Da dieser bekannt ist, kann ich die Zeiten von Uhr Mond und Hinten, so korrigieren als ob sie in diesem Moment genullt würden.

Beim Rendezvous der zwei Uhrenpaare, kann man also alles so wählen das alle Uhren 0s anzeigen, aber sie laufen deswegen nicht synchron.
Uhr Vorne-Uhr HInten laufen synchron, mit gleicher Geschwindigkeit, sowie Erde-Mond synchron sind.

Und auch wenn Erde und Uhr Vorne sich treffen, ist für die Erde die Monduhr 18,14Ls entfernt, Uhr Vorne bis Monduhr allerdings nur 13,4Ls.
(also 18,14Ls * gamma, mit gamma = 0,74)
Ebenso für die Uhr Vorne ist die Uhr Hinten 18,14Ls, und aus Sicht der Erde 13,4Ls entfernt.
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon Frau Holle » Sa 27. Apr 2024, 07:53

sanchez hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:-Warum nicht einfach so:

- Im System Erde-Mond zeigen beide Uhren gleichzeitig die gleiche Zeit und sie laufen synchron. Das ist machbar mit einem Blitz.
- Im System der Raketen zeigen beide Uhren gleichzeitig die gleiche Zeit und sie laufen synchron.
Das ist machbar mit einem Blitz.

Find ich gut.
Also machen wir das mit allen Uhren so.

Bild
Wenn jetzt Erde und Uhr Vorne sich treffen, und auf Null gestellt werden, folgt:

Der Abstand Erde-Mond, sowie Uhr Vorne-Uhr Hinten ist bekannt. Hier sind es jeweils im Ruhesystem 18,14Ls.

Das heißt, wenn die Erduhr auf 18,14s gezählt hat, empfängt die Erduhr die Mondzeit 0s.

Ja, das ist doch gut so. Im Lichtsignal vom Mond ist die Mondzeit codiert.

Angenommen, die Erduhr empfängt 12,3s als codierte Mondzeit. Sie addiert sofort die bekannte Laufzeit 18,4s und springt einmalig auf 30,7s. Erd- und Monduhr sind jetzt synchronisiert. Beide zeigen jetzt 30,7s und zählen synchron weiter, zeigen immer gleichzeitig die gleiche Zeit in ihrem Inertialsystem S.

Das gleiche mit den Uhren V und H. Uhr H empfängt z.B. 7,5s von V. Sie addiert sofort die bekannte Laufzeit 18,4s und springt einmalig auf 25,9s. V und H sind jetzt synchronisiert. Beide zeigen jetzt 25,9s und zählen synchron weiter, zeigen immer gleichzeitig die gleiche Zeit in ihrem Inertialsystem S'.

Das geschieht jeweils einmalig vor dem ersten Rendevous.

sanchez hat geschrieben:Beim Rendezvous der zwei Uhrenpaare, kann man also alles so wählen das alle Uhren 0s anzeigen, aber sie laufen deswegen nicht synchron.
Uhr Vorne-Uhr HInten laufen synchron, mit gleicher Geschwindigkeit, sowie Erde-Mond synchron sind.

Ja. Beim ersten Rendezvous, das ist V und Erde, Zeigt V irgendwas an, die Startzeit Vstart.
Die Erduhr zeigt auch irgendwas an, die Startzeit Estart.
Jetzt muss man nur von den Uhrzeiten auf der Erde und Mond jeweils Estart abziehen und von den Uhrzeiten von V und H jeweils Vstart.

Dann ist es so, als wäre das erste Rendevous bei genau V = 0 und E = 0 geschehen. So wollen wir es ja haben.

Der Einfachheit halber kann man sich die ganze Prozedur aber sparen und einfach von V = 0 und E = 0 beim ersten Rendevous ausgehen. Die Uhren sind eben vorher so synchronisiert worden und Vstart und Estart jeweils schon abgezogen.
 
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon sanchez » Sa 4. Mai 2024, 02:27

Hallo Daniel K.

Wenn ich mir das hier anschaue:
Bild

Da passt was nicht.
Wie haben hier vertikal alles gespiegelt.
1. Zeile Uhr V und M --- Uhr M und V
2. Zeile Uhr H und Erde --- Uhr Erde und H
3. Zeile Uhr H und M --- und Uhr M und H

Man darf von beiden Seiten auf die Situation draufschauen.
Allerdings sind bei dir die Werte Links anders als die Werte rechts.
Also gibt es da einen Symmetriebruch. ??? Wie lösen wir das?

Und dann fliegen Erde/Mond eben weiter am Raumschiff vorbei und die Uhren dort sind bewegt und gehen somit dilatiert und wenn der Mond dann am Fenster vom Raumschiff ist, dann hat seine wie die Uhr auf der Erde eben nur 14,81 s hochgezählt, in den 20 s welche die Uhr im Raumschiff gezählt hat.

Du nimmst hier:
20s * 0,74 = 14,81s
Das bringt nichts. Die 20s Sekunden Zeit sind schon dilatiert (von 27s). Dann nochmal mit dem Gammafaktor 0,74 die 20s zu bearbeiten ist Nonsens.

Die Uhr auf der Erde zeigt die t₆₂ = 14,81 s auch direkt an, die auf dem Mond eben 27 s weil sie schon 12,19 s beim Start drauf hatte.

Immer wenn du das schreibst, frage ich mich, woher weiß die Uhr vom Mond, dass sie mit 12,19s starten muss?

t₀₂ = γ (t'₀₂ + vx'₀₂) = 1,35 • (0 s + 0,67179101 • 13,44 Ls) = 12,19 s


Was sind diese 0,67179101?
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon bumbumpeng » Sa 4. Mai 2024, 07:20

sanchez hat geschrieben:Hallo Daniel K.

Wenn ich mir das hier anschaue:

Da passt was nicht.
@sanchez,
Da passt alles nicht.
Das sieht man schon daran, dass dort - 16,45 s angegeben sind, die es gar nicht geben kann. Es gibt keine negativen Zeiten, weil man nicht rückwärts die Zeit messen kann.
In der Physik gibt es definitiv keine negativen Messwerte. Unter Null geht nicht.

Es lohnt der Mühe nicht, sich mit diesem Totalmüll zu beschäftigen. Das hat mit Physik nicht das Geringste zu tun. Es ist Spinnerei.
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon sanchez » So 5. Mai 2024, 02:04

@Daniel K.

Ich habe das mal durchgespielt mit den Uhren.

1) Uhr Erde/Mond und Vorne/Hinten zeigen beim Treffen von Erde und Vorne alle 0 Sekunden an.

2) a)Uhr Vorne zeigt 20s beim Treffen mit Mond an der 27s anzeigt.
b)Uhr Erde zeigt 20s beim Treffen mit Uhr Hinten an, die aber 27s anzeigt.

Die Relativität der Gleichzeitigkeit äußert sich darin, ob zuerst a) oder b) geschieht, dass ist vom Beobachter abhängig.

3.) Uhr Hinten trifft auf Uhr Mond, alle Uhren zeigen 47s an
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon bumbumpeng » So 5. Mai 2024, 11:44

sanchez hat geschrieben:Die Relativität der Gleichzeitigkeit äußert sich darin, ob zuerst a) oder b) geschieht, dass ist vom Beobachter abhängig.
@sanchez,

Erkläre mir bitte einmal, wie es sein soll, dass zuerst a oder b geschieht und das vom Beobachter abhängig sein soll???
Wie soll das denn gehen? Bitte ein praktisches Beispiel.
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Re: Das Uhrenparadoxon aufgewärmt

Beitragvon Frau Holle » So 5. Mai 2024, 18:10

bumbumpeng hat geschrieben:
sanchez hat geschrieben:Die Relativität der Gleichzeitigkeit äußert sich darin, ob zuerst a) oder b) geschieht, dass ist vom Beobachter abhängig.


Erkläre mir bitte einmal, wie es sein soll, dass zuerst a oder b geschieht und das vom Beobachter abhängig sein soll???
Wie soll das denn gehen? Bitte ein praktisches Beispiel.

Dir kann man das nicht erklären. Dazu müsstest du wissen, was ein Ruhesystem ist, wie die Lichtgeschwindigkeit im Ruhesystem ist und was Gleichzeitigkeit ist. Aber du hast ja von all dem Null Ahnung und lernst auch nichts dazu. Also frag' nicht nach Zusammenhängen, die du eh nie kapierst.
 
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