Ernst hat geschrieben:Kurt hat geschrieben: Was steht denn im Wege Dynamik einzuführen, einige Altvorstellungen abzulegen?
Es steht dem im Wege, daß das ein unnötiges und aussichtsloses Unterfangen ist, weil die "Altvorstellung" die Realität bereits exakt abbildet, wie alle Experimente und Anwendungen zeigen.
Dir steht im Wege, daß du das alles nicht erfaßt, weil dir eben das Wissen fehlt.
Daß Du meinst, alles wäre bisher nur statisch erfaßt und nicht dynamisch, beweist das erneut. Das ist nämlich blanker Unfug.
Es kommt darauf an was du/ich unter dynamisch verstehst.
Als statisch meine ich die Vorstellung eines Universums in den alles -ruht-, sich also nichts verändert, alles auf gleichen Umständen aufgebaut ist.
Die typisch "Erde zwängt sich durch den Äther" Vorstellung.
Ein Meter ein Meter ist, eine Sekunde überall gleichlang dauert, die Gravitation mit 1/r² abnimmt...
Unter dynamisch meine ich was anderes, und zwar dass jeder mm eine andere Wirkstärke ausübt.
Das es eben nicht so ist dass eine Sekunde überall gleichlang dauert, dass es eben nicht 1/r² zugeht, dass Licht unterschiedlich schnell unterwegs ist, das Materie sich eben nicht geradlinig bewegt (Gravitation aussen vor).
Das "Turmexperiment" hat es ja gezeigt, Atome schwingen mit einer höheren Freqeunz wenn sie weiter von der Erdoberfläche weg sind.
Materie beeinflusst die -Geometrie- der Atome, also ihre Grösse, somit ihre Eigenresonanzfrequenzen.
Das zieht sich durch alle Bereiche die wir kennen und noch nicht kennen.
Auf gut deutsch: jeder Ort hat seine eigenen Umstände.
Und die sind zu berücksichtigen wenn man Aussagen zu Vorgängen machen will die stimmen sollen.
Nimm einen Satz Ortsfaktoren, setze sie so dass die Galaxiebewegungen der Aussenberiche dazu passen (Aussen sei der K-Faktor 1), rechne die Gravitation mit 1/r² mal dem kleiner werdendem K-Faktor, schon passen die Rotationskurfen im Innenbereich dazu.
Das ist es was ich unter -dynamich- anzudeuten versuche.
Nicht überall gleich, sondern überall anders!!
Und zwar durch andere Ortsfaktoren.
Gruss Kurt
Wer kann denn sagen dass die Pioneeranomalien einzig und alleine auf den vemuteten Umständen beruhen!
Rechne halt mal einfach mit relativ zunehmender Gravitationsstärke zum Abstand der Sonne, schon ist eine ganz andere Bahn die Folge.
Denn nicht nur im Bereich der Galaxie gehts -ausen schneller/stärker als innen, sondern überall.
"Eine Hohlkugel fällt schneller als eine Vollkugel"
Diese meine Behauptung beruht ebenfalls auf diesen Umständen.