Was ist eigentlich Gravitation?

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Re: Was ist eigentlich Gravitation?

Beitragvon Kurt » Di 24. Feb 2015, 21:44

fb557ec2107eb1d6 hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Rund um Neutralleiter und Schutzleiter. (der Dicke ist der SL)


Kurt

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


;)

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Re: Was ist eigentlich Gravitation?

Beitragvon McDaniel-77 » Di 24. Feb 2015, 23:56

Doof Seiender oder doof Stellender,

Rocket Triggered Lightning Research:
https://www.youtube.com/watch?v=buSaGIoNXu8

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Re: Was ist eigentlich Gravitation?

Beitragvon Ernst » Mi 25. Feb 2015, 10:04

Spacerat hat geschrieben: Gravitationskosmologie passt nicht, weil Masse fehlt. Diese Masse fehlt auch dann noch, wenn man sich Planeten, Monde und Asteroiden zu den bereits sichbaren Sternen hinzu denkt, denn der Großteil der Masse wird fehlend bleiben. Kein Sonnensystem kann mehr Masse an Planeten, Monden, Asteroiden haben, als dessen Sonnen. Vllt. schätzt man aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen die Massen der Sichbaren Sonnen in unserer Galaxis aber auch falsch ein, wie so vieles im Universum.

Es gibt überhaupt keinen Grund, an der Universalität der Newton/Kepler Gesetzmäßigkeiten zu zweifeln. Soweit die Randbedingungen wie im Sonnensystem bekannt sind, stimmen sie hervorragend mit der Beobachtung überein. Wo man die Randbedingungen nicht kennt, kann man auch keine Aussage treffen. Und in Milliarden Lichtjahren Entfernung kennt man eben die Randbedingungen nicht.

Welche Massen dort vorhanden sind, ist offen. Die Annahme, daß dort alle Massenformen mit jener des Sonnensystems (leuchtende Sonne, dunkle Planeten) übereinstimmen müssen, ist naiv. Große nichtleuchtende Objekte sind ja nicht nur nicht ausgeschlossen, sondern wahrscheinlich. Das muß keine geheimnisvolle "dunkle Materie" sein, sondern ganz gewöhnliche nichtleuchtende Himmelskörper.
Und wenn man vernünftig an die Sache herangeht, dann so, daß man bei Gültigkeit der Newtongesetze aus den beobachteten Bewegungen der sichtbaren Objekte auf die unbekannten nichtleuchtenden Objekte schließt.

Als man Abweichungen von Newton im Sonnensystem fand, hat auch niemand die Gesetze in Frage gestellt. Sondern anhand dieser Abweichungen unter Bestand der Gesetze die unbekannten Objekte (Neptun und Pluto) gefunden.

So geht vernünftige Wissenschaft. Und nicht so, daß man Wunder annimmt ("dunkle Materie" im RT Sinn) oder sich phantastische Luftschlösser (EM All etc.) baut.
Wobei die RT wenigstens mathematische Gerüste aufweist; die Luftschlösser aber wegen fehlender quantitativer Substanz physikalisch ohnehin Müll sind.
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Re: Was ist eigentlich Gravitation?

Beitragvon McDaniel-77 » Mi 25. Feb 2015, 13:24

Hi Spacerat und Ernst,

Ernst du bist ja lustig, passt gar nicht zu deinem Namen ;-).

Mach doch mal deine Augen auf. Die Newton/Kepler Beschreibungen wurden anhand unseres Sonnensystems entwickelt, vermutlich mit dem Fokus Erde.

Die Erde ist aber anders als der Mars oder Merkur, der Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun sind wieder anders aufgebaut. Man kennt die Massen dieser Himmelskörper nicht, man verwendet einfach nur die Gravitationsgleichung und probiert solange herum, bis m_1 zu m_2 passt. Keinerlei Bezug zur elektrischen Umgebung.

Jupiter ist wesentlich weiter von der Sonne entfernt, als die Erde es ist. Jupiter sendet Röntgenstrahlung an seinen Polen aus, das funktioniert aber nur, wenn durch Elektromagnetismus am Werk ist. Du hast die Realitäts-Theorie nicht gelesen, weil ich all diese Beobachtungstatsachen schon angeführt habe.
Bild

Die Erde zeigt an ihren Polen auch öfter Polarlichter, das geht nur wenn die Erde elektromagnetisch funktioniert. Durch Schwerkraft werden die Ionen des Sonnenwindes nicht zu den Polen beschleunigt. Ionen werden in elektrischen Feldern beschleunigt! Aber nach der Messung eines Forum-Mitglieds beträgt die elektrische Feldstärke der Erde ja 0 Volt :lol: . Gibt ja auch nur rund 10.000.000 Blitze täglich, das sind etwa 100 Blitze pro Sekunde.

Jeder der ein Bisschen Hirn hat, sollte verstehen können, dass elektrische Spannung nicht von alleine erzeugt werden können. Wenn man Spannung erzeugen will, muss man z.B. an einem Dynamo drehen, dazu braucht man Kraft, Spannung bedeutet quasi Ladungstrennung. Je mehr Ladungen man trennen will, desto schwieriger wird es. Stell man zwei Kondensatorplatten gegenüber, laden diese sich nicht von alleine auf!

Und jetzt die große Enttäuschung für dich Ernst,

die Bewegungen der Planeten und Monde im Sonnensystem lassen sich ziemlich gut mit Newton/Kepler beschreiben, doch überträgt man diese Beschreibung auf die Milchstraße, funktioniert es eben nicht mehr. Schande! Galaxien rotieren nicht entsprechend der Keplerschen Gesetze. Und weil man das beobachtet hat, kam man auf die verrückte Idee, dass Masse in unvorstellbaren Größenordnungen fehle.
Bild

Um genau zu sein, behaupten diese sog. Wissenschaftler, dass 5,46-mal mehr Masse vorhanden sei als man beobachtet.

Wo versteckt man 5,46 Milchstraßen innerhalb der Milchstraße?

Aber das aller Dümmste ist, wenn man die Masse einfach auf wundersame Weise vermehrt, multipliziert mit dem Faktor 5,46-fach, dann ändert sich am Problem nichts - deswegen wird immer noch keine "normale" Rotationskurve aus einer Scheibenrotation. Mehr Masse ändert am Prinzip nichts!

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Re: Was ist eigentlich Gravitation?

Beitragvon McDaniel-77 » Mi 25. Feb 2015, 14:00

Hi Spacerat und Ernst,

Ernst du bist ja lustig, passt gar nicht zu deinem Namen ;-).

Mach doch mal deine Augen auf. Die Newton/Kepler Beschreibungen wurden anhand unseres Sonnensystems entwickelt, vermutlich mit dem Fokus Erde.

Die Erde ist aber anders als der Mars oder Merkur, der Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun sind wieder anders aufgebaut. Man kennt die Massen dieser Himmelskörper nicht, man verwendet einfach nur die Gravitationsgleichung und probiert solange herum, bis m_1 zu m_2 passt. Keinerlei Bezug zur elektrischen Umgebung.

Jupiter ist wesentlich weiter von der Sonne entfernt, als die Erde es ist. Jupiter sendet Röntgenstrahlung an seinen Polen aus, das funktioniert aber nur, wenn durch Elektromagnetismus am Werk ist. Du hast die Realitäts-Theorie nicht gelesen, weil ich all diese Beobachtungstatsachen schon angeführt habe.
Bild

Die Erde zeigt an ihren Polen auch öfter Polarlichter, das geht nur wenn die Erde elektromagnetisch funktioniert. Durch Schwerkraft werden die Ionen des Sonnenwindes nicht zu den Polen beschleunigt. Ionen werden in elektrischen Feldern beschleunigt! Aber nach der Messung eines Forum-Mitglieds beträgt die elektrische Feldstärke der Erde ja 0 Volt :lol: . Gibt ja auch nur rund 10.000.000 Blitze täglich, das sind etwa 100 Blitze pro Sekunde.

Jeder der ein Bisschen Hirn hat, sollte verstehen können, dass elektrische Spannung nicht von alleine erzeugt werden können. Wenn man Spannung erzeugen will, muss man z.B. an einem Dynamo drehen, dazu braucht man Kraft, Spannung bedeutet quasi Ladungstrennung. Je mehr Ladungen man trennen will, desto schwieriger wird es. Stell man zwei Kondensatorplatten gegenüber, laden diese sich nicht von alleine auf!

Und jetzt die große Enttäuschung für dich Ernst,

die Bewegungen der Planeten und Monde im Sonnensystem lassen sich ziemlich gut mit Newton/Kepler beschreiben, doch überträgt man diese Beschreibung auf die Milchstraße, funktioniert es eben nicht mehr. Schande! Galaxien rotieren nicht entsprechend der Keplerschen Gesetze. Und weil man das beobachtet hat, kam man auf die verrückte Idee, dass Masse in unvorstellbaren Größenordnungen fehle.
Bild

Um genau zu sein, behaupten diese sog. Wissenschaftler, dass 5,46-mal mehr Masse vorhanden sei als man beobachtet.

Wo versteckt man 5,46 Milchstraßen innerhalb der Milchstraße?

Aber das aller Dümmste ist, wenn man die Masse einfach auf wundersame Weise vermehrt, multipliziert mit dem Faktor 5,46-fach, dann ändert sich am Problem nichts - deswegen wird immer noch keine "normale" Rotationskurve aus einer Scheibenrotation. Mehr Masse ändert am Prinzip nichts!

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Re: Was ist eigentlich Gravitation?

Beitragvon Jan » Mi 25. Feb 2015, 17:18

Gravitation aus elektromagnetischer Wechselwirkung ist bereits in Laborexperimenten erzeugt worden.
Nur in der Gravitationskosmologie wird Gravitation ein Rätsel bleiben.
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Re: Was ist eigentlich Gravitation?

Beitragvon Ernst » Mi 25. Feb 2015, 18:26

McDaniel-77 hat geschrieben:Mehr Masse ändert am Prinzip nichts!

Wenn die Massenverteilung bekannt ist, läuft alles nach Newton. Wenn es scheinbar anders läuft, dann liegt das nicht an Newton, sondern es sind nicht alle Massen und ihre Verteilung bekannt. Aus der Bewegung kann man aber auf die fehlenden Massen schließen.

Im Sonnensystem hat sich das prächtig bewährt. Neptun und Pluto wurde aufgrund von "Bewegungsstörungen" anderer Planeten vorausgesagt und schließlich gefunden.

Nicht anders geht das bei entfernten Objekten.

Vereinfacht gesagt: Nur weil man leuchtende Sonnen sehen kann, müssen nicht alle Sonnen leuchten.
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Re: Was ist eigentlich Gravitation?

Beitragvon McDaniel-77 » Do 26. Feb 2015, 00:12

Im Ernst?

Neptun und Pluto hat man gefunden, weil die Bahnen nicht so verliefen, wie erwartet? Pluto!?!

Tut mir leid, aber selbst wenn das so ist, dann willst du doch nicht annehmen, dass man 5,46-mal mehr Masse als man sieht nicht sieht und deshalb herum rätselt. Wenn es um 0,001 % gehen würde, dann könnte man drüber reden und sagen, okay, das ist der Staub oder das kalte Plasma was man kaum sieht, aber nicht wenn es um 546 % geht. Das wäre so, als ob neben der Sonne noch mehr als fünf unsichtbare Sonnen da wären und neben allen Planeten zusammen noch 5-mal mehr unsichtbare Planeten da wären.

Das ist kompletter Blödsinn! Was wäre denn, wenn diese hinzu erfundene Masse auch in unserem Sonnensystem wäre? Oder darf Dunkle Materie nicht im Sonnensystem sein, weil sonst Newton/Kepler nicht mehr stimmt?

Merkst du jetzt, was das für ein Quatsch mit der DM ist?

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Bild
Nur mal so zur Veranschaulichung ;)
Zuletzt geändert von McDaniel-77 am Do 26. Feb 2015, 00:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was ist eigentlich Gravitation?

Beitragvon McDaniel-77 » Do 26. Feb 2015, 00:55

Ernst,

die Sonne hat etwa 1,4 Millionen Kilometer im Durchmesser, Jupiter etwa 140.000 km, die Erde etwa 12.000 km. Wenn man nun annimmt, dass die Sonne eine Vollkugel ist, dann bleibt für die Planeten nicht mehr viel übrig.

Ich tendiere dazu, dass die Sonne ein Ball ist, innen hohl. Der Ball hat eine Schichtdicke von etwa 20.000 - 100.000 km. Dann muss man Kugelvolumen_a von Kugelvolumen_b abziehen. Die Schale hat, welche Dichte hat Wasserstoffplasma so bei 6.000 °C?

Irgendwas mal 5x10^26 m³, also sagen wir etwa 10^30 kg. Jupiter bringt angeblich 10^27 kg auf die Waage. Wenn wir großzügig sind und alle Planeten und Plasma und Staub und Asteroiden zusammen nehmen, lassen wir 10^28 kg gelten. Dann hat die hohle Sonne mit einer 100.000 km dicken Oberflächenschicht trotzdem die 100-fache Masse vom Rest.

Das heißt der Stern macht 99% der Materie aus, das Drumherum gerade mal 1 %. Wo sind die 546 % die fehlen, wo sollen die sich verstecken? Immer genau da, wo man nicht hin schaut?

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Re: Was ist eigentlich Gravitation?

Beitragvon McDaniel-77 » Do 26. Feb 2015, 01:15

Du kannst mir nicht folgen Ernst,

das ist sehr bedauerlich. Spacerat, Jan, Kurt, All und sogar Yukterez müsste mich verstehen können.

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