julian apostata hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:MMIs haben durchaus einen "Wind" gemessen, er lag in etwa bei der Erdrotationsgeschwindigkeit innerhalb des Äthers/Trägers.
https://de.wikipedia.org/wiki/Michelson ... ExperimentDas Experiment ergab eine obere Grenze von 5–8 km/s für diese Relativgeschwindigkeit, was zeigte, dass die „Bewegung gegen den Äther“ keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Lichts hatte, denn dieser Wert war zu klein, um mit dem gesuchten „Ätherwind“ in Verbindung gebracht zu werden.
Die Erde kreist mit ca. 30km/s um die Sonne. Wie soll denn bei dieser Geschwindigkeit ein relativer "Ätherwind" von 5-8 km/s zustande kommen?
Vergiss die Uraltvorstellung, dass die Erde mit 30km/s durch den Äther zu pflügen hat.
Diese Geschwindigkeit existiert nur ausserhalb des Bereichen der von der Masse der Erde innerhalb des Bereiches, den sie Sonne erstellt. (hat also für Messungen auf der Erde keine Relevanz)
Auf der Erde, und in ihrem diesbezüglichem Wirkbereich, ist die "Pluggeschwindigkeit" eigentlich Null.
Aber halt nicht ganz, die Masse der Erde ist zu gering um das komplett zu schaffen.
Die Folge davon ist, das sie selber in dem Bereich den sie erstellt, rotiert.
Das was gegen den Bezug wirksam ist ist die Rotationsgeschwindigkeit.
Diese ist abhängig von der jeweiligen Lage, also zum Breitengrad.
Das bedeutet: das was in Wettzell als Messgrundlage für die Beatfrequenz verwendet wird ist die Differenz zwischen den beiden Breitengraden der Messeinrichtung.
Gibts diese Differenz nicht gibts auch keine Beatfrequenz.
Darum muss es eine räumliche Differenz der Messeinrichung geben, heisst: es muss eine Fläche umschlossen sein.
julian apostata hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Das hängt von der Auflösung des Signals ab und relativ Rechnereien haben da nichts zu suchen.
Um diese zu bekommen braucht es einen moncromen Laser und sehhhr stabile Anordnungen, siehe Wettzell.
Die supergenaueste Messapparatur wäre völlig für die Katz, wenn man nicht das nötige mathematische Knowhow besäße, die Messergebnisse
in die Erdrotation um zu rechnen.
Stell dir vor, es gäbe einen Äther und der würde die Messergebnisse beeinflussen. Wie wäre es möglich, dass man dann derart
genau Werte errechnen kann? In Wettzell kümmert man sich nämlich nicht um derart überflüssigen Schnickschnack. Und das ist auch gut so.
Es ist genau umgekehrt, gäbe es keinen Äther würde das Licht nicht in dessen Abhängigkeit reisen, es gäbe keine Beatfrequenz und damit kein Messsignal.
Die berechneten Werte sind auf die Breitengraddifferenz und auf die verwendete Signalfrequenz bezogen. (indirekt auf die umfasste Grösse des umschlossenen Bereichs des Ringlasers)
Kurt
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