Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon Mordred » Mo 16. Aug 2010, 12:48

Zusammenfassung:aus "Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel"
von Mordred » Mo 9. Aug 2010, 15:45
Hallo, Agave,
Agave hat geschrieben: Wenn allerdings der sogenannte Fakt am Anfang steht, er sozusagen das ist, was erkannt werden soll, sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Dann müsstest Du mir Deinen Erkenntnisweg allerdings nochmal darlegen.

Fakt = wie sich das Licht verhält, unabhängig von meinem oder irgend eines Anderen Modell. Dieser Fakt entstand durch die Erkenntnis, diese wiederum aus einer „Vermutung“.
Da ich nun aber den Fakt nicht habe, steht die Erkentnis noch aus, ..was bleibt ist eine Vermutung!
Agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Der Bezug zum Licht ist der, dass die RT dem Licht eine Trägelosigkeit diktiert, welcher es vielleicht gar nicht unterliegt !

Den Bezug sehe ich noch nicht. "Diktiert" die RT dem Lichtausbreitung wirklich eine "Trägerlosigkeit"? Meines Wissens nach ist das nicht so. Die RT macht überhaupt keine direkte Aussage zur Existenz oder Nichtexistenz eines Ausbreitungsträgers!
Nein, weil sie „Ihn“ in der RT erst gar nicht braucht.
Agave hat geschrieben:Auch, wenn sich die RT in allen Experimenten immer erstklassig bewähren würde, könnte vielleicht doch ein Ausbreitungsträger existieren, der nach seiner speziellen Beschaffenheit sich völlig transparent zur RT verhält.
Natürlich !
Auch ich kann Dir Experimente unterbreiten, die nach meinem Wirkprinzip ablaufen, und das Licht erstklassig beschreiben würde.
Z.B. das Experiment mit der Photovoltaik.
Ich, wie die RT beschreiben also etwas, und das beschriebene macht sich auch sichtbar bemerkbar.
Welches Modell nun aber objektiv gesehen recht behielte, ..steht halt „noch“ unbeantwortet im Raum !
Agave hat geschrieben:Die RT benötigt den Ausbreitungsträger nicht,
Weiß aber auch nicht, ob sie nicht schön längst mit ihm arbeitet, ..Also das was sie augenscheinlich nicht braucht, schon als Träger fungiert.
Agave hat geschrieben:schließt ihn aber auch nicht aus. Jeder kann nach eigenem Gusto einen transparenten Ausbreitungsträger dazudenken.
Das ist echt nett...
Agave hat geschrieben:Gemäß dem nach einem bekannten englischen Geistlichen benannten Sparsamkeitsprinzip verzichtet "die" Naturwissenschaft allerdings dankend darauf.
Und das könnte halt ein Trugschluss sein !
Agave hat geschrieben:Anders sähe es aus, wenn eine konkurrierende Hypothese (z.B. Deine Hypothese?) mit expliziter Berücksichtigung eines Ausbreitungsträgers (1) den bekannten Messungen entspricht und (2) von der RT abweichende Vorhersagen macht, ....
Wenn wir nun das Licht beschreiben, wie sollte ich dann von Diesem, in meinen Beschreibungen abweichen ?
Wir beschreiben ja beide das Selbe !
Nur unsere Wege sind andere.
Also auch nach meinem Modell würden die Messungen (sofern man was messen könnte) zutreffen, und die selbe Vorhersage wie die RT machen.
Beispiel:
Die RT sagt, ein Photon fliegt von A nach B
Ich sage, die energetische Masse wird von DM -Teilchen von A nach B überbracht.
Beide Modelle beschreiben den Vorgang Licht von A nach B.
Fakt: Das Licht kommt von einer Quelle A zu einem Empfänger B.
Diesen Vorgang haben beide Modelle beschrieben.
Ich kann also nicht in dieser Beschreibung des Lichts abweichen, nur in der Art der Übertragung zur RT.
Agave hat geschrieben:...die dann auch wirklich in einem Experimentum crucis bestätigt würden. Nach einer weiteren Erklärungsoption ist Deine Theorie mit den RT'en vollkommen kompatibel und konkurriert stattdessen direkt mit dem Standardmodell. Aber das werden wir noch in unserer weiteren Diskussion ergründen.
Gerne !
Und die RT hält nun mal nicht den „Würfel“ des Lichts in der Hand !
Der objektive Beweiß fehlt, und ohne Beweis, ..kein vorzeigbarer Würfel, ..so einfach ist das.

Agave hat geschrieben:Das mit dem sogenannten Beweis lassen wir mal vorerst besser bleiben.
Ok..
Agave hat geschrieben: Andererseits: da könnte sich ein weites Diskussionsfeld auftuen. Ist eigentlich durch den erbrachten Beweis nach Deiner Meinung eine Theorie endgültig und ultimativ bewiesen?
Eine Theorie kann nicht bewiesen werden.
Ist sie das, wandelt sie sich zur Gewissheit und somit zu einem realen Fakt.

Wenn ich sage, dass theoretisch (ob nun mit oder ohne mathematischem Beleg) auf dem Mond und unter seiner Oberfläche Wasser eingeschlossen sein könnte, dann ist das eine theoretische Annahme.
Bohre ich nun auf dem Mond nach Wasser, und finde solches unter der Oberfläche, dann wurde aus der theoretischen Annahme, Gewissheit, ..also Fakt.
Die Theorie kann nun begraben werden. Sie hat als solche, ..ausgedient.
Agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Wichtig ist, was ist am Ende der Wege ?
Licht mit, oder Licht ohne Träger.
Und bis Jemand am Ende angekommen ist, der nun das Eine oder das Andere bestätigt, ist eben auch das Eine oder Andere möglich.

Es kommt aber niemand an ein Ziel. Sagt zumindest meine Erkenntnismethode. Das gehört zu den Dingen, die zwischen Mordred und agave abzugleichen sind.
Nun, momentan sind wir weit weg, und bewegen uns weiterhin in eine einseitige Richtung. Dass man das wahre Wesen des Lichtes aber eines Tages verstehen wird, das denke ich schon.
Und weiterhin denke ich, dass es gar nicht mehr so lange dauern wird.
Aber das ist subjektiv.

Mordred hat geschrieben: Wie kann man sagen, nur weil ich etwas nicht gefunden habe, es aber mathematisch umgehen kann, gibt es das, was ich zuvor noch suchte, nicht ?

Agave hat geschrieben:Ja, die Wundertüte der Theorien! Braucht man denn das, was man zuvor noch suchte, aber durch die von einigen cleveren Typen lancierte Beschreibungsformel obsolet wurde, wirklich so sehr? Wofür konkret?
Nun, meist weiß man was man hatte erst zu schätzen, wenn es nicht mehr da ist.
Also würde der vermeintliche Äther auf einen Schlag passe sein, würde man vielleicht erst erkennen, dass das was man als trägerlos erkoren und beschrieben hat, eben Diesen dann doch braucht und er eben, die ganze Zeit schon da war und "benutzt" wurde.
Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben: Die weitere Diskussion hatte ja zumindest gezeigt, dass es mit dem Vorzeigen eines einzigen Würfels nicht getan ist, um das von Dir so genannte "Wesen des Würfels" zu vermitteln. Um Fehlinterpretationen vorzubeugen,
Welche Fehlinterpretationen denn ? Wenn ich dir einen Würfel zeige, egal welcher Art, ..musst Du ihn dann interpretieren ?


Agave hat geschrieben:Hatten wir aber doch schon alles. Stichwort "roter Ferrari" Interpretation !
Das gesehene nicht erkennen wollen, und einen roten Ferrari draus machen.
Wenn ich sage, das ist 1Zoll, und Du sagst, ne, das sind 2,54 cm.
Ändert das dann irgendetwas am zu messenden Objekt ?
Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben :Abweichend davon vertrittst Du parallel in anderen Beiträgen die Position, das Vorzeigen eines Würfels reiche hin, um dem Suchenden die Erkenntnis bringen und einen "Fakt" begründen.
Wenn ich den Würfel mit dem Licht vergleiche, und nicht mit anderen Würfeln, ..dann habe ich beide Male einen Fakt.
Einmal das Licht, dann den Würfel.
Wenn ich also denn Würfel vorzeige, oder die wahre Eigenschaft des Lichts offenbare, dann brauch ich beides nicht mehr zu interpretieren, oder beschreiben, ..ich kann es zeigen !
Agave hat geschrieben:Das ist eine sehr hoffnungsfrohe Botschaft, die ich sehr gerne höre, und würde die Wissenschaftspraxis doch außerordentlich vereinfachen. Zeig es mir!
Ich zeige Dir einen Stab. Auf diesem findet sich eine Einteilung.
Muss ich dann auslegen, interpretieren ob es sich nun um cm oder Zoll (inches) handelt ?
Ich kann Dir den Teilbereich zeigen. Du siehst, wie groß er ist. Egal ob mit Inches oder cm gemessen.
Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben:und uns mit ganzer Kraft Deiner Hypothese des "Photonentransfers" zuwenden.

Würde lieber Energietransfer sagen, ...Photonen so wie Du sie siehst, wären beladene DM –Teilchen. Aktiv, also Photon, wären sie dann für Dich/euch Photone.

Agave hat geschrieben:Ja, gut, Energietransfer ist gemäß Deiner Theorie der korrekte Ausdruck.
Danke, dass Du das in meiner Theorie so sehen und übernehmen kannst.
Andere hatten da schon, erhebliche Schwirigkeiten.
Mordred hat geschrieben: müsstest Du dich herablassen die RT außen vor zu lassen,
Agave hat geschrieben:Wie gesagt, mach ich gerne.
Freut mich!

Agave hat geschrieben:Deshalb meine Bitte ganz konkret: Es wäre schön, wenn Du Dich "herablassen" könntest, mir eine gewisse Pingeligkeit sowohl hinsichtlich des Würfels als auch jeder echten naturwissenschaftlichen Theorie inkl. der RT'en zu unterstellen.
Klar kannst Du pingelig sein, .und alles was ich sage, hinterfragen.
Das ist mir sogar extrem recht, denn nur so lassen sich Missverständnisse ausräumen, und auch denn wenn Du etwas finden solltest, was mein Model ins Grab trägt, dann muss ich keinen einzigen weiteren Purzelbaum mehr schlagen.
Das Thema wäre, ..gegessen, ..wie man so schön sagt.
Agave hat geschrieben:Und bitte: Überschreite Deine Vorstellungskraft bzw. erweitere sie systematisch!
Glaub mir, meine Vorstellungskraft ist sehr groß und ich erweitere sie immer gerne sobald ich etwas neues Erfahre oder erkenne.
Das ist natürlich subjektiv, aber engstirnig oder lernresistent bin ich sicher nicht.

Mordred hat geschrieben:Kommt ganz darauf an, wie Du es betrachtest, ...mit Sarkasmuss, ..dann können wir es uns ersparen, ...mit wahrem Interesse ?
Dann bin ich gerne bereit die Sache zu vertiefen.
Agave hat geschrieben: Mit wahrem Interesse. Schließlich stecke ich ja auch hier Zeit und Energie rein. Noch bin ich weit davon entfernt Deine Hypothese bewerten zu können.

Das favorisiert Dich gegenüber Anderen, die diese These ablehnten und als Müll bezeichneten, noch ehe sie Diese verstanden hätten !
Agave hat geschrieben:Ich bin selber sehr gespannt, wie sich die "Analyse" Deiner These entwickelt und ob sie das Potential zu einer echten naturwissenschaftlichen Theorie hat, die potentiell im Forschungsumfeld diskutiert und experimentellen Prüfungen unterzogen werden kann. Ich lasse mich einfach überraschen. Für mich ist das ein intellektuell durchaus spannendes Projekt.
Wenn das der Tatsache entspricht, und davon gehe ich momentan noch aus, bin ich hocherfreut !
Mordred hat geschrieben: Würde die Erde ruhen, wären die DM-Teilchen durch die Gravitation nur verdichtet.
Würde sich also nicht relativ zu Dieser bewegen.
Dass Sie sich nun mit der Erde bewegt, liegt daran, dass diese DM-Teilchen einer Trägheit unterliegen. Je dichter, desto träger.
Was also nichts anderes heißt, dass sie somit durch die Gravitation der Erde mitgezogen werden.
Dichte, Trägheit und Gravitation spielen also eine Rolle.

Agave hat geschrieben:Gravitation habe ich verstanden, Dichte und Trägheit in dem Zusammenhang noch nicht. Welche weiteren Eigenschaften der dunklen Materie postulierst Du?
Dazu muss man unser Verständnis von Gravitation nicht neu erfinden, aber dennoch erweitern.
So, open your Mind....

Zunächst, lass ein Teilchen zu, welches ein unausgewogenes Masse/Feld Verhältnis hätte.
(Jede Materie die wir kennen, hat ein Ausgewogenes Gavitations Feld.)a
Die Materie und die dazugehörige Gravitation sind also, ausgewogen.

Diese Teilchen jedoch, haben ein Massedefizit gegenüber ihrem Gravitationsfeld.

Um nun also, um dieses Defizit auszugleichen, braucht es eine Zunahme an Masse.
Erst dann wäre sein Feld/Masseniveau ausgeglichen.

Die Eigenschaft des Teilchens ist es also nur, dieses Niveau aus zu gleichen.
Mehr Eigenschaften hat dieses Teilchen nicht !
Und gäbe es auch keine anderen DM- Teilchen oder Nuklide, ..so wäre dieses, „gefüllt“ und bis zum Skt. Nimmerleinstag, glücklich und zufrieden und ausgeglichen.

Da aber jedes, passive DM Teilchen, so wie jedes Nukild eine höhere gravitative Kraft besitzt, also ein stärkeres Gravitationsfeld, wird das beladene Teilchen, bei Kontakt, abgezapft.
Das macht aber nichts, denn solange die Quelle eM liefert, die aufgenommen werden kann, solange wird auch jedes Teilchen zwischen A und B zugleich eM aufnehmen, und eM abgeben. Letztlich, auf ein größeres Objekt mit höherer Gravitation.
Dann auf das Elektron eines Atoms.
Wenn nun die Quelle stoppt, also keine weitere eM aufgenommen werden kann, ..dann wird die ganze Strecke zwischen A und B von der Gravitation des Atoms und seinem Elektron quasi abgesaugt.
Alle DM-Teilchen zwischen Quelle und Empfänger befinden sich nun in passivem Zustand.
So lange, biss es wieder etwas gibt, womit Es sein Niveau ausgleichen kann.
Das Spiel beginnt von vorne.

Letztlich hat dieses Teilchen also nur eine einzige Eigenschaft.
Den Masse/Feld - Niveauausgleich!

Nun kommen äußere Einflüsse dazu.

Sie unterliegen Raumdichteschwankungen. Können also, verdichtet werden.
Da sie gravitativ sind, unterliegen sie auch gravitativen Wechselwirkungen.
Da sie also gravitativ sind, Gewicht haben und Wechselwirken können, unterliegen sie in bestimmten Umgebungen einer Trägheit.
Agave hat geschrieben: Ist die Gravitation die einzige wirksame physikalische Kraft?

Wenn man so will, und für das Teilchen an sich, absolut ja.
Agave hat geschrieben:Wenn ja, welche Kräfte wirken dann bei der kurzzeitigen Wechselwirkung zwischen der dunklen Energie und der dunklen Masse?
Es gäbe dunkle Materie, das wären unsere DM-Teilchen.
Die dunkle Masse, wäre die energetische Masse. Also die dunkle Energie.
Dunkle Energie und dunkle Masse sind also ein und das Selbe. (Energie hat/besitzt Masse)
Eine Wechselwirkung besteht also nur zwischen DM-Teilchen und der dunklen Energie, welche ich energetische Masse nenne.
Diese eM wird einzig zum Niveauausgleich aufgenommen.

Agave hat geschrieben:Du hattest seinerzeit den Ausdruck "schwaches Feld des aktiven Teilchens" verwendet. Was genau verstehst Du darunter?
Besser, ..wie kann ich es verständlich rüber bringen....
Wenn Du normale Materie, ..ne, ..ich versuche es Anders, ...

Nimm ein Stück Eisen und halte es über einen Haufen Büroklammern.
Nichts passiert. Das Feld/Masseverhältnis des Eisenstückes wäre ausgeglichen.

Nun halte ein Magneten über die Büroklammern.(noch wäre sein Feld stärker als es zu seiner Masse passen würde.)
Der Magnet haftet nun so viele Büroklammern auf sich, bis sein Feld keine weiteren Klammern mehr aufnehmen kann. Das Verhältnis Masse/Feld ist nun ausgeglichen.
Das Feld, nun..“normalschwach“
Nun kommt ein weiterer Magnet hinzu. Er hat nun noch ein starkes Feld, und zieht somit Büroklammern vom ausgeglichenen Magneten ab.
Magnetismus ist also durchaus auch mit Gravitation zu vergleichen, ..wenn auch nur bedingt.
Drum nimm den Effekt nicht zu genau.
Es dient nur als Beispiel, und Die hinken ja bekanntlich...

Agave hat geschrieben:Die RT macht überhaupt keine direkte Aussage zur Existenz oder Nichtexistenz eines Ausbreitungsträgers!
Stimmt, die SRT löste das Problem mit dem Äther, in dem auf ein solches bevorzugtes Bezugssystem einfach verzichtet wurde.
Weil sie eben ohne einen Träger auskommt um das Verhalten des Lichts zu beschreiben.
Aber heißt das auch gleich, dass es keinen Träger gibt, oder geben könnte?

Agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Stimmt, die SRT löste das Problem mit dem Äther, in dem auf ein solches bevorzugtes Bezugssystem einfach verzichtet wurde.

aha, "Ihn" ist der Äther also. Lord Voldemort, der Name, der nicht ausgesprochen werden darf.
Hmmm....
Weil sie eben ohne einen Träger auskommt um das Verhalten des Lichts zu beschreiben.
Aber heißt das auch gleich, dass es keinen Träger gibt, oder geben könnte?
Nö, das hatte ich ja schon gesagt. Möglicherweise lassen sich bestimmte Manifestationen Voldemorts ermitteln, die durchaus mit der SRT kompatibel sind.
Es geht nicht darum, mit der SRT kompatibel zu sein.
Es geht darum, das Licht zu beschreiben.(und zwar zunächst mal ohne die LT)
Agave hat geschrieben:Ob Voldemort aber benötigt wird, ist dann nicht von der SRT abhängig, sondern muss eigenständig begründet werden.
Natürlich !
Mein Modell hat mit der SRT nichts zu tun.
Agave hat geschrieben:Deine Hypothese beschreibt ja auch offensichtlich das Licht als kräftebezogenes Teilchenmodell und erfüllt damit das Kriterium einer eigenständigen Begründung.
Genau !
Wobei Teilchenmodell schon wieder nur die halbe Wahrheit, also nur teilakzeptabel wäre.

Aber nun mal zu Dir, In wie weit konntest Du das DM-Teilchen so wie ich es beschrieb verstehen/zulassen ?
Geht das mit der Eigenschaft ok, ...und wie sieht es mit dem Masse/Feldniveau aus ?
Wäre das eine für Dich akzeptable Möglichkeit, oder hat mein Modell dadurch schon verloren ?
Bist Du noch dabei, oder schon nichtmehr ?
Soll mir Voldemort das schon zu verstehen geben ?

Agave hat geschrieben:Du hattest in einem Deiner Beiträge den Bezug zur (S)RT hergestellt und mich gebeten, Deine These damit nicht zu falsifizieren.
Ja, denn das war es, was mir der Poet entgegen setzte als ich mit ihm mein Modell besprach.
Agave hat geschrieben:Deine These tritt eher in Konkurrenz mit dem Standardmodell.
Ja, ich weiß, ..das macht es auch so, ..heikel ....für mich.
Agave hat geschrieben:Auf keinem Fall aber sollst Du die Dinge nach dem Standardmodell sehen. Das Standardmodell macht Voraussagen gemäß dem Standardmodell und das Mordred-Modell macht Vorhersagen gemäß dem Mordred-Modell.

Genau so ist es !
Es ist schön, wenn jemand das auch so erkennt!
Agave hat geschrieben:Abgesehen von irgendwelchen "höheren" cleveren Eigenschaften der beiden Modelle wird es darauf ankommen, welche mit ihren Vorhersagen sich besser mit unseren empirischen Erfahrungen (Experimente, Beobachtungen, Messungen) deckt. Das wollen wir doch herausfinden.
Gerne.
Und als Kostprobe erkläre ich Dir, anhand meines Modells, warum es zum Photoeffekt kommt, oder eben nicht.
Bedenke, in meinem Modell gibt es keine Wellen.

Der Photoeffekt.

Zunächst die herkömmliche Beobachtung mit der Standartinterpretation.
Eine negativ geladene, geschmirgelte Zinkplatte verliert ihre Ladung, wenn man sie mit Ultraviolettlicht bestrahlt. Diese Erscheinung wird als äußerer Photoeffekt (photoelektrischer Effekt, lichtelektrischer Effekt) bezeichnet.
Genauere Untersuchungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts ergaben, dass der Photoeffekt auch bei anderen Materialien auftritt, und zwar immer nur bei Verwendung von genügend "kurzwelligem" Licht. Zu jedem Stoff gibt es eine bestimmte "Grenzwellenlänge", ab der man den Photoeffekt beobachtet. Rätselhaft erschien den Forschern vor allem die Tatsache, dass "langwelliges" Licht auch bei größter Intensität keine solche Wirkung hervorruft.

Übertragen auf mein Modell heißt das, Je „kürzer die Welle“, desto energetischer die Masse. Gamma sehr „kurz“, darum liefert Gammastrahlung eine sehr hochenergetische Masse.

Haben die Quanten also z.B. energetische Masse mit einer Potenz von (120 keV/s) (Gamma) geladen, dann ist das was die Quanten pro Sekunde –und auch als Einheit abgeben sehr energetisch !
Im Gegensatz dazu hat eine Ladung mit extrem nieder energetischer Masse zwar das selbe Gewicht, wie eine Ladung hochenergetischer Masse aber eben nur rund 1,2 aeV/s an Energie ab zu geben.
Nun zum Elektron.
Das benötigt, um auszutreten eine bestimmte Energie ( eV Menge/s), je nach Material.
Gebe ich nun, egal mit welcher Intensität hochenergetische Masse auf das Elektron, ..so wird das Elektron, aus dem Metall gelößt.
Nehme ich nun niederenergetische Masse, dann reicht die Energie der geladenen Masse nicht aus, um das Elektron zu lösen.
Wenn ich nun die Intensität erhöhe, nehmen die Quanten nur mehr dieser EM auf. Aber dadurch wird diese eben nicht energetischer nur intensiver.
Darum liegt es einzig an der Ladung. Wenn diese energetische Masse hochwertig genug ist, kann der Impuls fast zum erliegen kommen.
Trotzdem wird die Abgabe eV/s Elektronen lösen.

Albert sagte im Jahre 1905: Licht besteht aus Teilchen (Photonen), wobei die Energie eines Photons proportional zur Frequenz des Lichtes ist.
Ich sage in meinem Modell, Licht besteht aus einer Ladung und seinem Teilchen. Wobei die Energie der Ladung einen spektralen Teilbereich abdecken kann, oder das gesamte Spektrum abdeckt.
Die energetische Masse welche z.B. eine Taschenlampe abgibt, hätte rund 2,53 – 2,88 eV /sekunde.
Uran würde z.B. energetische Masse abgeben, welche im Vergleich 120 keV/s hätte.
Für ein Elektron an der Oberfläche einer Zinkplatte oder eines anderen Festkörpers ist eine bestimmte (materialabhängige) Energie erforderlich, um es abzutrennen (Austrittsarbeit).
Genau !
Ist nun die Energie eines Photons größer als dieser Wert, so kann das Elektron herausgelöst werden.
Exakt !
Nur dass es eben nur entfernt mit einer Frequenz, einer Schwingung zu tun hat.
Eher mit einer rhythmischen Übergabe, ..welche man dann eben entfernt als Frequent bezeichnen könnte.
Wir haben also:
Ekin ... Maximale kinetische Energie eines ausgelösten Elektrons.
P........Potenz der aktiven Quanten pro Sekunde.(Wenn man runterrechnen könnte auf die jeweilige Einheit Quant, also wieviele Quanten pro Sekunde ihre Ladung abgeben, ..wäre das sicher hilfreich, ...kann man aber leider nicht. )
W ..... Austrittsarbeit
Wir hätten, P =Ekin +W (aber nagel mich nicht darauf fest, ...hab keine Ahnung von Formeln, is nur so ein Versuch)
Agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Mein Modell hat mit der SRT nichts zu tun.
Warte mal, sind wir uns da erstmal einig?
Wenn Du mitziehst, absolut !
Agave hat geschrieben:Ok. Bisher ging ich in der Tat im Prinzip von einem Teilchenmodell aus,.....
Es ist ein Model in dem Teilchen die Hauptrolle spielen. Aber zum „Star“ werden sie erst durch die Zuladung der energetischen Masse. Dadurch werden sie erst, photon, .also aktiv oder eben, energetisch.
Agave hat geschrieben:.....deren Effekte durch die Wirksamkeit einer "gravitativen Kraft" bestimmt werden.
Diese gravitative Kraft sorgt dafür, dass ein Teilchen sagen wir mal, 5 Gramm an energetischer Masse aufnimmt, um ausgeglichen zu sein (Feld/Masse)
Agave hat geschrieben:Auf meine Nachfrage hattest Du die Beteiligung anderer physikalischer Kräfte verneint.
Richtig !
Die einzige physikalische Kraft die im Teilchen wirkt, ist jene gravitative, die das Masse/Felsniveau ausgleichen will.
Agave hat geschrieben:Die beteiligten Objekte sind als kleine Partikelchen beschrieben.
Stimmt, ..die DM-Teilchen, oder eben wie ich sie nenne, die MX10quanten.
Agave hat geschrieben:Den Begriff "Teilchen" möchtest Du aber nicht auf die Energieportionen der "dunklen Energie" angewendet wissen, das habe ich sehr wohl registriert.
Genau und prima!
Agave hat geschrieben:Obwohl kein Teilchen, wird es, wie Du schreibst, "... vom DM-Teilchen angezogen und aufgenommen."
Richtig. Es ist eine energetische Masse. Keine Materie, also auch kein Teilchen (Teil eines energetischen Spektrums)
Agave hat geschrieben:Hört sich nach einem kleinen Etwas an, welches von A nach B flitzt.
Ne, eben nicht, ..jedenfalls nicht direkt.
Nimm eine Reihe Wasserträger an. Gib dem ersten einen Eimer Wasser in die Hand, der nächste reist dem vorderen quasi den Eimer schon aus der Hand, ..und das geht so lange, bis das Feuer dem Letzten das Wasser entreißt, ...(so im übertragenen Sinn)
Nun kannst Du zwar sagen, der Wassereimer wäre von A nach B geflitzt, aber ohne Wasserträger würde halt auch kein Eimer flitzen.
Agave hat geschrieben:Deshalb "im Prinzip Teilchenmodell". Welches ist die andere Hälfte, die ich offensichtlich nicht gesehen oder verstanden habe?
Ich hoffe Du hast es nun verstanden, ..wenn nicht, .frag nach, ..wenn schon, dann möchte ich das Du es auch wirklich und richtig verstehst !
Ein „Photon“ besteht also aus einem Teilchen, dem MX10quant, und der Ladung. (eM)
Insofern also schon Teilchen, aber eben nicht wie eine Kugel zu sehen, die von A nach B fliegt.
Mordred hat geschrieben: Aber nun mal zu Dir, In wie weit konntest Du das DM-Teilchen so wie ich es beschrieb verstehen/zulassen ?
Geht das mit der Eigenschaft ok, ...und wie sieht es mit dem Masse/Feldniveau aus ?
Wäre das eine für Dich akzeptable Möglichkeit, oder hat mein Modell dadurch schon verloren ?
Weder noch. Es gibt noch zu viele Spezifikationslücken für mich. Zum Beispiel:

Agave hat geschrieben:(1) In welcher Dichte (Größenordnung reicht) liegt diese dunkle Masse denn in "unserem" Vakuum vor?
Leider kann ich Dir darüber keine Information geben.
Lediglich dass die optimale Dichte für die Quanten, ..im Universum ist.
Und selbst da sind sie noch so verdichtet, das Teilchen an Teilchen liegt. Im Vakuum dürfte die Dichte nicht wesentlich abweichen.
Agave hat geschrieben:(2) Wie ist die "Stärke der Gravitationskraft" der dunklen Materie anzusetzen und wie steht sie in Relation zu der Masse unserer gewöhnlichen Materie?
Zunächst, die gravitative Kraft eines Quants ist die geringste welche sich im Universum finden lässt.
Die gravitative Kraft eines Nuklids zum Beispiel ist so viel größer, dass das Elektron die vom Quant geladene Masse einfach abzieht.
Das Quant hat keine Chance, die geladene Masse zu halten. Selbst seinem passiven Pondon gegenüber ist es unterlegen.
Wenn wir nun mit gewöhnlicher Materievergleichen wollen ..so fällt mir wieder der Magnet ein.
Des normale Stück Stahl wäre ausgeglichen, also nicht magnetisch.
Das magnetische Stück zieht Stahlraspeln ansich und bindet diese durch das Magnetfeld auch an sich.
Eben so viel, bis die magnetische Wirkung keine „Kraft“ mehr hat, weitere Raspeln auf zu nehmen.
Nur dass das eben beim Quant kein Magnetismus ist, sondern ein gravitativer Effekt.
Agave hat geschrieben:(3) "Klumpt" sich dunkle Materie ab einer bestimmten Dichte und kritischer Gesamtmasse zusammen?

Bedingt. Im Normalfall nicht !
Je dichter die Quanten aneinander liegen, desto stärker wird ihr Feld.
Es verhält sich genau so, als wolltest du 2 gleichpolige Magnete zusammen drücken.
Je näher die Pole sich kommen, desto mehr Kraft brauchst Du um sie noch näher zusammen zu bringen.
Irgendwann ist rum. Näher geht „normal“ nicht.
Es gibt dann nur eine Ausnahme. Das ist eine absolut unenergetische Masse.
Ich nenne diese kalte Materie. Diese wäre auf einem schwarzen Stern zu finden.
Gemeinhin bekannt als schwarzes Loch.
Das wäre in etwa das, was man als Bose-Einstein-Konzentrat kennt.
Nur eben auf homogenem Nullenergieniveau. Alle Materie, jede Masse und auch das Quant werden von dieser extrem dichten Masse aufgenommen und asimiliert.
Die zugeführte Energie wird in kinetische Energie gewandelt. Der schwarze , energielose Stern aus kalter Materie wandelt also sämtliche Energie in Rotation.
Aber das führt uns momentan etwas zu weit weg.

Agave hat geschrieben: In welcher räumlichen Anordnung sind die Teilchen der dunklen Masse verteilt? Einfach "statistisch" oder bildet sich eine bestimmte bevorzugte Struktur aus?
ich denke ja, ..aber um das abzusichern,
Wenn sich Wasser um einen Fisch statistisch verteilt, dann verteilen sich die Quanten auch statistisch. (Im universum und über all sonst wo sie zu finden wären.
Agave hat geschrieben: Die "dunkle" Energie ist selber nicht gravitativ,
Exakt !
by the Way, ..können wir anstatt dunkler Energie, energetische Masse, oder kurz eM sagen ?
Agave hat geschrieben:unterliegt aber der Gravitation, sagt Deine These.
Genau.
Agave hat geschrieben:Läßt sich das quantifizieren in Hinblick auf die Interaktion mit gravitativen Teilchen?
Du meinst wie groß ein solches Paket wäre welches durch gravitative Interaktion aufgenommen werden könnte ?
Ich schätze grob, dass wenn das Quant passiv 25% hätte, dann würden zum Niveauasgleich 75% energetische Masse aufgenommen werden.
Das Quant wäre mit einer geringen Aufnahme schon aktiv und dann als „Photon“ erkennbar.
Agave hat geschrieben:Wenn es auf die "gravitative Kraft" eines gravitativen Teilchens wie der dunklen Materie reagiert, mit welcher "scheinbaren" eigenen Masse?
Nimm an, in einer Sekunde wird 1eV auf ein Elektron abgegeben.
Wenn also in einer Sekunde 1eV auf ein Elektron abgegeben wird, dann „ziehe“ dieses 1eV auf 300.000 Km länge. Wenn man nun noch wüsste, wie viele Quanten sich auf dieser Strecke befinden, dann wüsste man, wie viel eV jedesTeilchen trug. Auf jeden Fall irgendwas X hoch minus X.eV.
Agave hat geschrieben:(6) Der Weg der dunklen Energie von einem "gesättigtem" zu einem "ungesättigtem" DM-Teilchen folgt auschließlich dem Pfad der gravitativen Potentialdifferenz?
Exakt!

Agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Bedenke, in meinem Modell gibt es keine Wellen.

Hatte ich auch so registriert.
Prima, dann wäre das ja schon mal erledigt.
Agave hat geschrieben:Die beteiligten Objekte sind als kleine Partikelchen beschrieben.
Stimmt, ..die DM-Teilchen, oder eben wie ich sie nenne, die MX10quanten.

Agave hat geschrieben:Ja, der eigene Name ist sehr wichtig. "Dunkle Materie" ist ja kein geschützter Begriff und die Ausprägung der postulierten Teilchen kann von Hypothese zu Hypothese ja sehr abweichen. Die Ausprägung gemäß Deiner Hypothese lässt sich jetzt an dem Namen "MX10Quanten" festmachen. Eine handwerklich saubere Leistung.
Danke, da ich bislang nur Hohn und Spott erntete tut so eine Aussage schon mal recht gut zwischendurch.
Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben: Obwohl kein Teilchen, wird es, wie Du schreibst, "... vom DM-Teilchen angezogen und aufgenommen."
Richtig. Es ist eine energetische Masse. Keine Materie, also auch kein Teilchen. Lediglich Teil eines energetischen Spektrums.

Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben:(5) Die "dunkle" Energie ist selber nicht gravitativ,.....

..können wir anstatt dunkler Energie, energetische Masse, oder kurz eM sagen ?
Warum "energetische Masse"? Hat Masse nicht entfernt irgendwas mit "Trägheit" zu tuen?
Es ist nicht einfach, etwas zu beschreiben das weder ich genau kenne, noch sonst jemand. Sage ich energetisches Plasma, (zu Anfang) dann muss ich dieses Plasma definieren, nur um dann zu hören, was Du beschreibst ist aber kein Plasma, ...wenn ich Masse nehme, dann wird das mit Trägheit, verbunden. Ich habe da schon echt kräftig Gegenwind bekommen, ...selbst wenn ich einen neuen Namen erfinde, ..dann heißt es, ...so was gibt es nicht, du kannst nicht einfach begriffe neu erfinden, ...
Tjo, ..und dann steh ich da, ...sag ich das, ..versteht der Eine was ganz anderes darunter, ..sag ich was anderes, dann gibt es das nicht,....etc.

Wenn ich nun frage, was ist Energie dann bekomme ich keine Antwort darüber, was Energie wirklich ist. Nur das, was, wenn sie wirkt, als Arbeit erkennbar ist.

Für mich ist Energie, also die, die von den Quanten übertragen wird, (nicht, z.B. kinetische,) also energetisch und besitzt Masse, ..also, energetische Masse.
Man sagt, Materie und Energie wären Äquivalent.
Materie kennt jeder, ..aber was ist nun die Form der Energie ?
Hat Energie überhaupt eine Form ?
Sie hat Gewicht, das hat man wohl erkannt, ..aber was sagt das aus ?
Energie hat Gewicht,......hmmm

Wenn ich also Materie in Energie wandeln kann welche dann Gewicht haben soll/kann, wieso sollte sie dann keine Art Masse haben ?

Nun zur Trägheit.
Gehen wir zu den Wasserträgern zurück. Angenommen, der Eimer besitzt eine Trägheit, würde das die Träger jucken ? Würden sie diese Trägheit wahrnehmen ?
Auf der Erde wahrscheinlich, ..im Universum ?

Wenn nun ein Wasserträger, beladen mit dem Eimer auf der Erde ist, ...und wir ihn von außerhalb als Einheit betrachten, ..würden wir dann sagen, der Eimer besitzt eine Trägheit, oder würden wir sagen der Träger ist träge?
Ich denke also schon, dass die eM träge ist. Aber es fällt halt nicht auf.
Und im Standartmodell unterläge ja nichtmal der Wasserträger, also das Photon einer Trägheit.
Agave hat geschrieben:Inwiefern ist diese "dunkle Energie" bzw. sind deren Portiönchen träge?
Sie sind also träge, in wieweit, keine Ahnung. Allerdings, es würde im Universum nichts anderes geben, was weniger Träge wäre als diese eM. (könnte man sie ohne Träger isolieren)
Würde sie also nicht von MX10quanten aufgenommen, würde die Trägheit der eM nicht wirken können.
Sie käme einfach nicht von der Quelle weg.
Agave hat geschrieben:Jetzt bin ich etwas irritiert und habe das Gefühl, etwas ganz wichtiges Übersehen zu haben. Eher haben, so kommt es mir vor, Deine MX10Quanten Masseeigenschaften und die "energetische Masse" entspricht als einzelnes Portiönchen einem "Energiequant". Da musst Du mich nochmal auf die richtige Spur zurückbringen.
Kein Thema.
Die MX10quanten haben Masse, aber materielle. Ihr "Kern" wäre also materiell.

Wenn ich nun Energiequant mit Energiemenge übersetzte, dann stimmt das.
Die eM ist in ihrem enegetischen Quantum variabel. Von sehr energetisch bis kaum noch energetisch.
Eine Sonne liefert mit das hochwertigste was an energetischer Masse abgezogen werden kann.
Eine Taschenlampe hingegen nur schnödes niederenergetisches Licht.
Wenn die eM also hochwertig ist, dadurch mehr Gewicht hat, braucht das MX10quant viel weniger auf zu nehmen, um sein M/F -Niveau auszugleichen.

Dabei, ..es liegt einzig an der Intensität der Quelle, ob das MX10quant sein Niveau völlig ausgleichen kann, oder ob es nur einen gewissen Teil bekommt.
Sagen wir mal, ..ein Quant wäre mit einer Aufnahme von 5 Gramm ausgeglichen.
Wenn es nun, nur z.B. 1/1000 aufnimmt, dann saugen die Anderen umliegenden das Quant schon ab.
Wenn das Quant nun aber in einer angenommenen Sekunde nur 2 Gramm aufnehmen kann, ..weil die Quelle in einer Sekunde nur 2 Gramm absondert, ..dann werden eben auch nur 2 Gramm übertragen.
Öffne ich nun den "Hahn", und das Quant bekommt nun 5 Gramm/s dann werden 5 Gramm/s aufgenommen, ..und weitergezogen. Wenn nun die Quelle über Jahrtausende 5 Gramm abgibt, dann sind irgendwann alle Quanten in diesem Raum mit 5 Gramm gefüllt und die Quelle wird keine weitere eM mehr los. Die Quelle generiert einfach nur, sie hat aber keinen Impuls, um die Quanten zu" stopfen".

Dazu noch mal zur Erinnerung, ..es gibt keine freie eM !
Wenn eM geliefert wird, dann sind sofort, egal wo (nat.nur. Univ, Vaku.etc), MX10quanten da, die diese aufnehmen.

Öffnen wir nun eine Tür im Universum, hinter der ein Objekt ist, dann werden diese 5 Gramm vom Objekt abgezogen und weiterverarbeitet. Somit wird auch wieder eM von der Quelle überbracht/überzogen, und das, solange die Quelle liefert.
Es geht aber auch mehr als die „5 Gramm“. Man kann die Quanten quasi stopfen, (pushen).(ich habe es ja schon angedeutet)
Zum Beispiel gut an einem Blitz zu erkennen. Das Licht eines Blitzes ist blau, ..daran kann man schon mal gut erkennen, dass diese Quanten gepushed sind.
Es kommt also zuvor erstmal zu einer Spannung, ...diese kann aber nicht abgebaut werden. Es ist (noch) kein Gegenpol, kein Abnehmer „berührt“. Und somit kann auch keine Abnahme, geschweige denn eine Weitergabe stattfinden.
Alle Quanten umzu, werden also nach und nach durch die Ziehung, mit den optimalen mit 5 Gramm gefüllt. Alle Quanten sind nun gut gefüllt, also photon und stehen somit begrifflich unter „Spannung“, aber noch fliest kein „Strom“. Nun erreicht ein optimal gefülltes MX10quant das Elektron eines z.B. Blitzableiters.
Von Null Transportbewegung, auf eine Geschwindigkeit von rund 300.000/km/s In einem, ...Bruchteil, der eine Sekunde ewig erscheinen lässt.
Alle „Energie“, auch die der umliegend gefüllten Quanten, wird nun auf einen Schlag geleitet/abgeleitet/abgezogen. (Streuung.)
(Welche eigentlich, korrekt nach meinem Modell, ja eher eine Ziehung, denn eine Streuung wäre)
Da nun aber alle Quanten „satt“ sind, sich aber nun das Ganze auf einen Schlag „entleert“ sind die Quanten, ..wie soll ich sagen, ..“überrascht“ von dem riesigen Impuls, der eM die als „Spannung“ anlag. Dieser "über"-Spannungsimpuls drückt also durch diesen hohen Impuls, den Quanten zusätzlich ein wenig mehr Masse rein, als diese normal, ohne solche hohen Impuls, aufnehmen würden. Das Feld der Quanten wird also nun etwas gedehnt. Diese kurzzeitige Dehnung lässt das Quantenfeld kurz blau aufleuchten.
Da gibt es auch ein kleines gutes Beispiel. Wenn man im dunkeln einen Klebe-Briefumschlag öffnet, dann kann man sehen, dass es zu einem blauen Leuchten kommt.
Aber hier ist der Grund dafür ein anderer, ..hier hat es nicht mit einer Dehnung durch Impuls-Spannung zu tun, ..sondern hier ist es eine Dehnung durch kurzzeitigen Unterdruck im „Raum“
Halt mich nicht für verrückt, wenn ich also sage, ..dass zwischen dem geklebten Papier Quanten eingeschlossen sind.
Ziehe ich nun das Papier ruckartig auseinander, ziehe ich die Quanten darin quasi auf. Dadurch dass ich kurzzeitig einen geringen Unterdruck erzeuge.
Dadurch dehnt sich kurzzeitig das Feld der eingeschlossenen Quanten. .........

Ich muss hier zwischen Nachtragen.Das Gravitationsfeld der Quanten unterliegt einer Abstandsdichte welche die Raumdichte vorgibt.
Zum besseren Verständnis:
Wenn ich aus einem Raum MX10quanten abziehe, so füllen die verbleibenden dennoch den ganzen Raum. Ihr Feld dehnt sich also proportional zur abnehmenden Dichte.
Theoretisch wäre also sogar ein Einquantraum möglich. Dabei spielt es keine Rolle, wir groß der Raum wäre!
Darum ist Licht im Vakuum, ..nach meinem Modell auch schneller, ..weniger Quanten bedeutet weniger oft "abziehen". Abziehvorgang bedeutet/benötigt Zeit.
Je weniger dieser Vorgänge also, desto schneller das Licht.
Ergo würde das bedeuten:
Erstens: Es gibt nichts das schneller übertragen/zogen werden kann als Licht. (nichts ist schneller als Licht. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist absolut invariant)
Zweitens: Das Licht könnte wohl noch bissi schneller. (bei geringerer Raumdichte als es im Universum oder im Vakuum der Fall is


Weitergehts....
..........Bis die Umgebungsquanten den normalen Umgebungsdruck wieder hergestellt haben.
Blaues Leuchten heißt also erstens, kurzzeitig gedehntes Feld, und Zweitens, kann mit hochenergetischer eM gefüllt sein. (ich kann z.B. mit niederenergetischer Masse kein Feld dehnen.)
Sie wiegt zu wenig, als dass ich in ein gefülltes Quant mehr hinzupacken könnte. Das Quant macht dicht, ..lässt den kleine, niederenergetischen Impuls, nicht mehr rein, wenn man so will.
Hochenergetische eM ist schwer, hat mehr Gewicht, ..und hat durch dieses hohe Gewicht einen entsprechenden Impuls, so wird das Feld quasi durchstoßen, .und ein wenig mehr kommt hinzu, Aber dann ist auch Schluss, das Feld ist nun dermaßen gespannt, dass der Impuls nun nicht mehr ausreicht um noch mehr eM „rein zu drücken“.
Ich kann mir vorstellen, dass bei einer, z.B. Supernova der Impuls noch viel höher ist. Also dann die Quanten noch extremer gepushed werden können.
"Reißen" wird ein MX10-Feld jedoch nicht!

Auch beim Laborversuch mit zwei auseinanderliegenden Polen.
Ich erhöhe die Spannung am einen, ...so lange, ..bis eine „Lichtbrücke“ entsteht.
Ein letztes gefülltes Quant, welches also von einem Elektron welches es als erstes das/ein Quant berührt, nun schlagartig abgezogen wird.
Agave hat geschrieben:vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Ich denke ich muss so ausführlich Antworten, ich will ja, dass Du es bestmöglichst verstehst. Und selbst bei solch ausführlicher Antwort ist das nicht vorausgegeben.
Ich habe da so meine Erfahrungen. Dazu kommt dann auch noch, ..will mein Gegenüber das überhaupt verstehen?
Auch da habe ich meine Erfahrungen.
Bei Dir erkenne ich bislang wahres Interesse, und das freut mich ungemein.
Agave hat geschrieben:Leider gelingt es mir nicht so gut, Ordnung in die Kräfteverhältnisse der beteiligten Teilchen und Energiequants zu bringen. Wenn ich alle Deine Auskünfte bezüglich der Wechselwirkungen der verschiedenen Teilchen/Quants zueinander "pseudo-qualifiziert" (nur die Reihenfolge ist entscheidend, alles bezogen auf die Kräfte eine Wasserstoff-Atoms) in einer "Wirkungsmatrix" aufführe, dann bietet sich mir folgendes Bild:
Agave hat geschrieben:
eM/eM: keine Wechselwirkungen
Stimmt, absolut richtig !
Agave hat geschrieben:
eM/MX10Quant: Gravitationskraft "+0,2" (positiver Wert: anziehend)
Ja, kann man absolut so sagen.
Agave hat geschrieben:eM/gesättigter MX10Quant: keine Wechselwirkungen
Sofern das MX10quant nicht von anderer Seite abgezogen oder gepushed wird, findet keine weitere Wechselwirkung statt, also richtig.
eM/"Materie": Gravitationskraft "+0,6"; keine weiteren Wechselwirkungen
Ja, so ist das recht gut beschrieben. Die materielle Gravitation eines Atoms ist erheblich größer als die des MX10quants, das Quant wird also quasi gezwungen, seine Ladung ab zu geben.
Die eM wird also von der Materie und derer Gravitationskraft (+0.6) abgezogen.
Das leere Quant, (bei Licht aus) wechselwirkt nicht mit den Elektronen.
Bei Licht an, wird die eM vom Elektron übernommen, und von diesem und dem dazugehörigen Atom weiterverarbeitet. (auch da kann ich Dir den weiteren Vorgang ganz gut erklären, (glaube ich) aber ich denke noch sind wir nicht soweit)
Agave hat geschrieben:MX10Quant/MX10Quant: Gravitationskraft "-0,2" (negativer Wert: abstoßend); keine weiteren Wechselwirkungen
Genau, in einem dunklen Raum, liegen die Quanten einfach nur (Raumdichteabhängig) aneinander. Es findet kein Austausch statt, also auch keine Wechselwirkung.
Sie halten sich lediglich durch ihr Feld auf Abstand.
Agave hat geschrieben:MX10Quant/gesättigter MX10Quant: Gravitationskraft ???;
Das Feld, oder die Gravitation beim Quant hat zwei Eigenschaften.
Die Eine, es hält die Anderen auf Abstand. Nennen wir sie die drückende, die positive Gravitationskraft.
Die andere Seite dieser Kraft, ist eine ziehende, eine negative Kraft. Diese versucht, die Masse im Verhältnis zu sich selbst auszugleichen.
Nun verhindert aber eben das drückende, positive Feld, dass das ziehende Feld den Kern des anderen Quants aufnehmen könnte, also Beide fusionieren würde.
Wenn nun ein Quant aber eM aufnimmt, so ist diese eM unabhängig vom Kern. Diese Aufnahme schwächt nun potenzial das ziehende Feld. Das Feld des passiven Quants aber ist nun stärker und kann die vom Kern unabhängige eM nun vom aktiven, photonen Quant, abziehen.
Wo die Grenzschwelle nun wäre, keine Ahnung, aber ich denke Diese ist sehr, sehr gering.
Agave hat geschrieben:ein MX10Quant entreißt dem gesättigtem MX10Quant ein eM-Äquivalent mit der Gravitationskraft "+0,2"; keine weiteren Wechselwirkungen

Sagen wir, ein passives MX10quant entreißt einem anderen, photonen Quant, bei +0,001 Gravitationskraftüberschuß schon seine Ladung.
Ansonsten aber richtig, keine weitere Wechselwirkung.
Agave hat geschrieben:MX10Quant/"Materie": Gravitationskraft "+0,1"; keine weiteren Wechselwirkungen
Als hypothetisch angenommener Wert, ja, ich würde so zustimmen.
Agave hat geschrieben:gesättigter MX10Quant/gesättigter MX10Quant: Gravitationskraft ???; keine weiteren Wechselwirkungen
Ihre Gravitation (die drückende Seite) hält sie auf Abstand.
Ansonsten untereinander keine weitere Wechselwirkung, also keine Übernahme.
Agave hat geschrieben:gesättigter MX10Quant/"Materie": Gravitationskraft ???;
Ob nun gesättigt, oder ungesättigt, beide Male ist das Quant gleich gravitativ.
Somit auch gleich von gravitativen Einflüssen beeinflussbar.
Das photone (das Satte) unterscheidet sich vom Passiven eben nur, dadurch, dass es seine Masse dem Feld angepasst hat.
Also ausgeglichen ist. Wie jede ander, "normale" Materie auch.
Wobei man einfach auch verstehen muss, dass das MX10Quant nicht immer ganz "satt" sein muss.
Das ganze Spektrum von nichts geladen, über ganz bissi was geladen, bis zu kurzfristig überladen ist möglich.
Agave hat geschrieben:Materie entreisst dem gesättigtem MX10Quant ein eM-Äquivalent mit der Gravitationskraft "+0,6"; keine weiteren Wechselwirkungen
So kann man es formulieren, ja, ..ich stimme zu.
Agave hat geschrieben:"Materie"/"Materie": Gravitationskraft "+1,0"; viele weitere Wechselwirkungen
Genau, beide heben sich auf, haben also die gleiche, ausgewogene gravitative Kraft,
Wechselwirken nun durch alles mögliche. (Wärme, ..etc.)
Agave hat geschrieben:Agave hat geschrieben:Ist das so richtig?

Prinzipiell hast Du das bislang gut verfolgt und meiner Meinung nach auch recht gut verstanden. Ich hoffe meine Zusätze haben Dir die Sache im Verständnis noch etwas Näher gebracht.
Agave hat geschrieben:Bitte schaue Dir besonders die Wechselwirkungen des gesättigten MX10Quants an, welche ich am wenigsten verstanden habe. Da sind noch einige Fragezeichen.
Falls Diese immer noch nicht ganz ausgeräumt wären, ..frag bitte genau nach.
Das ist absolut wichtig.
Lieber eine Runde mehr drehen, als es ab einem Punkt nicht mehr nachvollziehen zu können, aber trotzdem weiter machen.


Hallo Agave,

Agave hat geschrieben:Tja, die leidige Sache mit den Namen. Besser ist es schon, sich an die Gepflogenheiten des jeweiligen Publikums zu halten. Es versteht Dich dann besser und nimmt dann auch nicht aufgrund eines Wortes direkt eine Abwehrhaltung ein. Mein lieber Professor stand da ja drüber, wenn er sagte: "Namen sind zum Nennen da!" Und wenn ich als Kompromiss die energetische Masse "eM" nenne? Mit Anführungszeichen?
Mit „eM“ habe ich kein Problem.

Agave hat geschrieben:Dann ist da noch terminologisch so bedeutsame Teilchenfrage. In der akademischen Physik wird selbst das Photon, wenn auch unter Schmerzen, als Teilchen bezeichnet. Nein, nicht als Teilchen, sondern als "Teilchen". Wäre das möglicherweise auch ein Ausweg für das "eM"-etwas? Ein "eM-Teilchen"?
Hmm, ..ich sträube mich ehrlich gesagt ein wenig gegen den Begriff Teilchen.
Es suggeriert etwas materielles.
Die eM wäre aber nicht materiell in diesem Sinne.
Es wäre eher eine Form der Energie, welche wir bislang noch nicht also Solche erkannt haben.

Agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben: Inwiefern ist diese "dunkle Energie" bzw. sind deren Portiönchen träge?

Sie sind also träge, in wieweit, keine Ahnung. Allerdings, es würde im Universum nichts anderes geben, was weniger Träge wäre als diese eM. (könnte man sie ohne Träger isolieren)
Würde sie also nicht von MX10quanten aufgenommen, würde die Trägheit der eM nicht wirken können.
Sie käme einfach nicht von der Quelle weg.

Also, wenn die "eM-Teilchen" eine Masse habe, dann doch nur im Ruhezustand,
So gesehen befindet sich die eM immer im Ruhezustand. Auch wenn sie anderer Weise immer bewegt wird.
Nimm an wir übergeben in einer Menschenkette einen Kuchen.
Der Kuchen wird (ohne Streuung)von A nach B bewegt. Dennoch bleibt er in seinem Ruhezustand.
Er verändert sich also nicht durch die Aufnahme und Weitergabe. Und so ist es auch mit der eM. Die eM ändert sich nicht in ihrer Potenz.
Nur durch die natürliche Streuung, durch die Quanten wird die Masse der eM dann verteilt.
Also nimm nun an, wir haben einen Pulk an Menschen. Einer nimmt den Kuchen vom Bäcker (in Kraftrichtung) auf.
Die Kraftrichtung ist dominant, doch alle umzu stehenden Menschen haben auch Hunger. Und so greift jeder, an dem der Kuchen in Reichweite vorbei kommt, nach dem Kuchen. Selbst Die die nur ein wenig davon erwischt haben, wird Dieses nun, von der umstehenden Meute(zu gleichen Teilen) entrissen.

Kommt nun der Kuchen beim Geburtstagskind an, so ist es immernoch die gleiche Rezeptur (gleiche Potenz), lediglich kommt nur noch ein kleines Stück davon beim Geburtstagskind an. Aber das freut sich, und verspachtelt genüsslich das angekommene Stückchen.

Agave hat geschrieben:...also gebunden an ein MX10Quant. Wenn es (sie, die eM )erst einmal in Bewegung ist, weil es von einem ungesättigten MX10Quant angezogen wird, dann scheint es sich ja mit einer unendlichen hohen Geschwindigkeit dahin zu bewegen (wenn man es bewegen nennen kann). Das scheint mir doch mit der Annahme einer Trägheit nicht vereinbar.
Du wirst mit zustimmen, dass der Kuchen auf der Erde eine Trägheit hat.
Und ich denke, selbst im Universum würde er einer Solchen unterliegen.
Aber stört das die Hungrigen die gierig darauf warten ein paar Krümel zu erhaschen ?
Wenn es diese Trägheit also nicht gäbe, vielleicht würde der Kuchen nun schneller zum Geburtstagskind kommen. Und alle umstehenden Hungrigen würden, nun sogar noch weniger abbekommen. Weil der Kuchen eben dann so schnell vom Bäcker zum Geburtstagskind flutscht, das die Meute kaum gelegenheit hat zu zu greifen.
Also, wie Du siehst wäre eine gewisse Trägheit gar nicht so übel. Denn das gibt den Anderen die Chance ihre Beute zu erhöhen.

Agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Wenn ich nun Energiequant mit Energiemenge übersetzte, dann stimmt das.
Die eM ist in ihrem enegetischen Quantum variabel. Von sehr energetisch bis kaum noch energetisch.

Verstanden.
Super!

Agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Nun erreicht ein optimal gefülltes MX10quant das Elektron eines z.B. Blitzableiters.
Von Null Transportbewegung, auf eine Geschwindigkeit von rund 300.000/km/s In einem, ...Bruchteil, der eine Sekunde ewig erscheinen lässt.
Was heißt ".. erreicht ein [...] gefülltes MX10Quant das Elektron"?

Stimmt, ist nicht 100% korrekt formuliert
Denn das Quant liegt ja schon an. Das Quant muss also nichts "erreichen", ..nur die Ladung, also die eM.
Agave hat geschrieben:Ich hatte es so verstanden, dass das gesättigte MX10Quant seine Ladung an ein Teilchen vom Typ ungesättigter MX10Quant oder Materie abgibt.
Das hast Du so auch richtig verstanden.
Hier sei nur angemerkt, dass ein "gesättigtes" Quant nur direkt an der Quelle wirklich richtig satt ist.
Der, der den Kuchen vom Bäcker übernimmt, hat den ganzen Kuchen in der Hand.
Er wäre nun, „satt“ doch nun ziehen die Anderen schon am Kuchen und verteilen ihn somit.
Die wenigsten Quanten also die um uns herum schwirren, ..oder besser uns einfach umgeben, sind richtig satt. Sagen wir mal, sie bekommen/haben noch ein 1/1000 von dem was sie bräuchten um wirklich satt zu sein.

Agave hat geschrieben:Sofort, nachdem es das "eM-Teilchen" aufgenommen hatte, gibt es dieses an jenes Teilchen dieser beiden Typen ab, ......
Prinzipiell richtig. Nur erstens, es gibt freiwillig nichts ab. Es wird eher bestohlen.
Sobald also ein MX10quant (welches Teilchen wäre) was „geklaut“ hat, wird es auch schon von den umliegenden beraubt. (und zwar gerecht.) (100 MX0quanten in einem Raum. Einer bekommt einen Kuchen. Nun ziehen alle Anderen in Umgebungsfolge am Kuchen.
Und weil alle die gleiche Kraft haben, zieht sich jeder genau soviel vom Kuchen, ..das jeder Andere die selbe Feldstärke, wie das selbe Gewicht hat.
Nimmt nun eines derer nur 1/1000 Gramm auf, ..so wird auch dieses 1/1000 Gramm gerecht "aufgeklaut".
Zweitens, wenn nun der Zweite Typ ankommt, also ein Nuklid, so würde dieses Nuklid, ob wohl es nur ein Quant berührt und dadurch beraubt, trotzdem die gesamte Ladung stehlen.
Wenn das Nuklid also nur 1/1000 von diesem Quant abzieht, besitzt dieses Quant nun, gegenüber den anderen Quanten ein stärkeres Feld. Dadurch kann es sich nun bei den anderen MX10ern bedienen.
Und zwar so schnell, wie es selbst seine Ladung an das Nuklid verliert.
Das MX10quant zieht mit einer Geschwindigkeit von knapp 300.000Km/s
Liegen also zwischen A und B 300.000Km, dann schaffen es die Quanten dazwischen, in einer Sekunde die Ladung von A nach B zu ziehen.

Agave hat geschrieben:... gerade die stärkste Gravitationskraft ausübt. Es kommt nur auf größte Gravitationskraft an, egal, wie groß oder klein diese effektiv ist. Ist das richtig?
Ja, absolut. Wer im Moment die größere gravitative Kraft besitzt, der zieht Ladung ab.
Materie besitzt gegenüber dem Quant eine so große Gravitation, dass das Quant gegen Materie nicht die geringste Chance hat.
Wie ein Mann, der ´nem Kind den Lutscher weg nimmt.


Agave hat geschrieben:So, wie ich Deine ungesättigten als auch gesättigten MX10Quanten verstehe, müssen sie das auch. Nur "eingeschlossen" verstehe ich nicht,
Lass uns darauf später noch einmal zurück kommen, falls nötig.
[/quote]....denn sie müssen sich doch mehr oder weniger frei durch alle Materie bewegen. [/quote]OOOH, ..Vorsicht !!!
Was sich (relativ) frei durch die Materie bewegt, wäre die "eM".
Ein MX10quant wird weder von Materie aufgenommen, noch gibt es MX10quanten in Materie.
MX10Quanten gibt es nur im freien Universum, im Vakuum (durch Unterdruck erzeugt aus „Luft“) und in erdähnlichen Atmosphären.

[/quote]In einem Festkörper muss doch so ziemlich dieselbe MX10Quant-Dichte vorliegen wie im benachbarten Vakuum. Oder interpretiere ich da was falsch?[/quote]JA, absolut falsch.
In Materie, übertragen die Atome über ihre Elektronen die eM.
MX10 ist mit der Abgabe der eM auf das Elektron, aussen vor.

Mordred hat geschrieben:Das Gravitationsfeld der Quanten unterliegt einer Abstandsdichte welche die Raumdichte vorgibt.
Zum besseren Verständnis:
Wenn ich aus einem Raum MX10quanten abziehe, so füllen die verbleibenden dennoch den ganzen Raum. Ihr Feld dehnt sich also proportional zur abnehmenden Dichte.
Theoretisch wäre also sogar ein Einquantraum möglich. Dabei spielt es keine Rolle, wir groß der Raum wäre!


Agave hat geschrieben:Aber so ein Raum lässt sich doch nicht absperren. Nach meinem Verständnis verhalten sich die MX10Quanten, bildlich dargestellt, wie ein Gas,
Ok, ..bildlich lasse ich mich darauf ein.
Agave hat geschrieben: in einem geschlossenen Kasten mit Körpern darinnen aus einem offenporigen Materiel.
Hmm, ...teilweise ja, ...wenn man z.B. ein Stüch Metall hat, ..dann wäre das auf atomarer Größe sicher auch als Porös zu betrachten.

Agave hat geschrieben:Es gehorcht nur der eigenen gravitativen Abstoßung
Ja, gegen alle andere MX10Quanten, und gegen jede sonstige Materie.

Agave hat geschrieben:und der gravitativen Wechselwirkung mit anderen gravitativen Teilchen.

Genau.

Agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben: Darum ist Licht im Vakuum, ..nach meinem Modell auch schneller, ..weniger Quanten bedeutet weniger oft "abziehen". Abziehvorgang bedeutet/benötigt Zeit.
Je weniger dieser Vorgänge also, desto schneller das Licht.

Und wenn sich am "einen Ende" des Universums eine gesättigtes MX10Quant und am "anderen Ende" sich ein ungesättigtes MX10Quant befinden und das Universum aus nichts anderem als diesen beiden Teilchen besteht, dann würde das "eM-Teilchen" genausoschnell übertragen werden, als wenn nur wenige Nanometer sich dazwischen befinden. Richtig?
Grins, ..ja, ..aber einen kleinen Schönheitsfehler hast Du drinnen.
Da sich das Feld des „gesättigten“ Quants und des ungesättigten Quants berühren, wird es nie 2 Quanten geben, wo das eine Satt wäre, und das andere ungesättigt.
Wenn du aber sagst, 2 passive Quanten sind in einem Raum und du führst nun eM zu, dann ist Deine Aussage:
dann würde das "eM-Teilchen" genausoschnell übertragen werden, als wenn nur wenige Nanometer sich dazwischen befinden.

Definitiv Richtig !


Agave hat geschrieben:Die Reihe der absteigenden Gravitationskräfte:
"Materie"/"Materie": Gravitationskraft "+1,0"
Korrekt. (bei differenter Größe)
Agave hat geschrieben:eM/"Materie": Gravitationskraft "+0,6";
Ja, als Grundlage zur Erstellung einer Rangliste passt das gut.
Agave hat geschrieben:eM/(leeres, passives) MX10Quant: Gravitationskraft "+0,2"
Jepp, der Wert scheint ok.
Agave hat geschrieben:MX10Quant/"Materie": Gravitationskraft "+0,1"
ja, kann man so als Wert annehmen.
Agave hat geschrieben:eM/gesättigter MX10Quant (neutral, keine Wechselwirkung)
Sagen wir eM/satter MX10Quant. Dann ja, neutral und keine Wechselwirkung (also keine Aufnahme)
Erst wenn es ganz satt ist, also das M/F Niveau ausgeglichen ist, nimmt das Quant (freiwillig) keine zusätzliche eM mehr auf.
Ansonsten aber korrekt.

Agave hat geschrieben:eM/eM (neutral, keine Wechselwirkung)
Bedingt. Es gäbe eher eine Mischwirkung.
Nehmen wir an, es gibt 2 Bäcker im Abstand von einem Meter zueinander. Beide senden in Kraftrichtung Geburtstagskind ihre Kuchen. Das Kind bekommt nun eine Mischung beider Kuchen.
Sofern natürlich die Kuchen eine unterschiedliche Rezeptur haben.
Bei der eM ist das genau so. wenn sich hochenergetische mit niederenergetische mischt, dann senkt sich die Potenz. Somit wird der „Kuchen“ leichter.
Wie beim Wasser (eM), ich habe einen Eimer (Quant), 2/3 mit heißem (HE) (Hochenergetischer Masse) Wasser gefüllt.
Nun gebe ich 1/3 kaltes(NE) Wasser(eM) hinzu.
Es ist alles nun immer noch Wasser (eM). Aber die Wärme, also die Potenz ist gesunken.
Bei der eM ist es nur so, dass Energie(potenz) und Gewicht zusammenhängen.
Übertragen wäre also warmes Wasser schwerer als kaltes Wasser.

MX10Quant/gesättigter MX10Quant: Gravitationskraft -0,2 (oder besser -0,1999 ???)
Jo, -0,1999 wäre schon ok.
Es geht ja nur um die eM. Und wenn das Quant satt ist, dann kann das passive MX10Quant Es fast so leicht anzapfen wie eine sprudelnde Quelle.
Nur dass das MX10Quant, je „leerer“ es gesaugt würde, seine „Festhaltekraft“ proportional mit seiner zunehmenden Feldstärke erhöhen würde.

MX10Quant/MX10Quant: Gravitationskraft "-0,2"
Ja, ..sie halten sich untereinander auf Abstand. Das macht z.B. ein Stein unter Steinen nicht.
Agave hat geschrieben: Alles so ok?
Wenn Du meine Zusätze richtig verstanden hast, ..denke ich sind wir einen großen Schritt weiter.
Wenn nóch was offen ist, ...sprichs bitte an.
Aber ansonsten hast Du das bislang echt gut erkannt und angenommen.

Agave hat geschrieben:Die Reihenfolge wird wichtig sein, daher sind die zugeordneten Werte nur als Grundlage für die Erstellung der Rangliste interessant.
Ja, aber auch sehr wichtig.
Denn nur wenn Du das zu 100% verstanden hast, macht es Sinn weiter zu gehen.

Ich glaube, wir sind auch nicht mehr so weit von dem Punkt entfernt, wo wir die Kräfte und Teilchen mal in Aktion treten lassen können.
Ich freue mich schon darauf !
Wenn Du das bis hierher drauf hast, hast du fast schon 50% meines Modells verstanden.

Agave hat geschrieben:Eine Sache interessiert mich vorher aber noch.
Kein Thema!

Agave hat geschrieben:Das ist der Weg des Lichts durch einen transparenten Körper wie Glas. Dieselben Prinzipien gelten bestimmt auch für beispielsweise Wasser. Was passiert da, im Glas und an den Grenzflächen? Nach den genannten Eigenschaften der MX10Quanten sind diese ja auch im Glaskörper selber in beträchtlicher Dichte zu erwarten. Wie greifen diese ins Geschehen ein.
Wenn Du bis hier her die Sache verstanden hast, dann wirst Du erkannt haben, dass sich keine Quanten in einem Körper befinden können.

Dennoch will ich Dir Deine Fragen zum Verhalten der eM beim Eintritt in Glas, so wie dessen Weiterleitung erklären. Nun gehen wir zwar weg vom Quant, und betreten den Bereich der Nuklide, aber am Rande sollte das keine Rolle spielen.
Aber wenn wir schon das Atom ins Spiel bringen, dann auch gleich richtig.
(Der Poet wird nun wieder kreischen und seinen Kaffe versprühen...)


Das Atom. (so funktionierts in meinem Modell)
Ein Atom will eigentlich nichts weiter, als das/die Elektron(en) dauerhaft ansich zu binden.
Dafür braucht es Kraft, also Energie!
Die meisten Atome haben einen Speicher. Das Neutron!
Ist dieser Speicher voll, ....so kann das Proton, ein Elektron locker für 10 hoch ultimo Jahre an sich binden.
Leert sich dann aber der Speicher des Neutrons, beginnt das Nuklid langsam zu zerfallen.
Es zersetzt sich in seine Bestandteile und trennt hierbei die Materie (Teilchenstrahlung (Alpha/Beta)) von der freiwerdenden Zerfallsenergie. (Gammastrahlung)
Es sondert diese Energie als hochenergetische Masse als "Gamma-masse" ab. Diese kann nun von MX10Quanten aufgenommen und „gestreut“ werden. Somit bleibt die "Energie" erhalten.

Aber soweit muss es nicht kommen. Denn die allermeisten Nuklide (Atome) werden ständig aufgeladen. Bekommen also ständig Energie, in Form von energetischer Masse, nach geliefert. Das übernimmt das MX10Quant. Der Akku, also das Neutron ist somit ständig gut gefüllt, ..und so muss das Nuklid die empfangene, überschüssige Energie abbauen. Das kann es aber nicht. Energie ist nicht abbaubar. Energie kann nur gewandelt werden. Und in was wandelt nun unser Nuklid die empfangene hochenergetische Masse der Sonne um?
In niederenergetische Masse. Und warum tut es das ?
Weil es nur niederenergetische Masse weitergeben, sprich abführen kann.
Und wie führt es nun diese niederenergetische Masse ab ?
In dem es beginnt sich so sehr zu bewegen (schwingen), bis seine Elektronen, die Elektronen anderer Nuklide berühren. Der „Saft“ (die nun niederenergetische Masse) kann fliesen und die überschüssige energetische Masse welche das Nuklid kontinuierlich erhält (solange die Quelle sendet) , fast 1:1 abführen. (Ein wenig wird kinetisch verballert welche in Wärme gewandelt wird, ....etc.)
Das aber nur, in die Richtungen wo andere Nuklide anliegen. Da wo keine Nuklide anliegt, wird diese, nuklidspezifische, niederenergetische Masse wieder an MX10Quanten abgegeben. (Reflektion)
Diese leichte, niederenergetische Masse hat nun eine Potenz zwischen (rund und bunt, nagel mich nicht fest,) 1,6eV –2,9eV. Jedes Nuklid hat einen anderen Energiehaushalt. Die empfangene energetische Masse wird also, je nach Nuklid, different verarbeitet.
Demzufolge sondert auch jedes Nuklid eine andere, eigene Potenz ab.

Das war nun nur auf direktes Sonnenlicht bezogen!

Beim Licht einer Lampe ist das etwas Anders. Denn eine Lampe sendet schon von Haus aus niederenergetische Masse ab. Das Nuklid, oder besser sein Elektron nimmt nun diese niederenergetische Masse auf, wandelt sie in seine spezifische Potenz um, und gibt diese nun weiter, und zurück. (als Reflektion)
Sondert also dieses Nuklid eine energetische Masse mit einer Potenz zwischen 2,17 – 2,53 eV ab, so empfangen wir diese Reflektion als Farbe, "grün".
Denn genau diese Potenz wird in unseren Augen durch die M- Zapfen aufgenommen, und nun als elektrischer Impuls weitergeleitet.

Bei Glas ist das nun so, dass die Nuklide die eM weitergeben, bis am anderen Ende kein Nuklid mehr anliegt. Das letzte Nuklid sondert also die spezifischenergetische Masse ab.
Da nun und überall MX10Quanten anliegen, wird diese Absonderung vom Quant (dem Quanten) aufgenommen. Sie ist nun niederenergetischer als die eM die auf der anderen Seite aufgnommen wurde. Die abgegebene eM ist nun so potent, wie es das Niklid durch seinen Energiebedarf/Haushalt bestimmt.
Hinter dem Glas wird also nun eine niederenergetische Masse aufgenommen, von den Quanten in Kraftrichtung überzogen und gestreut.
Gibt nun ein Quant diese Niederenergetische Masse auf ein Objekt ab, so nimmt dieses Objekt nun die niederenergetische Masse auf, und verarbeitet/wandelt diese nach seinem eigenen Energiebedarf/haushalt um/weiter. (Kinetik > Wärme,...etc.)


Grüße zurück, Mordred
Zuletzt geändert von Mordred am Do 26. Aug 2010, 20:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon agave » Mo 23. Aug 2010, 19:55

Hallo Mordred,

Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben:Dann ist da noch terminologisch so bedeutsame Teilchenfrage. In der akademischen Physik wird selbst das Photon, wenn auch unter Schmerzen, als Teilchen bezeichnet. Nein, nicht als Teilchen, sondern als "Teilchen". Wäre das möglicherweise auch ein Ausweg für das "eM"-etwas? Ein "eM-Teilchen"?
Hmm, ..ich sträube mich ehrlich gesagt ein wenig gegen den Begriff Teilchen.

Da stehst Du dann allerdings in der Pflicht einen, "treffenden" Namen für die Art des "eM"-xxxx zu finden. Ich nenne es dann einstweilen das "eM"-Etwas.

Viel kritischer ist allerdings das hier:

Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben:....denn sie müssen sich doch mehr oder weniger frei durch alle Materie bewegen.
OOOH, ..Vorsicht !!!
Was sich (relativ) frei durch die Materie bewegt, wäre die "eM".
Ein MX10quant wird weder von Materie aufgenommen, noch gibt es MX10quanten in Materie.
MX10Quanten gibt es nur im freien Universum, im Vakuum (durch Unterdruck erzeugt aus „Luft“) und in erdähnlichen Atmosphären.
Agave hat geschrieben:In einem Festkörper muss doch so ziemlich dieselbe MX10Quant-Dichte vorliegen wie im benachbarten Vakuum. Oder interpretiere ich da was falsch?
JA, absolut falsch.

Und das hier:
Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben:Das ist der Weg des Lichts durch einen transparenten Körper wie Glas. Dieselben Prinzipien gelten bestimmt auch für beispielsweise Wasser. Was passiert da, im Glas und an den Grenzflächen? Nach den genannten Eigenschaften der MX10Quanten sind diese ja auch im Glaskörper selber in beträchtlicher Dichte zu erwarten. Wie greifen diese ins Geschehen ein.
Wenn Du bis hier her die Sache verstanden hast, dann wirst Du erkannt haben, dass sich keine Quanten in einem Körper befinden können.

Nein, das habe ich ganz und gar nicht verstanden. Wie erklärt Deine Hypothese/Dein Modell dieses Verhalten?

Grüße
agave
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon Sebastian Hauk » Mo 23. Aug 2010, 22:03

Hallo Mordred,

theoretisch müsste es dann doch möglich sein ein Versuchlabor zu erzeugen in dem sich keine MX10quanten befinden. Und ein Versuchlabor in dem sich MX10quanten befinden. Würde sich dann das Licht in dem Raum mit MX10quanten anders verhalten als in dem Raum ohne MX10quanten?

Gruß

Sebastian
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon Mordred » Mi 25. Aug 2010, 18:31

Hallo Agave,

Agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Hmm, ..ich sträube mich ehrlich gesagt ein wenig gegen den Begriff Teilchen.

Da stehst Du dann allerdings in der Pflicht einen, "treffenden" Namen für die Art des "eM"-xxxx zu finden. Ich nenne es dann einstweilen das "eM"-Etwas.
Warum nicht gleich einfach eM ?
Energetische Masse-"Etwas" hört sich doch auch doof an, ..oder ?
Energetisches Masse"teilchen" ist auch Kacke, denn es suggeriert ein materielles Teilchen.
Es ist nun mal eine Masse, welche energetische Eigenschaften hat.
Und diese Masse setzt sich aus Ladungsmenge und Potenz zusammen.
Somit hast Du unendlich viele variable Möglichkeiten.

Agave hat geschrieben:Viel kritischer ist allerdings das hier:
Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben:....denn sie müssen sich doch mehr oder weniger frei durch alle Materie bewegen.

OOOH, ..Vorsicht !!!
Was sich (relativ) frei durch die Materie bewegt, wäre die "eM".
Ein MX10quant wird weder von Materie aufgenommen, noch gibt es MX10quanten in Materie.
MX10Quanten gibt es nur im freien Universum, im Vakuum (durch Unterdruck erzeugt aus „Luft“) und in erdähnlichen Atmosphären.

Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben:In einem Festkörper muss doch so ziemlich dieselbe MX10Quant-Dichte vorliegen wie im benachbarten Vakuum. Oder interpretiere ich da was falsch?
JA, absolut falsch.
Ich denke, das hast Du vielleicht falsch verstanden.
Du musst Träger und Ladung unbedingt trennen!

Ich denke mit:.....
Agave hat geschrieben:denn sie müssen sich doch mehr oder weniger frei durch alle Materie bewegen.
....meinst Du die MX10Quanten ?
Die geben aber nur ihre Ladung auf einen Festkörper ab.
Also die zuvor bekommene eM.
Diese wird dann innerhalb des Festkörpers, von Diesem (seinen Atomen), weiter verarbeitet.
Nur diese eM also, ..“geht“ als („Strom“) durch Festkörper.
Im Vakuum ist das dann so, wenn es dunkel ist, dann befinden sich passive MX10Quanten also ungeladen, nur mit ihrer eigenen Ruheenergie (so rund bei 1,2 aeV) versehen, in ihrer optimalen Raumdichte (RD))
Gibst Du nun Licht in Form von eM hinein, nehmen die Quanten die eM an der Quelle auf und transportieren (nach dem Gravitatonsprinzip) diese eM bis zum Empfänger.

Agave hat geschrieben:Und das hier:

Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben: Das ist der Weg des Lichts durch einen transparenten Körper wie Glas. Dieselben Prinzipien gelten bestimmt auch für beispielsweise Wasser. Was passiert da, im Glas und an den Grenzflächen? Nach den genannten Eigenschaften der MX10Quanten sind diese ja auch im Glaskörper selber in beträchtlicher Dichte zu erwarten. Wie greifen diese ins Geschehen ein.

Wenn Du bis hier her die Sache verstanden hast, dann wirst Du erkannt haben, dass sich keine Quanten in einem Körper befinden können.

Agave hat geschrieben:Nein, das habe ich ganz und gar nicht verstanden. Wie erklärt Deine Hypothese/Dein Modell dieses Verhalten?
Die Quanten werden von dem Festkörper durch deren Gravitation zwar angezogen, befinden sich also auf der Grenzfläche (Oberfläche), aber es kommt nicht zu einer Fusion!
Und die Quanten „schlupfen“ auch nicht zwischen den Atomen durch. Dafür ist ihr Feld zu groß.
Die Quanten geben nur ihre Ladung ab!
Die Ladung (eM) ist selbst nicht gravitativ! Unterliegt aber Gravitation.
Das heißt, egal was Teilchen, und somit gravitativ ist, es kann eM aufnehmen.
Das MX10Quant hat die geringste gravitative Kraft aller materieller Teilchen.
Wenn es also zum Potenzialausgleich eM aufnimmt und liegt an einem stärkeren gravitativen Feld an, ..(Festkörper) dann zieht Dieser die Ladung vom Quant ab. Alles weitere, was nun, mit der vom Festkörper aufgenommenen eM, passiert, läuft über den Festkörper und dessen Elektronen und Kerne.

Jedes Nuklid hat sein ganz eigenes Energieniveau ab dem es beginnt eM zu emittieren um somit selbst zur Quelle zu werden.
(sagen wir mal ab 1Milliardstel Gramm mit einer Potenz von 2,9 eV.)
Durch seine Elektronen kann es somit eM aufnehmen und zugleich auch wieder abgeben. Aber nur entweder oder.
Einige oberflächenElektronen treffen keinen Abnehmer (Elektron eines anliegenden Atoms.)
Wurde also ein Quant gerade abgezogen, übergibt das Elektron nun wieder eM mit seinem spezifischen Niveau an das Quant ab.
Nun kommt die negative Kraftrichtung zum Wirken. Unser Auge zum Beispiel zieht eM von den Quanten ab. Es werden von unserem Auge also alle Quanten bis zum emittierenden Objekt abgezogen. Und welches energetische Potenzial hat diese eM ?
die der Quelle.

Aber zurück zur und innerhalb der Materie.
Das Elektron empfänge eM von einem Quant, und gibt diese an umliegende Elektronen weiter.
Potenz und Intensität spielen in ihrer Zusammensetzung eine absolut wichtige Rolle!
Nur wenn Menge und Potenz stimmen, reagiert das Atom optimal.
Ist die angelieferte „Menge“ (Intensität) zu gering, aber die Potenz passend, wird diese „Menge“ so lange aufgenommen, bis die nötige Reaktions“menge“ erreicht ist.
Alles was nun durch die Intensität nachkommt, will das Nuklid durch Bewegung abbauen. So wird ein Teil in Wärme gewandelt.

Kommt aber immer mehr nach (gleiche Intensität aber dauerhaft). berühren nun die Elektronen auch anliegende Elektronen anderer Atome. Nicht immer (Warscheinlichkeitsprinzip) aber wenn, ist der Kraftschluss ist gegeben, der Überschuss wird nun weiter geleitet.

Jedes Elektron kann nur eine bestimmte Menge pro Akt übernehmen/übergeben.
Kommt also Menge mit hoher Intensität, so muss das Elektron, um diese Menge zu übergeben proportional schneller, also öfter übergeben. Je mehr also kommt, desto schneller muss sich das Elektron bewegen, um die Ankunft sowie den Abfluss der Menge durch die ProÜbergabe/nahmeMenge zu regulieren.

Alles was also an überschüssiger Menge nachkommt wird zum Teil kinetisch in Wärme gewandelt und zum anderen, größten Teil weitergegeben.

Ist die Potenz nun extrem hoch (100eV), aber die Menge (0,1g) sehr gering, dann nimmt das Nuklid diese Menge mit der viel zu hohen Potenz auf, kann aber nichts damit anfangen. Sein Energieniveau ist nicht erreicht.

Je höher nun die Menge, also die Intensität, dieser hochpotenten (hochenergetischen) Ladung, desto schneller ist das „Fass“ voll.
Ist nun also die Menge (1 Millionstel Gramm) erreicht, also das „Fass“ voll, wirkt die Potenz plötzlich mit voller Macht.
Das kann, in einer negativ geladenen Zinkplatte bis zum Austritt eines Elektrons führen. (Photoeffekt). Allerdings reichen da schon 3,3eV. (kommt halt immer auf das verwendete Material und die Potenz der Quelle an.)

Ist die ankommende Potenz (3,3eV) also nur wenig über dem Niveau von z.B. Glas (um 2,9eV) dann schafft es das Nuklid zwar nicht ganz diese Potenz beim erreichen des „Millionstel“ Gramm durch Kinetik abzubauen, aber die Potenz reicht auch nicht um es ab zu sprengen.
Es gibt also diese Überspannung weiter. Allerdings konnte es einen gewissen Teil dieser zu hohen Potenz kinetisch abbauen. So dass die anliegenden Atome nun eM mit einer etwas geringeren Potenz erhalten.
Je nach Stärke des Materials ist die Potenz nun (beim emittieren) entweder bei dem Niveau der übertragenden Nukliden, (2,9eV) oder eben, proportional darüber.
Je nach Stärke des Festkörpers in unserem Fall Glas.

Die Potenz von UV also (3,3eV), wird somit proportional zur Stärke der Glasscheibe gemindert. Alles was potenziell unter 2,9eV liegt, ist in den 2,9eV welche die „Scheibe“ als eM emittiert enthalten.
Diese eM mit einer Potenz von 2,9eV wird nun wieder von den MX10Quanten (in der Atmosphäre) aufgenommen und weitergeleitet.
Empfängt nun ein Nuklid mit einem Energieniveau von 1,7eV hinter der Scheibe, über die Quanten eM mit einer Potenz von. 2,9 eV, übertragen, dann verhält es sich genau so, wie die Scheibe beim Empfang von 3,3eV.


Gruß
Mordred
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon Mordred » Mi 25. Aug 2010, 18:46

Hallo Sebastian,
Sebastian hat geschrieben:theoretisch müsste es dann doch möglich sein ein Versuchlabor zu erzeugen in dem sich keine MX10quanten befinden.
Zum Versuchslabor.
Im Universum haben die MX10Quanten eine suboptimale Dichte.
Für uns ist Vakuum, schon ein leerer Raum, besser gesagt, ein Unterdruck Raum.
In diesem, für uns Unterdruckraum, ..fühlen sich die MX10Quanten aber pudelwohl.
Das ist genau ihr Ding!

Nur, irgendwann ist schicht mit Unterdruck, denn irgendwann wird der Raum zusammen gezogen. Besser gesagt, von außen, mit unserem atmosphärischem Überdruck zusammengedrückt.

Nehmen wir an, wir haben einen hermetischen Raum mit einem Kolben.
Der Kolben schließt mit den Wänden bündig ab. Es ist kein Raum dazwischen.
Nun versuche den Kolben zu ziehen.
Du kannst mit aller zur Verfügung stehender Kraft daran ziehen. Er wird sich keinen Millimeter öffnen.
Eher bricht die Rückwand durch.

Also mit alle Quanten aus einem Raum ziehen, geht in einem festen Raum nicht. Das heißt, das geht, ..aber damit wäre kein Raum mehr vorhanden.
Ähnlich einer Plastiktüte. Mach sie zu, lass ein wenig "Luft" darin, und sauge die Quanten mit der Luft aus der Tüte. Die Tüte fällt zusammen mit jedem Zug den du das "Luft"/Quantengemisch einatmest.

Natürlich kannst Du nun in diese leere Plastiktüte Gas, oder Wasser, sonst was Lichtdurchlässiges füllen. Dann haben aber die Quanten nichts mehr mit der Übergabe des Lichts zu tun. Dann übernimmt das Medium deiner Wahl den Lichttransport.

Hast Du ein Gemisch, ..wie zum Beispiel unsere Luft, dann wird das Licht auch von dem darin befindlichen übertragen.
Wer überträgt ist egal, denn alle übertragen das Selbe eM, nur unterschiedlich und Anteilig. Und da die Anteile der Quanten proportional zu den Atomen in der Luft immens sind, spielen diese Nuklide auch keine große Rolle bei der Übertragungsgeschwindigkeit.

Sebastian hat geschrieben:Und ein Versuchlabor in dem sich MX10quanten befinden.
Das ist kein Problem, Du sitzt quasi in einem solchen „Versuchslabor" in dem sich Quanten befinden.

Sebastian hat geschrieben:Würde sich dann das Licht in dem Raum mit MX10quanten anders verhalten als in dem Raum ohne MX10quanten?
Gehen wir ins Universum. Ohne MX10 Quanten würde keine eM übertragen werden.
In unserer Atmosphäre würdest du nicht nur nur nichts sehen, du könntest nichtmal atmen.
Denn wir hätten ohne MX10Quanten keine atembare Atmosphäre.

Aber je mehr Quanten du aus einem Raum bekommst, desto schneller wird die Übertragung des Lichts darin.

Die Geschwindigkeit des Lichts in der MX10QT wird durch eine Reaktionsgeschwindigkeit /Übergabezeit geregelt.
Jede einzelne Übergabe dauert exakt immer gleich lange. Diese Dauer ist absolut invariant!

Denkt Dir nun einen Raum mit 100.000Quanten auf einer Strecke zwischen A und B.
Jede Übergabe dauert 1 Sekunde = 100.000 Sekunden.

Nun nimm 50.000 Quanten raus.
Nun finden nur noch 50.000 Übergaben zwischen A und B statt. = 50.000 Sekunden.

Entziehst Du einem Raum Quanten, so „entdichtest“ du diesen. Die Felder bekommen also mehr Platz.
Je mehr Du also entfernst, umso mehr Platz haben die verbleibenden Felder sich auszudehnen.

Gruß Mordred
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon Sebastian Hauk » Mi 25. Aug 2010, 19:48

Hallo Mordred,

Deine Theorie verstehe ich genauso wenig wie die SRT. Nur mal kurz vorweg.

Also mit alle Quanten aus einem Raum ziehen, geht in einem festen Raum nicht. Das heißt, das geht, ..aber damit wäre kein Raum mehr vorhanden.


Ich möchte die MX10Quanten nicht herausziehen, sondern herausdrücken. Laut Deiner Theorie verdrängt die nomale Materie die MX10Quanten. Ich bräuchte also nur ein Zimmer und eine bewegliche Wand um die MX10Quanten aus diesem Zimmer zu entfernen.

Also mit alle Quanten aus einem Raum ziehen, geht in einem festen Raum nicht. Das heißt, das geht, ..aber damit wäre kein Raum mehr vorhanden.


Das habe ich jetzt mal so ähnlich über die ART gelesen. Zitat Einstein: "Es gibt keinen feld-leeren Raum". Wobei ein Partikel schon ausreichen soll damit es einen Raum gibt, der so groß ist wie das Universum. Dieses Partikel erzeugt also dann ein ausreichend großes starkes Raum erzeugendes Feld. Und ohne diesen Partikel gäbe es dann keinen Raum, so wie es jenseits dieses Feldes keinen Raum gibt. Und dieses Feld kann sich dann auch noch ausdehnen und den Raum vergrößeren und immer mehr Raum erzeugen. Und alles mit einem Partikel.

Einstein wandte sich vom Mach'schen Prinzip ab, als gezeigt wurde, daß ein Testpartikel in einem ansonsten leeren Universum Trägheit besitzt. Auch wurde klar, daß sich das MP nicht von der ART ableiten läßt. Einstein am 2. Feb. 1954: "Ich bin mir der Tatsache wohl bewußt, daß auch ich lange Zeit durch diese fixe Idee beeinflußt war." Quelle: "Concepts of Mass" von Max Jammer.


http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1645

Gruß

Sebastian
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon agave » Mi 25. Aug 2010, 21:58

Hallo Mordred,

Mordred hat geschrieben:Warum nicht gleich einfach eM ?

Gut, ein "eM"!

Mordred hat geschrieben:Du musst Träger und Ladung unbedingt trennen!

Ich denke mit:.....
Agave hat geschrieben:denn sie müssen sich doch mehr oder weniger frei durch alle Materie bewegen.
....meinst Du die MX10Quanten ?
Die geben aber nur ihre Ladung auf einen Festkörper ab.

Ja, genau die MX10Quanten meine ich.

Mordred hat geschrieben:
Agave hat geschrieben:Nein, das habe ich ganz und gar nicht verstanden. Wie erklärt Deine Hypothese/Dein Modell dieses Verhalten?
Die Quanten werden von dem Festkörper durch deren Gravitation zwar angezogen, befinden sich also auf der Grenzfläche (Oberfläche), aber es kommt nicht zu einer Fusion!
Und die Quanten „schlupfen“ auch nicht zwischen den Atomen durch. Dafür ist ihr Feld zu groß.

Doch, ich hatte tatsächlich angenommen, sie "schlüpfen" zwischen den gemeinen Materie-Atomen durch oder "überlappen" sich sogar mit diesen. Ich kann im Augenblick aus Deinem Modell nicht entnehmen, warum sich räumlich die gemeinen Materie-Atome und Deine MX10Quanten ausschließen sollen. Klar, die klassische Teilchentheorie kennt sowas wie Atom- und Ionenradien, die modellhaft den räumlichen Wirkungs- und Besetzungsradius von Teilchen beschreiben. Einen präziseren Anspruch hat die auf Wellenfunktionen beruhende Schrödinger Gleichung zusammen mit dem Ausschließungsprinzip nach Pauli. Hier ist der "Spin" die bestimmende Eigenschaft, ob ein Ausschließungsverhalten gegeben ist oder nicht. Eine solche Eigenschaft hat Dein MX10Quant nach bisheriger Kenntnislage Deiner Hypothese aber nicht. Insofern vermisse ich derzeit eine Erklärungskraft hinsichtlich räumlicher Ausschließungen in Deiner Hypothese. Im Gegenteil: Aufgrund der bisher in unserer Diskussion ermittelten Eigenschaften der betrachteten "Teilchen" muss ich weiterhin von einem munteren Durchdringen und Nebeneinander von MX10Quanten und gemeiner Materie über alle Aggregatzustände hinweg ausgehen.

Inwiefern hilft hier das von Dir bisher nicht weiter beschrieben "Feld"?

Grüße
agave
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon Mordred » Mi 25. Aug 2010, 22:45

Hallo Sebastian,
Sebastian hat geschrieben:Deine Theorie verstehe ich genauso wenig wie die SRT. Nur mal kurz vorweg.
Schade, dabei ist sie viel einfacher.

Mordred hat geschrieben:Also mit alle Quanten aus einem Raum ziehen, geht in einem festen Raum nicht. Das heißt, das geht, ..aber damit wäre kein Raum mehr vorhanden.


Sebastian hat geschrieben:ch möchte die MX10Quanten nicht herausziehen, sondern herausdrücken. Laut Deiner Theorie verdrängt die normale Materie die MX10Quanten. Ich bräuchte also nur ein Zimmer und eine bewegliche Wand um die MX10Quanten aus diesem Zimmer zu entfernen.
Lass dein Zimmer in Ruhe, es reicht eine Spritze, drücke den Kolben rein, und Du hast alle Quanten aus dem Raum der Spritze entfernt.

Mordred hat geschrieben: Also mit alle Quanten aus einem Raum ziehen, geht in einem festen Raum nicht. Das heißt, das geht, ..aber damit wäre kein Raum mehr vorhanden.


Sebastian hat geschrieben:Das habe ich jetzt mal so ähnlich über die ART gelesen. Zitat Einstein: "Es gibt keinen feld-leeren Raum"
Richtig !
Sebastian hat geschrieben:Wobei ein Partikel schon ausreichen soll damit es einen Raum gibt, der so groß ist wie das Universum.
Nach der MX10QT bissi anders.
Aber zu viel um es ausführlich zu schildern.
Im Groben, Gravitation ist eine Kraft, die sich nur mit Gravitation eindämmen lässt.
Gravitation gab es lange bevor es Materie gab.
Und, es gibt im Universum mehr Gravitation als Materie und somit Energie.

Aber zum Partikel. Dieser Partikel hätte die gesamte Gravitation des Universums als Feld. Das heißt, nicht der Partikel weitet den Raum. Und auch nicht das Feld.
Der Raum bestimmt die Größe des Feldes. Und das Feld beinhaltet den Partikel.
Das Gravitationsfeld des Partikels wäre nun so groß wie der Raum. Teilt sich nun dieser Partikel so teilt sich auch das Feld . Die Gravitation wird geteilt, und ist nun zu je 50% um beide Partikel.
Jeder deckt nun 50% des Raumes ab. Je mehr Partikel nun abgespaltet werden umso proportional weniger Raum hat das einzelne Feld, und somit der Partikel zur Verfügung.
Aber alle nehmen den gleichen Raum ein. Proportional zu ihrem Partikel, also der Größe des materiellen Teilchens.
Größere Teilchen, größeres Feld, mehr Anspruch auf FeldRaum.
Während also die Erde ihren gravitativen FeldRaum bis zum Mond ausdehnt, hat das Quant einen Feldraum von....keine Ahnung wie klein, ..aber verdammt klein. Aber doch wiederum riesig im Verhältnis zu seinem Teilchen.
Diese Quanten sind also so dicht bei einander, dass im Universum ein Überdruck herrscht. Um einen Überdruck aber zu beherbergen, muss sich etwas verdichten.
Und wie verdichtet man etwas ?
In dem man in einen geschlossenen Raum etwas hinein presst.
Doch ins Universum wird nichts von außen hineingepresst.
Das heißt, etwas muss innerhalb des Universums generiert werden. Und dieses etwas muss einen Platzbedarf haben.
MX10Quanten
Wenn also etwas ständig generiert wird, was Platz benötigt, bekomme ich nach und nach einen Druck, dann einen Überdruck.
Wenn nun der Überdruck größer ist als der Umgebungsdruck, dann dehnt sich der Raum.
Und da außerhalb des Universums nichts ist, herrscht auch keinen Umgebungsüberdruck.
Das Universum dehnt sich also ins Nichts. Es wandelt somit Nichts in Raum.

Sebastian hat geschrieben:Dieses Partikel erzeugt also dann ein ausreichend großes starkes Raum erzeugendes Feld.
Andersrum, das Feld erzeugte durch Druck, Hitze Raum und Energie den Partikel.
Sebastian hat geschrieben:Und ohne diesen Partikel gäbe es dann keinen Raum,
Der erste Raum wurde durch den Urknall erzeugt. Dieser wurde dann durch die "Generation" der MX10Quanten erst gefüllt, dann erweitert.
Sebastian hat geschrieben:so wie es jenseits dieses Feldes keinen Raum gibt.
Stimmt.

Sebastian hat geschrieben:Und dieses Feld kann sich dann auch noch ausdehnen und den Raum vergrößeren und immer mehr Raum erzeugen. Und alles mit einem Partikel.
Bedingt, ..dieser eine Partikel reicht genauso wenig wie nur ein Quant den Raum zu dehnen. Aber da kontinuierlich MQ10Quanten generiert werden (als Abfallprodukt bei Fusionen) wird sich auch so lange es Fusionen gibt, welche MX10Quanten erzeugen, der Raum, also das Universum, weiterhin ausdehnen.

Sebastian hat geschrieben:Einstein wandte sich vom Mach'schen Prinzip ab, als gezeigt wurde, daß ein Testpartikel in einem ansonsten leeren Universum Trägheit besitzt.
Das Universum ist mit Quanten gefüllt. Teilchen mit Feld.
Jeder Partikel der sich nun darin bewegt, muss die Quanten in Bewegungsrichtung verdrängen. Das ist zwar nicht wirklich eine Herausforderung, dennoch reicht es aus, um an dem Teilchen Trägheit zu erkennen.
Da sie nichts von den Quanten wussten, gaben sie Massereichen Fixsternen die Schuld daran.

Gruß Mordred
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon Mordred » Fr 3. Sep 2010, 18:15

Hallo, Agave
Agave hat geschrieben:
Mordred hat geschrieben:Die Quanten werden von dem Festkörper durch deren Gravitation zwar angezogen, befinden sich also auf der Grenzfläche (Oberfläche), aber es kommt nicht zu einer Fusion!
Und die Quanten „schlupfen“ auch nicht zwischen den Atomen durch. Dafür ist ihr Feld zu groß.

Doch, ich hatte tatsächlich angenommen, sie "schlüpfen" zwischen den gemeinen Materie-Atomen durch oder "überlappen" sich sogar mit diesen.
Zunächst, ich habe einen Fehler gemacht. Nicht die Quanten werden vom Festkörper angezogen, nur die „eM“ wird abgezogen.
Die Quanten Wechselwirken nicht mit den Atomen.
Der Raumdruck „presst“ das Quantenfeld gegen das Feld der Atome.

Agave hat geschrieben:Ich kann im Augenblick aus Deinem Modell nicht entnehmen, warum sich räumlich die gemeinen Materie-Atome und Deine MX10Quanten ausschließen sollen.
Klar, die klassische Teilchentheorie kennt sowas wie Atom- und Ionenradien, die modellhaft den räumlichen Wirkungs- und Besetzungsradius von Teilchen beschreiben. Einen präziseren Anspruch hat die auf Wellenfunktionen beruhende Schrödinger Gleichung zusammen mit dem Ausschließungsprinzip nach Pauli. Hier ist der "Spin" die bestimmende Eigenschaft, ob ein Ausschließungsverhalten gegeben ist oder nicht. Eine solche Eigenschaft hat Dein MX10Quant nach bisheriger Kenntnislage Deiner Hypothese aber nicht. Insofern vermisse ich derzeit eine Erklärungskraft hinsichtlich räumlicher Ausschließungen in Deiner Hypothese. Im Gegenteil: Aufgrund der bisher in unserer Diskussion ermittelten Eigenschaften der betrachteten "Teilchen" muss ich weiterhin von einem munteren Durchdringen und Nebeneinander von MX10Quanten und gemeiner Materie über alle Aggregatzustände hinweg ausgehen.
Nebeneinander ja, ...Also Quant zu Quant, und Quant zu Atom.
Andere Agregatzustände.....
Wird Materie zu Energie (eM) dann wird diese von den Quanten aufgenommen. (etc.)
Die Quanten an sich haben nur Diesen einen Agregat Zustand in ihrer materiellen Art.
Aber auch Dieser ist letztlich nur aus verdichteter eM entstanden.
Wie alles Andere letztlich auch.

Agave hat geschrieben:Inwiefern hilft hier das von Dir bisher nicht weiter beschrieben "Feld"?
Ich habe ja schon angedeutet, dass es sich um gravitative Effekte handelt.
Um also zu beschreiben woran es liegt, muss ich erst mal Gravitation im Verständnis der MX10QT beschreiben.

Gravitation ist eine Kraft.
Doch was ist eine Kraft ohne Energie ?
Soll es eine energielose Kraft geben ?
Oder ist es nur eine negative Kraft ?
Gegenpol zur positiven energetischen Kraft ?
Mit negativer Energie, welche durch einen Wandlungsprozess positiv werden kann?
Wenn also Gravitation eine Kraft ist, ist dann nicht auch Gravitation gleich Energie ?
Gravitation = Energie = Materie ?
Nach dem Standartmodell ist Gravitation die schwächste aller Kräfte.
MX10QT sagt, Gravitation ist die stärkste aller Kräfte.
Aus dieser Kraft entstammt alles Andere.
Gravitation = negative Energie; wird zu positiver eM,; wird Materie ?!

In der MX10QT besitzt die Gravitation zwei Richtungskräfte.
Die Eine äußere drückt weg. Hält auf Abstand.
Die Andere innere drückt zum Zentrum hin, verdichtet.
Wäre es denkbar, dass nicht der Gegenstand auf die Erde fällt, weil die Gravitation vom Erdinneren diesen zieht, sondern weil das Gravitationsfeld den Gegenstand auf die Erde drückt ?
Alles in Ihrem „inneren“ zum Zentrum hin verdichtet ?

Man sagt lapidar, jedes Teilchen besitzt Gravitation.
Jedes Teilchen? Oder auch jedes Teilchen eines Teilchens?
Hat das Elektron auch ein Gravitationsfeld ?
Natürlich!

Das Erste Feld hat das Proton. (ein Neutron hat kein eigenes Feld (es ist nicht „materiell“ darum ist es auch ungebunden nicht stabil))
Dann hat das Elektron ein Feld. Bilden „beide“ eine Einheit, umschließt sie ein weiteres Feld. Dieses Feld ist das, was im Standardmodell die Bindungsenergie besitzt/innehat. Das Elektron befindet sich also zwischen 2 Feldern (beim Wasserstoffatom)
Das Proton stößt das Elektron ab, das Elektron setzt (Verhältnismäßig) dagegen. Das äußere grav. Feld drückt das Elektron Richtung Zentrum.
Druck und Gegendruck zwingen das Elektron auf eine feste „Fluchtbahn“ um das Proton.
Dafür benötigt das Proton Energie.
Beim Wasserstoff nicht sonderlich, denn das Proton hat genügend Energie um das Elektron auf Dauer in gewissem Abstand zu halten.
2 Protone dagegen sind nach kurzer Zeit energielos. Jedes Proton braucht nun Energie um 2 Elektronen auf Abstand zu halten.
Ohne Energielieferant (Neutron) ist die Sache nicht stabil. Nach kurzem "zerfallen" die Protone.
Oberhalb des Wasserstoffs benötigt also jedes Proton mehr Energie um die zusätzlichen Elektronen auf Abstand zu halten. Und zwar in einem bestimmten Verhältnis zur Dichte.
Bis Chlor.(CL17) Auf 17 Protone kommen nun erstmals ein Neutron mehr hinzu (18)
das macht einen Schnitt von 1,222 Neutronen pro Proton bei einer Dichte von 3,21g/cm³.
Damit ist es stabil !
Argon braucht im Verhältnis 2 Neutronen mehr um ein Verhältnis von 1,222 pro Proton zu bekommen. Die Dichte ist zu gering.
Würde ein Neutron fehlen, wäre Argon radioaktiv. Um dies zu umgehen, müsste es Dichter sein.
Alles spielt zusammen!
Fast scheint es, als wisse das Proton welche Energie es benötigt um auf "Dauer" stabil zu bleiben.
Aber die Neutronen sind letztlich aber auch nur akkus, ..und jeder Akku leert sich mit der Zeit.
Wenn also keine Energie von Außen nach kommt, dann zerfällt es.
Den meisten Atomen reicht das gängige "Licht" um die Neutronen immer voll zu halten.
Bei radioaktiven ist das Anders. Die benötigen höhere Potenzen welche es auf der Erde nicht gibt.
Darum zerfallen sie auch.
Die Protone liefern nun, nachdem die Neutrone leer sind, Energie durch Zerfall.
Sie zerfallen in Energie um das Elektron auf Abstand zu halten.
So lange, bis kein Proton mehr übrig ist.


Diese Eigenschaft der Gravitation hält jedenfalls Atome, wie Quanten untereinander auf Abstand.
Gäbe es also kein Feld welches es zu überwinden gilt, wäre eine Fusion keine große Sache.
Und wären ihre Felder gravitativ im Sinne von Anziehung, dann müssten sie press aneinander liegen.
Bei Erde und Mond ist das ähnlich. Es ist nicht der Mond der die Tiden durch Zug veruhrsacht.
Es ist das gravitative Feld der Erde. Druck und Gegendruck.
Das Gravitationsfeld der Erde, stämmt sich also quasi gegen das Feld des Mondes.
Das hat zur Folge, dass bestimmte Bereiche stärker verdichtet werden.
Und das löst die Tiden aus. Und zwar beidseitig.
Darum weicht der Mond letztlich auch zurück.
Hm, ..ich fürchte ich bin mal wieder bissi zu weit abgedriftet, ...aber gehört halt irgendwie alles zusammen und findet sich im großen wieder.
Nur mit dem Unterschied, dass um Erde und Mond kein umschliesendes Feld ist wie beim Wasserstoffatom.
Darum bewegt sich der Mond langsam aber sicher von uns weg.


Soweit also erst mal,

Gruß Mordred.
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Re: Geht Licht auch außerhalb des Standardmodells ?

Beitragvon agave » So 5. Sep 2010, 13:16

Hallo Mordred,

jetzt bin ich sehr irritiert. Deine Antwort stellt Grundsätzliches in Frage, was doch scheinbar geklärt war.

Mordred hat geschrieben:Nicht die Quanten werden vom Festkörper angezogen, nur die „eM“ wird abgezogen.
Die Quanten Wechselwirken nicht mit den Atomen.
Der Raumdruck „presst“ das Quantenfeld gegen das Feld der Atome.

Du hattest gesagt, dass die MX10Quanten gravitativ, und zwar ausschließlich gravitativ, mit der "gemeinenen Materie" (typischer Vertreter: Wasserstoffatom) wechselwirkt. Tut es das jetzt nicht? Gibt es weitere Kräfte?

Mordred hat geschrieben:Die Quanten an sich haben nur Diesen einen Agregat Zustand in ihrer materiellen Art.
Aber auch Dieser ist letztlich nur aus verdichteter eM entstanden.
Wie alles Andere letztlich auch.

???

Mordred hat geschrieben:Ich habe ja schon angedeutet, dass es sich um gravitative Effekte handelt.
Um also zu beschreiben woran es liegt, muss ich erst mal Gravitation im Verständnis der MX10QT beschreiben.

Gravitation ist eine Kraft.
Doch was ist eine Kraft ohne Energie ?
Soll es eine energielose Kraft geben ?
Oder ist es nur eine negative Kraft ?
Gegenpol zur positiven energetischen Kraft ?
Mit negativer Energie, welche durch einen Wandlungsprozess positiv werden kann?
Wenn also Gravitation eine Kraft ist, ist dann nicht auch Gravitation gleich Energie ?
Gravitation = Energie = Materie ?
Nach dem Standartmodell ist Gravitation die schwächste aller Kräfte.
MX10QT sagt, Gravitation ist die stärkste aller Kräfte.
Aus dieser Kraft entstammt alles Andere.
Gravitation = negative Energie; wird zu positiver eM,; wird Materie ?!

In der MX10QT besitzt die Gravitation zwei Richtungskräfte.
Die Eine äußere drückt weg. Hält auf Abstand.
Die Andere innere drückt zum Zentrum hin, verdichtet.
Wäre es denkbar, dass nicht der Gegenstand auf die Erde fällt, weil die Gravitation vom Erdinneren diesen zieht, sondern weil das Gravitationsfeld den Gegenstand auf die Erde drückt ?
Alles in Ihrem „inneren“ zum Zentrum hin verdichtet ?

Man sagt lapidar, jedes Teilchen besitzt Gravitation.
Jedes Teilchen? Oder auch jedes Teilchen eines Teilchens?
Hat das Elektron auch ein Gravitationsfeld ?
Natürlich!

Das Erste Feld hat das Proton. (ein Neutron hat kein eigenes Feld (es ist nicht „materiell“ darum ist es auch ungebunden nicht stabil))
Dann hat das Elektron ein Feld. Bilden „beide“ eine Einheit, umschließt sie ein weiteres Feld. Dieses Feld ist das, was im Standardmodell die Bindungsenergie besitzt/innehat. Das Elektron befindet sich also zwischen 2 Feldern (beim Wasserstoffatom)
Das Proton stößt das Elektron ab, das Elektron setzt (Verhältnismäßig) dagegen. Das äußere grav. Feld drückt das Elektron Richtung Zentrum.
Druck und Gegendruck zwingen das Elektron auf eine feste „Fluchtbahn“ um das Proton.
Dafür benötigt das Proton Energie.
Beim Wasserstoff nicht sonderlich, denn das Proton hat genügend Energie um das Elektron auf Dauer in gewissem Abstand zu halten.
2 Protone dagegen sind nach kurzer Zeit energielos. Jedes Proton braucht nun Energie um 2 Elektronen auf Abstand zu halten.
Ohne Energielieferant (Neutron) ist die Sache nicht stabil. Nach kurzem "zerfallen" die Protone.
Oberhalb des Wasserstoffs benötigt also jedes Proton mehr Energie um die zusätzlichen Elektronen auf Abstand zu halten. Und zwar in einem bestimmten Verhältnis zur Dichte.
Bis Chlor.(CL17) Auf 17 Protone kommen nun erstmals ein Neutron mehr hinzu (18)
das macht einen Schnitt von 1,222 Neutronen pro Proton bei einer Dichte von 3,21g/cm³.
Damit ist es stabil !
Argon braucht im Verhältnis 2 Neutronen mehr um ein Verhältnis von 1,222 pro Proton zu bekommen. Die Dichte ist zu gering.
Würde ein Neutron fehlen, wäre Argon radioaktiv. Um dies zu umgehen, müsste es Dichter sein.
Alles spielt zusammen!
Fast scheint es, als wisse das Proton welche Energie es benötigt um auf "Dauer" stabil zu bleiben.
Aber die Neutronen sind letztlich aber auch nur akkus, ..und jeder Akku leert sich mit der Zeit.
Wenn also keine Energie von Außen nach kommt, dann zerfällt es.
Den meisten Atomen reicht das gängige "Licht" um die Neutronen immer voll zu halten.
Bei radioaktiven ist das Anders. Die benötigen höhere Potenzen welche es auf der Erde nicht gibt.
Darum zerfallen sie auch.
Die Protone liefern nun, nachdem die Neutrone leer sind, Energie durch Zerfall.
Sie zerfallen in Energie um das Elektron auf Abstand zu halten.
So lange, bis kein Proton mehr übrig ist.


Diese Eigenschaft der Gravitation hält jedenfalls Atome, wie Quanten untereinander auf Abstand.
Gäbe es also kein Feld welches es zu überwinden gilt, wäre eine Fusion keine große Sache.


Das ist natürlich starker Tobak!

Wollen wir mal festhalten: Du sagst, es gibt nur eine Kraft, die Gravitation. Die hat sowohl eine positive (anziehende) als auch eine negative (abstoßende) Komponente, die gleichzeitig wirken. Die beiden Ausprägungen besitzen aber jeweils eine spezifische, eigene Ausbreitungsfunktion. Die negative Ausprägung eher im Nah-, die positive Ausprägung eher im Fernbereich. Wäre es nicht so, würde sich mathematisch eine resultierende Kraft mit der gemeinsamen Ausbreitungsfunktion ergeben.

Die Physik mit ihren Modellen sagt, es gibt verschiedene grundsätzliche Kräfte. Die einen sind unipolar, andere wiederum bipolar. Jede hat eine an ihrem Ursprung wirkende Stärke, die durch eine für jede Kraft spezifische Ausbreitungsfunktion abnimmt, gerade so, wie die Stärke der Kraft abhängig von der Entfernung zu diesem Zentrum bestimmt wird. Die Kräfte, deren Ausprägungen und deren Ausbreitungsfunktionen sind bekannt. In ein Computermodell programmiert ergibt sich eine Welt ähnlich der unseren: Große Verklumpungen im Großen (Galaxien, Sterne, Planeten), kleine Verklumpungen im Mikroskopischen (Atome, Moleküle) und alles bekannte einschließlich der bekannten Aggregatzustände dazwischen.

Wie kontert da Dein Modell? Wer übt den Druck aus? Warum vereinst Du die anziehenden und abstoßenden Kräfte mit ihren jeweils eigenen Ausbreitungsfunktionen beide unter der Bezeichnung Gravitation?

Bisher hatte ich Deine Hypothese so verstanden, dass bestimmte Phänomene der Natur, die auch im Standardmodell beschrieben sind, neu mit einem andersartigen Modell beschrieben werden. Jetzt sieht es für mich so aus, als stellt Deine These nicht spezielle Teile sondern das komplette Standardmodell in Frage. Ist das so?

Dann allerdings sehe ich für Deine These massive Probleme. Die Differenzierung in die bekannten Grundkräfte aus einem Modell einer Wechselwirkung mit 2 Ausprägungen abzuleiten, kann ich mathematisch nicht erkennen. Hier müsstest Du mit entsprechenden Ableitungen in Vorleistung treten.

Grüße
agave
agave
 
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Registriert: Fr 25. Jun 2010, 13:05

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