Der Säufer und die Hartmut Pohl hat geschrieben:Der König Daniel K. hat geschrieben:
Gehst schon mit einem falschen Ansatz rann, man ist immer unbewegt, da man immer im eigenen Ruhesystem misst, und da ruht man per Definition. Man kann beliebig viele andere Systeme definieren, in denen man dann bewegt ist, aber selber ruht man eben immer im eigen Ruhesystem.
Das ist Schwachsinn und deswegen scheiterst du. Du behauptest, dass man als Messender immer ruht, aber genau wissen kannst du das nicht.
... Annahmen werden ja durch Experimente bestätigt. Und davon abgesehen, doch genau so geht es, das der Messende sich nicht von sich selber entfernt, ruht er hundertprozentig. Nun verstehst du einfach nicht, was wie genau richtig definiert ist. Der Messende ruht hundertprozentig im eigenen Ruhesystem. Ob etwas bewegt ist, oder ruht, ist immer eine Frage des Bezugssystems, aber du willst ja eh die ganze Physik in die Steinzeit zurück befördern.
Der Säufer und die Hartmut Pohl hat geschrieben:
Ich messe in einem Zug ruhend am Bahnhof per Radar und per Maßband eine Länge von 1 ls für den Zug.
Der Zug steht ruhend im Bahnhof, seine Ruhelänge beträgt also 1 Ls, so weit so gut.
Der Säufer und die Hartmut Pohl hat geschrieben:
Wenn sich der Zug nun mit 0,9 c in Bewegung setzt und ich weiterhin zu ihm ruhe messe ich für den Zug per Radar eine Länge von 2,2942 ls ...
Nein, du zum Zug ruhend, im Ruhesystem des Zuges den zu dir ruhenden Zug messend, wirst, wenn du richtig misst, immer eine Länge von 1 Ls.
Du hast dich eh verrechnet, der Zug soll bei dir also mehr als doppelt solang werden, wenn er sich dir gegenüber mit 0,9 c bewegt? Mehr Schwachsinn geht ja nun kaum ...
Und du misst auch nichts, du behauptest hier nur, was du glaubst, dass du messen würdest. Lustig ist, bei dir werden also bewegte Objekte länger ...
Der Säufer und die Hartmut Pohl hat geschrieben:
... während ich mit dem Maßband weiterhin 1 ls messe und das liegt schlicht daran, dass die Orte von Senden und Empfangen der Radarsignale unterschiedlich sind.
Unfug, nicht die 1 Ls, sondern das mit den Orten, stellen wir den Sender mal in die Lok und den Empfänger ins Zugende, Abstand zwischen beiden Orten beträgt dann 1 Ls, geben wir beiden Orten mal Koordinatenwerte, dann ist der Sender bei x = 0,5 Ls und der Empfänger bei x = - 05 Ls. Und dass im Ruhesystem S des Zuges.
Im Zug gemessen braucht das Licht nun vom Sender zum Empfänger genau 1 s, ebenso für den Weg zurück, in Summe also 2 s, Länge des Zuges bleibt also 1 Ls.