Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » Di 17. Okt 2023, 20:09

Kurt hat geschrieben:Beim "Zugfahren" habe ich den Ätherwind (zeigt sich als Sagnac-Effekt) ausgeblendet.

Hätte ich den noch dabei dann gäbe es wohl noch mehr die das alles nicht verstehen würden.


MM und Co haben gezeigt dass es einen Äther gibt, sie haben ja nicht nichts gemessen, sonder viel zu keinen (den Erwartungen nach) Wind.
Das was sie gemessen haben entspricht, näherungsweise, der Geschwindigkeit der Erdrotation im Medium (Äther).
@Kurt,
Der Ätherwind zeigt sich nicht als Sagnac-Effekt. Das Interferometer funktioniert deshalb, weil sich das Licht im Medium, den el. und magn. Feldern fortbewegt. Sagnac hat den Nachweis der Existenz des sog. Äthers eindeutig erbracht. Bei Stillstand zeigt Sagnac keine Interferenz trotz rotierender Spiegel.
Erst dann, wenn das Interferometer gedreht wird, gibt es Interferenz zwischen den beiden Strahlhälften.

Michelsons Interferometer zeigt auf der Erde 'Null Resultat'. Das ist vollkommen in Ordnung. Wieso zeigt M&M auf der Erde 'Null Resultat'?
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon julian apostata » Mi 18. Okt 2023, 13:32

bumbumpeng hat geschrieben:Michelsons Interferometer zeigt auf der Erde 'Null Resultat'. Das ist vollkommen in Ordnung. Wieso zeigt M&M auf der Erde 'Null Resultat'?

Weil es keinen Äther gibt...
...und erst recht keinen solchen, der mit der Erde mit rotiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sagnac-In ... le-Versuch
Michelson und Gale erkannten bereits selbst korrekt, dass ihr Experiment keine Aussage über die Existenz des Äthers macht. Es lässt sich sowohl mit der Relativitätstheorie als auch mit einem ruhenden Äther erklären. Das Michelson-Gale-Experiment ist aber insofern von großer Bedeutung, als es allen Versuchen, das negative Ergebnis des Michelson-Morley-Experiments durch eine Mitführung des Äthers zu erklären, den Boden entzieht.
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » Mi 18. Okt 2023, 14:46

julian apostata hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Michelsons Interferometer zeigt auf der Erde 'Null Resultat'. Das ist vollkommen in Ordnung. Wieso zeigt M&M auf der Erde 'Null Resultat'?

Weil es keinen Äther gibt...
...und erst recht keinen solchen, der mit der Erde mit rotiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sagnac-In ... le-Versuch
Michelson und Gale erkannten bereits selbst korrekt, dass ihr Experiment keine Aussage über die Existenz des Äthers macht. Es lässt sich sowohl mit der Relativitätstheorie als auch mit einem ruhenden Äther erklären. Das Michelson-Gale-Experiment ist aber insofern von großer Bedeutung, als es allen Versuchen, das negative Ergebnis des Michelson-Morley-Experiments durch eine Mitführung des Äthers zu erklären, den Boden entzieht.

Ich erkläre es zum x-ten Mal.
""Weil es keinen Äther gibt...""
Falsch. Sagnac hat mit seinem Interferometer zweifelsfrei nachgewiesen, dass es das Medium "Äther" gibt.

Erklärung: Bei ruhendem Interferometer passiert nichts, trotz rotierender Spiegel.
Wird das Interferometer gedreht, dann gibt es Interferenz. Das ist der BEWEIS für ein Medium, den el. und magn. Feldern. Würde es keinen Äther geben, dann dürfte sich bei Drehen des Interferometers auch keine Interferenz geben.

Sagnac war ein Genie. Er hat sich etwas dabei gedacht, als er das Interferometer gebaut hat. Sagnac wusste genau, was er macht.
Das ist echte Physik. Das ist Wissen. Das ist Wissenschaft, im Gegensatz zu diesem Scharlatan und Hochstapler DEM Eingesteinten.



""...und erst recht keinen solchen, der mit der Erde mit rotiert.""
Falsch.
Wenn du einen Magneten hast und den von A nach B bewegst. Was passiert mit dem Magnetfeld?
Bei M&M tut sich dann etwas, wenn es eine Differenzbewegung gibt.
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon McMurdo » Do 19. Okt 2023, 06:48

bumbumpeng hat geschrieben:Ich erkläre es zum x-ten Mal.

Was nützen Erklärungen von dir, wo du doch erwiesenermaßen von Physik rein gar nichts verstehst. Die Experimente sind klar und eindeutig.
Du bist ja schon mit deinen Unendlichkeiten gescheitert. :lol:
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon julian apostata » Do 19. Okt 2023, 12:08

bumbumpeng hat geschrieben: Falsch. Sagnac hat mit seinem Interferometer zweifelsfrei nachgewiesen, dass es das Medium "Äther" gibt.


Wer redet hier denn von Sagnac? Sein Interferometer war klein und drehbar. Ganz anders beim Michelson-Gale-Versuch. Der war fest
mit dem Erdboden verbunden.

1925 gelang es Albert A. Michelson und Henry G. Gale mit einem Interferometer von 613 m Länge und 339 m Breite nach diesem Prinzip die Rotation der Erde mit einer relativen Genauigkeit von 2 % zu messen...
...Das Besondere beim Michelson-Gale-Experiment ist, dass es – anders als beim rotierenden Sagnac-Interferometer – keine Relativbewegung zum Bezugssystem der Erde gibt.


Dieser Versuch konnte zwar die Exsitenz eines Äthers nicht ausschließen. Wohl aber konnte ein Äther ausgeschlossen werden,
welcher mit der Erde mit rotiert.

Und somit war das Nullresaltat bei MM nicht mehr erklärbar.
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon McMurdo » Do 19. Okt 2023, 12:18

Bumbum sieht das große ganze halt nicht. Er pickt sich eine Sache raus, so wie Kurt und das soll dann der Beweis sein. :lol:
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon julian apostata » Do 19. Okt 2023, 12:26

bumbumpeng hat geschrieben:Bei ruhendem Interferometer passiert nichts, trotz rotierender Spiegel.

Die Anordnung bei Sagnac war noch klein und zu ungenau, um die Erdrotation zu registrieren. Und wieso sollten Spiegel rotieren bei ruhendem Interferometer?

bumbumpeng hat geschrieben:Wird das Interferometer gedreht, dann gibt es Interferenz. Das ist der BEWEIS für ein Medium, den el. und magn. Feldern. Würde es keinen Äther geben, dann dürfte sich bei Drehen des Interferometers auch keine Interferenz geben.


Nein das ist kein Beweis! Durch die Rotation sind Hin und Rückweg der Lichtstrahlen nicht mehr gleich lang. Daher die Interferenz.
Mit einem ominösen Medium hat das rein gar nichts zu tun.
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon bumbumpeng » Do 19. Okt 2023, 20:23

julian apostata hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Bei ruhendem Interferometer passiert nichts, trotz rotierender Spiegel.

Die Anordnung bei Sagnac war noch klein und zu ungenau, um die Erdrotation zu registrieren. Und wieso sollten Spiegel rotieren bei ruhendem Interferometer?

bumbumpeng hat geschrieben:Wird das Interferometer gedreht, dann gibt es Interferenz. Das ist der BEWEIS für ein Medium, den el. und magn. Feldern. Würde es keinen Äther geben, dann dürfte sich bei Drehen des Interferometers auch keine Interferenz geben.


Nein das ist kein Beweis! Durch die Rotation sind Hin und Rückweg der Lichtstrahlen nicht mehr gleich lang. Daher die Interferenz.
Mit einem ominösen Medium hat das rein gar nichts zu tun.

Sagnac wollte lediglich nachweisen, dass sich Licht im 'Äther' fortbewegt, also, dass es ein Medium geben muss! Sagnac wollte keine Erdrotation nachweisen.

Michelson wollte wohl mittels Ätherwind die Erdrotation nachweisen?
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... nd.svg.png
Bild
Da es keinen sog. Ätherwind gibt,
kann M&M auch nichts anzeigen, da die Erde ihre Felder mitführt, wie bei einem Magneten. Wenn du den Magneten bewegst und drehst, dann nimmt der sein Feld auch mit.
Daher auch Null-Resultat.
Das gravitative Feld der Erde geht bis ca. 1,5 Mio. km sphärisch, also z.B. den L1, Lagrange Punkt. Das el. und das magn. Feld dürften etwa gleich weit reichen.


Nochmal: Wenn die Spiegel rotieren und das Interferometer nicht gedreht wird, passiert nichts.

julian apostata hat geschrieben:Nein das ist kein Beweis!
Durch die Rotation sind Hin und Rückweg der Lichtstrahlen nicht mehr gleich lang.
Daher die Interferenz.
Mit einem ominösen Medium hat das rein gar nichts zu tun.


Aber klar doch, ist das der Beweis.
Durch welche Rotation sollen welcher Hin- und Rückweg nicht mehr gleich lang sein??? Es gibt keinen Rückweg.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... ometer.png
Bild
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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon Kurt » Do 19. Okt 2023, 21:58

julian apostata hat geschrieben:
bumbumpeng hat geschrieben:Wird das Interferometer gedreht, dann gibt es Interferenz. Das ist der BEWEIS für ein Medium, den el. und magn. Feldern. Würde es keinen Äther geben, dann dürfte sich bei Drehen des Interferometers auch keine Interferenz geben.


Nein das ist kein Beweis! Durch die Rotation sind Hin und Rückweg der Lichtstrahlen nicht mehr gleich lang. Daher die Interferenz.
Mit einem ominösen Medium hat das rein gar nichts zu tun.

Natürlich ist das ein Beweis für ein Medium. Das Licht läuft nach den Bedingungen des Medium, das Sagnac-Intererometer verändert beim Drehen den Weg zur Überlagerungsfläche. Darum das sich verändernde Muster.

Kurt

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Re: Manuels Widerlegungsversuch zur Widerlegung der RT

Beitragvon julian apostata » Fr 20. Okt 2023, 13:56

@Kurt und bumbum
Was versteift ihr euch so auf Sagnac? Das Michelson-Gale-Experiment liefert den Beweis: Es gibt keinen mitrotierenden Äther.
Deren Experiment rotiert auf der nördlichen Halbkugel gegen den Uhrzeigersinn. Gäbe es nun ein mitrotierendes Medium,
dann würden beide Lichtstralhlen gleichzeitig am Detektor ankommen. Tun sie aber nicht.
Es kommt zuerst der Lichtstrahl an, welcher sich im Uhrzeigersinn bewegt. Und diese Unterschiede in der Laufzeit kann man dazu nutzen,
die Erdrotation zu messen. Das wäre völlig unmoglich bei einem mitrotierenden Äther.

Inzwischen gibt es aber noch viel genauere Messungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geod%C3%A ... m_Wettzell

einen Ringlaser in einem unterirdischen Observatorium zum Monitoring der Erdrotation. Dieser 4 × 4 Meter große Ringlaser ist ein weltweit einmaliges Instrument und kann Abweichungen der Tageslänge bis zu 0,1 Millisekunden erkennen. Zum Schutz vor äußeren Einflüssen und zum Erhalt einer konstanten Temperatur befindet er sich in einem unterirdischen Bunker.


Nicht mal in einem unerirdischen Bunker kann man ein mitrotierendes Medium nachweisen. Und da glaubt ihr noch allen Ernstes, die Erdoberfläche würde so was bewirken.

Warum eigentlich versucht ihr nicht, den Äther dadurch nachzuweisen, indem ihr einen Ätherfreien Raum zu erzeugen?
Also ein Äthervakuum, in dem keine Glühbirne den Raum erleuchten könnte.
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