Hartmut Pohl kann sich nicht erklären, ...

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Re: Hartmut Pohl wird sich dem Potato nicht erklären...

Beitragvon Daniel K. » Fr 4. Sep 2020, 16:17

Der Säufer und die Bild Hartmut Pohl hat geschrieben:
Der König Bild Daniel K. hat geschrieben:
Gehst schon mit einem falschen Ansatz rann, man ist immer unbewegt, da man immer im eigenen Ruhesystem misst, und da ruht man per Definition. Man kann beliebig viele andere Systeme definieren, in denen man dann bewegt ist, aber selber ruht man eben immer im eigen Ruhesystem.

Das ist Schwachsinn und deswegen scheiterst du. Du behauptest, dass man als Messender immer ruht, aber genau wissen kannst du das nicht.

... Annahmen werden ja durch Experimente bestätigt. Und davon abgesehen, doch genau so geht es, das der Messende sich nicht von sich selber entfernt, ruht er hundertprozentig. Nun verstehst du einfach nicht, was wie genau richtig definiert ist. Der Messende ruht hundertprozentig im eigenen Ruhesystem. Ob etwas bewegt ist, oder ruht, ist immer eine Frage des Bezugssystems, aber du willst ja eh die ganze Physik in die Steinzeit zurück befördern.


Der Säufer und die Bild Hartmut Pohl hat geschrieben:
Ich messe in einem Zug ruhend am Bahnhof per Radar und per Maßband eine Länge von 1 ls für den Zug.

Der Zug steht ruhend im Bahnhof, seine Ruhelänge beträgt also 1 Ls, so weit so gut.


Der Säufer und die Bild Hartmut Pohl hat geschrieben:
Wenn sich der Zug nun mit 0,9 c in Bewegung setzt und ich weiterhin zu ihm ruhe messe ich für den Zug per Radar eine Länge von 2,2942 ls ...

Nein, du zum Zug ruhend, im Ruhesystem des Zuges den zu dir ruhenden Zug messend, wirst, wenn du richtig misst, immer eine Länge von 1 Ls.

Du hast dich eh verrechnet, der Zug soll bei dir also mehr als doppelt solang werden, wenn er sich dir gegenüber mit 0,9 c bewegt? Mehr Schwachsinn geht ja nun kaum ... :mrgreen:

Und du misst auch nichts, du behauptest hier nur, was du glaubst, dass du messen würdest. Lustig ist, bei dir werden also bewegte Objekte länger ... :mrgreen:


Der Säufer und die Bild Hartmut Pohl hat geschrieben:
... während ich mit dem Maßband weiterhin 1 ls messe und das liegt schlicht daran, dass die Orte von Senden und Empfangen der Radarsignale unterschiedlich sind.

Unfug, nicht die 1 Ls, sondern das mit den Orten, stellen wir den Sender mal in die Lok und den Empfänger ins Zugende, Abstand zwischen beiden Orten beträgt dann 1 Ls, geben wir beiden Orten mal Koordinatenwerte, dann ist der Sender bei x = 0,5 Ls und der Empfänger bei x = - 05 Ls. Und dass im Ruhesystem S des Zuges.

Im Zug gemessen braucht das Licht nun vom Sender zum Empfänger genau 1 s, ebenso für den Weg zurück, in Summe also 2 s, Länge des Zuges bleibt also 1 Ls.
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Re: Hartmut Pohl wird sich dem Potato nicht erklären...

Beitragvon Lagrange » Fr 4. Sep 2020, 16:30

Daniel K. hat geschrieben:...

Im Zug gemessen braucht das Licht nun vom Sender zum Empfänger genau 1 s, ebenso für den Weg zurück, in Summe also 2 s, Länge des Zuges bleibt also 1 Ls.

Nee, das geht nicht die Sekunde muss gleich lange dauern wie eine Ephemeridensekunde.
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Re: Hartmut Pohl wird sich dem Potato nicht erklären...

Beitragvon Sciencewoken » Fr 4. Sep 2020, 16:53

Lagrange hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:...

Im Zug gemessen braucht das Licht nun vom Sender zum Empfänger genau 1 s, ebenso für den Weg zurück, in Summe also 2 s, Länge des Zuges bleibt also 1 Ls.

Nee, das geht nicht die Sekunde muss gleich lange dauern wie eine Ephemeridensekunde.

Im bewegten Zug gemessen braucht das Licht exakt γ² mal so viele Ephimeridensekunden wie im ruhenden Zug. Im bewegten Zug gehen die Uhren aber auch exakt γ mal langsamer als im ruhenden Zug. Alles in allem braucht das Licht im bewegten Zug deswegen γ mal so viele Sekunden Eigenzeit als im ruhenden Zug und deswegen misst man per Radar diese Strecke um γ länger als wenn man sie per Maßband misst. Das wird durch kein einziges Experiment widerlegt, sondern eher bestätigt.
Natürlich ruht man die ganze Zeit über gegenüber dem Zug unabhängig davon, ob sich der Zug bewegt oder nicht.
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Hartmut Pohl kann sich nicht erklären, ...

Beitragvon Daniel K. » Mi 9. Sep 2020, 14:13

Sciencewoken hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Im Zug gemessen braucht das Licht nun vom Sender zum Empfänger genau 1 s, ebenso für den Weg zurück, in Summe also 2 s, Länge des Zuges bleibt also 1 Ls.

... das geht nicht, die Sekunde muss gleich lange dauern wie eine Ephemeridensekunde.

Im bewegten Zug gemessen braucht das Licht exakt γ² mal so viele Ephimeridensekunden wie im ruhenden Zug.

Alles Unfug, wie immer. Die Ephemeridensekunde ist eh Geschichte, in der Physik nimmt man die SI-Einheiten, also die SI-Sekunde. Dann ist der Zug in beliebig vielen Systemen bewegt, gemessen wird aber immer im eigenen Ruhesystem und da ruht der Zug eben, also man misst nicht im bewegten Zug. Man misst entweder im Ruhesystem des Zuges, da ruht er eben, oder im Ruhesystem der Gleise, da ist der Zug dann bewegt.


Sciencewoken hat geschrieben:
Im bewegten Zug gehen die Uhren aber auch exakt γ mal langsamer als im ruhenden Zug.

In der Märchenwelt von Hartmut Pohl mag es so sein, in diesem Universum ist es aber ganz sicher nicht der Fall. Im Ruhesystem des Zuges gehen die Uhren wie immer, zeigen die Dauer der SI-Sekunde richtig an. In dem System in dem der Zug bewegt ist, ist die Uhr auch bewegt und darum geht sie eben dilatiert.


Sciencewoken hat geschrieben:
Alles in allem braucht das Licht im bewegten Zug deswegen γ mal so viele Sekunden Eigenzeit als im ruhenden Zug und deswegen misst man per Radar diese Strecke um γ länger als wenn man sie per Maßband misst. Das wird durch kein einziges Experiment widerlegt, sondern eher bestätigt. Natürlich ruht man die ganze Zeit über gegenüber dem Zug unabhängig davon, ob sich der Zug bewegt oder nicht.

Alles Schwachsinn, bleibt wie es ist, im Zug bewegt sich Licht mit v = c, wie in jedem anderen Inertialsystem.
Zuletzt geändert von Daniel K. am So 20. Sep 2020, 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hartmut Pohl wird sich dem Potato nicht erklären...

Beitragvon Sciencewoken » Mi 9. Sep 2020, 15:07

BildManuel Dumming 'Die verdammte RT hat mir mein Gehirn verkorkst' Krügеr hat geschrieben:Selbstgespräche
Und wieder hat die grenzenlos bornierte, geistig unbewaffnete, bildungsresistente, verbal inkompetente, kognitiv suboptimierte, parasitäre Nebenexistenz Manuel Dumming 'Die verdammte RT hat mir mein Gehirn verkorkst' Krügеr nur Behauptungen von Dingen, die er neulich mal irgendwo gelesen hat. Keine logischen Erklärungen, keine Mathematik, kein Verständnis. :lol:
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Re: Hartmut Pohl wird sich dem Potato nicht erklären...

Beitragvon Daniel K. » So 20. Sep 2020, 15:28

Sciencewoken hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
Im Zug gemessen braucht das Licht nun vom Sender zum Empfänger genau 1 s, ebenso für den Weg zurück, in Summe also 2 s, Länge des Zuges bleibt also 1 Ls.

... das geht nicht, die Sekunde muss gleich lange dauern wie eine Ephemeridensekunde.

Im bewegten Zug gemessen braucht das Licht exakt γ² mal so viele Ephimeridensekunden wie im ruhenden Zug.

Alles Unfug, wie immer. Die Ephemeridensekunde ist eh Geschichte, in der Physik nimmt man die SI-Einheiten, also die SI-Sekunde. Dann ist der Zug in beliebig vielen Systemen bewegt, gemessen wird aber immer im eigenen Ruhesystem und da ruht der Zug eben, also man misst nicht im bewegten Zug. Man misst entweder im Ruhesystem des Zuges, da ruht er eben, oder im Ruhesystem der Gleise, da ist der Zug dann bewegt.


Sciencewoken hat geschrieben:
Im bewegten Zug gehen die Uhren aber auch exakt γ mal langsamer als im ruhenden Zug.

In der Märchenwelt von Hartmut Pohl mag es so sein, in diesem Universum ist es aber ganz sicher nicht der Fall. Im Ruhesystem des Zuges gehen die Uhren wie immer, zeigen die Dauer der SI-Sekunde richtig an. In dem System in dem der Zug bewegt ist, ist die Uhr auch bewegt und darum geht sie eben dilatiert.


Sciencewoken hat geschrieben:
Alles in allem braucht das Licht im bewegten Zug deswegen γ mal so viele Sekunden Eigenzeit als im ruhenden Zug und deswegen misst man per Radar diese Strecke um γ länger als wenn man sie per Maßband misst. Das wird durch kein einziges Experiment widerlegt, sondern eher bestätigt. Natürlich ruht man die ganze Zeit über gegenüber dem Zug unabhängig davon, ob sich der Zug bewegt oder nicht.

Alles Schwachsinn, bleibt wie es ist, im Zug bewegt sich Licht mit v = c, wie in jedem anderen Inertialsystem.
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Re: Hartmut Pohl wird sich dem Potato nicht erklären...

Beitragvon Lagrange » So 20. Sep 2020, 15:55

Daniel K. hat geschrieben:... im Zug bewegt sich Licht mit v = c, wie in jedem anderen Inertialsystem.

Nö, im Zug gilt c'=c-v und c+v wie von Sagnac gemessen.
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Hartmut Pohl kann sich nicht erklären, ...

Beitragvon Daniel K. » So 20. Sep 2020, 16:04

Lagrange hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... im Zug bewegt sich Licht mit v = c, wie in jedem anderen Inertialsystem.

... im Zug gilt c'=c - v und c + v wie von Sagnac gemessen.

Unfug und Sagnac hat da nie was in einem Zug gemessen. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


Der Säufer und die Bild Hartmut Pohl hat geschrieben:
Wenn sich der Zug nun mit 0,9 c in Bewegung setzt und ich weiterhin zu ihm ruhe messe ich für den Zug per Radar eine Länge von 2,2942 ls ...

Nein, du zum Zug ruhend, im Ruhesystem des Zuges den zu dir ruhenden Zug messend, wirst, wenn du richtig misst, immer eine Länge von 1 Ls.

Du hast dich eh verrechnet, der Zug soll bei dir also mehr als doppelt solang werden, wenn er sich dir gegenüber mit 0,9 c bewegt? Mehr Schwachsinn geht ja nun kaum ... :mrgreen:

Und du misst auch nichts, du behauptest hier nur, was du glaubst, dass du messen würdest. Lustig ist, bei dir werden also bewegte Objekte länger ... :mrgreen:
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Zuletzt geändert von Daniel K. am So 20. Sep 2020, 16:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Hartmut Pohl kann sich nicht erklären, ...

Beitragvon Sciencewoken » So 20. Sep 2020, 16:05

Josef M. Gaßner hat geschrieben:Was passiert faktisch? Wir nehmen diese Achsen und biegen sie auf zum rechten Winkel eines ruhenden Systems.

Relativisten können an den Achsen von Koordinaten-, Inertial- und sonstigen Bezugssystemen herumbiegen, so viel sie wollen, die Realität biegen sie sich damit jedoch faktisch nicht zurecht.
Manuel Dumming 'Die verdammte RT hat mir mein Gehirn verkorkst' Krügеr wird nie begreifen, dass sich durch das Zurechtbiegen von Konzepten niemals die objektive Realität verbiegt. :lol:
Im Zug gilt c+-v!
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Re: Hartmut Pohl kann sich nicht erklären, ...

Beitragvon Lagrange » So 20. Sep 2020, 16:19

Daniel K. hat geschrieben:
Lagrange hat geschrieben:
Daniel K. hat geschrieben:
... im Zug bewegt sich Licht mit v = c, wie in jedem anderen Inertialsystem.

... im Zug gilt c'=c - v und c + v wie von Sagnac gemessen.

Unfug und Sagnac hat da nie was in einem Zug gemessen. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

...

Du hast Deinen Kampf verloren. :lol: Wie Adolf Hitler. :lol:
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