sanchez hat geschrieben:Eine schnelle Raumschiffuhr sendet seine Zeitdaten an einen ruhenden auf der Erde.
Wenn das Signal das Raumschiff verlässt, ist es wie, wenn es durch ein optisch dichteres Medium sich bewegt.
Man stelle sich zwischen Raumschiff und Erde Wasser vor. Die LG ist im Wasser langsamer.
Dadurch kommt dass Signal später auf der Erde an.
Das ist es, wenn beim Übertrag des Zeitsignals das Licht sich durch ein optisch dichteres „Medium“ (das klingt fast nach Äther) bewegt,
ist es darin langsamer, und kommt später beim Empfänger an.
Diese Zeitverzögerung ist konstant und ist symmetrisch, also egal von welcher Seite aus dass man betrachtet
Raumschiff-Erde oder Erde-Raumschiff (Egal von woher das Licht durchs Wasser sich bewegt, es gibt eine konstante Verzögerung).
Dieses optisch dichtere "Medium", ist dem geschuldet, dass das Licht aus einem System mit Längenkontraktion kommt.
z.B. 1m auf der Erde, sieht am Raumschiff aus wie 0,8m.
Diese 0,8m werden nicht mit Eigenzeit Raumschiff vermitteln wo eine Sekunde länger dauert, sondern mit der Erduhr 1s
Dann braucht das Licht zur Erde 25% länger. Was eine 25% längere Sekunde der Raumschiffuhr zur Folge hätte.
Trotzdem misst die Uhr als Signalgeschwindigkeit Lichtgeschwindigkeit c.
Aber das liegt nicht an der Bauart der Uhr, sondern am Wesen der Uhr.