Dunkle Materie, was davon noch übrig ist

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Re: Dunkle Materie, was davon noch übrig ist

Beitragvon bumbumpeng » Sa 29. Jan 2022, 16:12

Jan hat geschrieben:Die Milchstraße ist im Zentrum ein Quadropol. Deswegen hat sie auch die Spiralarme

Nach meinen derzeitigen Erkenntnissen hängen die Spiralarme mit dem in der Höhe schwingenden Sgr A* zusammen. Im Halo um Sgr A* sind größere Massenansammlungen, die Sgr A* in der Höhe zum Schwingen bringen.
An den Flanken werden weniger Massen pro Zeit ausgeworfen. In den Wendepunkten mehr. Das führt zu diesen Spiralarmen, würde ich derzeit deuten.
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Re: Dunkle Materie, was davon noch übrig ist

Beitragvon Jan » So 30. Jan 2022, 19:42

Jeder Quadropol wird irgendwann zu einem Dipol verschmelzen.

Im Bild sieht man im Zentrum den hellen Balken.

Die Masse im Zentrum wird die außen liegende Masse ins Zentrum ziehen.

Das ist ein normaler Prozess, der in vielen Spiralgalaxien zu beobachten ist.

Und die Sprialarme sieht man ja wie und wo die entstehen.
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Re: Dunkle Materie, was davon noch übrig ist

Beitragvon bumbumpeng » So 30. Jan 2022, 21:55

Jan hat geschrieben:Im Bild sieht man im Zentrum den hellen Balken.

Das ist lediglich eine Vorstellung, wie die MS aussehen könnte. Es wird vermutet, dass die MS wahrscheinlich in etwa so aussieht. Dagegen ist nichts einzuwenden.
Ob dort in der Mitte wirklich ein Balken ist, ist fraglich. Kann sein, muss aber nicht.
Was dort in der Mitte ist, ist diese angebliche Akkretionsscheibe, was in Natura die frisch ausgeworfenen Massen sind. Vllt. werden die neu ausgeworfenen Gesamtmassen als Balken gedeutet?

Wie will man das denn beobachten, wenn man in völlig gleicher Ebene ist.

Jan hat geschrieben:Die Masse im Zentrum wird die außen liegende Masse ins Zentrum ziehen.

Das stimmt absolut nicht.
Bitte verbreite nicht so nen Schwachsinn.
In der zu sehenden Ebene mit den Spiralarmen sind die von Sgr A* ausgeworfenen Massen, die abgedriftet sind.

Sgr A* holt sich das Futter aus dem Halo, die kreuz und quer kreisen und aus allen möglichen Richtungen kamen. Das ist Fakt. Das ist unumstößlich. Das sind wahre Erkenntnisse.

Jan hat geschrieben:Das ist ein normaler Prozess, der in vielen Spiralgalaxien zu beobachten ist.

Völliger Quatsch. Wann und wo hat wer das angeblich gesehen??? Bitte mal Daten bringen.

Jan hat geschrieben:Und die Sprialarme sieht man ja wie und wo die entstehen.

Ich seh das nicht.
Bitte mal etwas näher beschreiben.
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Re: Dunkle Materie, was davon noch übrig ist

Beitragvon Jan » So 30. Jan 2022, 22:19

Vermutlich entstehen so die meisten Spiralgalaxien

Bei der Verschmelzung zweier Massezentren geht bis zur Verschmelzung ein Großteil der Masse verloren.
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Re: Dunkle Materie, was davon noch übrig ist

Beitragvon bumbumpeng » So 30. Jan 2022, 23:58

Jan hat geschrieben:Vermutlich entstehen so die meisten Spiralgalaxien

Bei der Verschmelzung zweier Massezentren geht bis zur Verschmelzung ein Großteil der Masse verloren.

Die Galaxien entstehen in Ebene durch Auswerfen von Massen durch das Schwarze Loch !!!
Halo sind eingefangene Massen, die von sonstwo kamen. Das ist dann eine Galaxie, die unterschiedliche Formen haben kann.

Es geht definitiv im Universum keine Masse verloren.

Wo ist denn dann die verlorene Masse? Wo soll die sein.
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Re: Dunkle Materie, was davon noch übrig ist

Beitragvon Jan » Mo 31. Jan 2022, 02:09

Hatte Harald Lesch mal vorgerechnet, daß bei der Verschmelzung von 2 sog. Schwarzen Löchern die Masse des neuen SL kleiner ist als die Summe beider vor der Verschmelzung.

Das bedeutet, daß Masse abgestoßen wird. Und diese dann anschließend wieder in dem Halo oder den Spiralarmen eingesammelt wird.

Die neue Spiralgalaxie strebt ihr neues elektromagnetisches Gleichgewicht an.
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Re: Dunkle Materie, was davon noch übrig ist

Beitragvon bumbumpeng » Mo 31. Jan 2022, 03:52

Jan hat geschrieben:Hatte Harald Lesch mal vorgerechnet, daß bei der Verschmelzung von 2 sog. Schwarzen Löchern die Masse des neuen SL kleiner ist als die Summe beider vor der Verschmelzung.

Das bedeutet, daß Masse abgestoßen wird. Und diese dann anschließend wieder in dem Halo oder den Spiralarmen eingesammelt wird.

Die neue Spiralgalaxie strebt ihr neues elektromagnetisches Gleichgewicht an.

Wo ist der genaue Nachweis, also eine direkte Beobachtung, dass 2 Schwarze Löcher miteinander verschmolzen sind?
Es bestünde zwar die Möglichkeit, aber die Wahrscheinlichkeit geht gegen Null !!

Auf derart Rechnungen sollte man nichts geben. Die sind aus der Luft gegriffen.
Ich sag dir mal, wie es ist:
Die SLs fusionieren weit hoch und werfen diese Massen aus. Da drin stecken vorwiegend hochprotonige Elemente. D.h., diese Massen haben ein hohes spezifisches Gewicht.

Die ausgeworfenen Massen bilden Sonnensysteme. die Sonnen verwandeln die hochprotonigen im Laufen von 100-ten Mrd. Jahren in vorwiegend niederprotonige. D.h., diese nahezu abgebrannten "Brennstäbe" haben ein geringeres spezifisches Gewicht.
An Masse, den Kernbausteinen ist nichts verloren gegangen. Da ist alles noch vorhanden.

Nochmal::: ausgeworfen wird immer in Ebene, der Rotationsebene, wie bei einer schnell drehenden Scheibe. Sgr A* kann nicht in den Halo auswerfen. Das geht definitiv nicht.
In Enene sind dann bei der MS die Spiralarme.
Da Sgr A* entgegen Uhrzeigersinn dreht, dreht auch alles in der Ebene so.
Im Halo dreht alles kreuz und quer.

Die spezifisch schweren sind also in der Ebene. Die spezifisch leichteren im Halo.
Woher willst du ein e.-m. Gleichgewicht nehmen. E.-m. ist Licht und das gesamte e.-m. Spektrum.
Masse wirkt gravitativ.

In der Milchstraße besteht ein annähernd gravitatives Gleichgewicht. Die in Ebene driften ab, die im Halo driften rein. Das dürfte sich in etwa ausgleichen.
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Re: Dunkle Materie, was davon noch übrig ist

Beitragvon sanchez » Mo 31. Jan 2022, 21:02

@bumbumpeng
Im Normalfall werden die Wellen 90 Grad zur Oberfläche angegeben.

Im Erdorbit kann ich auf der ISS Licht sehen, welches schräg also vom Nord- oder Südpol zu mir gelangt. Da wird das Licht nicht mit 90° vom Erdboden abgegeben.

Bei diesen hohen Geschwindigkeiten dann aber nicht mehr. Sie werden zu den 90 Grad schräg gestellt. Heißt bei 0,5 c tangential 30 Grad. Das Maximum sind 45 Grad bei Erreichen von knapp c.
D.h., dass die Wellen nicht mehr von der Mitte des Körpers direkt zu uns ausgesendet werden.

???
Schwarze Löcher haben Extrembedingungen, von denen wir überhaupt keine Vorstellungen haben

Jepp

Die SLs geben diese Energie dann den ausgeworfenen Massen mit auf den Weg. Alle Energie kommt von den SLs, auch die unseres Sonnensystems.

Dann verbraucht sich das SL mit der Zeit.
Derart hirnrissige Sachen mit 100.000 sind fern jeglicher Realität. Das ist Spinnerei.

Es ist mit unseren Mitteln nicht möglich, aber wenn wir könnten, dann wäre es so.
Sgr A* kann vllt. so bis 500 an Massenzahl fusionieren.

Ich glaube, dass man in einem SL nicht mehr von Atomen sprechen kann, auch keine mit 500 Protonen. Es ist eher Massenbrei.
Nochmal: Wir haben keine Vorstellung von Geschwindigkeiten mit 0,3 c. Die haben wir nicht. Diese 100.000 Km/s sind für uns nicht nachvollziehbar, weil die nirgendwo für uns als Experiment zur Verfügung stehen.

Doch geht, im Teilchenbeschleuniger
Wenn dann die Geschwindigkeit geringer geworden ist, das ist z.B. beim Orionnebel der Fall, dann werden die Massen sichtbar.

Schön, passiert das plötzlich?
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Re: Dunkle Materie, was davon noch übrig ist

Beitragvon bumbumpeng » Mo 31. Jan 2022, 22:17

sanchez hat geschrieben:
Die SLs geben diese Energie dann den ausgeworfenen Massen mit auf den Weg. Alle Energie kommt von den SLs, auch die unseres Sonnensystems.

Dann verbraucht sich das SL mit der Zeit.

@sanchez,

Wieso?
Das SL frisst die aus dem Halo. Wieso dann verbrauchen. Die SLs fressen mehr, als sie auswerfen. D.h., so können sie wachsen und Geschwindigkeit generieren. Diese Millionen und Milliarden Sonnenmassen muss sich ein SL anfressen.
Es ist ein SL mit ca. tangential 0,9 c gesichtet worden.
So funktioniert das.


sanchez hat geschrieben:Es ist mit unseren Mitteln nicht möglich, aber wenn wir könnten, dann wäre es so.

Es bleiben Hirngespinste. Ich orientiere mich an der Realität. Alles andere ist Spinnerei. Die Physik zählt.


sanchez hat geschrieben:Ich glaube, dass man in einem SL nicht mehr von Atomen sprechen kann, auch keine mit 500 Protonen. Es ist eher Massenbrei.

Wahrscheinlich noch höher, je nach Druck? Der Druck entscheidet.
Selbst in der Sonne spricht man von ca. 250 Mrd. Bar. Weißt du, wie hoch das ist.
In Sgr A* ist das wesentlich höher.
Es gibt nur die Kernbausteine, die miteinander durch gewaltigen Druck verschweißt werden können zu höherwertigen Atomen. Es sind eben hochfusionierte Atome. Sehr weit hoch. Von denen kommt dann die Energie, die wir täglich abbekommen. Von Sgr A*.


sanchez hat geschrieben:Doch geht, im Teilchenbeschleuniger.

Das ist doch absoluter Kindergarten. Ich rede nicht von Laborbedingungen. In Natura geht es nicht.


sanchez hat geschrieben:Schön, passiert das plötzlich?

Da musst du die fragen, die das beobachten.
In der Entfernung ist das immer ziemlich verschwommen.
Definitiv tauchen dort welche auf, ca. 4 ... 6 p.a. .
Aus dem Nichts können die nicht entstanden sein.
Die kommen definitiv von Sgr A* . Das ist Fakt. Das ist Physik. So funktioniert Sgr A*.
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Re: Dunkle Materie, was davon noch übrig ist

Beitragvon sanchez » Mo 31. Jan 2022, 22:35

Das SL frisst die aus dem Halo. Wieso dann verbrauchen. Die SLs fressen mehr, als sie auswerfen. D.h., so können sie wachsen und Geschwindigkeit generieren. Diese Millionen und Milliarden Sonnenmassen muss sich ein SL anfressen.
Es ist ein SL mit ca. tangential 0,9 c gesichtet worden.
So funktioniert das.


Was du beschreibst ist so ein Perpetuum mobile.

Bei dir:
Die Sonnen verstrahlen Energie, die Energie die Sgr A* denen mitgegeben hat. Diese Energie verteilt sich durch Strahlung im Raum auf die anderen Sonnensysteme.
Wenn die SLs sich nicht verbrauchen, wird der Raum immer heißer. Im Universum wäre alles am Ende glühend heiß.
Wenn du jetzt darauf erwiderst, die Strahlung verschwindet, über den Rand des Universums, dann geht Energie nach draußen verloren und die SLs verbrauchen sich.

Wie wäre es mit Entropie? Eine Tasse die runterfällt und zerspringt, deren Scherben setzen sich unter keinen Umständen wieder zusammen. Außer die Zeit läuft rückwärts.

Ich will das nicht ausschließen ein zyklisches Universum. Gibt es vielleicht.
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