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Michelson-Gale Experiment

BeitragVerfasst: Fr 26. Jul 2019, 21:16
von Lagrange
Michelson hat geschrieben:IN the Philosophical Magazine (6), 8, 716, 1904, an experiment was described, designed to test the effect of the earth's rotation on the velocity of light. In consequence of atmospheric disturbances, it was quite impossible to measure the interference fringes in the open air. Accordingly a twelve-inch water-pipe was laid on the surface of the ground in the form of a rectangle, 2010 ft. by 1113 ft. The residual pressure was reduced to about one-half an inch by means of a fifty horse-power pump. One of the ends was double, as shown in Fig. 1. At A, light from a carbon arc was divided by a plane parallel plate, thinly covered with gold, into two beams, one traversing the circuit in a clockwise, the other in a counter-clockwise direction.


Larmor hat geschrieben:PROF. MICHELSON has now relieved his Newtonian mind by carrying through his heroic experiment, reported in NATURE of April 18, p. 566. He finds, as he anticipated, that the ether around the earth is not disturbed into a whirl by the earth's rotation. This was to be expected, has seemed in fact inevitable, if the ether is the universal medium in which matter subsists as independent small atomic structures, each with its field of main activity purely local, in the manner vividly illustrated in less abstract days by the vortex atoms of Lord Kelvin. Like the aberration of light, the effect under notice is of the first order (v/e), and so is conspicuous far above the very refined modern relativity so called, which is founded on second order (v2/c2) experiments and theory.


Ergebnis (Larmor): "Er stellt fest, wie er erwartet hat, dass der Äther um die Erde herum durch die Rotation der Erde nicht in einen Wirbel gestört wird. Dies war zu erwarten, schien in der Tat unvermeidlich, wenn der Äther das universelle Medium ist, in dem die Materie als unabhängige kleine atomare Strukturen existiert,..."

Die Lichtstrahlen bewegen sich entlang eines Rechtecks in und gegen Uhrzeigersinn. Die längere Seite beträgt 612,648m und die kürzere 339,2424m.

Wenn kürzere Seiten entlang der Längenkreise verlaufen, haben sie keinen Einfluss auf die Laufzeitdifferenz beider Strahlen und die Berechnung wird besonders einfach. Es muss nur Geschwindigkeitsdifferenz der oberen und der unteren langen Seite berücksichtigt werden. Dafür ist die obere Seite etwas kürzer.

Die Berechnung überlasse ich McMurdo.

Re: Michelson-Gale Experiment

BeitragVerfasst: Sa 27. Jul 2019, 05:12
von Maseltov
McMurdo kann rechnen, Du nicht :)

Re: Michelson-Gale Experiment

BeitragVerfasst: Sa 27. Jul 2019, 08:14
von Zasada
Maseltov hat geschrieben:McMurdo kann rechnen, Du nicht :)


Über diesen Witz lacht selbst McTitan

Re: Michelson-Gale Experiment

BeitragVerfasst: Sa 27. Jul 2019, 08:58
von Lagrange
Lagrange hat geschrieben:Ergebnis (Larmor): "Er stellt fest, wie er erwartet hat, dass der Äther um die Erde herum durch die Rotation der Erde nicht in einen Wirbel gestört wird. Dies war zu erwarten, schien in der Tat unvermeidlich, wenn der Äther das universelle Medium ist, in dem die Materie als unabhängige kleine atomare Strukturen existiert,..."

Die Lichtstrahlen bewegen sich entlang eines Rechtecks in und gegen Uhrzeigersinn. Die längere Seite beträgt 612,648m und die kürzere 339,2424m.

Wenn kürzere Seiten entlang der Längenkreise verlaufen, haben sie keinen Einfluss auf die Laufzeitdifferenz beider Strahlen und die Berechnung wird besonders einfach. Es muss nur Geschwindigkeitsdifferenz der oberen und der unteren langen Seite berücksichtigt werden. Dafür ist die obere Seite etwas kürzer.

Die Berechnung überlasse ich McMurdo.


Die Zeitdifferenz Δt zwischen Lichtlaufzeit (A→B+D→C) - (B→A+C→D) soll berechnet werden, nach SRT und nach Äthertheorie.

Das sollte für die Spezialisten wie McMurdo, Maseltov, DerGast, Dino,... kein Problem sein.

Re: Michelson-Gale Experiment

BeitragVerfasst: So 28. Jul 2019, 08:09
von Lagrange
Lagrange hat geschrieben:
Die Zeitdifferenz Δt zwischen Lichtlaufzeit (A→B+D→C) und (B→A+C→D) soll berechnet werden, nach SRT und nach Äthertheorie.

Das sollte für die Spezialisten wie McMurdo, Maseltov, DerGast, Dino,... kein Problem sein.

Bild


Wollen McMurdos rechnen oder nicht?

Noch eine Angabe: Die geographische Breite beträgt θ=41° und 46'.

Andere Werte sind:

AB=612,648

AC=BD=339,2424

AC und BD werden entlang der Längengradlinien gelegt, so dass die Laufzeiten entlang dieser Seiten, in beiden Richtungen genau gleich sind.

Re: Michelson-Gale Experiment

BeitragVerfasst: So 28. Jul 2019, 13:03
von Maseltov
Keiner hat Lust nach Deiner Pfeife zu tanzen :) Rechne vor und zeig mal wieder das Du nichts verstehst.

Re: Michelson-Gale Experiment

BeitragVerfasst: So 28. Jul 2019, 13:12
von Lagrange
Maseltov hat geschrieben:Keiner von uns kann rechnen, muuuhhh

Es ist ganz einfach.

Bild

Re: Michelson-Gale Experiment

BeitragVerfasst: So 28. Jul 2019, 13:15
von Kurt
Lagrange hat geschrieben:
Maseltov hat geschrieben:Keiner von uns kann rechnen, muuuhhh

Es ist ganz einfach.

Bild


Nord/Süd gleich,

Ost/West unterschiedlich lange.

Ost/West West/Ost auch unterschiedlich lange,

Kurt

.

Re: Michelson-Gale Experiment

BeitragVerfasst: So 28. Jul 2019, 13:32
von Faber
Wie erklären Follower der Speziellen Relativitätstheorie eigentlich, daß einerseits das Michelson-Gale Experiment die relative Bewegung des Interferometers in bezug auf den Erdmittelpunkt feststellt, während das Michelson-Morley Experiment die relative Bewegung des Interferometers in bezug auf den Sonnenmittelpunkt nicht feststellt?

Aus dem Blickwinkel der nüchternen Vernunft betrachtet ist das schließlich eine experimentelle Falsifkation ihrer Theorie.

Re: Michelson-Gale Experiment

BeitragVerfasst: So 28. Jul 2019, 19:05
von Zasada
DerGast hat geschrieben:
Faber hat geschrieben:Wie erklären Follower der Speziellen Relativitätstheorie eigentlich, daß einerseits das Michelson-Gale Experiment die relative Bewegung des Interferometers in bezug auf den Erdmittelpunkt feststellt, während das Michelson-Morley Experiment die relative Bewegung des Interferometers in bezug auf den Sonnenmittelpunkt nicht feststellt?

Aus dem Blickwinkel der nüchternen Vernunft betrachtet ist das schließlich eine experimentelle Falsifkation ihrer Theorie.

Wir Follower sind leider außerstande die Theorie zu retten. Es hat sich gezeigt, dass die Kritiker sowohl bessere Mathematiker als auch bessere Theorie-Kenner sind. Wir müssen einsehen, dass die heilige Überzeugung nichts gegen die harte Logik ausrichten kann.
Man ist hier im eigenen Haus "DerGast"...


Echt bitter.