Laue hat geschrieben:...
Nach dem Relativiyatsprinzip wird also das Licht vom Körper vollkommen mitgeführt, aber gerade deswegen ist seine Geschwindigkeit relativ zu einem Beobachter, der die Be- wegung des Korpers nicht mitmacht, nicht gleich der Vektor- summe aus seiner Geschwindigkeit gegen den Körper und der des Körpers gegen Beobachter. Der Notwendigkeit, einen ,,Ather" in die Optik einzuführen, welcher die Körper durch- dringt, ohne an ihrer Bewegung teilzunehmen, sind wir auf diese Weise enthoben.
sanchez hat geschrieben:Stell dir vor wir haben ein großes Rohr das im Kreis gebogen ist.
Man kann drin stehen, man kann drin laufen.
Wir beide sind darin. Du läufst gegen den Uhrzeigesinn, ich laufe im Uhrzeigersinn eine Runde.
Wenn dir Röhre ruht, dann ist gut. Wir beide kommen gleichzeitig am Ursprung an, haben eine Runde gedreht.
Ach ja wir rennen gleich schnell.
Jetzt stell dir vor die Röhre würde rotieren, die Achse senkrecht zur Anordnung. Im Uhrzeigersinn.
Wieder rennen wir gleichzeitig los.
Ich der im Uhrzeigersinn renne habe eine längere Wegstrecke zu rennen als vorhin.
Du gegen Uhrzeigersinn rennend hast um den gleichen Betrag kürzere Strecke zu rennen.
Warum?
Wenn ich mit der Drehrichtung renne, jedesmal wenn ich mit meinen Füßen den Boden nicht berühre bewegt sich der Boden unter mir nach vorne.
Du rennst gegen die Drehrichtung. Bei dir ist es umgekehrt, wenn du beim Rennen in der Luft bist, bewegt sich der Boden unter dir durch.
So haben wir unterschiedliche Laufwege, bei gleicher Geschwindigkeit.
sanchez hat geschrieben:Erzähl den Ingenieuren von Litef,
dass ihre theoretischen Modelle nach denen die Faserkreisel bauen Mummpitz sind.
Laue hat geschrieben:...
Nach dem Relativiyatsprinzip wird also das Licht vom Körper vollkommen mitgeführt...
Wenn ich mit der Drehrichtung renne, jedesmal wenn ich mit meinen Füßen den Boden nicht berühre bewegt sich der Boden unter mir nach vorne.
Du rennst gegen die Drehrichtung. Bei dir ist es umgekehrt, wenn du beim Rennen in der Luft bist, bewegt sich der Boden unter dir durch.
Lagrange hat geschrieben:sanchez hat geschrieben:Die Geschwindigkeit ändert sich, das Licht bewegt sich mit c relativ zum Äther.
Wenn Licht sich mit c relativ zum Äther bewegt, und ich relativ zum Äther ruhe, dann messe ich Lichtgeschwindigkeit c
Wenn ich mich relativ zum Äther bewege und c relativ zum Äther konstant ist,
dann ist die Lichtgeschwindigkeit die ich messe c-v bzw in die andere Richtung gemessen c+v (v meine Relativgeschwindigkeit bezogen zum Äther, in Bewegungsrichtung gemessen)
Genau. Das ist was Sagnac gemessen hat.
Äther ruht relativ zur Erde
sanchez hat geschrieben:Wenn ich mit der Drehrichtung renne, jedesmal wenn ich mit meinen Füßen den Boden nicht berühre bewegt sich der Boden unter mir nach vorne.
Du rennst gegen die Drehrichtung. Bei dir ist es umgekehrt, wenn du beim Rennen in der Luft bist, bewegt sich der Boden unter dir durch.
In dem Beispiel kommt die Laufwegänderung über den Luftwiderstand zu Stande.
Immer wenn ich in der Flugphase bin werde ich abgebremst.
Der Laufwegunterschied wird ersichtlicher, wenn man die Läufer durch Drohnen ersetzt,
die den Parkour abfliegen.
...Du schreibstÄther ruht relativ zur Erde
Wenn "Äther ruht relativ zur Erde" && "Wenn Licht sich mit c relativ zum Äther bewegt, und ich relativ zum Äther ruhe, dann messe ich Lichtgeschwindigkeit c"
Wie kommst du dann auf c+v bzw. c-v im Sagnac Versuch?
Weil sich Sagnac-Interferometer relativ zum Äther bewegt. Welches Problem hast du?
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