Die Panzer sind in Seitenansicht gezeigt. Die beiden Fahrspuren sind übereinander dargestellt. Die Schwerkraft ist im Bild ausgeschaltet (kommt vielleicht demnächst). Die kinematische Szene in S ist vorgegeben, die Darstellung derselben kinematische Szene in S' ist per Lorentztransformation ermittelt. Die beiden angezeigten Uhren von S und S' werden synchron laufen gelassen. Man könnte auch die Uhr in S' langsamer laufen lassen oder alternativ die Uhr in S langsamer laufen lassen, das änderte jedoch nichts an den beiden Darstellungen, die jeweils für sich selbst zu betrachten sind.
Jeweils oben im Bild ist ein helles Panzerpaar A1 und A2 dargestellt. In S sind Panzer A1 und A2 sowie die zugehörigen Gruben allesamt gleich lang.
Nun mag jemand einwenden, bewegte Panzer und Gruben müssten bereits in S kontrahiert angenommen werden. Dieser Fall wird jeweils unten im Bild mit dem dunklen Panzerpaar B1 und B2 gezeigt.
In beiden Fällen ergibt sich ein Widerspruch:
A1 und A2: In S erleiden beide Panzer dasselbe Schicksal. In S' verliert nur A1 den Boden unter den Füßen.
B1 und B2: In S verliert nur B2 den Boden unter den Füßen. In S' verliert nur B1 den Boden unter den Füßen.
Man beachte bitte auch:
- Sowohl in S als auch in S' zeigen die Bilder jeweils gleichzeitige Ereignisse gemäß der jeweils angezeigten Uhr von S bzw. S'. Irgendwelche Argumentationen von wegen Relativität der Gleichzeitig zwecks Behebung des Dilemmas ziehen nicht.
Fazit: Das symmetrische Panzerparadoxon ist ein echtes Paradoxon, das beweist, dass Beschreibungen kinematischer Szenen gemäß SRT widersprüchlich sind.
Gruß
Faber