Galaxien ohne dunkle Materie

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Galaxien ohne dunkle Materie

Beitragvon sanchez » Mo 8. Jan 2024, 21:58

Hallo,
ich wünsch mir die dunkle Materie weg.
Deswegen diesen Beitrag.

1. These
Gravitation ist gequantelt.

Wenn man Eisenspäne um einen Magneten streut, ordnen sich die Späne um den Magneten in Feldlinien an.
Hätte man ein Zauberpulver für Gravitation, das man um ein massebehaftetes Teilchen streut, würde die sich das Pulver so anordnen.
Proton_Kreise.png
Proton_Kreise.png (12.62 KiB) 542-mal betrachtet

Die Kraftwirkung wäre immer auf das Teilchen gerichtet. Jeder Kreis steht für eine Gravitationsstärke.


Das ganze mal in einem Schnitt betrachtet, würde so aussehen.
Raumkrümmung_Proton.png
Raumkrümmung_Proton.png (4.11 KiB) 540-mal betrachtet

Wie man sieht, sind da Treppenstufen in der Krümmung der Raumzeit.
Stufe 0 hat die größte Krümmung, dann Stufe 1 und 2 etc.

Das funktioniert bei einzelnen Teilchen.
In unserer makroskopischen Welt, ist das nicht wahrnehmbar, da sich die verschiedenen Gravitationswirkungen von Teilchen in einem Körper überlagern.

2. These
Ein schwarzes Loch verhält sich wie ein einzelnes Teilchen. Es hat Eigenschaften, eines quantenmechanischen Teilchens, nur Zig Dezillionen mal größer.
Hat also die Eigenschaften aus These 1.

Demnach sähe die Gravitationswirkung des Schwarzen Lochs Sgr A* so aus:

Raumkrümmung_Sgr.png
Raumkrümmung_Sgr.png (5.75 KiB) 543-mal betrachtet

Und so komme ich zum Schluss.
Am Beispiel der Milchstraße. Auf Stufe 0 um das SL / Sagittarius A* herum, befindet sich die sichtbare Materie.
Alles was weiter entfernt ist, ist auf Stufe 1 oder höher.
Anstatt das die Gravitationswirkung stetig nachlässt, wie zum Beispiel im Sonnensystem,
Bleibt die Raumkrümmung in der Milchstraße auf einem konstanten Niveau bis zum Rand der Stufe 0, eben dem Durchmesser der Milchstraße,
weil die Gravitationswirkung von Sgr A* dem eines Teilchens entspricht mit gequantelter Raumkrümmung.

Fazit: Wenn man das SL Sagittarius A* so auf diese Weise versteht, braucht man keine Dunkle Materie.
Die Materie muss das zentrale schwarze Loch so schnell umkreisen, andernfalls würde sie ins SL reinfallen.
Zuletzt geändert von sanchez am Mo 8. Jan 2024, 23:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Galaxien ohne dunkle Materie

Beitragvon bumbumpeng » Mo 8. Jan 2024, 22:36

sanchez hat geschrieben:Wie man sieht, sind da Treppenstufen in der Krümmung der Raumzeit.

2. These
Ein schwarzes Loch verhält sich wie ein einzelnes Teilchen.

Auf Stufe 0 um das SL / Sagittarius A* herum, befindet sich die sichtbare Materie.

Weil die Gravitationswirkung von Sgr A* dem einem Teilchens entspricht mit gequantelter Raumkrümmung.

, braucht man keine Dunkle Materie.

@sanchez,
Ich sehe weder Treppenstufen noch ne Krümmung der Raumzeit.
Raum und Zeit existieren physisch nicht. Materie existiert und zeigt Wirkung.
Du zeigst mir jetzt 5 Pfund Raum und 3 Liter Zeit.

Ein supermassereiches Schwarzes Loch ist ordentlich Masse und verhält sich auch so.

Um Sagittarius A* herum hast du in der Ebene die neu ausgeworfenen Massen, die zu schnell sind, um gesehen zu werden, also DM.
Im Halo sind die eingefangenen, die reindriften und gefressen werden. Das ist ganz einfache Himmelsmechanik.

In der Ebene gilt die Kepler-Kurve.

Ich kenne derzeit 3 Arten von DM. Die DM ist ganz normal vorhanden, lediglich unsichtbar.
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Re: Galaxien ohne dunkle Materie

Beitragvon McMurdo » Di 9. Jan 2024, 08:31

sanchez hat geschrieben:Hallo,
ich wünsch mir die dunkle Materie weg.

Wünschen kann man sich viel. Ich wünsche mir auch alle Menschen wären intelligent genug Wissenschaft zu verstehen. Aber auch das wird nicht passieren. Du, bumbum und die anderen Korniphären hier im Forum beweisen es.
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Re: Galaxien ohne dunkle Materie

Beitragvon sanchez » Mi 10. Jan 2024, 00:30

Meine Motivation bei der Sache, dass sich ein Schwarzes Loch wie ein quantenphysikalisches Objekt verhält, war das Bose Einstein Kondensat.
Eine Anhäufung von Atomen die ultrakalt sind, und sich wie ein einziges Objekt bzw. Teilchen verhalten (alle Teilchen im Gleichklang).
Ein einzelnes Teilchen ist vom Ganzen aus nicht mehr unterscheidbar.

Und so eben auch bei Schwarzen Löchern. Da kann man kein einzelnes Teilchen mehr erkennen.
Die ganze Materie, die darin ist, mit seinen einzelnen Teilchen sind in einem Zustand der Gleichheit, sind alle gleich.
Und wenn die Einzelteile alle gleiche sind, dann ist Gesamtheit also das Ganze wie ein sehr großes Teilchen.

Alle Teilchen im SL haben die gleiche Temperatur und auch alle anderen Größen mit deren man Teilchen voneinander unterscheidet, sind im SL gleich.


@McMurdo

McMurdo hat geschrieben:Du, bumbum und die anderen Korniphären hier im Forum beweisen es.

Aha, du steckst mich also mit bumbum in die selbe Schublade?
Sehr interessant.

Es ist auch schön zu sehen, dass du noch nie ein Thema erstellt hast auf mahag.
Nö, deine ganze Kunst besteht darin, bei einer Behauptung einen Vierzeiler zu schreiben, deinen Senf zum Thema abzugeben
und dann wieder zu verschwinden. Inhaltlich nichts was die die Diskussion voran bringt, nur herablassende Kommentare.
Was für ein Armutszeugnis.
sanchez
 
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Re: Galaxien ohne dunkle Materie

Beitragvon McMurdo » Mi 10. Jan 2024, 11:08

sanchez hat geschrieben:Inhaltlich nichts was die die Diskussion voran bringt, nur herablassende Kommentare.
Was für ein Armutszeugnis.

Was willst du auch diskutieren. Deine Wünsche? Du hast ja nicht mal Argumente für deine Behauptungen. Das ist das wirkliche Armutszeugnis.
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Re: Galaxien ohne dunkle Materie

Beitragvon sanchez » Mi 10. Jan 2024, 22:40

McMurdo hat geschrieben:Was willst du auch diskutieren.


Ich will diskutieren, dass ein schwarzes Loch die Raumzeit in der Gleichen Art krümmt wie ein Proton.
Die Idee war, dass das Proton den Raum gequantelt krümmt. Die Raumkrümmung ist dann nicht mehr kontinuierlich wie in der ART,
sondern unstetig, in Stufen, eben halt gequantelt.

So betrachtet wäre die Gravitationswirkung der Sonne etwas völlig anderes, als die Gravitationswirkung eines Schwarzen Lochs.
Erstere ist kontinuierlich und aber die Wirkung eines Schwarzen Lochs gequantelt in Stufen:

Diese Stufen der Raumkrümmung sind bei einem Schwarzen Loch sehr groß.
Und die sichtbare Materie einer Galaxie, ist insgesamt auf der gleichen Stufen.

Raumzeit_Krümmung.jpg
Raumzeit_Krümmung.jpg (7.34 KiB) 452-mal betrachtet

Alle Sterne erfahren die gleiche Anziehung, so lange sie auf der Gleichen Stufe sind. Deswegen können sich die Sterne schneller bewegen,
als dass man es aufgrund ihres Abstands zum zentralen Schwarzen Lochs erwarten würde.

Es muss einen Übergang geben, ab wann funktioniert ein Objekt klassisch und ab wann quantenmechanisch.
Naja bei Schwarzen Löchern haben wir eine Singularität. Vielleicht ist das die Erklärung für große Objekte.

Du hast ja nicht mal Argumente für deine Behauptungen.

Die gute Frau Vera Rubin hat vor einiger Zeit festgestellt, dass die äußeren Sterne von Galaxien sich zu schnell bewegen,
als dass sie auf ihrer Bahn bleiben können. Um das Problem zu entschärfen, hat man die Dunkle Materie eingeführt.
Die DM soll die äußeren Sterne in Galaxien durch eine zusätzliche Gravitation auf ihren Bahnen halten.

Man sieht hier, die gemessene Rotationsgeschwindigkeit (gelbe und blaue Punkte) und die grau gestrichelte Linie wie es nach Newton zu erwarten wäre.
Bild

Und hier:
Bild
Man sieht hier noch besser, dass im Rahmen der sichtbaren Materie, die Rotationsgeschwindigkeit konstant bleibt.
Meine Erklärung ist, alle Sterne auf der grauen Linie, in dem Bereich bei dem Rotationsgeschwindigkeit konstant ist,
erfahren die gleich große Gravitation vom zentralen Schwarzen Loch. Sie sind auf einer gemeinsamen Gravitationsstufe.
Zuletzt geändert von sanchez am Do 11. Jan 2024, 00:59, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Galaxien ohne dunkle Materie

Beitragvon bumbumpeng » Mi 10. Jan 2024, 23:44

sanchez hat geschrieben:Die gute Frau Vera Rubin hat vor einiger Zeit festgestellt, ...

Bild


Und hier:
Bild
Man sieht hier noch besser, dass im Rahmen der sichtbaren Materie, die Rotationsgeschwindigkeit konstant bleibt.
Meine Erklärung ist, alle Sterne auf der grauen Linie, in dem Bereich bei dem Rotationsgeschwindigkeit konstant ist,
erfahren die gleich große Gravitation vom zentralen Schwarzen Loch. Sie sind auf einer gemeinsamen Gravitationsstufe.


Die Rubin hat da einen gewaltigen Fehler gemacht.
Die hat außen Sterne aus der Ebene genommen und innen mit denen im Halo, den S-Sternen verglichen.
--- Es sind Sterne aus 2 völlig unterschiedlichen Systemen !!!
Daher kann das nicht funktionieren.

In der Ebene gilt die blaue Kepler-Kurve !!!!!
Innen mit ca 0,3 c und bei uns mit ca. 220 km/s. Diese 220 ändern sich nach außen hin nur noch geringfügig.
Diese graue Kurve kannst du voll vergessen, die ist grundfalsch.

Und nun erzählst du mir mal, was du unter Rotationsgeschwindigkeit verstehst.
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Re: Galaxien ohne dunkle Materie

Beitragvon sanchez » Do 11. Jan 2024, 03:05

@ bumbumpeng
Es ehrt dich ja, dass du so ein streitbarer Charakter bist. Du hast immer eine Meinung zum Thema.

Aber auf der anderen Seite ignorierst du Messergebnisse und Beobachtungen im All.
Das disqualifiziert dich als Diskussionspartner.

-Rotationsgeschwindigkeit ist, die Umlaufbahn eines Objektes geteilt durch die Umlaufzeit.
sanchez
 
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Re: Galaxien ohne dunkle Materie

Beitragvon bumbumpeng » Do 11. Jan 2024, 08:30

sanchez hat geschrieben:
Aber auf der anderen Seite ignorierst du Messergebnisse und Beobachtungen im All.
Das disqualifiziert dich als Diskussionspartner.
bumbumpeng hat geschrieben:Falsch,, Ich habe geschrieben, dass die Rubin da einen gewaltigen Fehler gemacht hat. Es sind Sterne aus 2 unterschiedlichen Systemen. Wieso ignorierst du das??? Das ist die Frage.

-Rotationsgeschwindigkeit ist, die Umlaufbahn eines Objektes geteilt durch die Umlaufzeit.

Absolut FALSCH ! Tja, sanchez, was ist Rotationsgeschwindigkeit?
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Re: Galaxien ohne dunkle Materie

Beitragvon McMurdo » Do 11. Jan 2024, 12:15

sanchez hat geschrieben:Ich will diskutieren, dass ein schwarzes Loch die Raumzeit in der Gleichen Art krümmt wie ein Proton.

Selbst ob ein Proton die Raumzeit so krümmt wie von dir angenommen ist ja gar nicht klar. Und ob Raumzeit überhaupt gequantelt ist auch nicht.

So betrachtet wäre die Gravitationswirkung der Sonne etwas völlig anderes, als die Gravitationswirkung eines Schwarzen Lochs.
Erstere ist kontinuierlich und aber die Wirkung eines Schwarzen Lochs gequantelt in Stufen:

Warum sollte eine Masse die Raumzeit auf eine andere weise krümmen als eine beliebige andere Masse. Das würde sich mir schon nicht plausibel erschließen.

Es muss einen Übergang geben, ab wann funktioniert ein Objekt klassisch und ab wann quantenmechanisch.

Die Skalen auf denen Quanteneffekte auftreten bewegen sich auf Skalen von Atomen und darunter.

Meine Erklärung ist, alle Sterne auf der grauen Linie, in dem Bereich bei dem Rotationsgeschwindigkeit konstant ist,
erfahren die gleich große Gravitation vom zentralen Schwarzen Loch. Sie sind auf einer gemeinsamen Gravitationsstufe.

Auf der anderen Seite ist bestens bestätigt wie sich die Gravitationswirkung mit der Entfernung von einer Masse verändert und eben nicht konstant bleibt.
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