Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Frau Holle » Sa 4. Nov 2023, 00:13

Kurt hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das Gerät war fest installiert wie der Laserkreisel in Wettzell, es sind aber, so hast du verlauten lassen, unterschiedliche Geräte mit unterschiedlicher Arbeitsweise.
Eins davon kann die Erdroation feststellen, das andere nicht.
M&G hatten das Gerät das die Erdrotatation nicht erfassen kann.

Falsch, lies es nochmal. Sagnac hatte das Gerät, das die Erdrotation nicht erfassen kann. Es konnte nur die Rotation des Geräts selber erfassen und hatte zum Rotieren einen eigenen Antrieb.

Und ein solches hatten M&G auch. Das hatte aber keinen eigenen Antrieb. Also: nix mit Erdrotation erfassen.
Denn dazu, so deine Aussage, braucht es einen eigenen Antrieb.

Waaas soll meine Aussage sein?
Du fängst also wieder mit verarschen an, du Arsch.
Meine Aussage ist das, was du weggelassen hast beim Zitieren: "es brauchte keinen eigenen Antrieb":
Frau Holle hat geschrieben:Es brauchte keinen Antrieb, denn die Erde rotiert von selber. Das gleiche in Wettzell.

Gute Besserung!
 
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » Sa 4. Nov 2023, 04:24

Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das Gerät war fest installiert wie der Laserkreisel in Wettzell, es sind aber, so hast du verlauten lassen, unterschiedliche Geräte mit unterschiedlicher Arbeitsweise.
Eins davon kann die Erdroation feststellen, das andere nicht.
M&G hatten das Gerät das die Erdrotatation nicht erfassen kann.

Frau Holle hat geschrieben:Falsch, lies es nochmal. Sagnac hatte das Gerät, das die Erdrotation nicht erfassen kann. Es konnte nur die Rotation des Geräts selber erfassen und hatte zum Rotieren einen eigenen Antrieb.

Kurt hat geschrieben:Und ein solches hatten M&G auch. Das hatte aber keinen eigenen Antrieb. Also: nix mit Erdrotation erfassen.
Denn dazu, so deine Aussage, braucht es einen eigenen Antrieb.

Waaas soll meine Aussage sein?
Du fängst also wieder mit verarschen an, du Arsch.
Meine Aussage ist das, was du weggelassen hast beim Zitieren: "es brauchte keinen eigenen Antrieb":
Frau Holle hat geschrieben:Es brauchte keinen Antrieb, denn die Erde rotiert von selber. Das gleiche in Wettzell.

Gute Besserung!
Ob der Kurt diese Schmeichelei verstehen wird? Da muss sich der Kurt doch so richtig geehrt fühlen. Tja, Kurt, die beiden hochbezahlten Berufstrolle nehmen kein Blatt vor den Mund. Die reden Klartext. Die reden in der Sprache, die sie gelernt haben. Die sind an Höflichkeit kaum zu übertreffen. Solche Leute braucht das Forum. Schade, dass es nicht mehr von der Sorte gibt.
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » Sa 4. Nov 2023, 09:36

Frau Holle hat geschrieben:
Frau Holle hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das Gerät war fest installiert wie der Laserkreisel in Wettzell, es sind aber, so hast du verlauten lassen, unterschiedliche Geräte mit unterschiedlicher Arbeitsweise.
Eins davon kann die Erdroation feststellen, das andere nicht.
M&G hatten das Gerät das die Erdrotatation nicht erfassen kann.

Falsch, lies es nochmal. Sagnac hatte das Gerät, das die Erdrotation nicht erfassen kann. Es konnte nur die Rotation des Geräts selber erfassen und hatte zum Rotieren einen eigenen Antrieb.

Und ein solches hatten M&G auch. Das hatte aber keinen eigenen Antrieb. Also: nix mit Erdrotation erfassen.
Denn dazu, so deine Aussage, braucht es einen eigenen Antrieb.

Frau Holle hat geschrieben:Waaas soll meine Aussage sein?
Du fängst also wieder mit verarschen an, du Arsch.
Meine Aussage ist das, was du weggelassen hast beim Zitieren: "es brauchte keinen eigenen Antrieb":
Frau Holle hat geschrieben:Es brauchte keinen Antrieb, denn die Erde rotiert von selber. Das gleiche in Wettzell.

Gute Besserung!
 


Deine Aussagen:

Kurt hat geschrieben:
Das Gerät war fest installiert wie der Laserkreisel in Wettzell, es sind aber, so hast du verlauten lassen, unterschiedliche Geräte mit unterschiedlicher Arbeitsweise.
Eins davon kann die Erdroation feststellen, das andere nicht.
M&G hatten das Gerät das die Erdrotatation nicht erfassen kann.

Falsch, lies es nochmal. Sagnac hatte das Gerät, das die Erdrotation nicht erfassen kann. Es konnte nur die Rotation des Geräts selber erfassen und hatte zum Rotieren einen eigenen Antrieb.

Die Vorrichtung von M&G war fest mit der Erde verbunden und konnte die Erdrotation auf 2% genau erfassen. Es brauchte keinen Antrieb, denn die Erde rotiert von selber. Das gleiche in Wettzell. Ist das denn so schwer zu kapieren?


Du:
"Sagnac hatte das Gerät, das die Erdrotation nicht erfassen kann. Es konnte nur die Rotation des Geräts selber erfassen und hatte zum Rotieren einen eigenen Antrieb"

Das Gerät das Sagnac hatte konnte nur Rotation um sich selber erfassen, die Erdrotation nicht.
Damit es Rotation erfassen konnte hatte es einen eigenen Antrieb. Heisst dann: ohne Antrieb konnte es nichts erfassen. Es musste also irgendwie gedreht werden damit sich ein Signal zeigt.


Das Gerät war fest installiert wie der Laserkreisel in Wettzell, es sind aber, so hast du verlauten lassen, unterschiedliche Geräte mit unterschiedlicher Arbeitsweise.
Eins davon kann die Erdrotation feststellen, das andere nicht.

Dann kommt diese Aussage von dir:
"Die Vorrichtung von M&G war fest mit der Erde verbunden und konnte die Erdrotation auf 2% genau erfassen."

Da ist wohl ein Wunder geschehen, das von M&G konnte also, ohne das es gedreht wurde, die Erdrotation erfassen. Grund: Die Rotation der Erde.
Einmal kann es, ohne das es fremd gedreht wird, nichts erfassen, dann kann es, ohne das es fremd gedreht wird, doch was erfassen.
Bedenke, es handelt sich um das gleiche Gerät, den gleichen Aufbau, die gleiche Arbeitsweise.

Andererseits hast du gesagt, dass es sich bei dem Gerät das M&G verwendet haben um ein anderes Gerät wie das in Wettzell handelt.
Das in Wettzell kann, auf Grund anderer Arbeitsweise, die Erdrotation erkennen, das das von M&G verwendet wurde aber nicht.
Wie sollen sie denn dann die Erdrotation gemessen haben, geht nicht, Ihr Gerät gab das nicht her.

Kurt

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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Frau Holle » Sa 4. Nov 2023, 10:38

Kurt hat geschrieben:Du:
"Sagnac hatte das Gerät, das die Erdrotation nicht erfassen kann. Es konnte nur die Rotation des Geräts selber erfassen und hatte zum Rotieren einen eigenen Antrieb"

Das Gerät das Sagnac hatte konnte nur Rotation um sich selber erfassen, die Erdrotation nicht.
Damit es Rotation erfassen konnte hatte es einen eigenen Antrieb. Heisst dann: ohne Antrieb konnte es nichts erfassen. Es musste also irgendwie gedreht werden damit sich ein Signal zeigt.

Richtig. Es war klein und musste sehr schnell gedreht werden. Die langsame Rotation der Erde mit nur 1 Umdrehung in 24 Stunden hätte damit nicht festgestellt werden können. Zu klein, zu unpräzise mit den damaligen technischen Möglichkeiten.

Kurt hat geschrieben:Das Gerät war fest installiert wie der Laserkreisel in Wettzell, es sind aber, so hast du verlauten lassen, unterschiedliche Geräte mit unterschiedlicher Arbeitsweise.
Eins davon kann die Erdrotation feststellen, das andere nicht.

Richtig. Das Prinzip ist das gleiche, aber die Arbeitsweise unterscheidet sich dadurch, dass das Gerät von Sagnac vor Ort angetrieben wurde und schnell um die eigene Achse rotierte, während das von M&G viel größer war, nur von der Erde selbst angetrieben wurde und entsprechend langsamer nur um die Erdachse rotierte.

Gemessen wurde jeweils die Rotation: Bei Sagnac des kleinen unpräzisen Geräts um die eigene Achse, bei M&G und in Wettzell des größeren, präziseren Geräts um die Erdachse. Ist das wirklich so schwer? Ich sagte doch: Dazu brauchst du räumliches Vorstellungsvermögen.

Bei dir findet man weder logisches Denkvermögen noch räumliches Vorstellungsvermögen. Die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für jemanden, der sich mit Physik beschäftigen will.
 
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon McMurdo » Sa 4. Nov 2023, 11:16

Frau Holle hat geschrieben:Die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für jemanden, der sich mit Physik beschäftigen will.
 

Kurt beschäftigt sich ja auch nicht mit Physik, sondern mit Märchen.
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » Sa 4. Nov 2023, 12:25

Frau Holle hat geschrieben:Richtig. Es war klein und musste sehr schnell gedreht werden. Die langsame Rotation der Erde mit nur 1 Umdrehung in 24 Stunden hätte damit nicht festgestellt werden können. Zu klein, zu unpräzise mit den damaligen technischen Möglichkeiten.
...

Gemessen wurde jeweils die Rotation: Bei Sagnac des kleinen unpräzisen Geräts um die eigene Achse, bei M&G und in Wettzell des größeren, präziseren Geräts um die Erdachse. Ist das wirklich so schwer? Ich sagte doch: Dazu brauchst du räumliches Vorstellungsvermögen.

Bei dir findet man weder logisches Denkvermögen noch räumliches Vorstellungsvermögen. Die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für jemanden, der sich mit Physik beschäftigen will.
 


M&G hatten also ein sehr präzises Gerät zur Verfügung.
Es hatte also all die Nachteile nicht die übliche MI haben.
Also keinen Einphaseffekt, absolute Stabilität, keinerlei Temperaturabhängigkeit und absolut perfekte Verankerungen der einzelnen Umlenkspiegel zur Erde.
Das ist nämlich notwendig um die Erdrotation feststellen zu können.
Das ist wohl der Grund warum sie immer so perfekte Messwerte pro Messung erhielten.
Böse Zungen behaupten das sie immer sehr unterschiedliche Strichverschiebungen gemessen haben, diese waren sogar bei aufeinander folgenden Messungen sehr unterschiedlich.
Selbst bei unterschiedlichen Tageszeiten gab es unterschiedliche Messwerte.
Diese schwankten von -0,02 bis über + 0,6 Strichen. Was ja die Hochwertigkeit der Messeinrichtung eindrucksvoll unterstreicht.

Dan gibts noch einen Umstand der ein wenig seltsam erscheint.
Legt man ein SI auf den Nordpol dann werden, während einer Erddrehung, sämtliche Zustände des SI durchlaufen, es ergeben sich somit ständige Phasenverschiebungen zwischen den einzelnen Strahlen.
Das ergibt Millionen von Durchläufen der Phasenlagen der zwei Strahlen zueinander.
Liegt das SI nicht am Nordpol, sondern weiter in Richtung Äquator, wird nur ein Teil durchschritten.

Es müsste sich, dann wenn ihr SI funktionieren würde, eine Beatfrequenz ergeben.
Sie haben aber angeblich nur eine Strichverschiebung gemessen.

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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon julian apostata » Sa 4. Nov 2023, 13:12

Kurt hat geschrieben:Ich habe dir doch geschrieben das es keine Rolle spielt ob der Äther mitrotiert oder die Erde in ihm rotiert.
Beidemale ist die Erdrotation zu erkennen.


Angenommmen der Äther rotiert mit. Woran erkennst du das?

1. Beide Strahlen kommen gleichzeitig wieder zurück?
2. Strahl (gegen Uhrzeigersinn) macht das Rennen.
3. Strahl (mit Uhrzeigersinn) macht das Rennen.
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Frau Holle » Sa 4. Nov 2023, 15:03

Kurt hat geschrieben:M&G hatten also ein sehr präzises Gerät zur Verfügung.
Es hatte also all die Nachteile nicht die übliche MI haben.
Also keinen Einphaseffekt, absolute Stabilität, keinerlei Temperaturabhängigkeit und absolut perfekte Verankerungen der einzelnen Umlenkspiegel zur Erde.
Das ist nämlich notwendig um die Erdrotation feststellen zu können.

Wer sagt das? Es war laut wiki mit 613 m Länge und 339 m Breite groß genug und präzise genug um die Erdrotation auf ca. 2% genau zu messen, natürlich mit gewissen Schwankungen. Das ist immer so in der Experimentalphysik. Man muss viele Messreihen machen und einen guten Mittelwert finden. Das ist schon eine andere Liga als reine Theorie. Da geht's richtig zur Sache. :D

Laser und so tolle Sachen gab es damals noch nicht. Der Laserkreisel in Wettzell ist mit der heutigen Präzisionstechnik nur 4*4 m groß und um ein Vielfaches genauer.

Beide Geräte konnten und können jedenfalls zeigen, dass es funktioniert, und niemand muss dafür einen Äther annehmen oder damit rumrechnen.

Kurt hat geschrieben:Es müsste sich, dann wenn ihr SI funktionieren würde, eine Beatfrequenz ergeben.
Sie haben aber angeblich nur eine Strichverschiebung gemessen.

Lass' dir in Wettzell die Details erklären. Am Ende stellst du hier Fragen zu jedem Schräubchen und jedem einzelnen Transistor. :roll:
 
Zuletzt geändert von Frau Holle am Sa 4. Nov 2023, 18:03, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Frau Holle » Sa 4. Nov 2023, 15:06

julian apostata hat geschrieben:
Angenommmen der Äther rotiert mit. Woran erkennst du das?

1. Beide Strahlen kommen gleichzeitig wieder zurück?
2. Strahl (gegen Uhrzeigersinn) macht das Rennen.
3. Strahl (mit Uhrzeigersinn) macht das Rennen.

Antwort?
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » Sa 4. Nov 2023, 21:46

julian apostata hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Ich habe dir doch geschrieben das es keine Rolle spielt ob der Äther mitrotiert oder die Erde in ihm rotiert.
Beidemale ist die Erdrotation zu erkennen.


Angenommmen der Äther rotiert mit. Woran erkennst du das?

1. Beide Strahlen kommen gleichzeitig wieder zurück?
2. Strahl (gegen Uhrzeigersinn) macht das Rennen.
3. Strahl (mit Uhrzeigersinn) macht das Rennen.



Im Sagnacinterferometer in Wettzell werden die beiden Lichtsignale auf zwei unterschiedlichen Wegen zum Photodetektor geschickt.
Dieser ist die Fläche wo sich die beiden Signal überlagern. Die absolute Länge spielt dabei keine Rolle, es werden ja die Phasenzustände zueinander ausgewertet, und zwar durch Addition der beiden Lichtsignale am Photodetektor.
Gibt es dort eine Phasenänderung der beiden Signale zueinander dann ändert sich die Helligkeit am Detektor.
Je nachdem wie schnell sich Änderungen in der Phasenlage ergeben ändert sich die Helligkeit an diesem.
Das wird registriert und ausgewertet.
Beispiel: die Phasenlage beider Signale zueinander sei 0°am Detektor, das bedeutet grösstmögliche Helligkeit. Wenn die Phasenlage der beiden Signale zueinander 180° beträgt dann ists dort dunkel. Der Detektor bekommt kein Licht zusehen.
Phasenlagen dazwischen ergeben eine entsprechende Helligkeit am Detektor.
Der Detektor kann also die Phasenlagen der beiden Signale zueinander erkennen. Läuft der Phasenkreis einmal durch dann sind das zweimal Maximum und zwei mal Minimum an Helligkeit am Detektor.
Eine Signalwellenlänge erzeugt also zwei Änderungen am Detektor.
Umgesetzt auf die Wellenlänge einer Schwingung, ich nehme mal einfach 500 nm, bedeutet das, dass eine Laufzeitänderung in einem Strahl die 500 nm ausmacht bereits zwei auswertbare Situationen erzeugt.
Angenommen es treten in einer ms 10 solcher Änderungen auf dann ergibt das 20 Änderungen pro ms am Detektor.
Umgestellt auf Frequenz ergibt das 20000 Hz, also 20000 Änderungen/Schwingungen pro Sekunde.
Diese Zahl wird Beatfrequenz genannt, das ist der Messwert der beim Sagnac-Interferometer entsteht wenn dieses sehr gut ist.

Und nun legen wir ein "sehr gutes" SI mit ihrer "Achse" direkt auf den Nordpol. In den beiden LIchtwegen laufen die Signale (aus Sicht des SI) mal mit dem Äther/Träger, mal dagegen.
Aus Sicht des Trägers laufen sie einfach in ihm, eins halt so rum, das anders andersrum.
Ihm ist das egal,er leitet alle mit gleicher Geschwindigkeit weiter. (Richtung ist ihm auch egal)
Das ergibt eine sehr hohe Beatfrequenz, die Phasenwechsel am Detektor sind sehr hoch.

Nun kommt das SI direkt auf den Äquator, ein Signal läuft auf der Nordhalbkugel, das andere auf der Südhalbkugel.
Im Medium sind die Geschwindigkeiten ja gleich, die Streckenlänge die die Signale durchlaufen ist konstant.
Beide Signale kommen also mit konstanter Phase zueinander am Detektor an. Es gibt keine Phasenänderung. Das ergibt eine Beatfrequenz von Null Hz.

Kurt

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