Beschleunigung I

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Re: Beschleunigung I

Beitragvon Yukterez » Fr 25. Mai 2012, 20:41

Hauptsache wir einigen uns darauf, dass die Fallbeschleunigung der Erde von 9.8 m/sek² auf 1 kg eine Kraft von 9.8 kg*m/sek² Newton ausübt, und wenn dieses kg auf 1 m² ruht einen Druck von 9.8 kg/m/sek² Pascal.

Im Vakuum fällt die Feder so schnell wie der Hammer, zumindest bis zur 24sten Kommastelle. Geht der Grenzwert der Feder gegen 0, bleibt sie deshalb nicht in der Luft stehen, zumindest nicht nach G*(M1+M2)/r² - sonst würde der Sprung von 0 m/sek² auf 9.8 m/sek² an einem infinitesmal kleinem Masseunterschied liegen.

Ein Körper mit 10000000000000000000 kg hätte 9.8 m/sek²
Ein Körper mit 0.000000000000000000000000000001 kg hätte 9.8 m/sek²
Ein Körper mit 0 soll dann plötzlich 0 m/sek² haben ? Ab der wievielten Kommastelle denn das ?

Nicht dass es einen Körper mit 0 kg gäbe, aber wenn wir schon hypothetisch sprechen, dann möchte ich doch gerne mal die Formel sehen aus der sich eine Fallbeschleunigung von 0 für einen masselosen Partikel ergibt (die F=m*a Geschichte gilt hier nicht da sie nur die Kraft in der Einheit Newton behandelt, nicht aber die Fallbeschleunigung)
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Re: Beschleunigung I

Beitragvon Harald Maurer » Fr 25. Mai 2012, 21:29

Ernst hat geschrieben:Ein Schelm, wer da irgendwas von Beschleunigung reininterpretiert.


Einstein ist der Schelm. Ein homogenes Gravitationsfeld entspricht in der ART einer gleichmäßigen Beschleunigung in einer flachen Raumzeit. Da hier die Gravitation eine Trägheitskraft sein soll, wird das Bezugssystem einer auf der Erdoberfläche befindlichen Masse als beschleunigt gegenüber frei fallenden Inertialsystemen angesehen. Es liegt demnach lt. ART eine Beschleunigung der Masse vor, obwohl bei der auf der Erdoberfläche liegenden Masse keine Bewegung bzw. Geschwindigkeitsänderung existiert. Die ART relativiert daher auch den Beschleunigungsbegriff, was insofern nicht nachvollziehbar ist, weil Beschleunigungen nun mal absolut sind. D.h. ein einem beschleunigten Bezugssystem gegenüber ruhendes Bezugssystem ist aus Sicht des beschleunigten ebenfalls beschleunigt im Sinne einer Geschwindigkeitsänderung, Trägheitskräfte treten aber nur im tatsächlich beschleunigten Bezugssystem auf.

Grüße
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Re: Beschleunigung I

Beitragvon Harald Maurer » Fr 25. Mai 2012, 21:33

Chief hat geschrieben:+ oder *.

* :!:

Grüße
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a vs F

Beitragvon Yukterez » Fr 25. Mai 2012, 21:50

Beschleunigung: Bild


Kraft: Bild


Allerdings findet sich auch eine Formel, derzufolge man es über die Eigenmasse, und eine wo man es ohne Eigenmasse rein über das Gravitationszentrum berechnen kann:

Bild
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Re: Beschleunigung I

Beitragvon Yukterez » Fr 25. Mai 2012, 22:10

Chief hat geschrieben:Das ist dann die SUMME der Beschleunigungen! Oder nicht?

Aha und wer wird dann beschleunigt, das Objekt mit 6e24 kg oder das mit 0 kg ?

PS: Was sagst Du zum Beweis

Was soll man dazu schon sagen, Lol vielleicht ?
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Potentielle Beschleunigung

Beitragvon rmw » Sa 26. Mai 2012, 06:32

Highway hat geschrieben:Da hilft es dann auch nicht anders zu firmieren und anstatt Beschleunigung, Gravitationsbeschleunigung dazu zu sagen. Aber das hatten wir ja alles schon einmal.

Na ja der Begriff Grvitationsbeschleunigung wird oft im Sinne von potentieller Beschleunigung verwendet, ohne dass man es dezitiert sagt, da es ja ohnehin offensichtlich ist. Das heißt nicht dass tatsächlich eine Beschleunigung stattfindet.
Man spricht ja auch von potentieller Energie, nur dass es hier üblich ist den Begriff potentiell auch tatsächlich zu verwenden.
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Re: Potentielle Beschleunigung

Beitragvon Ernst » Mo 28. Mai 2012, 14:47

Highway hat geschrieben:So war aber seinerzeit die Argumentation von Ernst. Sinngemäß: Wenn v<>0, dann nennt man es Beschleunigung a. Wenn v=0 (auf dem Tisch liegend z. B.) nennt man es Gravitationsbeschleunigung g.

Nein, so war sie nicht.
Eine Beschleunigung ist immer identisch mit einer Geschwindigkeitsänderung. Auf dem Tisch liegend, nennt man es nicht Gravitationsbeschleunigung, sondern Gravitationskraft.

Einem ruhenden oder gleichförmig bewegten Objekt eine Beschleunigung zuzuordnen ist in der Newtonschen Physik ein Witz.

Man kann auch noch so viel herumschreiben. Ein masselosen Körper wird durch Graviatation nicht beschleunigt. Er "fällt" nicht.
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Re: Beschleunigung I

Beitragvon Ernst » Mo 28. Mai 2012, 16:04

Harald Maurer hat geschrieben:
Ernst hat geschrieben:Ein Schelm, wer da irgendwas von Beschleunigung reininterpretiert.


Einstein ist der Schelm. Ein homogenes Gravitationsfeld entspricht in der ART einer gleichmäßigen Beschleunigung in einer flachen Raumzeit. Da hier die Gravitation eine Trägheitskraft sein soll, wird das Bezugssystem einer auf der Erdoberfläche befindlichen Masse als beschleunigt gegenüber frei fallenden Inertialsystemen angesehen. Es liegt demnach lt. ART eine Beschleunigung der Masse vor, obwohl bei der auf der Erdoberfläche liegenden Masse keine Bewegung bzw. Geschwindigkeitsänderung existiert. Die ART relativiert daher auch den Beschleunigungsbegriff, was insofern nicht nachvollziehbar ist, weil Beschleunigungen nun mal absolut sind. D.h. ein einem beschleunigten Bezugssystem gegenüber ruhendes Bezugssystem ist aus Sicht des beschleunigten ebenfalls beschleunigt im Sinne einer Geschwindigkeitsänderung, Trägheitskräfte treten aber nur im tatsächlich beschleunigten Bezugssystem auf.


Das ist natürlich richtig.

Jedoch wurden die Rechnungen von Trigemina und Yukterez nach Newton ausgeführt.
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Re: Beschleunigung I

Beitragvon Ernst » Mo 28. Mai 2012, 16:06

Yukterez hat geschrieben: Ein Körper mit 0 soll dann plötzlich 0 m/sek² haben ? Ab der wievielten Kommastelle denn das ?

Wieviel Kommastellen hat den Null?
Null ist nichts. Keine Masse. Und keine Masse kann nicht beschleunigt werden.
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Re: die Kraft der Beschleunigung

Beitragvon Ernst » Mo 28. Mai 2012, 16:14

Highway hat geschrieben: Richtig lautet es:

m1*a1 = G*m1*m2/r² bzw. m2*a2 = G*m1*m2/r²

Solange F=m*a <> 0 gilt kannst du ...


...schreiben, was du willst. Es ist aber nicht richtig.

Beschleunigung mit dem Zeichen a ist eine Abkürzung des Ausdrucks d²s/dt².

a identisch mit d²s/dt²= d(ds/dt)/dt= dv/dt

Wo kein dv/dt ist kein a. Es ist nämlich genau dasselbe.
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