wie ich den Urknall sehe...

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: wie ich den Urknall sehe...

Beitragvon galactic32 » Mi 14. Okt 2009, 20:28

Wünsche allen ihre Wünsche,

zu von Mordred » Mo 12. Okt 2009, 14:59
Erste und einzige Dimension gab.


eine andersartige Existenzweise.

Energie!


hm anders genannt Wirkkraft

Und .... Gravitation!
Die älteste aller Kräfte!


hm hm fast ok,Schwerkraft und Gegenschwerkraft sind in unserer Sprache im heutigen Wissenschaftsbetrieb anders
gemeint.

Nun für mich ist Das ""DENKENDE"" naturwissenschaftlich die kernigste Wirkfaehigkeit.
Das denkt sich vielleicht gemaeß einer anderen Theorie mit auffaellig aehnlicher Startfolge, unschuldigste ENERGIE
und irgendwas, was ich unter Wahrnemungs-, Lern- und Beeinflussungsfaehigkeit mit ENERGIE vestehe, sind die Grundprinzipien des Seins.

„geknallt“


nun sich in diese ersten Ansaetze von dreidimensionalem Erleben gehaucht.

Sieht so aus als haette diese Energie planlos und absichtlich gehandelt.

... Prozess...Anfang...Ende


Ok. Das sieht nach einem sehr endlichen Verstaendnis unserer Existenz aus.

Zunaechst Prozess(lat?: voran-schreiten ) das ist ein Zeitlicher Vorgang !
Eine lineare Zeit-Folge.
Also sagen wir (diese Art von) Zeit ist eine Ereigniskette.
Manche verstehen wie in einem Rechner Filme errechnet werden.
Also Raum-Zeit Illusionen.Es sieht damit so aus, wie wenn Zeit "fließt".
Und Uhren zaehlen Ereignisse ( Event-Counter ), messen also keine Zeit.

... über...in...

Ok müßte mir mal erklären lassen was "über" und was "in" bedeutet !

...Billionen...Billiarden...

Ja genau so aehnlich klang es auch in oben erwaehnter Theorie.
Voellig ok.
Zwei Zeiteinheiten zurück in die Vergangenheit.
Wissenschaftlich (exakt==) genau?
Das dreifache oder acht Zeiteinheiten ist zu schwer verstaendlich!
Muss wohl beim Zeitspringen darauf achten nicht eine Trillion Jahre zurueckzureisen, bevor ich dann in was fuer ein wannn gelange!

...Raum und somit die Zeit, wurden geboren.

Wieviele Freiheitsparameter hat denn Dieser Raum sowie diese Zeit.
Klingt zu sehr nach drei und eins.

...Sämtliches Plasma...

Klingt zu sehr nach: Energie darf nicht vermehrt/kann nicht vernichtet werden;Mutter Natur ist alle!

...einem 3 dimensionalen Raum...

diese Arabische Cipher, welchen Sinn-Inhalt hat in diesem Zusammenhang der Erkenntniswert drei ?
Wie sieht es mit vielen 3(?)-D-Raeumen aus;Stichwort viele/unbegrenzte Welten-Theorie ?

...Hätte...hätte...hätten...

Logisch,vermutlich,was sonst!

...zum Glück...

Unzufaellig klingt das nach Zufall faellt unsereinem so auf.

... kleinsten Teilchen.Dem MX10quant.

Na das ist doch schon die perfekteste genial logische-mathematische-physikalische Definition von der man als naturwissenschaftlich faszinirtes Erdenkind nur traeumen kann.
Darauf laesst sich's verlassen.
Nicht das es noch in kuenftigen Zeiten zu Mutationen oder Fluktuationen in der Quantenbeschaffenheit kommt und eine MXY10quanterich und eine MXXquantine,noch kleinere Sproesslinge produzirt werden.

Das Zentrum einer jeder Galaxie ist ein schwarzer Stern...

Tja eine andere Erzaehlung geht von etwas mehr Zusammengesetztem aus.

..Irgendwann ... alle...kalter..

Ein schauerliches untotes unlebendes Ziel!

..Sternenentstehung ist eine Gaswolke...

Da stimmt doch keine Impulserhaltung.
Vom Drehimpuls her kollabiert Gas nicht so.
Umgekehrt ein Stern kann zu einem Gas-Gebilde werden.

...Wasserstoff in den Sonnen verbraucht...

So eine Hypohypothetisiererei.
Was unsere Erdenkinder so alles rumverbreiten!

...gravitative Feld ..

ja eben das sollte zugegeben werden, das da weitaus mehr Annahmen/theorien bestehen was das Wesen des Schwerkraftfeldes ausmacht!

...weiter geht das Spiel.

So so wie vermessen kommt sich man in so einer weise der Betrachtung unserer Natur denn vor.
Gibt es hier nix unbekanntes?
Alle Kraefte in der Natur beschrieben?
Keine Fragen?
Nur am Antworten?

... vielleicht...unbedeutender...keiner endlosen Wiederholung....fürchte ich.

Ja doch ein vielleicht!Doch mit unbedeutend endlosen Wiederholungen und Befürchtungen;mit solchen Worten richten wir unsere Aufmerksamkeit
zu umfassenderem Verstehen?

...Aber man weiß ja nie...
<
Was fuer ein Selbstbewustsein!!
Unaber frau weiß niemals nie!

zu von Bruno » Mo 12. Okt 2009, 18:32
Mein Mitgefuehl.
Es sieht so hilflos aus.
Punkt 7 find ich dann auch zum kichern.

zu von Mordred » Mo 12. Okt 2009, 22:04
...Immer raus damit


ist draussen!

zu von Sebastian Hauk » Mo 12. Okt 2009, 22:07
...krankes...

Koennte zum heilen geeignet sein.
Mancherseits, was ist mit den Selbstheilungskraeften der Natur?

...
...2.tes Postulat ... nicht lineare Verlangsamung der Zeit unbedingt benötigt,damit sie gilt.
...

damit es gilt.
korrekt das 2. Postulat gilt für mich auch nicht.
Das genialste was ich tun kann: es sein lassen.

So viel Spreu wie hierbei vom Weizen getrennt wird.


zu von Harald Maurer » Di 13. Okt 2009, 09:21

...Energie ist nichts weiter als eine mathematische Rechengröße...

Ähm in der Tat?
Merkwuerdige Physik!Damit ist Energie kein physikalischer Begriff ?
Tjo bei Phylosophie, der Liebe zur Weisheit!

...Einen Zustand "vor" dem Urknall als absolutes Nichts kann es nie gegeben haben.

versteht sich

.Denn aus Nichts kommt nichts...

Dieser Spruch ist mir schon mal begegnet!
Seltsame Logik!
ist es so nicht praeziser:"Aus absolutem Nichts kommt nichts"?
Was kommt aus absolutem was? fragt sich mich da

zu von Bruno » Di 13. Okt 2009, 10:34
... Blödsinn!...

Aha
... Mühe macht ...Text ...zu verstehen..
<
Also verstehen tu ich Text nie.
Ich verstehe meine Gedanken, die mir sich beim Test lesen denken.

Na gut:

...Die Welt hat einen Anfang in der Zeit und ist dem Raum nach auch
in Grenzen eingeschlossen. .

Also das ist doch so keine Physik!
Was soll ich da verstehen.
War der Typ , der das textete, von seinem Vorstellungsvermoegen eingeschlossen?

Ich sag mal stop und lese gar nicht mehr weiter.
Es fühlt sich so daneben an!

Zu dem Thema wird wohl nie mehr etwas besseres geschrieben werden.

Ja das ist eine relative Wahrheit!

zu von Sebastian Hauk » Di 13. Okt 2009, 19:22
... krank... so fundamental,dass ... schon vor dem Urknall ...

so ?

von Mordred » Di 13. Okt 2009, 23:28
...Dimension...
... dennoch aber energetisch sein."

Was sagt das aus?
Eine Dimension kann energetisch sein?
Wenn damit darauf hingewiesen werden soll das zum dasein Einer Dimension eine Energie/Absicht benoetigt wird oder eine Dimension ( hier im Sinne von Raumsphaere) eine gewisse physikalische Eigenheit in sich verbunden hat kommen wir nach meinem Verstehen weiter.

zu von Gerhard Kemme » Mi 14. Okt 2009, 08:24

Für mich interessant wäre die Frage, was man unter dem Begriff Urknall versteht und ob es einen Urknall gegeben hat, d.h. die theoretische Herleitung der Urknall-Hypothese sollte einmal gebracht werden - und ich bezweifle etwas, dass man da viel Substanz finden wird.


Das ist verstaendlich, diese Frage.
Die spekulative theoretische Herleitung waren irgendwelche Storries mit Rotverschiebung von Astros beobachtet, je entfernter je roter , und alle Himmelsobjekte fliegen von allen weg , und dann wurden Ballone gezeigt mit aufgemalten Milchstraßen und die wurden dannn noch weiter aufgeblasen und das war so als waere was aus einem Punkt explodirt.
Also typischer Erdlings-Medien-Spektakel.
Klar wurde nie diskutiert relativ wozu sich so ein Universum ausdehnt.
Ach so das drolligste man mußte glauben das Universum war etwa 10-20 oder 15 (um genau zu sein ) Laengeneinheiten im Durchmesser.
Und wir sind zimlich prima auf den Zug der Medienwelt abgefahren.

von icabaru » Mi 14. Okt 2009, 15:37
"...darf man sich in diese Diskussion einmischen?..."
vermutlich

Zeit als solche ist real nicht existent, denn das Universum ist zeitlos!

Was ist das für eine Begündungslogik.
Was ist real existent in einer relativen Illusion?

Ich räume allerdings ein, dass die TP keine Theorie oder zumindest eine Hypothese dazu hat was vorher war.

So so Die TP ist wohl die Theoretische Physik?
Diese Mordredsche Theorie/Hypothese zu dem dazu ist keine theoretische Physik oder ?
@
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Re: wie ich den Urknall sehe...

Beitragvon Mordred » Mi 14. Okt 2009, 22:42

Hallo, galactic32 und herzlich Willkommen..
Erste und einzige Dimension gab.

eine andersartige Existenzweise.

Gerne doch...

Energie!

hm anders genannt Wirkkraft

sicher das....
Und .... Gravitation!
Die älteste aller Kräfte!

hm hm fast ok, Schwerkraft und Gegenschwerkraft sind in unserer Sprache im heutigen Wissenschaftsbetrieb anders gemeint.


Hmm, Ich verstehe, dann nehme ich die Schwerkraft.
„geknallt“

nun sich in diese ersten Ansätze von dreidimensionalem Erleben gehaucht. Sieht so aus als hätte diese Energie planlos und absichtlich gehandelt.

Oder unabsichtlich nach Plan.. ..
Wenn ich einen Ballon aufblase, so wird dieser irgendwann auch platzen, ..ob ich das nicht will, wird den Ballon kaum interessieren.
Zunaechst Prozess(lat?: voran-schreiten ) das ist ein Zeitlicher Vorgang !

Exakt !
Nur, was ist Zeit, wenn sie keiner misst....

Eine lineare Zeit-Folge.

Wenn man so will, ich sag mal nicht nein.
Schließe aber nicht aus, dass auch Zeit, in einer anderen Dimension, auch andere Strukturen annehmen kann.
Also sagen wir (diese Art von) Zeit ist eine Ereigniskette.

Ja, so würde ich zustimmen.
Manche verstehen wie in einem Rechner Filme errechnet werden.
Also Raum-Zeit Illusionen. Es sieht damit so aus, wie wenn Zeit "fließt".
Und Uhren zählen Ereignisse ( Event-Counter ), messen also keine Zeit.

Sphärisch, aber nichts dagegen.
...Raum und somit die Zeit, wurden geboren.


Wie viele Freiheitsparameter hat denn dieser Raum sowie diese Zeit.
Klingt zu sehr nach drei und eins.

Drei und eins reichen für unser Universum auch völlig aus.
Freiheitsparameter ?
Der Raum bildet die Grenzen., Bewegung die Zeit.
...Sämtliches Plasma...

Klingt zu sehr nach: Energie darf nicht vermehrt/kann nicht vernichtet werden; Mutter Natur ist alle!

Im Gegenteil, ich sage Energie als „Wirkkraft“ ist endlich !
ohje, Ich hör sie schon aufschreien, ...
Wie sieht es mit vielen 3(?)-D-Raeumen aus; Stichwort viele/unbegrenzte Welten-Theorie ?

Danke, nicht für mich....

Nicht das es noch in kuenftigen Zeiten zu Mutationen oder Fluktuationen in der Quantenbeschaffenheit kommt und eine MXY10quanterich und eine MXXquantine,noch kleinere Sproesslinge produzirt werden.

Ich denke eher nicht, .aber wer weiß, vielleicht nennen wir es dann ja Neutrino,...(wenn’s ein Junge wird)
Das Zentrum einer jeden Galaxie ist ein schwarzer Stern...

Tja eine andere Erzaehlung geht von etwas mehr Zusammengesetztem aus.

Hab davon gehört, ...geht um Raumkrümmung und Zeitdehnung, ...Löchern wie Ofenrohre und Zeit wie Gummi...
Ein schauerliches untotes unlebendes Ziel!

Was juckt es den Reisenden....
..Sternenentstehung ist eine Gaswolke...

Ups, natürlich in, nicht ist, ..eine Gaswolke...

Da stimmt doch keine Impulserhaltung.

Stimmt die den ?
Wenn ja, wo ist das Perpeduum Mobile ??
Vom Drehimpuls her kollabiert Gas nicht so.
Umgekehrt ein Stern kann zu einem Gas-Gebilde werden.

And back again....

Gibt es hier nix unbekanntes?
Sicher, ich suche Annäherungen an dieses, höchstenfalls....

Alle Kräfte in der Natur beschrieben?

So viele sind das gar nicht, beschrieben, ...versucht vielleicht.
Nah dran oder Meilen weg, ...wer weiß.

Keine Fragen?

Jede Menge ?

Nur am Antworten?

So wie gerade........
Was es bringt, ...lasse mich mal treiben....
Was sagt das aus?
Eine Dimension kann energetisch sein?
Wenn damit darauf hingewiesen werden soll das zum da sein einer Dimension eine Energie/Absicht benötigt wird oder eine Dimension ( hier im Sinne von Raumsphäre) eine gewisse physikalische Eigenheit in sich verbunden hat kommen wir nach meinem Verstehen weiter.

Ich denke das sind wir schon.....

Gruß
Mordred
 
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Re: wie ich den Urknall sehe...

Beitragvon Harald Maurer » Mi 14. Okt 2009, 23:20

Zur Abwechslung vielleicht mal einen Text von Alan Watts, der zum Unterschied zu den Texten, die in letzter Zeit in diesem Forum landen, nicht nur Serverplatz verschwendet!

Als ich ein kleiner Junge war, sagten mir die Leute oft: "Alan, du bist so seltsam. Warum kannst du nicht wie alle anderen sein?"

Aber mir erschien das langweilig; etwa so, als würde man jeden Abend dasselbe zu Abend essen.

Manches ist seltsam, weil es für jeden offenkundig ist, aber niemand macht sich Gedanken darüber. Und einige der faszinierendsten wissenschaftlichen Entdeckungen wurden von Leuten gemacht, die das "Normale" in Frage gestellt haben. So kann zum Beispiel jeder sehen, dass die Erde flach ist, aber erst die Hinterfragung dieser Annahme machte die moderne Geographie möglich.

Was, meinen Sie, ist das Seltsamste, an das ich mich erinnern kann? Ich werde es Ihnen sagen:

Das Nichts!

Die Vorstellung vom Nichts hat die Menschheit seit Jahrhunderten beschäftigt, vor allem in der westlichen Welt. Es gibt einen lateinischen Spruch: "ex nihilo nihil fit". Übersetzt: "Von nichts kommt nichts". Das heißt, aus dem Nichts kann man nicht Etwas erhalten.

Aber das ist ein Trugschluss! Damit wird alles, was mit "nichts" zu tun hat, abgewertet - zum Beispiel mit dem Schlaf, mit Passivität, mit Dunkelheit, mit Untätigkeit und sogar mit dem weiblichen Prinzip.

Für mich ist das Nichts - das Leere - enorm mächtig. Ich würde keineswegs sagen: "Du kannst nicht etwas aus dem Nichts erhalten", im Gegenteil, man kann sehr wohl "etwas" aus "nichts" erhalten! Aus diesem Nichts kommt sogar alles!

Wie sollen wir uns diesen Unterschied zwischen einem "Etwas" und einem "Nichts" vorstellen? Wenn ich sage, dass ich in meiner rechten Hand einen Stift habe und in meiner linken Hand keinen Stift habe, erhalten wir sofort diese Vorstellung von "haben" entspricht "etwas" und "nicht haben" entspricht" dem "Nichts". Diese Gedankenführung bringt uns zum offensichtlichen Kontrast zwischen dem Festen und dem Raum. Wir stellen uns den (Zwischen)Raum als "nichts" vor und wenn wir über die Eroberung des Weltraums sprechen, schwingt auch eine gewisse Feindseligkeit mit. In Wirklichkeit geht es aber um die Eroberung von Entfernungen. Der Weltraum, das All, - oder was immer sich zwischen der Erde und dem Mond und zwischen der Erde und der Sonne befindet - gilt als "nichts".

Um zu verdeutlichen, wie mächtig und wichtig dieses "Nichts" ist, darf ich Ihnen sagen, dass wir ohne das All auch nichts Festes hätten.

Ohne den Leeraum außerhalb des Festen würden Sie nicht wissen, wo sich die Außenkonturen des Festen befinden.
Sie können mein Gesicht zum Beispiel auf einer Fotoaufnahme oder Zeichung nur deshalb erkennen, weil Sie auch einen Hintergrund sehen, der meine Konturen aufzeigt. Wenn der Hintergrund, das Nichts, aber nicht vorhanden wäre, würde alles ineinander verlaufen. Um etwas Abgebildetes zu erkennen zu können, brauchen Sie immer auch einen Hintergrund, etwas Leeres. Die Abbildung und der Hintergrund, des Feste und das Leere, gehören somit zusammen.

Diese Situation finden wir auch beim Magnetismus wieder. Ein Magnet hat einen Nord- und einen Südpol; einen Magneten mit nur einem einzigen Pol gibt es nicht! Angenommen wir setzen nun den Norden mit "ist" gleich und den Süden mit "ist nicht". Wenn Sie einen Stabmagneten haben, können Sie ihn in zwei Teile zerschneiden, aber auch dann werden Sie feststellen, dass Sie an jedem Ende des Teils lediglich einen weiteren Nordpol und einen Südpol geschaffen haben - ein weiteres "ist" und ein weiteres "ist nicht".

Damit versuche ich, deutlich zu machen, dass zwischen dem "Etwas" und dem "Nichts" keineswegs ein Konflikt besteht. Es gibt es sehr bekanntes Wort von Hamlet: "Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage".
Aber das stimmt nicht. Das ist nicht die Frage - denn Sie können das eine nicht ohne das andere haben. Sie können ein "ist" nicht ohne ein "ist nicht" haben und Sie können kein "Etwas" ohne ein "Nichts" haben.

Stellen Sie absolute Leere vor - alles ist leer, leer, leer. Es ist absolut nichts darin und geht unendlich so weiter. Das All ohne etwas. Aber Sie stellen es sich vor, also sind Sie etwas in ihm. Die Idee, dass es nur das All gäbe und sonst gar nichts, ist völlig abwegig und auch völlig bedeutungslos, denn wir wissen, dass das All und das Feste nur über den Kontrast möglich sind. Wir wissen nur deshalb, was "weiß" ist, weil wir auch den Vergleich mit "schwarz" haben. Wir kennen das Leben im Vergleich zum Tod. Wir kennen die Freude im Vergleich zum Leid und das Oben im Vergleich zum Unten. All das bedingt sich gegenseitig. Es gibt nicht zuerst das "Etwas" und später dann das "Nichts" oder umgekehrt. "Etwas" und "nichts" sind zwei Seiten derselben Medaille.

Falls Sie die Kopfseite einer Münze komplett abfeilen, verschwindet auch die Zahlseite. Das Positive und Negative, das "Etwas" und das "Nichts" sind also unzertrennlich - sie gehören zusammen. Das Nichts ist die Kraft, aus der das Etwas entsteht!

Wir meinen, dass die Materie die Grundlage der physischen Welt sei und dass die Materie viele Formen habe. Wir denken bei einem Tisch an Holz und bei einem Topf an Ton. Aber ist ist ein Baum ebenfalls aus Holz gemacht, so wie ein Tisch?
Nein! Der Baum ist Holz, er besteht nicht aus Holz. "Holz" und "Baum" sind zwei unterschiedliche Bezeichnungen für ein und dasselbe. Aber in unserem Hinterkopf schlummert die Vorstellung, dass alles in der Welt aus irgendeiner Grundsubstanz bestehe. Seit Jahrhunderten schon wollen die Physiker wissen, welcher Grundstoff das ist. Die Suche nach dieser Grundsubstanz war sogar die Ausgangsbasis für das Entstehen der Physik und trotz all unserer Fortschritte haben wir darauf noch keine Antwort gefunden. Was wir gefunden haben, ist keine Substanz, sondern Gestalt. Wir haben Formen gefunden. Wir haben Strukturen gefunden. Aber etwas Stoffliches, Substanz, haben wir nie gefunden!

Wenn Sie sich durch ein Mikroskop etwas ansehen und erwarten, irgendeine Art von Stoff oder Substanz zu finden, sehen Sie stattdessen Formen, Muster und Strukturen. Sie finden die Form von Kristallen und dahinter Moleküle und hinter den Molekülen finden Sie Atome und danach Elektronen und Positronen zwischen den riesigen Leerräumen. Und wir können uns nicht entschließen, ob diese Elektronen nun Wellen oder Teilchen sein sollen, also nennen wir sie "Teilchenwellen" oder "Wellenteilchen".

Aber niemals finden wir etwas Stoffliches, niemals eine Substanz, sondern immer nur Muster. Das Muster kann beschrieben und gemessen werden, aber bis zur Substanz dringen wir nicht vor - ganz einfach deshalb, weil es sie nicht gibt. Etwas sieht nur wie Substanz aus, solange es unscharf und verschwommen ist, wenn wir mit dem bloßen Auge darauf blicken. Aber sobald wir dieselbe Sache unter dem Mikroskop betrachten, sehen wir wieder Formen.

Sie können sich die gesamte Natur ansehen und Sie werden nie etwas anderes finden als Form.

Was gibt sonst noch auf der Welt außer der Form?

Offensichtlich befindet sich zwischen den Formen eine Leere. Und deshalb gehören Form und Leere zusammen. Im Buddhismus gibt es zum Beispiel die Aussage: "Was Leere ist, ist Form und was Form ist, ist Leere".

Form ist von der Idee der Energie nicht zu trennen und vor allem, wenn sie sich in einem klar beschriebenen Bereich bewegt, erscheint sie uns feststofflich. Wenn Sie zum Beispiel einen elektrischen Ventilator laufen lassen, verwischen sich die Leerflächen zwischen den Schaufeln und Sie können keinen Stift mehr dazwischenstecken. Sie können auch keinen Stift oder Finger in den Fußboden stecken, weil sich der Fußboden zu schnell bewegt. Da unten haben Sie im Prinzip "nichts" und "Form" in Bewegung.

Wenn uns der "gesunde Menschenverstand" nahe legt, dass die Welt aus einer Substanz bestünde, befinden wir uns somit völlig auf dem Holzweg! Es gibt keine Substanz. Stattdessen haben wir Form und Leere. Die meisten Energieformen sind Schwingungen, ein ständiges Pulsieren. Die Energie des Lichts oder die Energie des Klangs schaltet ständig zwischen existent und nichtexistent um. Beim Licht - sogar bei einem starken Licht, wie bei Wechselstrom - merken Sie diese Unstetigkeit nicht, weil Ihre Netzhaut nur den Eindruck des existenten Impulses wahrnimmt. Dasselbe gilt für Klang. Eine hohe Note erscheint kontinuierlicher, weil die Schwingungen schneller sind als bei einer tiefen Note.

Dieser Prozess ist eine einzige Wellenbewegung - und wenn wir an Wellen denken, denken wir auch an Wellenkämme. Das ist für uns der höchste Punkt des Wellenberges. Die Kämme ragen aus dem darunter liegenden einheitlichen Wasserbett heraus, und deshalb nehmen wir sie als Formen - als Wellen - wahr. Aber wir können nicht etwas Herausragendes - den Kamm, das Konvexe - haben, ohne auch das Gegenteil, das Konkave. Dieses nennen wir das "Wellental". Damit etwas herausragt, muss auch etwas hineinragen. Wenn wir nur einen Teil der Welle hätten - also nur nach oben oder nur nach unten - gäbe es keinen Kontrast. Ihre Sinne würden dann nichts wahrnehmen können.

Dasselbe gilt für das Leben im allgemeinen. Wir sollten eigentlich keinen Unterschied zwischen Existenz und Nichtexistenz machen, weil die Existenz die Wechselfolge zwischen einem wiederkehrenden "jetzt sieht du's" und einen "jetzt siehst du's nicht" ist. Dieser Kontrast vermittelt uns den Eindruck von "etwas".

Nun sind bei Licht und bei hohen Tönen die Wellen so außerordentlich schnell, dass wir das dazwischen befindliche Intervall nicht sehen bzw. hören können. Es gibt jedoch andere Umstände, bei denen die Wellen äußerst langsam sind, zum Beispiel bei der Wechselfolge zwischen Tag und Nacht, zwischen Tageslicht und Dunkelheit und zwischen Leben und Tod. Diese Wechselfolgen sind ebenso notwendig für das Bestehen des Universums wie die schnellen Bewegungsfolgen bei Licht und Ton und wie die feststofflichen Kontakte, bei denen dieses Wechselspiel so schnell abläuft, dass wir nur die Kontinuität beziehungweise die "existente" Seite wahrnehmen. Dass auch noch eine "nichtexistente" Seite mitspielt, entzieht sich uns, aber sie wirkt dennoch mit, genauso wie am Kern des Atoms enorme Leerflächen bestehen.

Was ebenfalls hereinspielt, ist die Tatsache, dass das Universum ein System ist, das sich seiner selbst völlig bewusst ist. Mit anderen Worten: Wir Menschen sind als lebende Organismen ebenso Energieformen des Universums wie dies die Sterne oder Galaxien sind und über unsere Sinnesorgane wird sich dieses Energiesystem seiner selbst bewusst.

Um das verstehen zu können, müssen wir uns wieder auf diesen Grundkontrast zwischen dem Existenten und dem Nichtexistenten, zwischen dem Etwas und dem Nichts, besinnen, wobei das "Nichts" der Aspekt des Universums ist, bei dem es sich seiner selbst nicht bewusst ist. Anders ausgedrückt: Sie können Ihre Augen nicht mit Ihren Augen sehen! Sie können sich nicht selbst dabei beobachten, wie Sie beobachten. Sie können Ihre Fingerkuppe nicht mit derselben Fingerkuppe berühren.

Auf der Kehrseite allen Beobachtens gibt es deshalb einen leeren Fleck. So befindet sich zum Beispiel hinter Ihren Augen - von Ihren Augen aus gesehen - nichts. Es gbt also einen Teil des Universums, der sich selbst nicht sehen kann, weil es der sehende Teil ist.

Wir haben also immer eine Unterteilung der Erfahrung in das zur Hälfte Bekannte und zur Hälfte Unbekannte. Dieses Unbekannte würden wir gerne kennen lernen. Aber wenn wir das Gehirn und die Struktur der Nerven hinter den Augen untersuchen, sehen wir uns immer das Gehirn von jemanden anders an. Unser eigenes Gehirn können wir uns nie ansehen.

Wir haben somit immer auch eine leere Seite der Erfahrung und ich sage Ihnen jetzt, dass die leere Seite der Erfahrung zur bewussten Seite in derselben Beziehung steht, wie die Beziehung zwischen dem "ausgeschalteten" Schwingungsprinzip und dem "eingeschalteten" Prinzip. Die Chinesen nennen die positive Seite Jang und und die negative nennen sie Jing. Das entspricht der Vorstellung von eins und null. Aus einer Eins und einer Null lassen sich sämtliche Zahlen bilden, wie wir das beim binären System in unseren Computern tun.

Unsere Erfahrung besteht gänzlich aus einem Nichtexistenten und einem Existenten, aus einem Bewusstem und und einem Unbewussten. Das eine bedingt das andere, so wie ein Wellental einen Wellenkamm bedingt und sich die Leere im Festen manifestiert und der Hintergrund die Abbildung möglich macht.

Die Seite des Lebens, die Sie das Unbewusste, das Unbekannte, das Undurchdringliche nennen, ist deshalb unbewusst, unbekannt und undurchdringlich, weil das Ihr Ich ist. Ihr tiefstes Ich ist also die Seite des Nichts, die Seite, die Sie nicht kennen und auf die Sie niemals Zugriff erlangen werden. Das ist Ihr wahres Ich.

Haben Sie deshalb keine Scheu vor dem Nichts. Man könnte sagen: "Beim Nichts gibt es nichts, wovor man Angst haben müsste".
Aber in unserer Gesellschaft haben die Menschen Angst vor dem Nichts; sie fürchten sich vor dem Tod, der Schlaf ist ihnen ungeheuer und sie empfinden ihn als Zeitvergeudung. Sie werden von einem Unbehagen geplagt, dass das Universum im Nichts enden könnte und dass dann alles aus und vorbei sei.

Aber das ist eine völlig unbegründete Angst, denn es ist ja dieses Nichts, das die Quelle des Etwas bildet.


Wer sich die Mühe gemacht hat, bis hierher zu lesen, wird vielleicht verstehen, wieso ich nicht an einen Urknall glaube!

Grüße
Harald Maurer
Harald Maurer
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Re: wie ich den Urknall sehe...

Beitragvon Kurt Gerhardt » Mi 14. Okt 2009, 23:23

Hallo Sebastian,

ich gehe von einem Multiversum aus, in dem immer wieder neue Univeren entstehen und dann wieder aufhören zu existieren. Dieses Multiversum ist natürlich zeitlos und befindet sich auch schon in einem Gleichgewichtszustand. Das bedeutet, dass es sich nicht mehr verändert.


Und aus was entstehen diese Multiuniversen und zu was vergehen sie?? Da müsste schon etwas mehr kommen als diese Behauptung. Kannst du die mit irgendwelchen nachweisbaren Fakten begründen?

Unser Universum hingegen verändert sich mit der Zeit. Im Moment soll es sich immer schneller ausdehnen.


Oben gehst du von einem Multiniuversums aus das sich zudem schon in einem Gleichgewichtszustand befindet. Teil dieses "Multiuniversums" soll das unsere sein, das sich aber plötzlich immer schneller(?) ausdehnt. Wie geht das wenn das Gesamtsystem "Multiuniversum" im Gleichgewicht ist und unser darin enthaltenes nicht? Ich fürchte da verrennst du dich. :?

Und dann kommen wir auch schon zu einem sehr wichtigen Punkt der diskutiert werden sollte. Für eine immere schneller werdende Ausdehnung braucht es doch eigentlich immer mehr Energie. Woher kommt dann eigentlich diese Energie? Nach dem Energieerhaltungsatz kann doch Energie nicht entstehen. Sie muss also schon im Universum vorhanden sein. Und da bei mir die Dunkle Energie aus dem Higgsfeld resultiert muss sich im Higgsfeld also eine unglaubliche Energie befinden.


Zum ersten ist noch gar nicht erwiesen, dass sich das Universum immer schneller ausdehnt, denn für die zunehmende Entfernungsgeschwindigkeit mit der sich die galaxien voneinander entfernen gibt es noc h eine andere logisch begründbare Erklärung. Zum zweiten ist das (unser) Universum ein geschlossenes System , was auch sehr gut mit nachweislichen fakten begründet werden kann. Diesen geschlossenen System kann weder Energie noch sonst etwas zu- oder abgeführt werden.
Ich denke du machst es dir doch reichlich einfach und unterschätzt die Koplexität des Gesamtproblems. :?

Du meinst das du damit die erforderlichen Energiemengen bzw. das erforderliche Energieniveau erklären kannst? :shock:
Sei vorsichtig damit!!! Die HSTT ist eine hochkomplizierte Sache und ich beschäftige mich auch damit sie zu studieren, aber ich wage es nicht heute dazu etwas vernünftiges von mir geben zu wollen. Darüber können wir vielleicht in einem Jahr genauer diskutieren. Wenn du dir so zutraust mit der HSTT zu argumentieren, begibst du sich auf mehr als sehr glattes Eis!! :!: :!:

Gruesse Icabaru
Kurt Gerhardt
 
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Re: wie ich den Urknall sehe...

Beitragvon Kurt Gerhardt » Mi 14. Okt 2009, 23:43

GutenTag Harald,
ich weiss nicht wer noch bis zum Schluss gelesen hat, aber ich schon. Und ich hab mir sogar erlaubt diesen Text abzuspeichern, weil ich ihn später nochmals ganz genau lesen möchte.
Es ist durchaus akzeptabel, dass du nicht an den Urknall glauben magst. Da bist du keineswegs allein und findest da auch wissenschaftlich recht hoch qualifizierte Leute (--> Offene Akademie, aktive Professoren und Lehrstuhlinhaber) die ähnlich denken. Das ist überhaupt nicht verwerflich.
Aber eben weil es nur das eine Universum und die eine Natur gibt, kann es eben nur eine korrekte Erklärung ihrer Prozesse geben. Das wir die noch längst nicht haben ist völlig unstrittig. Deshalb suchen wir ja und sind bei dieser Suche vor Fehlern und Missverständnissen nicht gefeit. Aber eben diese Suche ist zwingend auch die conträre Diskussion mit Andersdenkenden voraus und so wie ich in deiner Arbeit sehr sinnvolle Argumente und Anregungen finde, besteht auch die Möglichkeit das du in den Arbeiten anderer, da gibt es ja viele, vielleicht hier und da auch ein sinnvolles Argument findest.

Gruesse Icabaru
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Re: wie ich den Urknall sehe...

Beitragvon Gerhard Kemme » Do 15. Okt 2009, 07:46

Mordred hat geschrieben:
Wie ich den Urknall sehe !


Damit setzt du erstmal voraus, dass es einen Urknall gegeben habe.

Richtig, eben so wie ich das sehe.
Ob es ihn deswegen tatsächlich gab, ist eine ganz andere Frage.
Für mich und subjektiv spricht vieles dafür und desshalb gab es ihn. (für mich)


Wie oft wiederholt, sind Worte beliebig und man kann jetzt eintippen, dass "im Himmel gerade Jahrmarkt ist" und das stimmt wirklich objektiv und für alle Menschen.

Mordred hat geschrieben:
Da kommt dann wieder der Spruch, dass alles was sehr weit entfernt oder zeitlich weit zurückliegend oder sehr klein oder sehr groß oder mit den Sinnesorganen nicht klar erfassbar oder nur mathematisch ist, vom Menschen kaum beschrieben werden kann

Aber versuchen kann man es doch, oder ?
Spricht was dagegen ?


Da spricht eigentlich sehr viel dagegen, wenn es sich nur um zeitraubende Phantasieprodukte handelt und die Einstellung irgendwelcher ungarer Phantasien als Beiträge Schule macht. Möchtest du dich mit uns sehr ausgiebig über die Existenz von Materietierchen unterhalten, dass diese existieren und du und ich alle aus Materietierchen bestehen?
Selbstverständlich kann man sich über den Urknall unterhalten, doch dann sollte eine solche Debatte sachlich geführt werden, d.h. weder persönlich, noch emotional, noch subjektiv, da es sich hier um ein Gespräch zwischen unterschiedlichen Personen handelt und dies eigentlich nur einen Nährwert hat, wenn es nicht ausschließlich ein pures Aneinanderreihen bedeutungsloser Worte ist, sondern man aus solcher Kommunikation etwas lernen kann. Die Frage nicht nur an dich, sondern auch an die Community, ob es irgendeine substanzielle Begründung für die Urknall-These gibt.

mfg
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Re: wie ich den Urknall sehe...

Beitragvon Harald Maurer » Do 15. Okt 2009, 08:18

Gerhard Kemme hat geschrieben:Die Frage nicht nur an dich, sondern auch an die Community, ob es irgendeine substanzielle Begründung für die Urknall-These gibt.


Nein, gibt es nicht. Die Urknall-These ist die Erfindung eines Priesters und hat aus wissenschaftlicher Sicht mit einer Menge ungelöster Probleme zu kämpfen. Eher gibt es zahlreiche substanzielle Begründungen gegen die Urknall-These!
Darüber habe ich mir hier http://mahag.com/allg/urknall.php schon einige Gedanken gemacht, sodass ich mir hier ausführliche Erörterungen sparen kann.
Man beachte den offenen Brief von Wissenschaftlern in meinem Aufsatz, und ich weise darauf hin, dass dieser Brief mittlerweile von 544 Wissenschaftlern und Forschern unterzeichnet wurde - auch von solchen in namhaften Institutionen und Universitäten. Siehe
http://www.cosmologystatement.org/

Grüße
Harald Maurer
Harald Maurer
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Re: wie ich den Urknall sehe...

Beitragvon Mordred » Do 15. Okt 2009, 11:14

Hallo Harald,
Wer sich die Mühe gemacht hat, bis hierher zu lesen,


Hab ich...

wird vielleicht verstehen, wieso ich nicht an einen Urknall glaube!


Ne, eigentlich nu grad nimmer, ....
Wenn wir davon ausgehen, dass es etwas gibt, (da wir ja existieren) müssen wir auch der Annahme verfallen, dass es auch ein „NICHTS“ gibt.

Nun stellt sich die Frage, ..was war zuerst, ..das Nichts, oder das Etwas ?
Wäre also immerschon Etwas da gewesen, könnten wir locker auf das „nichts verzichten.
Hätte es aber zuvor ein Nichts gegeben, so wäre dies ein Widerspruch in sich selbst.
Nichts geht nicht ohne Etwas.
Oder anders gesagt, Nur das Etwas legitimiert das Nichts !
Da dies also einen Widerspruch in sich darstellt, könnte man vielleicht und vorsichtig von einer „Spannung“ reden ?
Einen Konflikt ?
Eine, ...Wirkkraft ?
Aber wie wäre dieser Konflikt zu lösen ?

Wenn wir auf Grund unserer Existenz mal annehmen, dass er gelöst wurde,
könnte man dann das absolute Nichts möglicherweise als eine Art andere „Dimension“ sehen aus der wir hervor gingen ?
Nur mal angenommen es hätte das absolute Nichts tatsächlich gegeben ?

Da wir also Existieren, und um Materie und Energie wissen, ist es dann nicht erforderlich, dass etwas dieses „generierte“ ?
Materie und Masse gab es ja noch nicht. Was bleibt also übrig ?
Eine, ..Wirkkraft. Energie !?
So gesehen haben wir in dieser ersten Dimension etwas, dass es in unserem Universum nicht mehr gibt.
Einen Konflikt, ein hin und her, ein Kampf, ein messen der Kräfte, aber da es keinen "Gegner" gibt, wird der Konflikt, die Wirkkraft immer größer, wie ein Perpeduum Mobile ? Hin her, hin her, hin her.
Ein, zeitloser Konflikt bis diese Dimension in diesem Konflikt und unter der immensen Wirkraft / Energie kollabiert ?
Nur um sich selbst zu legitimieren Raum und damit Zeit erschafft ?
Der Konflikt ist gelöst, und das Nichts wie das Etwas existieren.
Nun kann sich das Etwas ins Nichts ausdehnen.
Aus Nichts wird Raum (bei Expansion dieses Raumes)
Und weil außerhalb unseres Universum auch nichts ist, kann sich unser Universum auch "eigentlich" unendlich ausdehnen.

Doch das wird nicht der Fall sein. Ganz einfach, weil die Strukturen die dafür verantwortlich sind, eines „Tages“ zusammenbrechen werden.
Und darum ist es für mich zumindest unzweifelhaft, dass es einen Urknall gegeben haben muss.
Aber wie gesagt, dass kann jeder sehen wie er will !

@Sebastian

ich gehe von einem Multiversum aus, in dem immer wieder neue Univeren entstehen


Auch das kann man so sehen, doch auch dieses sollte einen Anfang gehabt haben.
Und auch ein Ende scheint zwingend.

Unendlich wäre nur möglich, wenn auch etwas Endlich wäre.
Da wir wissen, dass Endlichkeit Fakt ist, muss es auch etwas geben, dass unendlich ist.
Unendlich ist das Nichts, in das sich unser Universum „noch“ ausdehnt.

Multiversum ? Nicht für mich.


Paralelluniversum ?

Gibt es die Möglichkeit eines parallel Universum ?
Ich denke die Möglickeit allemal ja.
Dann gäbe es zwei Räume in entgegengesetzter Richtung.
Der Urknall läge im Schnittpunkt, der Raum dehnt sich nach links und rechts aus.
Schauen wir uns die Explosion einer Hypernova im Universum an.
Bild

Ich würde sagen, das riecht verdammt nach Paralelluniversen.
Oder einem Großen, ..wie man will.

Bild

von icabaru: das Universum ist ein geschlossenes System , was auch sehr gut mit nachweislichen Fakten begründet werden kann. Diesen geschlossenen System kann weder Energie noch sonst etwas zu- oder abgeführt werden.


Richtig, da stimme ich zu, ...jedoch die Wirkkraft ist endlich.


@Gerhard

Da spricht eigentlich sehr viel dagegen, wenn es sich nur um zeitraubende Phantasieprodukte handelt

Zeitraubend für wen ?
Raube ich deine Zeit ?
Ich schenke Dir ab jetzt die Zeit, die du benötigst, meine Post´s nicht zu lesen, ....

und die Einstellung irgendwelcher ungarer Phantasien als Beiträge Schule macht.

Tjo, sollten deine Beiträge Schule machen, kritisieren wir uns gegenseitig abseits jeglicher konstruktivität.

Möchtest du dich mit uns sehr ausgiebig über die Existenz von Materietierchen unterhalten, dass diese existieren und du und ich alle aus Materietierchen bestehen?

Damit gibst du dich schon fast der Lächerlichkeit Preis....
Und denkst auch noch, dass das lustig ist.
Aber wie es nun mal so ist, ..wenn man etwas nicht versteht, macht man sich nur allzu leicht „lustig“ darüber....
Mach dir keine Gedanken, ..das ist eine „menschliche“ Eigenschaft.
Du bist also in guter Gesellschaft.

Selbstverständlich kann man sich über den Urknall unterhalten, doch dann sollte eine solche Debatte sachlich geführt werden,


Wie soll das denn gehen ?
Eine sachliche Diskussion über eine theoretische Möglichkeit ?
Welche "sachlichen" Argumente stehen uns denn als "Fakten" zur verfügung ?


d.h. weder persönlich, noch emotional, noch subjektiv,


Häää, ....???
Wenn ich keine persönliche Meinung ausdrücke, emotional gestützt, und dazu auch noch objektiv.
Was habe ich dann ?
Einen Fakt zu dem ich den Mund halte !

da es sich hier um ein Gespräch zwischen unterschiedlichen Personen handelt und dies eigentlich nur einen Nährwert hat, wenn es nicht ausschließlich ein pures Aneinanderreihen bedeutungsloser Worte ist,

Wenn man den Sinn nicht versteht, dann mögen einem Worte aneinandergereiht und bedeutungslos vorkommen, ..ich verstehe....

sondern man aus solcher Kommunikation etwas lernen kann.

Ich fürchte da wirst du dich raushalten.....also aus dem „lernen“

Die Frage nicht nur an dich, sondern auch an die Community, ob es irgendeine substanzielle Begründung für die Urknall-These gibt.


Was hat schon Substanz.....abseits eines Faktes, ....
Aber solltest du es nicht schon wieder vergessen haben, oben hab ich eine zumindest "teilfaktische" Begründung stehen. :lol:

@Harald.

Dein Gegenargument scheitert schon am ersten Satz.
The big bang today relies on a growing number of hypothetical entities, things that we have never observed-- inflation, dark matter and dark energy are the most prominent examples. Without them, there would be a fatal contradiction between the observations made by astronomers and the predictions of the big bang theory.


Without them, there would be, …
But we have !
We have dark Matter and also dark Energie.
That ´s what I called MX10 !
MX10 ist dark Matter and dark Energie at one´s.

Gruß
Mordred
 
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Re: wie ich den Urknall sehe...

Beitragvon galactic32 » Do 15. Okt 2009, 12:32

Re: wie ich den Urknall sehe... Do 15. Okt 09:47:52 CEST 2009

Hallo Mordred,
freut mich dass Du mit meinem Beitrag etwas anfangen konntest.

Zu Deinen Bemerkungen von 23:42

>> Wenn ich einen Ballon aufblase, so wird dieser irgendwann auch platzen, ..ob ich das nicht will, wird den Ballon kaum interessieren.<<
Nein!!
Wenn du eine Geschichte erzaehlst oder ein film drehst, dann wird dieser eben nirgendwann auch platzen, ..wenn Du das willst!, interessirt den Ballon kaum ,wie grotesk es einem vorkommt, dass er nie platzt.
Vielleicht kennst du das Maerchen von einem mit dem Kasten/Beutel aus dem letzendlich unstoppbar immer etwas Gold heraussprang, und zur Insel wurde die untergang vom Überfließen an dem Zeug.
Dieser "Goldsegen" duerfte bald schon zu Trans-Solaren Komplikationen fuehren!
>>Nur, was ist Zeit, wenn sie keiner misst....<<
UnNur, was ist yrgendwas, wenn's sich kein jemand ausdenkt ?
>>Drei und eins reichen für unser Universum auch völlig aus.<<
Ziemlich naiv ?
Unterschatzt Du nicht die Intelligenz Mutter Natur's , wenn so wenig universelles mathematisches Verstaendnis, so wenig Vielfalt in unserem Webmuster von Grundlagen-Wissen, was wir entdecken koennen, angewandt wird?

Nun ein Gedankengang:
>>>Koennen wir Geometrie als Mathematik bezeichnen!Das ist duerftig!Physik ohne Mathematik ebenso!
Nehmen wir zwei Punkte.
Wir sind in einem Physikalischen Universum!Wir haben Abstand,sonst waere die zwei unlogisch!Der Inhalt von Abstand ist Laenge.Gibt es Abstand ohne Zeit?Nein!Wiviel Zeit brauchen wir?Nun das ist unsere Geschwindigkeit!<<<


>>Freiheitsparameter ?<<
Im Zusammenhang mit meiner Frage:Wie viele Freiheitsparameter hat denn dieser Raum sowie diese Zeit?
Das ist eine uns weiterfuehrende Frage!
Nun Du sagtest sinngemaeß:Dieses Universum hat Drei "Dimensionen"!
Da fragt sich doch jedestes Kind was ist mit den Geheimgaengen zu den Universen mit anderen Dimensionen?
Verstehst DU?

>>Der Raum bildet die Grenzen., Bewegung die Zeit.<<
Ja:Bewegung zwischen Punkten bildet die Zeit.
Punkte im "RAUM" bilden die Grenzen einer Laenge!

Zeit ist so bestimmt nix eindimensionales.Zeitreisen dürfen nicht sein?
Also haben wir viele Punkte im Raum, haben wir die Moeglichkeit eine beliebige Folge von Punkten damit nacheinander anzureisen.Ist Diese Reise Kaotisch damit ist die Zeitlinie Kaotisch!
Wie lange Verweilen wir im Punkte?Ist das Deine Eigenzeit-Reise!


>>>Wie sieht es mit vielen 3(?)-D-Raeumen aus; Stichwort viele/unbegrenzte Welten-Theorie ?<<<
>>"Danke, nicht für mich...."
So ist die Frage nicht gestellt(richtig sie kommt schauerlich "rüber")!
Eben aus Deiner Urknall-Theorie muß ich entnehmen das wir uns mit einem solchen eingeschraenktem Weltverstaendnis wenig weiter austauschen koennen!
Siehe oben:Die Frage nach den Geheimgaengen zum Universum, die ist fuer Verwachsene blokirt!


Zu dem UPS un Deinem Modell aus Wasserstoffgas der Sternentstehung, das ich doch schon ziemlich so woanders lesen konnte
und >>"Wenn ja, wo ist das Perpeduum Mobile ??"<<

Ein andere Theorie anderer,die mir einleuchtender ist:
Die Sonnen schleudert unsere Planeten aus (gibirt sie).

Diese Entstehungsbetrachtungsweise klaert warum wir einen Scheiben-aehnliches Umkreisen von Planeten haben folgerichtig!

Dieses was Du/Wir jetzt mitverbreitet hast, liefert doch reichlich viel Unsinn !
Du beschreibtest sinngemaess:Wasserstoff bildete sich.Wir hatten eine Wolke von diesem Stoff.Und das fing irgendwie an sich das allererste mal zu einem Stern zu formen!

So nun damit wird es nicht klappen!
Das ist doch keine Drehimpuls erhaltung!
Das Gas muß doch vorher irgend ein Phaenomen so aufbereitet haben, das sich drehende Sonnensystem-scheiben bilden !
Wo ist das Sonnensystem zu unserem das sich genau anders herum im Universum dreht um einen Neutralen Gesamtdrehimpuls zu bekommen!
Verstehst Du die Frage?
Verstehst Du die Grundlage, die sich sonst allermeist wiederfindet!

Gut, das wo wo das "Perpetuum Mobile" ist,mußt du Dir selbst zeigen!
Verstehst Du, im Weltbild deines Verstaendnisses so wie Du die Ur-Entwicklung siehst gibt es ja ab dem Zeitpunkt wo Du beginnst keine Aenderung an Energie mehr!
Das ist doch einfaeltig zu behaupten yrgendwo yrgendwie yrendwann fing alles einmal an!
und dann?
und wieso nicht nochmal?
Schau, dieses nekrophile Weltbild mit Deinem toedlichsten ausgang!
Wem nuezt es das wir so denken?
Wem nuezt es das wir so schreiben?

Da ist ein anderes Verstehen von Natur, dass sich in Deinem Aufsatz "Was ist Gravitation" zeigt!
Gut vielleicht willst du auch eher provoziren.

zu dem vom Do 15. Okt 2009, 12:14

>>Schauen wir uns die Explosion einer Hypernova im Universum an.<<

Ziemlich beeindruckend kuenstlich gerenderte Computergraphik!

Von meinem Gefuehl her, das schuemmert mir doch sehr geairbrusht!(Wenn's echt ist beeindruckend,und traurig, da spielten wohl eher unsere Trans-Solaren Mitbewohner Krieg;So eine Verballerung von Sonnen, habt Ihr nix besseres zu tun als Sonnen hochzujagen!!)
Von wo fischt Du denn dieses Pixelogramm?
Verstehst Du, das ich damit wenig anfangen kann!
Soll das von Weltraumteleskop sein?
Diesen NASA-SCHROTT mit dem Du unsereins eventuell bereichern wolltest, wem hilft das weiter?

OK.
Und nun zum Naechsten gebilde.
Diese Darstellung vom Sich ausdehnen.
Relativ wozu dehnt sich Deiner/Eurer Meinung denn dieses Knall-Balloenchen aus.
Beachte bitte deine Bilder (In der Glotze zeigen Se den Schwachsinn mit sich aufblasenden Ballon's) sie befinden sich in unserer Welt!
Aber ich verstehe Deine Welt schwimmt dann doch im NIX, genau wie dem vom Harald Maurer!
Oder Du probierst aus wie weit das was du sagst verstanden wird(was ich auch mitbeabsichtige).

Dark MAtter==(Wir haben keine Ahnung wie das kommt!)



An icabaru » Do 15. Okt 2009, 00:23

Hallo Sebastian,

ich gehe von einem Multiversum aus, in dem immer wieder neue Univeren entstehen und dann wieder aufhören zu existieren. Dieses Multiversum ist natürlich zeitlos und befindet sich auch schon in einem Gleichgewichtszustand. Das bedeutet, dass es sich nicht mehr verändert.




Und aus was entstehen diese Multiuniversen und zu was vergehen sie?? Da müsste schon etwas mehr kommen als diese Behauptung. Kannst du die mit irgendwelchen nachweisbaren Fakten begründen?


Diese Ausgehen von einem Multiversum erscheint mir auch die innere zu Logik sein.
Die Frage mit dem Doppelfragezeichen ist ebenfalls föllig logisch.
Muss man nicht Irgendwann passen.
Und sagen das ist dann Überphysik?
Welche Vermutung hast Du, aus was Diese Multiuniversen entstehen?
Wie wuerdest DU es nennen?
Da müsste schon etwas mehr kommen als diese Frage!

Grüße @
galactic32
 
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Re: wie ich den Urknall sehe...

Beitragvon Mordred » Do 15. Okt 2009, 12:59

@Harald.

In keinem anderen Bereich der Physik würde diese stetige Zuflucht in neue hypothetische Objekte als ein Weg akzeptiert werden, um die Lücken zwischen Theorie und Beobachtung zu schließen.

SRT ???

Ohne eine Art von geheimnisvoller Materie, ungleich zu jener, die wir trotz 20 Jahre voller Experimente beobachtet haben, stellt die Urknalltheorie widersprüchliche Vorhersagen für die Dichte der Materie im Universum auf. Eine Inflation erfordert normalerweise eine 20 Mal höhere Dichte als die, die in der Urknall-Atom-Zusammensetzung, der Erklärung über den Ursprung der Lichtelemente, angedeutet wurde.


Was aber, wenn diese, geheimnisvolle Materie als Abfallprodukt einer Fusion generiert würde ?
Der „Masseschwund“ also kein Schwund, ist, sondern sich in Form dunkle Materie (MY10er) wieder findet ?
Bei der Masse an Sternen müsste das zu einem „Überdruck“ führen, der das Universum kontinuierlich aufbläht.

Die Theorie sagt aus, dass das Universum ohne dunkle Energie nur ungefähr 8 Milliarden Jahre alt sei, was Milliarden von Jahren jünger wäre, als das Alter vieler Sterne in unserer Galaxie.


Nun weißt du auch, warum das eben nicht zwingend so sein muss, oder andersrum eben sein könnte.
Damit alles zusammen passt, haben sie "dunkle Materie" und sogar "dunkle Energie" erdacht, die so komplizierte Eigenschaften haben müssten, dass sie den bekannten physikalischen Gesetzen völlig widersprechen.



Welche komplizierten Eigenschaften wären damit gemeint ?
Sehen wir dunkle Materie und dunkle Energie als Einheit, haben wir eine gravitatives Etwas das Raum benötigt. Wenn auch als Einzelnes kaum erkennbar, ..als Masse aber stützt es unseren Raum.
Das alleine schon und eigenschaftslos reicht um unser Universum expandieren zu lassen.
Geben wir nun nur eine Eigenschaft dazu, also die Eigenschaft ein energetisches Spektrum, eine Wirkkraft, auf zunehmen und abzugeben, haben wir etwas, dass „Licht“ oder Strahlung übermitteln kann.

Und schon passt ein Rädchen ins andere und die Sache bewegt sich.

Zudem hat man immer noch nichts davon entdeckt.

Also kann es das auch nicht geben ???

....entstand die Vermutung von einem sich entwickelnden Universum ohne Anfang und Ende.

Wie kann sich etwas ohne Anfang entwickeln ?
Da scheint mir ein Widerspruch offenkundig.
Diese und andere alternative Versuche können das grundlegende Phänomen des Kosmos, darunter die Fülle der Lichtelemente, die Generation von Strukturen großen Ausmaßes, die kosmische Hintergrundstrahlung und wie die Rotverschiebung von weit entfernten Galaxien an Abstand zunimmt, ebenfalls erklären.


Erklären kann man vieles, ..einzig der Sinn der sich dahinter verbirgt zeigt eine Wahrscheinlichkeit auf und mündet in einer Erkenntnis.

Diese haben sogar neue Erscheinungen vorhergesagt, die später beobachtet wurden. Dies war bei der Urknalltheorie kein einziges Mal der Fall.


Vielleicht weil niemand sagte, sagt mal eine mögliche Erscheinung voraus ?

Nur als Beispiel...

Einstein hat bei seinem theoretischen Versuch zum Relativitätsprinzip (Buch „Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie“, 1917) auch gefordert, dass die Versuchsanordnung im Vakuum sei.
Er kannte den Versuch von Fizeau (der um diese Zeit schon mehr als 50 Jahre zurücklag) und wusste um die Mitführung des Lichtes durch das bewegte Medium.

Schlaues Kerlchen, ...
Gewusst wie, .würd ich sagen......

Gruß
Mordred
 
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