und sorry, wurde mal wieder etwas mehr.....
Jepp.agave hat geschrieben:Gerade hast Du einen Stein senkrecht in die Luft geschleudert. Noch fliegt er weg von Dir. Wird er zurückkommen?Mordred hat geschrieben:Aber Galaxien entfernen sich heute noch. Massen von Massen. Gravitation e´ Mass.
Müssten sie sich nicht eher annähern ?
Wenn beide Zug aufeinander ausüben ?
Das müssten sie doch, oder hab ich was falsch verstanden ?
Auch jepp.agave hat geschrieben:Da steht seine Geschwindigkeit der Gravitation entgegen.
Das hieße aber übertragen, dass beide Galaxien sich Nahe waren, und dann, zunächst durch eine „Wirkkraft“ auseinander getrieben wurden.
Nun, wenn ich mit MX10QT komme, dann wirkt sich deren Existenz im Universum auch auf Massen und Materie aus.agave hat geschrieben:Ein bestimmtes Verhältnis markiert die "Wasserscheide". Kennen wir die mitspielende Masse im Universum?
Soweit man sagt und weiß, je weiter weg (von uns Beobachtern auf der Erde), desto schneller entfernen sie sich.agave hat geschrieben:Welche Fluchtgeschwindigkeiten haben die Galaxien?
agave hat geschrieben:Welche Bedeutung hat hier die "Dunkle Masse" (bzw. die MX10Quanten)?
Die MX10Quanten bzw. die Dunkle Materie dehnen das Universum. Es kommt immer mehr hinzu. (Abfallprodukt bei Fusionen)
Und da das Quant Platz benötigt, muss sich das Universum dehnen.
Ansonsten würde/müsste der Innendruck steigen.
Mordred hat geschrieben:Ok, wir sind zurück bei Newton und der Gravitation.agave hat geschrieben: Und genau hier fangen schon die Probleme an, wenn Du nur mit einer Kraft analog der bekannten Gravitationskraft arbeitest. Warum sollen sich die MX10Quanten eigentlich mitdrehen?
Da das Quant Teilchen ist, wird es auch von einer Masse wie der Erde angezogen.
Wenn sich nun die Erde dreht, dann kommt ihre Trägheit zum wirken.
Sie werden dadurch langsam die Rotationsgeschwindigkeit annehmen. Haben sie diese dann erreicht, behalten sie ihre Geschwindigkeit mit der Erdrotation bei.
Ich kann nur ein Beispiel in „Prosa“ zeigen. Den rotierenden Kaffeelöffel im Becher.
Dehne ich nun den Kaffebecher auf 3 m im Durchmesser auf, und lasse den löffel rotieren, werden die Moleküle am Rand irgendwann eine Geschwindigkeit v erreichen. Und solange sich der Löffel mit gleicher Geschwindigkeit dreht, solange wird auch der äußere bereich seine Geschwindigkeit nicht ändern.
Und so ist es auch in der MX10QT. Nur anstatt Kaffee eben Quanten.
Das soll sie auch nicht.agave hat geschrieben:Lustig! Was Du locker als Gleichnis formulierst, wird von der Physik genauso als Erklärung vertreten. Wiederum ist es die angesprochene Kraft der stabilen "Oberfläche", die die Bewegung des Kaffeelöffels auf den Kaffee überträgt, nicht die Gravitation. Die Gravitation wird Deine stillstehenden MX10Quanten auch nur in Richtung Gravitationszentrum der Erde in Bewegung setzen. Das "Mitrühren" kann die Gravitation nach klassischem Verständnis nicht leisten.
Wenn ich einen rotierenden Körper nehme. Sagen wir, meine Hand würde von ihm angezogen. Patsche ich nun auf den Körper, wirkt die Rotation auf meine Hand.
Und sie wird abgelenkt, „mitgezogen“ Das hat nichts mit der Anziehung Körper / Hand zu tun.
Dennoch, würde meine Hand nicht angezogen werden, könnte es auch keine Mitführung geben.
Mordred hat geschrieben:agave hat geschrieben:Du ahnst die Problematik und wie dies mit der noch nicht ausdiskutierten Wechselwirkung der ungeladenen MX10Quanten und der gemeinen Materie zusammenhängt?
Hmm, ..wäre das denn schon als Wechselwirkung zu sehen ?
Wechselwirkt der Kaffee mit dem Löffel ?
Ohne Schmarn, fällt das unter die Kategorie Wechselwirkung ?
Denn dann habe ich das bislang falsch verstanden.
Solange er nicht rotiert würde ich sagen eher nicht.agave hat geschrieben:Wechselwirkt, also wirkt der Löffel auf den Kaffee?
Solange er nicht rotiert, eher nicht.agave hat geschrieben:Überträgt er etwas auf den Kaffee?
Nun kommt der „Vorgang“ rühren ins Spiel.agave hat geschrieben:Oder wirkt er nicht auf den Kaffee und Du rührst mit dem Löffel als wäre da Luft und nichts tut sich?
Also wirkt der Löffel doch erst, wenn er rotiert.
Aber dass er rotiert, das liegt doch nicht am Löffel selbst.
Eher doch an der Kraft die diese Rotation erst ausmacht, verursacht.
Würde also die Erde ruhen, dann würden die Quanten einfach nur auf der Erde liegen.
Angezogen durch die Gravitation.
Ich habe mit die ja schon angeschaut, so isses ja nicht.agave hat geschrieben:Nein, nein, mit SRT würde ich in diesem Forum doch nicht kommen. Es reichen die sogenannten vier "Grundkräfte der Natur". Schaue Sie Dir mal an. Mit einer hast Du Dich ja schon beschäftigt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Kenntnis dieser Konzepte Dir auch ganz neue Ideen für Deine MX10Quanten-Theorie bringt. Auf jedem Fall verschafft es Dir das Rüstzeug, das nicht passende Gravitationsgesetz zur Erklärung der Abstände zu überwinden.
Und gerade jüngst habe ich noch erklärt bekommen, wie es sich zu verhalten hat.
http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=23&t=144&sid=dd16ef51476cda45c3419564a8c364e7&start=10#p1701
Also, Gravitation hat damit nichts zu tun. Eine Proton ist positiv geladen, das Elektron negativ. Nun ziehen sich also die Gegensätze Plus und Minus an.Poet hat geschrieben:Einfach wieder nur falsch, das Proton stößt das Elektron nicht ab. Es ist nämlich positiv geladen und das Elektron negativ und darum ziehen sich beide an. Und das hat auch nichts mit einem Gravitationsfeld zu tun, würde nur die Gravitation das Elektron an das Proton binden, dann wäre ein Atom wohl riesig. Die Gravitation ist viel zu gering. Also alles für die Tonne.
Gravitation spielt keine Rolle, denn sie ist zu gering. Anscheinend spielt Verhältnismäßigkeit also auch keine Rolle.
Wo beginnt nun Gravitation zu wirken?
Bei einer Gaswolke im Universum; bei Galaxien, Sonnensystemen, Planeten.....
Stahlkugeln, ....Atomen.....darunter dann schon nicht mehr ?
Protonen, Neutronen, Elektronen ?
Hadronen, Quarks....Gluonen....?
Ne, mit den Gluonen sind wir dann schon bei der starken Wechselwirkung.
Außerdem werden die eh eher masselos angenommen. Tja, und nun landen wir schon bei gruppentheoretischen Überlegungen zu Kombinationen von Farben und Antifarben in Gluonen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gluon
Warum klappt das dann aber nicht Deuterium mit Tritium ?Wiki hat geschrieben:Die Quantenchromodynamik (QCD) ist die heute akzeptierte Theorie zur Beschreibung der starken Wechselwirkung. In ihr vermitteln Gluonen-Kräfte zwischen Teilchen, die eine Farbladung tragen. Wenn zwischen zwei Quarks ein Gluon ausgetauscht wird, ändert sich die Farbladung der beteiligten Quarks. Das Gluon trägt dazu jeweils eine Antifarbladung zur Kompensation der ursprünglichen Farbladung des Quarks sowie die neue Farbladung des Quarks. Da das Gluon selbst auch eine Farbladung trägt, kann es mit anderen Gluonen wechselwirken. Diese so genannte Selbstwechselwirkung, das heißt die Wechselwirkung der die Wechselwirkung vermittelnden Teilchen miteinander, macht die mathematische Analyse der starken Wechselwirkung sehr kompliziert.
Und eine vollständige Beschreibung der Kernkraft aus der Quantenchromodynamik ist bisher auch noch nicht möglich.
Die von den Gluonen vermittelte Anziehung zwischen den Quarks, und daraus folgend zwischen Protonen und Neutronen, ist für die Stabilität der Atomkerne verantwortlich.
Warum wird ein Neutron abgestoßen damit nicht alles zerfällt und zumindest Helium 4 als stabiles Isotop überlebt ?
Warum versagen die Gluonen nun hierbei ?
Ok, manche Verbindungen gehen halt nicht.
Aber soll ich nun ein, ..is halt so, ..akzeptieren ?
Wozu werden Neutronen gebraucht ?
Jedes Atom außer Wasserstoff besitzt welche. Die sind Neutral.
Was nutzt einem positiven Proton ein neutrales Neutron ?
Geht doch auch ohne, ...wenn auch nur beim Wasserstoff.....
Das Neutron unterliegt allen in der Physik bekannten vier Wechselwirkungen, neben der Gravitationskraft unterliegt es auch der starken, der elektromagnetischen und der schwachen Wechselwirkung.
Nun wissen wir, wessen es alles unterliegt. Aber was bewirkt es ?
Zu was nutzt es ?
Warum brauchen Protonen Neutrone ?
Wenn nicht als „Akku“ ?
Als, Überlebensversicherung um auf Dauer als Atom „stabil“ zu bleiben?
Klar, was ist Dauer, ..und wie lange könnte ein Nuklid mit „leeren“ Neutronen stabil bleiben.
Oder wie lange wenn sie zu viele Neutronen haben ?
Und welche Rolle spielt hierbei die Dichte ?
Warum kleben die Gluonen unterschiedlich stark ?
Sind sie es, die die "Bindungsenergie" besitzen ?
In der Kernphysik ist die Bindungsenergie analog die Energie die frei wird wenn sich Nukleonen zu einem Atomkern verbinden.
Also, Nukleonen bestehen aus Hadronen von Quarks, gebunden von Gluonen.
Binden sich nun Protonen und Neutronen, wird eine Energie frei. Diese müsste ja dann von den Gluonen ausgehen.
Die haben dann aber immernoch genug Energie, um Beide aneinander zu binden.
Dies ist nach der einsteinschen Beziehung E = mc ² mit einem kleinen Massenverlust der gebundenen Nukleonen verbunden dem Massendefekt . (MX10Quanten)
Die Bindungsenergie kommt durch die anziehende Kraft der starken Wechselwirkung zustande mit der sich die Nukleonen anziehen.
Also durch die stark anziehende Kraft der Gluonen.
Sie wird durch die gegenseitige Coulombo abstoßung der elektrisch positiv geladenen Protonen im Kern geschwächt
Die Colombo-Kraft schwächt also die Gluonen. Aber nur in den positiv geladenen Protonen. Die Neutronen sind anscheinend nicht involviert.
wodurch die maximale Bindungsenergie pro Nukleon ungefähr bei Eisen erreicht wird.
Eine Fusion soll nun also Energie (Bindungsenergie) freisetzen.
Fast scheint es so, als würde der eigentliche Vorgang bis zur Bindung keine Energie benötigen.
Nun trenne ich Beide durch Kernspaltung. Dafür muss ich die Energie aufbringen, welche zuvor als Bundungsenergie abgegeben wurde.
Wo kommt nun aber die Energie her, die danach frei wird ?
Wenn ich nur die bindungsenergie bereit stelle, dann sollte diese doch nur reichen, um die Nuklide zu trennen.
Plopp, auseinandergefallen, das Neutron zerfällt, das Elektron befreit, und das Proton bleibt stabil, zumindest > 1033 a.
Wo kommt also die Energie her nachdem die benötigte Bindungsenergie überwunden ist ?
Das scheint mir irgendwie nicht stimmig zu sein.
Sagen wir also, die Bindungsenergie ist weg (abgezogen), die Kerne getrennt.
Nun wird die Energie beftreit, die aufgebracht wurde, um die Nuklide überhaupt erst mal in den "Einzugsbereich" der Gluonen zu bekommen.
Aber diese Energie hätte dann ja nichts mehr mit den Gluonen zu tun. Also wäre es ja auch nicht der starken Wechselwirkung anzukreiden.
Denn dazu müssen zunächst beide Kerne mit ausreichend hoher "Energie" aufeinander prallen.
Was passiert wenn nun zwei Protonen aufeinander prallen ?
Zwei Neutronen ? Wenn sich da alles tummelt und aufeinanderprallt, ...warum kleben einfach 2 Protonen nicht mal so zusammen ?
Denn dass auch sie mit ausreichend hoher Energie aufeinanderprallen müssten, das wäre doch nur konsequent, oder ?
Nun wandelt sich aber das eine Proton in ein Neutron. Wo eigentlich 2 Elektronen sein sollten, ist nur eins geblieben, das andere Tschüss.
Warum können 2 Protonen sich erst stabil binden, (Außer Tritium) wenn sich eines in ein Neutron wandelt.
> Helium 3.
Jedes Proton hat sein eigenes Elektron. Aber nicht jedes Elektron ist gebunden.
Die Bindung im Kern zu Neutronen und weiteren Protonen übernehmen die Gluonen.
Und das Elektron und das Proton ziehen sich gegenseitig an. (ist das nun schon Gravitation, oder ein einfacher Plus/Minus "Effekt")
Was hindert sie am aufeinanderstürzen ?
Ist es mit der Zentripedalkraft schon erledigt ?
Hach ja, ...Fragen über Fragen....
Tjo, wo Anfangen, was akzeptieren, und was hinterfragen....agave hat geschrieben:Mach mal da weiter, wo ich weiter oben drauf hingewiesen habe.
Mordred hat geschrieben:Ich weiß.
Darum werde ich mit meinem Modell wohl auch nicht über dieses Forum hinauskommen.
Außer halt als Lacher in anderen, hier einschlägig bekannten Foren.
Lach, ja, anscheinend liegt mir das im Blut ^^agave hat geschrieben:Na, ja, wenn das so einfach ist, manchen Menschen eine "Freude" zu bereiten ...
Mordred hat geschrieben:Jo, sie ist kaltgestellt und liegt auf Eis.
Und ich kann nur abwarten, ob entweder eines Tages jemand den Kühlschrank öffnet, und ich meine MX10QT in dem was er rausholt wiederfinde, oder ob der Kühlschrank in den tiefen des Universums, mit Ketten umschlungen versinkt.
Momentan sehe ich leider, keine wirklichen Alternativen.......
Ich geb mal nicht so schnell auf...agave hat geschrieben:So, wie ich Dich einschätze, wirst Du am Ball bleiben.
Ja, leider stehen hinter jeder Antwort unzählige weitere Fragen....agave hat geschrieben:Du hast diese Wissbegierde, die einen nicht loslässt. Willkommen im Klub!
Und wenn man nun nicht so richtig weiß welche Antworten denn nun die richtigen sind, dann wird es schwierig im Anschluss die richtigen Fragen zu stellen.
Und momentan scheint es mir so, als hätte man zwar eine recht gute Erklärung,
Aber eben auch nicht so wirklich viel mehr.
Im Gegenteil, ich habe zu danken!agave hat geschrieben:Auf jedem Fall möchte ich mich hier schon mal für das anregende Gespräch bedanken.
Gruß Mordred.