Spacerat hat geschrieben:...Gravitation ist nicht zu leugnen. Daraus einen elektrostatischen Prozess machen zu wollen, ist - wie soll ich sagen... - hirnverbrannt.
Die Gravitationskraft zwischen zwei Massen ist die Resultierende der elektrostatischen Kräfte zwischen den in den beiden Massen befindlichen positiven und negativen Ladungen, also den Protonen und Elektronen.
Dabei haben die anziehenden elektrostatischen Kräfte einen sehr geringen höheren Wirkungsgrad als die abstoßenden, so daß auch bei elektrisch neutralen Massen ein Rest Anziehung bleibt, die Gravitation.
Die elektrostatischen Plus- bzw. Minus-Felder der in den beiden Massen befindlichen Ladungen sind etwa zehn hoch 40 mal stärker als das aus ihnen resultierende Gravitationsfeld.
Insofern ist die Ursache der Gravitation die elektrostatische Wechselwirkung.
Und insofern liegt Jans Begründung mit der elektromagnetischen Wechselwirkung zwar doch deutlich daneben, aber immer noch tausendmal näher an der richtigen Stelle als andere Begründungen, insbesondere die der relativistischen Dummschwätzer, welche die schwachsinnige "Raumzeit-Krümmung" als Ursache der Gravitation behaupten.
Da die sehr einfache elektrostatische Erklärung der Gravitation der Allgemeinen Relativitätstheorie jeden Boden entzieht, wird sie mit allen Mitteln seit hundert Jahren von den Relativisten unterdrückt, und wo nicht ganz zu unterdrücken, in die falsche elektromagnetische Spur gedrückt.
Ganz nebenbei: Die elektrostatischen Felder der Massen bilden den sogenannten "Äther", in dem sich elektromagnetische Wellen fortpflanzen, jedoch im weiten Umkreis der Lichtquelle nicht gemäß der "Äthertheorie" mit c in Bezug zum Äther, sondern gemäß der Emissionstheorie mit c in Bezug zur Lichtquelle. Erst nach Laufzeiten von Lichtminuten bis Lichtjahren geht die Lichtgeschwindigkeit aufgrund einer Wechselwirkung zwischen Welle und Medium stetig über in c in Bezug zum "Äther".
Mit freundlichen Grüßen L.P.