Raketenstart, in welche Richtung?

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Bezug für Bewegung

Beitragvon Kurt » Fr 1. Jun 2012, 20:52

Yukterez hat geschrieben:Wenn du da eine Formel lieferst, die solche Extremsituationen sauber rechnet, dann verbeugt sich sogar der hier vor dir, und bei der NΛSΛ küssen sie dir dafür sogar den Arsch :) Damit könnte man sich die Korrekturtriebwerke sparen und dir die Hälfte der Ersparnis in bar auszahlen.


Nunja, diese Gefahr besteht nicht.
Selbst wenn einer eine Idealformel findet, so ist es nicht gesagt dass sie es auch ist.
Erstmal Dank an alle die heir konstruktiv mitgehen.

Es hat sich gezeigt das Lich nicht -kerzengerade- durch den "Raum" saust, dass es Beeinflussungen usw. gibt.
Diese Beeinflussungen sind aufgefallen, wurden sichtbar, sollten noch weiter hinterfragt werden.

Ich vermute dass auch bei Materiebewegung Einflüsse vorliegen.
So wie Licht sich -kerzengerade- im Medium ausbreitet wenn es ungestört ist, so nehme ich an dass Materie sich ebenfalls -kerzengerade- ausbreitet wenn es keine Störungen gibt.

Du hast hier -kerzengerade- gerechnet, hast vorausgesetzt dass sich reisende Materie immer geradlinig bewegt (Gravitation abgeschaltet).
Meine Vermutung ist dass Materie(ansammlung) hier ebenfalls einen verändernden Einfluss ausübt.
Dass bedeutet dass geradlinig sich bewegende Materie nicht mehr geradlinig sich bewegt.
Und dass, so wie bei Licht auch, sich die Geschwindigkeit reisender Materie an die Ortsumstände anpasst.

Da eine Formel zimmern zu wollen die die Feindüsen entbehrlich machen kann ist schon eine Herausforderung.
Also ich würde bei den Steuerdüsen bleiben.

Gruss Kurt
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Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon Ernst » Fr 1. Jun 2012, 21:32

Kurt hat geschrieben: Da eine Formel zimmern zu wollen die die Feindüsen entbehrlich machen kann ist schon eine Herausforderung.
Also ich würde bei den Steuerdüsen bleiben.

Da liegt wieder ein Irrtum vor.
Die Formel ist längst gefunden. Die Anwendung der Newtonschen Gleichungen ergibt millimetergenaue Ergebnisse.
Die Abweichungen entstehen nicht durch Berechnugsungenauigkeiten, sondern durch die fehlerbehaftete Einhaltung der technischen Parameter, wie Schub, Schubrichtung, Aktionszeit etc.
Die Technik muß korrigiert werden; nicht die Rechnung.
Wird die Technik im Sinne der "Formeln" korrigiert, ist das Ergebnis fehlerfrei.
.
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Re: Raketenstart, in welche Richtung?

Beitragvon Yukterez » Fr 1. Jun 2012, 22:13

Ernst hat geschrieben:Die Anwendung der Newtonschen Gleichungen ergibt millimetergenaue Ergebnisse.

Das stimmt sogar, am Computer könnte man den Ort des Aufpralls auch bei einem Jahr Fallzeit und mehr simulieren; aber der PC rechet es dann in unzähligen Intervallen. Man kann das Jahr auf einzelne Sekunden aufteilen und die Maschine simulieren lassen, der Ausdruck der Rechnung wäre dann wohl mehrere Seiten lang (:

Wenn aber wer diese Rechnung (3 Monate Fallzeit) so zusammenfassen könnte, dass sie sich auf einem Bildschirm ausgeht, dann würde ich mich zumindest sehr tief verbeugen ! Ist die Entfernung aber nicht viel mehr als 1 AU oberhalb des Erdpols, dürfte der fallende Gegenstand ebenfalls um die Sonne orbiten während er fällt und der Effekt dürfte sich wegkürzen.

Für 1/4 Jahr Fallzeit errechne ich nach

Code: Alles auswählen
assume(m>0): assumeAlso(sek>0): assumeAlso(kg>0):
c := 299792458*m/sek;
G := 6.67384*10^-11*m^3/kg/sek^2;
M := 5.977*10^24*kg;
r1:= 6378000*m;
f := -7889400*sek+sqrt(2*(r2-r1)/(G*M/(r1*r2))):
float(solve(f, r2))
Code: Alles auswählen
= 44121232522 m

= 0.3 AU Soll-Entfernung vom Nordpol. Wo kommt das Objekt auf, wenn es die Oberfläche der Erde trifft ? :)
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Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon Kurt » Sa 2. Jun 2012, 08:27

Ernst hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: Da eine Formel zimmern zu wollen die die Feindüsen entbehrlich machen kann ist schon eine Herausforderung.
Also ich würde bei den Steuerdüsen bleiben.

Da liegt wieder ein Irrtum vor.
Die Formel ist längst gefunden. Die Anwendung der Newtonschen Gleichungen ergibt millimetergenaue Ergebnisse.
Die Abweichungen entstehen nicht durch Berechnugsungenauigkeiten, sondern durch die fehlerbehaftete Einhaltung der technischen Parameter, wie Schub, Schubrichtung, Aktionszeit etc.
Die Technik muß korrigiert werden; nicht die Rechnung.
Wird die Technik im Sinne der "Formeln" korrigiert, ist das Ergebnis fehlerfrei.


Ernst, da kann ich dir nicht zustimmen.
Denn diese Formel geht sicherlich von statischen Bedingungen aus, und die dürften nicht vorliegen.
Die Umstände für Bewegung, Materielaufverhalten, sind sicherlich auch beeinflusst durch die Anwesenheit von Masse.
Es dürfte sich ein ähnliches Bild ergeben wie beim Licht auch (die Ähnlichkeiten versuche ist zu ergründen).

Dass die -Formel- nicht stimmen kann, unabhängig der technischen Seite, zeigt sich ja durch die Notwendigkeit von DM.
Das heisst im einfachstem Falle dass das -Gravitationsgetz- nicht stimmt.
Also unterschiedliche Umstände je nach Ort vorliegen, es eben nicht streng 1/r² zugeht.
Es ist also kein homogener "Materieleitbezug" vorhanden.
Eine Formel die -genau- sein soll muss das berücksichtigen.

Gruss Kurt


Ein Körper der auf die Sonne/Erde/Galaxie zu/weg/vorbeireist erfährt eine Bahn- und Geschwindigkeitsänderung (Gravitation weggenommen).
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Re: Raketenstart, in welche Richtung?

Beitragvon Yukterez » Sa 2. Jun 2012, 13:48

Chief hat geschrieben:PS: Woher hast du die Formel: da=G*mp_earth/a^2/(r2-r1)da
und was bedeutet sie?

Diese Formel hab ich selbst erfunden, aber sie deckt sich mit der von Trigemina und ist daher Newton-kompatibel.
Wenn du wirklich wissen willst was sie bedeutet, entweder lesen, oder eine Woche lang nicht trollen um wieder Antworten zu kriegen (:

Kurt hat geschrieben:Das heisst im einfachstem Falle dass das -Gravitationsgetz- nicht stimmt.
Also unterschiedliche Umstände je nach Ort vorliegen, es eben nicht streng 1/r² zugeht.

Wenn es nicht durch´s Abstandsquadrat geht haben wir ein Problem, denn dann hätten wir auf einen zehntel Quadratmeter mehr Kraft wirken als das Zehntel der Kraft die auf einen Quadratmeter wirkt. Das wäre auch irgendwie unlogisch !
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Re: Raketenstart, in welche Richtung?

Beitragvon Kurt » Sa 2. Jun 2012, 19:32

Yukterez hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:Das heisst im einfachstem Falle dass das -Gravitationsgetz- nicht stimmt.
Also unterschiedliche Umstände je nach Ort vorliegen, es eben nicht streng 1/r² zugeht.

Wenn es nicht durch´s Abstandsquadrat geht haben wir ein Problem, denn dann hätten wir auf einen zehntel Quadratmeter mehr Kraft wirken als das Zehntel der Kraft die auf einen Quadratmeter wirkt. Das wäre auch irgendwie unlogisch !


Ja, es stimmt nicht, denn es fehlt etwas ganz Entscheidendes.
Es fehlt der Korrekturfaktor der die Ortsumstände berücksichtigt.

1/r² * K

K ist der Korrekturfaktor des jeweiligen Ortes.
Es ist nicht notwendig den Faktor des "Zieles" beschleunigter Materie zu kennen, sondern nur den des Ortes an dem das Materiedings gerade ist.
Denn es bestimmt einzig der jeweilige Ort wie stark die Beschleunigungskraft ist.


Gruss Kurt
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Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon Ernst » Sa 2. Jun 2012, 22:06

Kurt hat geschrieben: Ernst, da kann ich dir nicht zustimmen.

Wundert mich überhaupt nicht. Fakten sind dir ein Graus. Deine verqueren Gedanken "besiegen" die Realität.

Denn diese Formel geht sicherlich von statischen Bedingungen aus, und die dürften nicht vorliegen.

Diese Formeln der Newtonschen Differentialgleichungen beschreiben alle Vorgänge im All, in der angewandten Raumfahrt und der Astronomischen Beobachtung unter allen Bedingungen ganz korrekt. Es werden keine anderen Methoden verwendet und wegen der idealen Übereinstimmung besteht auch kein Anlaß, Kräfte aus deinen Hirngespinsten zu berücksichtigen.

Das ist deine Masche oder vielmehr deine Unkenntnis, daß du stets gesicherte Erkenntnisse nicht begreifst, sie daher als falsch bezeichnest und sie mit deinen Phantasien beträumst.
Es fehlt dir an Kenntnissen und an Realitätssinn. Du weißt es nur nicht. Das ist Dein Problem.

Tut mir Leid; du bist ein gutmütiger Mensch; aber ohne jede physikalische Ader.
Deine "Bezüge" sind demzufolge Quatsch.
.
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Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon Kurt » Sa 2. Jun 2012, 23:25

Ernst hat geschrieben:Tut mir Leid; du bist ein gutmütiger Mensch; aber ohne jede physikalische Ader.
Deine "Bezüge" sind demzufolge Quatsch.


So wie du es schreibst sind meine Bezüge deswegen Quatsch weil ich gutmütig bin.
Es sind nicht meine Bezüge, es sind die die vorhanden sind.
Dass sie vorhanden sind wird jeder der -sehen- kann, unabhängig und unvoreingenommen sehen kann, erkennen.

Ich weiss nur nicht wieweit meine Vorstellungen zu den Bezügen richtig sind, die Bezüge wie stark variabel sind, wie von welcher Menge an Materie beeinflusst werden, die Beeinflussung wie abfällt....
Dass es ohne Bezüge nicht gehen kann das dürfte doch wohl jedem klar sein.
Und dass diese Bezüge ständig verwendet werden auch.
Denn es gilt immer noch der Satz: "Ohne Nennung des Bezuges ist jede Aussage zu irgendeiner Grösse wertlos".
Dieser Satz ist zeitlos gültig, auch wenn manche seit hundert Jahren versuchen dies zu umgehen.

Licht folgt einem Bezug, oder willst du das leugnen?
Materie bewegt sich geradlinig, ja auch das ist ein Bezug.
Dieser Bezug sagt nicht wie schnell es gehen kann, zu gehen hat, sondern wie es geradlinig geht.
Es besteht also eine Unabhängigkeit vom v.

Dadurch besteht auch keine Abhängigkeit vom Bezug für/zu Licht, von der Ausbreitung von longitudinalen Druckschwankungen in diesem Bezug.
Also v>c
Denn c ist immer auf den localen Bezug gemünzt (auch nicht überall gleich) und v auf den Materiebezug.
Dieser dürfte von Materie weit weniger beeinflusst werden als der fürs Lichtlaufen.
(das muss so sein denn sonst könnte man mit dem Laserkreisel nicht die Erdrotation messen)

Dass die Bezüge nicht statisch sind, nicht unveränderlich, das zeigen schon die Gravitationslinsen.
Dass das Gravitationsgesetz nicht stimmen kann das zeigt jede Galaxie.
Es mag ja eine Beeinflussung durch DM, also durch ungebundene BT geben, diese erklärt aber nicht alles.

Aussen ist die Gravitationkraft, also die Eigenbeschleunigung von Materie, grösser als innen.
Richtigerweise sollte man sagen, innen ist sie kleiner als 1
Eine Fomel die das berücksichtigt muss den jeweiligen Faktor berücksichtigen wenn sie die Gravitation richtig beschreiben/berechnen will.

Ein BT, also Materie, wird nicht vom Ziel angezogen, das sind Naivvorstellungen, es beschleunigt sich selbst.
Die Beschleunigungsstärke hängt einzig von den Ortsumständen ab an denen das gerade geschieht.
Um dies anständig berechnen zu können ist es notwendig diese Ortsumstände, die Ortsfaktoren, zu kennen.

Ohne Bezüge geht es nicht, das wird wohl niemand ernsthaft bestreiten.


Gruss Kurt
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Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon Ernst » So 3. Jun 2012, 14:34

Kurt hat geschrieben:So wie du es schreibst sind meine Bezüge deswegen Quatsch weil ich gutmütig bin.

Nein, ganz bestimmt nicht.
Deine Vorstellungen sind falsch, weil sie jeder physikalischen Grundlage entbehren.
Und sie entbehren jeder physikalischen Grundlage, weil du keine grundlegenden Physikkenntnisse besitzt.
Leider.
Ich will Dich beileibe nicht davon abbringen, solche Vorstellungen vorzustellen.
Objektiv aber sind sie eben falsch.
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Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon Kurt » So 3. Jun 2012, 17:25

Ernst hat geschrieben:Ich will Dich beileibe nicht davon abbringen, solche Vorstellungen vorzustellen.
Objektiv aber sind sie eben falsch.


Deine Aussage dass sie falsch/unobjektiv sind ist auf welchem Bezug begründet?
Die Vorstellung eines -statschen- Universums ist unrichtig, darin sind wir uns doch einig oder nicht?

Unrichtig in Bezug zum Lichtverhalten, und dann mit hoher Warscheinlichkeit auch fürs Materieverhalten.
Was steht denn im Wege Dynamik einzuführen, einige Altvorstellungen abzulegen?
Ich meine nichts, ich meine es wird Zeit dass sich da was tut.


Gruss Kurt
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