Rappelkiste

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Re: Rappelkiste

Beitragvon Mordred » Fr 26. Feb 2010, 14:02

Poet hat geschrieben:Ach Jürgen, spare mir doch bitte ein wenig Arbeit beim Zitieren, und drücke die SHIFT-Taste nur bei Nomen!
Jo, passiert mir leider immer mal wieder, ...kommt daher dass ich eigentlich mit meinen Gedanken schon weiter bin als die Finger auf meiner Tastatur. (und grad beim überfliegen bemerke ich, dass ich die Finger, Die groß geschrieben habe....korrigiert)
Und so schreibe ich manchmal s(chon groß, was eigentlich erst das nächste Wort betreffen soll, ...
Manchmal merk ich’s, wie eben beim überfliegen)manchmal eben nicht.
Ist eine Sache der Flüchtigkeit....
Wirklich schlimm finde ich das nicht. Zumindest nicht wenn ich hier schreibe.
Bei einem Formbrief achte ich natürlich darauf und lese richtig Korrektur.
Hier schreiben ich meist so viel, dass ich das Fertige nur kurz überfliege.
auc
Aber andererseits, auch ich kann Dir sagen, dass ich ab und an auch „Kleinigkeiten“ in deinen Zitate korrigiere.
Das stört aber nicht weiter. Wenn´s mir auffällt ändere ich´s schnell, und Endepeng.
Aber ich versuche für Dich künftig vermehrt darauf zu achten. ;)

Poet hat geschrieben:Genauso ist es mit Volt, ohne Ampere und Zeit gibt das keine Energiemenge an.
Ok, soweit (bis hierhin) ist alles klar.
Was ich nun aber habe, das ist nur die Angabe 6.500.000 eV
Ampere gibt es so gesehen in der MX10QT nicht. Was es gibt, sind Portionen.
Pro Portion werden also rund 6.500.000 eV /0.5cm² abgegeben.
Wie schnell (oft) diese Portionen abgegeben werden, also der Takt in dem diese Portionen pro Sekunde aufschlagen, ist mir unbekannt.
Ich kenne eine Geschwindigkeit, c, weiß aber nicht wie viele Quanten nun, als „Kette“ mit einer Länge von 299.792,458Km, in einer Sekunde aufschlagen.
Nun habe ich also nur die Menge Einer Portion zur Verfügung. Und nicht den blassesten Schimmer wie viele Portionen in einer Sekunde abgegeben werden.
Was ich aber erfahren kann, ist, wie energetisch so eine Portion von 6.500.000eV/0.5cm² ist.

Dein Beispiel mit dem Durchfluss, der Höhe und der Menge stimmt natürlich und ist auch auf Strom übertragbar.

Poet hat geschrieben:Je nach Ampere und Zeit kann 1 Volt eine große Menge Energie geben, oder nur eine ganz kleine.
Und genau das ist das Problem. Denn Ampere und Zeit sind unbekannt.
Ich habe nur Volt, ...also eV. Und da auch nur ne grobe Vermutung. Und selbst diese ist in der MX10QT variabel.

Poet hat geschrieben:Wie Du nun hoffentlich erkennst, ist es wichtig präzise zu sein, und die Begriffe auch wirklich zu begreifen. Wenn man das nicht macht, stochert man einfach so im Nebel, und sagt dann Dinge wie, Elektronenvolt ist doch im übertragenen Sinne eigentlich auch Volt.
In deinem Beispiel ist der Durchfluss Ampere, wir haben eine Zeit (1Min.), und wir haben mit der Höhe eine Spannung. (1 Volt) Und wir haben Watt (wie viel Wasser nach 1min. im Bottig ist)(sagen wir mal 100 Liter)
Nun bleibt Ampere, und Zeit gleich. Und wir ändern 1V in 1eV.
Was wäre nun anders ?
Die Höhe also die Spannung, oder das Watt? Also die Menge im Bottig?
Wenn ich das nun richtig verstanden habe, dann ist das so, dass es einfach eine andere „Flüssigkeit“ ist.

Wenn nun also die andere Flüssigkeit, bei gleichem Durchfluss (Ampere), gleicher Höhe (Spannung) und gleicher Zeit, den Bottig nur mit 75 Liter füllt, dann würde man sagen, bei dieser „Flüssigkeit“ sind 75 Liter 1eV.

Somit wäre beide Male die Höhe die Gleiche, also auch vergleichbar.
Nur das Ergebnis wäre unter den „Flüssigkeiten“ ein anderes.
Wenn ich also nicht weiß mit welcher „Flüssigkeit" ich es zu tun habe, macht es keinen Sinn die Höhe festzulegen um nach einer bestimmten Zeit 100 Liter im Bottig zu haben.
Es ist also egal welche Höhe ich habe. Beides nutzt mir nicht um zu erfahren wie wann ich 100 Liter im Bottig haben werde. Wenn ich also nicht weiß welche „Flüssigkeit“ ich habe, macht es keinen Sinn die Höhe in Volt oder eV anzugeben.
Eigentlich ist es sogar egal. Denn Beides nutzt nichts solange ich weder Ampere, noch Zeit, noch Menge habe.
Kenne ich nun aber die „Flüssigkeiten“ und kenne die Leistung, also wie voll der Bottig bei den jeweiligen „Flüssigkeiten“ pro Zeit ist, dann kann ich von der Höhe Rückschlüsse auf die Füllmenge schließen. (Voraus gesetzt ich kenne den Durchfluss.
Andersrum natürlich genau so.
Wenn ich 75 Liter habe, dann kann ich sagen, ..bei dieser Flüssigkeit und Menge in dieser Zeit ist dasunddas die Höhe.

Die V und eV beschreiben also beides eine Höhe.
Und um eine Höhe in cm zu erfahren, kann ich diese nicht erfahren wenn ich nun Frage, wie hoch ist das in Meter..

Poet hat geschrieben:Das so eine Aussage nun aber Murks ist, ist Dir nun doch klar geworden, oder Jürgen?
Entscheide Du.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher.....
Poet hat geschrieben:
Nun ja, nachdem ich das nun selbst berechnen kann ist das „-„ höchstens ein Schönheitsmakel. Aber danke dass Du mich drauf aufmerksam gemacht hast. Ich werde es in meinen künftigen Berechnungen berücksichtigen.


Aber, aber Jürgen, bitte zolle mir mal Deine Hochachtung, das ich das nur angesprochen habe, und Dir nicht als „Makel“ vorgehalten habe.
Nein das habe ich nicht als vorgehaltenen Makel verstanden.
Im Gegenteil. Ohne Dich wäre mir das vielleicht gar nicht aufgefallen und ich hätte diesen Fehler vielleicht wiederholt.
Nun weiß ich es und werde somit darauf achten.
Poet hat geschrieben:Und ich kann mir nicht vorstellen, das Du wirklich davon ausgegangen bist, hier Mordred ein wenig „Licht“ zu bringen. Und somit hättest Du Dir dann auch Deine kurze Erklärung sparen können.
Das stimmt so nicht ganz.
Auch wenn meine Frage eine Falsche war, so hat mir Harald doch eine Antwort gegeben, mit der ich was anfangen konnte.
Nämlich dass man eV nicht in Volt umrechnet, sondern in Joule.
Und ich somit, auch durch die falsche Frage, eine richtige Antwort fand.

Der Unterschied zwischen Volt und eV war also eigentlich nicht wirklich relevant.
Dennoch finde ich es gut, dass Du mir den Unterschied versucht hast zu erklären.
Vielleicht hab ich’s ja gerafft. ;)

Im großen und ganzen war das aber nur das Sternchen hinter der Note.
Quasi ein Bonus den ich Durch Dich nun, so hoffe ich, bekommen habe.
Nebenschauplatz im Sinne von Schlachtfeld?

Nebenschauplatz im Sinne von Bonuswissen für mich.....!? :idea:

Gruß
Mordred
 
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Re: Rappelkiste

Beitragvon Mordred » Sa 27. Feb 2010, 13:10

Poet hat geschrieben:
Und da auch nur ne grobe Vermutung. Und selbst diese ist in der MX10QT variabel.
?

Während das Photon Intensität durch Photonenmenge beschreibt, beschreibt das Quant Intensität durch Ladungsmenge.
Und diese Ladungsmenge ist Variabel. Von ganz wenig Ladung (schwaches Licht) bis zu hoher Ladung, (z.B. Blitz.)

Wenn ich das nun richtig verstanden habe, dann ist das so, dass es einfach eine andere „Flüssigkeit“ ist.
Poet hat geschrieben:Tut mir leid, ich habe keine Ahnung was Du sagen willst. Wohin willst Du?
Bei Volt haben wir eine Strecke in welcher Leistung umgesetzt wird.
Im speziellen Fall ist das 1 Watt. (sagen wir Wasser dazu)

Beim eV wird aber ein Elektron beschleunigt. Und zwar mit 1Volt.
Das Ergebnis ist aber nicht Watt, also Wasser, sondern eine andere Flüssigkeit. Eben eV. Und Wasser ist somit nicht mit der anderen Flüssigkeit vergleichbar.
Einmal wird mit Volt ein Elektron beschleunigt, beim anderen fliest ein Strom von A nach B.
Ich habe also mit einem Volt einmal einen Strom fliesen lassen, und ein anderes Mal ein Elektron beschleunigt.
Einmal ist das Ergebnis Watt, einmal eine Energie von 1 eV.
Das meinte ich mit „anderer "Flüssigkeit“. Drum auch in "---"
Wenn also 75Liter zäher „Flüssigkeit“ 1eV entspricht, kann ich sagen, es wurde mit Einem Volt beschleunigt.
Genauso kann ich, habe ich 100Liter Wasser im Bottig (Ich habe also die Leistung (beim Wasser) in Watt, sagen, um diese Wassermenge in dieser Zeit zu bekommen/verbrauchen. (1Watt), muss ich 1Volt anlegen.
Es sollte also nicht als zwei Flüssigkeiten, die sich durch die Eigenschaft "flüssig" ähneln verstanden werden, .sondern als 2 Paar Schuhe.
Ich hab halt als Unterschied das zähflüssige ins Spiel gebracht. Da wir ja einen Schlauch hatten, ...aber genauso gut hätte ich auch Sand nehmen können. Wäre wahrscheinlich nicht ganz so verwirrend gewesen.
Hab ich aber so nicht drüber nachgedacht. Für mich lag der Unterschied eben nicht an der Flüssigkeit, sondern an der Viskosität.
Juja, ich denke aber dass nu und soweit einiges klarer ist.

Poet hat geschrieben:Das Problem was ich sehe, ist das Du aufgrund der Ähnlichkeit der Namen, eben „Volt“ eine Vorstellung entwickelt hast, die eben nicht richtig ist. Soll ich lieber suboptimal sagen?
Nein, hast schon recht.
Poet hat geschrieben:Also was genau willst Du eigentlich „berechnen“? Was ist die Frage hinter Deiner ersten Frage zu eV gewesen?
Unser Auge.
Insgesamt befinden sich im menschlichen Auge etwa 130 Millionen Stäbchen und Zäpfchen. Das sind 20 Millionen Stäbchen/Zäpfchen -Einheiten. Diese bestehen aus 19 Mill. Stäbchen und 1 Mill. Zäpfchen.
Nun haben wir rund 0,5cm² Fläche pro Pupille.
Also muss ich bestenfalls mit 20 Millionen Einheiten bedienen können.
Das heißt, pro Einheit geben 20 Millionen Quanten ihre Ladung auf das Auge ab.
Wenn wir nun jedem Quant eine Ladung von 2 eV geben, dann konnte man erfahren, wie viel Energie das ist.
Da ich nun also den unterschied zwischen eV und Volt nicht kannte, Volt aber als Spannung bekannt war, dachte ich, ich frag mal wie viel Volt , soundsoviel eV wären.
Wie gesagt, was ich eigentlich wissen wollte, hat mir Harald quasi beantwortet.
Das ich nun den Unterschied auch zwischen Volt un eV gerafft habe, ..so glaub ich mal, .hab ich natürlich Dir und deiner Beharrlichkeit zu verdanken. Und das ist nicht negativ gemeint. Eher so Richtung Schokopudding statt Keks,.... ;)

Poet hat geschrieben:Wie bist Du auf Volt gekommen? Spannung im Sehnerv?
Eher welche Spannung aufs Auge kommen würde...aber das ist ja so nicht richtig, es geht ja eher um Die Energiemenge.
Du willst von der Energie des Photons auf die Spannung im Nerv kommen?
Ne, soweit war ich noch gar nicht. Mir ging es ersteinmal darum ungefähr zu wissen wie viele Quanten pro Portion und Fläche welche/wie viel „Energie“ bei normalem Licht und so ungefähr abgeben. können.
Ich dachte so Rückschlüsse auf die Größe und Energie einen Quants machen zu können. Aber da Beides variabel ist, brachte mich das nicht wirklich voran.

Poet hat geschrieben:Solange Du da bei unterschiedlichen Flüssigkeiten hängst, kommen wir nicht weiter, das muss erstmal geklärt werden. Wie gesagt, es gibt nur eine.
Das mit den unterschiedlichen Flüssigkeiten muss als ersten geklärt werden, da musst Du ran.
Ich hoffe Du hast verstanden wie ich das meinte drum schreibe ich zu dem folgenden diesbezüglich nichts mehr dazu.

Poet hat geschrieben:Sehr schön, ich sage ja, ich will Dir nichts Böses.
Menno, ..und was mach ich nu mit den ganzen Keksen :lol:
Anscheinend muss ich meine Frau nun Schokopudding machen lassen ???
Poet hat geschrieben:Die Frage selber war nicht falsch, nur kann man sie nicht beantworten. Ist wie wenn ich Dir eine Banane zeige, und Dich dann Frage, sage mir mal, welches von beidem hast Du gesehen, Apfel oder Birne? Wenn Du Dich hier nun für eines entscheiden musst, kannst Du die nicht beantworten.
Mittlerweile klar, denke ich...

Poet hat geschrieben:Von mir aus, und nun? Teilen wir uns ein paar Kekse?
Sind zu trocken :mrgreen:
..aber nen Schokopudding bekommst allemal.
Ach komm, ..ich hau noch n Keks zum tunken mit dazu :D

Gruß
Mordred
 
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Re: Rappelkiste

Beitragvon Mordred » Mo 1. Mär 2010, 14:28

Mordred hat geschrieben:Während das Photon Intensität durch Photonenmenge beschreibt, beschreibt das Quant Intensität durch Ladungsmenge. Und diese Ladungsmenge ist Variabel. Von ganz wenig Ladung schwaches Licht bis zu hoher Ladung, zum Beispiel Blitz.


Poet hat geschrieben:Du willst also sagen, in Deine MX10Q passt mehr rein. Ist aber egal. Du hast ein Behälter, den Quant, der kann eine bestimmte Energie aufnehmen bis er dann voll ist. Du meinst Nun, das diese größer ist, als die eines Photons. Und dennoch ist die begrenzt.
Als Beispiel:
Ein Eimer hat ein Fassungsvermögen von 5 Litern. Der Eimer wiegt 100Gramm
Zusammen und voll wiegt der Eimer 5100 Gramm.
Du kannst aber auch nur 2,5 Liter hinein füllen.
Oder nur einen Tropfen.
Seine optimale Aufnahme Menge ist aber 5 Liter.
Mehr kann er eigenständig nicht aufnehmen. Dann ist er voll und sein „Niveau“ erreicht.
Nun ist der Eimer aber aus dehnbarem Material. Das heißt, ich kann den Eimer pushen. Also mehr hinein pressen.
Das wäre bei einem Blitz z.B. der Fall.

Mehr als x geht nicht rein.

Ich habe keine Ahnung wo für X die Grenze wäre /sein könnte.

Der Rest zum eV ist klar.

So long..
Mordred
 
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