Die Zeit.
These:
Periodendauer hat grundsätzlich nichts mit Zeit zu tun. Auch dann nicht, wenn Periodendauer oder Taktrate einer Uhr betrachtet wird.
Beweis:
Jede Störung oder Abweichung von der periodischen Regelmäßigkeit wird anhand der Existenz einer Bezugsstruktur erkannt, welche der periodischen Regelmäßigkeit innewohnt.
Solange es übergeordnete Bezugsstrukturen (Uhren) gibt, anhand derer Invarianz (Gang-Genauigkeit), sich die Unregelmäßigkeit (Gang-Ungenauigkeit) anderer Bezugsstrukturen erkennen lässt, solange wird die Zeit mit Invarianz identifiziert.
Dies ist der Grund, warum eine Pendeluhr im Schwerefeld der Erde als ein Zeit-Messgerät erfasst, während dieselbe Pendeluhr in der Schwerelosigkeit nicht als ein solches akzeptiert wird.
Die Pendeluhren in der Schwerelosigkeit gehen maximal ungenau, während dieselben auf Erden vergleichsweise genau gehen - das Prinzip gilt für jedes Uhren-Paar, bei dem es eine Uhr genauer geht als die andere. Dieses Prinzip gilt allgemein für sämtliche Uhren im Universum.
Prognose:
Es muss eine periodische Bezugsstruktur der Zeit geben, deren Periodendauer regelmäßiger ist, als alle anderen (diese Bezugsstruktur ist eine Uhr, die am effektivsten von der Einwirkung ihrer Umgebung entkoppelt ist).
Aber auch diese Bezugsstruktur misst bloß ihre eigene Uhr-Zeit, denn es ist davon auszugehen, dass es Perioden-Regelmäßigkeiten im Universum gibt, die ihr Übergeordnet sind (diese betreffen beispielsweise keine mechanisch-periodischen Prozesse mehr, sondern das Universum als Ganzes - würde aber das Universum selbst einem Einfluss unterliegen - was nicht auszuschliessen ist - würde sich selbst diese Referenz als ungültig erweisen).
Fazit:
Jede Uhr geht ungenau: es gibt keine Uhr, die Zeit anzeigen würde, denn es kann immer eine Uhr gefunden werden, deren Taktrate regelmäßiger ist, als diejenige, deren Uhrzeit als eine augenblickliche Zeit-Referenz verwendet wird.