Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » So 5. Nov 2023, 18:33

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Ich meine, dass das stinknormale SI ja erst einmal auf einen bestimmten Zustand eingestellt werden muss, damit ich dann eine bestimmte Abweichung feststellen kann, die mir dann

Heisst: es wird ein bestimmter Phasenunterschied eingestellt damit der gewünschte Zustand entsteht.
Ja und wie sieht dieser bestimmte Phasenunterschied in der Praxis beim originalen SI aus?

Wir sollten wohl erst klären was wir unter Phase verstehen.
Hier eine Sinusschwingung
Die dauert von links angefangen bis T.
Eine Schwingung wird auch als Periode bezeichnet und hat eine Dauer. Darum die Bezeichnung Schwingungsdauer oder Periodendauer, Schwingungszug usw..
Diese kann man auch als Kreis darstellen.
Den Kreis kann man in 360° einteilen, auch in einzelne Phasen. Phase steht dann für ähnliches als wie Grad.
Vergleicht man zwei gleichartige Schwingungen miteinander und beide haben die gleiche Periodendauer und Schwingungszustand, dann liegt kein Phasenunterschied vor.
Ist eine davon zeitlich verschoben dann spricht man von einer Phasenverschiebung.
hier bei Wikipedia ists gut erklärt.

Wenn das klar ist dann reden wir nicht mehr aneinander vorbei.

Kurt

.
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » So 5. Nov 2023, 21:33

Kurt hat geschrieben:
Bumbumpeng hat geschrieben:Ja und wie sieht dieser bestimmte Phasenunterschied in der Praxis beim originalen SI aus?

Wir sollten wohl erst klären was wir unter Phase verstehen.

Den Kreis kann man in 360° einteilen, ...
Daher gibt es bei einem Schwingkreis zwischen Spannungsmaxima und Strommaxima eine Phasenverschiebung von wieviel Grad?

Wieso nimmt man nicht 2 Lichtquellen, sondern teilt den Strahl? Wozu ist das bei Sagnac erforderlich?
bumbumpeng
 
Beiträge: 4781
Registriert: So 18. Okt 2020, 17:48

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » So 5. Nov 2023, 21:51

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Bumbumpeng hat geschrieben:Ja und wie sieht dieser bestimmte Phasenunterschied in der Praxis beim originalen SI aus?

Wir sollten wohl erst klären was wir unter Phase verstehen.

Den Kreis kann man in 360° einteilen, ...
Daher gibt es bei einem Schwingkreis zwischen Spannungsmaxima und Strommaxima eine Phasenverschiebung von wieviel Grad?


Hier geht es nicht um Schwingkreise oder Blindstromusw.

bumbumpeng hat geschrieben:Wieso nimmt man nicht 2 Lichtquellen, sondern teilt den Strahl? Wozu ist das bei Sagnac erforderlich?


Damit man zwei Ausgangssignale gleicher Frequenz und Phase hat.

Kurt

.
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » So 5. Nov 2023, 22:52

Kurt hat geschrieben:Hier geht es nicht um Schwingkreise oder Blindstromusw.

bumbumpeng hat geschrieben:Wieso nimmt man nicht 2 Lichtquellen, sondern teilt den Strahl? Wozu ist das bei Sagnac erforderlich?


Damit man zwei Ausgangssignale gleicher Frequenz und Phase hat.
Und wie sieht es mit der Amplitude aus?
Was macht man denn bei Sagnac mit der Phasenlage?
bumbumpeng
 
Beiträge: 4781
Registriert: So 18. Okt 2020, 17:48

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » So 5. Nov 2023, 23:05

Das ist ein download einer PDF.
Interferenz und Beugung.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj_9sOy7a2CAxWM4QIHHVEVA5YQFnoECBsQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.uni-kassel.de%2Ffb10%2Findex.php%3FeID%3DdumpFile%26t%3Df%26f%3D2760%26token%3Dc6f0baaeb39553a95a37150a158323a952c31153&usg=AOvVaw3X_eaM1iiL8o3MS4cf8RqX&opi=89978449

Besitzen beide Teilwellen die selbe Frequenz und über einen
längeren Zeitraum eine feste Phasenbeziehung zueinander, dann ist die
beobachte mittlere Intensität abhängig von der Phase der Wellen zueinander.
305
Mittlere Intensität
Die Feldstärke von zwei Teilwellen mit gleich großer Amplitude am Ort (x,y,z)
kann man schreiben als:
Durch anwenden eines Additionstheorems
erhält man
)sin()(1 0 = ωtEtE
)sin()sin()()()( = 1 + 2 = 0 ω + 0 ωtEtEtEtEtE +ϕ
)sin()(2 = 0 ωtEtE +ϕ
sin()cos(2)( ) 21 21 = EtE 0 − ϕ ωt + ϕ
) 2 cos() 2 sin(2)sin()sin( α β α β βα + − =+
305
Die Intensität ist
Die zeitlich gemittelte Intensität ist
Die Intensität hängt von der Phase ϕ der Wellen zueinender ab und ist
proportional zu 2E02 für ϕ=0 bzw. ist Null für ϕ=180°


Was sagt dir das?
bumbumpeng
 
Beiträge: 4781
Registriert: So 18. Okt 2020, 17:48

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » So 5. Nov 2023, 23:07

bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Hier geht es nicht um Schwingkreise oder Blindstromusw.

bumbumpeng hat geschrieben:Wieso nimmt man nicht 2 Lichtquellen, sondern teilt den Strahl? Wozu ist das bei Sagnac erforderlich?


Damit man zwei Ausgangssignale gleicher Frequenz und Phase hat.
Und wie sieht es mit der Amplitude aus?

Die Amplitude spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Sie sollte halt so gross sein damit man noch ablesen kann.

bumbumpeng hat geschrieben:Was macht man denn bei Sagnac mit der Phasenlage?

Man wertet sie aus.

Stellt sich eine Phasenverschiebung ein dann hat man ein Messsignal.
Es gibt unterschiedliche Auswertverfahren, das Prinzip ist immer das Gleiche.
Man vergleicht die beiden Signale in ihrer Phasenlage zueinander.

Kurt

.
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » So 5. Nov 2023, 23:20

bumbumpeng hat geschrieben:Das ist ein download einer PDF.
Interferenz und Beugung.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj_9sOy7a2CAxWM4QIHHVEVA5YQFnoECBsQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.uni-kassel.de%2Ffb10%2Findex.php%3FeID%3DdumpFile%26t%3Df%26f%3D2760%26token%3Dc6f0baaeb39553a95a37150a158323a952c31153&usg=AOvVaw3X_eaM1iiL8o3MS4cf8RqX&opi=89978449

Besitzen beide Teilwellen die selbe Frequenz und über einen
längeren Zeitraum eine feste Phasenbeziehung zueinander, dann ist die
beobachte mittlere Intensität abhängig von der Phase der Wellen zueinander.
305
Mittlere Intensität
Die Feldstärke von zwei Teilwellen mit gleich großer Amplitude am Ort (x,y,z)
kann man schreiben als:
Durch anwenden eines Additionstheorems
erhält man
)sin()(1 0 = ωtEtE
)sin()sin()()()( = 1 + 2 = 0 ω + 0 ωtEtEtEtEtE +ϕ
)sin()(2 = 0 ωtEtE +ϕ
sin()cos(2)( ) 21 21 = EtE 0 − ϕ ωt + ϕ
) 2 cos() 2 sin(2)sin()sin( α β α β βα + − =+
305
Die Intensität ist
Die zeitlich gemittelte Intensität ist
Die Intensität hängt von der Phase ϕ der Wellen zueinender ab und ist
proportional zu 2E02 für ϕ=0 bzw. ist Null für ϕ=180°


Was sagt dir das?

Das sagt mir das es sich um ein mathematisches Konstrukt handelt.
Willst du die Zusammenhänge verstehen dann schau dir die Bilder an und lass sie in deinem Kopf "lebendig" werden.

Nimm zwei Blatt Papier, male überall eine Sinusschwingung drauf, lege sie übereinander.
Wenn sie deckungsgleich sind dann ist die Phasenlage zueinander Null, sind sie (seitlich) verschoben dann liegt ein Phasenunterschied vor.
Hat man das "geschnallt" ist es ganz einfach. Es ist nämlich wirklich ganz einfach.
Lass dich von den mathematischen Konstrukten nicht verunsichern, diese müssen nämlich sein damit man Berechnungen anstellen kann. Fürs Verstehen sind sie nicht notwendig.
Darauf kommt es aber an!

Kurt

.
Kurt
 
Beiträge: 18663
Registriert: Sa 7. Nov 2009, 14:07
Wohnort: Bayern

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » Mo 6. Nov 2023, 00:39

Kurt hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Hier geht es nicht um Schwingkreise oder Blindstromusw.

Damit man zwei Ausgangssignale gleicher Frequenz und Phase hat.
Und wie sieht es mit der Amplitude aus?

Die Amplitude spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Sie sollte halt so gross sein damit man noch ablesen kann.

bumbumpeng hat geschrieben:Was macht man denn bei Sagnac mit der Phasenlage?

Man wertet sie aus.

Stellt sich eine Phasenverschiebung ein dann hat man ein Messsignal.
Es gibt unterschiedliche Auswertverfahren, das Prinzip ist immer das Gleiche.
Man vergleicht die beiden Signale in ihrer Phasenlage zueinander.
Bei Sagnac spielt die Amplitude aber eine ganz, ganz wichtige Rolle.
Hast du dir mal die PDF angesehen? Steht da was von Amplitude?

Wie willst du eine Phasenverschiebung erkennen? Wie stellt die sich ein? Wie willst du die vergleichen?
Hast du dir mal die PDF angesehen? Steht da was von Phasenlage?
bumbumpeng
 
Beiträge: 4781
Registriert: So 18. Okt 2020, 17:48

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » Mo 6. Nov 2023, 00:48

bumbumpeng hat geschrieben:Das ist ein download einer PDF.
Interferenz und Beugung.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj_9sOy7a2CAxWM4QIHHVEVA5YQFnoECBsQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.uni-kassel.de%2Ffb10%2Findex.php%3FeID%3DdumpFile%26t%3Df%26f%3D2760%26token%3Dc6f0baaeb39553a95a37150a158323a952c31153&usg=AOvVaw3X_eaM1iiL8o3MS4cf8RqX&opi=89978449

Besitzen beide Teilwellen die selbe Frequenz und über einen
längeren Zeitraum eine feste Phasenbeziehung zueinander, dann ist die
beobachte mittlere Intensität abhängig von der Phase der Wellen zueinander.
305
Mittlere Intensität
Die Feldstärke von zwei Teilwellen mit gleich großer Amplitude am Ort (x,y,z)
kann man schreiben als:
Durch anwenden eines Additionstheorems
erhält man
)sin()(1 0 = ωtEtE
)sin()sin()()()( = 1 + 2 = 0 ω + 0 ωtEtEtEtEtE +ϕ
)sin()(2 = 0 ωtEtE +ϕ
sin()cos(2)( ) 21 21 = EtE 0 − ϕ ωt + ϕ
) 2 cos() 2 sin(2)sin()sin( α β α β βα + − =+
305
Die Intensität ist
Die zeitlich gemittelte Intensität ist
Die Intensität hängt von der Phase ϕ der Wellen zueinender ab und ist
proportional zu 2E02 für ϕ=0

bzw. ist Null für ϕ=180°


Was sagt dir das?

Kurt hat geschrieben:Das sagt mir das es sich um ein mathematisches Konstrukt handelt.
Willst du die Zusammenhänge verstehen dann schau dir die Bilder an und lass sie in deinem Kopf "lebendig" werden.

Nimm zwei Blatt Papier, male überall eine Sinusschwingung drauf, lege sie übereinander.
Wenn sie deckungsgleich sind dann ist die Phasenlage zueinander Null, sind sie (seitlich) verschoben dann liegt ein Phasenunterschied vor.
Hat man das "geschnallt" ist es ganz einfach. Es ist nämlich wirklich ganz einfach.
Lass dich von den mathematischen Konstrukten nicht verunsichern, diese müssen nämlich sein damit man Berechnungen anstellen kann. Fürs Verstehen sind sie nicht notwendig.
Darauf kommt es aber an!
Richtig, aufs verstehen kommt es an.

In der PDF steht alles drin, man muss es nur VERSTEHEN KÖNNEN.
Dort steht drin, wieso Sagnac den Strahl teilt !!!!!

@Kurt,,
Haben die beiden Strahlen dieselbe Frequenz?
Haben sie eine feste Phasenbeziehung zueinander?
Haben sie gleich große Amplitude?
bzw. ist Null für ϕ=180° Warum ist das so ??? Warum Null???
Zuletzt geändert von bumbumpeng am Di 7. Nov 2023, 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
bumbumpeng
 
Beiträge: 4781
Registriert: So 18. Okt 2020, 17:48

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon julian apostata » Mo 6. Nov 2023, 12:36

Bild

Angenommen 2 Läufer wollen auf der 400 Meter Bahn ein Rennen veranstalten. Dann würden sie üblicherweise
beide gegen den Uhrzeigersinn starten. Es könnten aber auch der Eine mit und der Andere gegen Uhrzeigersinn laufen, um somit ebenso gut die selbe Rennstrecke zu bewältigen.

Es bleibt weiterhin die Frage im Raum stehen.

Angenommmen der Äther rotiert mit. Woran erkennst du das?

1. Beide Strahlen kommen gleichzeitig wieder zurück?
2. Strahl (gegen Uhrzeigersinn) macht das Rennen.
3. Strahl (mit Uhrzeigersinn) macht das Rennen.

Kurt hat hier wieder nur ausweichendes blabla zu bieten.

Kurt hat geschrieben:Im Sagnacinterferometer in Wettzell werden die beiden Lichtsignale auf zwei unterschiedlichen Wegen zum Photodetektor geschickt.
julian apostata
 
Beiträge: 1920
Registriert: Mi 28. Dez 2011, 12:03
Wohnort: Nürnberg

VorherigeNächste

Zurück zu Relativitätstheorie

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste