Rudi Knoth hat geschrieben:@Lagrange » Mo 27. Mai 2019, 18:05
Die Frage konnte Einstein nicht beantworten. Magnetfeld entsteht erst dann wenn geladene Teilchen gegenüber Äther bewegt werden. Maxwell-Gleichungen sind nicht invariant. Einstein scheiterte bereits am Magnet-Leiter-Problem.
Und wo steht das? Gerade die Invarianz der Maxwell-Gleichungen unter der Lorentz-Transformation ist ja bekannt.
Und die steht im Widerspruch zur Erfahrung.
Und was ist mit Magnet-Leiter Problem?
Gruss
Rudi Knoth
Mannomann, du liest gar nichts.
Einstein hat geschrieben:Daß die Elektrodynamik Maxwells — wie dieselbe gegenwärtig aufgefaßt zu werden pflegt — in ihrer Anwendung auf bewegte Körper zu Asymmetrien führt, welche den Phänomenen nicht anzuhaften scheinen, ist bekannt. Man denke z. B. an die elektrodynamische Wechselwirkung zwischen einem Magneten und einem Leiter. Das beobachtbare Phänomen hängt hier nur ab von der Relativbewegung von Leiter und Magnet, während nach der üblichen Auffassung die beiden Fälle, daß der eine oder der andere dieser Körper der bewegte sei, streng voneinander zu trennen sind. Bewegt sich nämlich der Magnet und ruht der Leiter, so entsteht in der Umgebung des Magneten ein elektrisches Feld von gewissem Energiewerte, welches an den Orten, wo sich Teile des Leiters befinden, einen Strom erzeugt. Ruht aber der Magnet und bewegt sich der Leiter, so entsteht in der Umgebung des Magneten kein elektrisches Feld, dagegen im Leiter eine elektromotorische Kraft, welcher an sich keine Energie entspricht, die aber — Gleichheit der Relativbewegung bei den beiden ins Auge gefaßten Fällen vorausgesetzt — zu elektrischen Strömen von derselben Größe und demselben Verlaufe Veranlassung gibt, wie im ersten Falle die elektrischen Kräfte.
Das ist komplett falsch was hier steht. Das "rote" ist richtig im Gegensatz zur Meinung Einsteins.