Raketenstart, in welche Richtung?

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon Ernst » So 3. Jun 2012, 21:10

Kurt hat geschrieben: Was steht denn im Wege Dynamik einzuführen, einige Altvorstellungen abzulegen?

Es steht dem im Wege, daß das ein unnötiges und aussichtsloses Unterfangen ist, weil die "Altvorstellung" die Realität bereits exakt abbildet, wie alle Experimente und Anwendungen zeigen.

Dir steht im Wege, daß du das alles nicht erfaßt, weil dir eben das Wissen fehlt.

Daß Du meinst, alles wäre bisher nur statisch erfaßt und nicht dynamisch, beweist das erneut. Das ist nämlich blanker Unfug.
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Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon Kurt » So 3. Jun 2012, 21:53

Ernst hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: Was steht denn im Wege Dynamik einzuführen, einige Altvorstellungen abzulegen?

Es steht dem im Wege, daß das ein unnötiges und aussichtsloses Unterfangen ist, weil die "Altvorstellung" die Realität bereits exakt abbildet, wie alle Experimente und Anwendungen zeigen.

Dir steht im Wege, daß du das alles nicht erfaßt, weil dir eben das Wissen fehlt.

Daß Du meinst, alles wäre bisher nur statisch erfaßt und nicht dynamisch, beweist das erneut. Das ist nämlich blanker Unfug.


Es kommt darauf an was du/ich unter dynamisch verstehst.

Als statisch meine ich die Vorstellung eines Universums in den alles -ruht-, sich also nichts verändert, alles auf gleichen Umständen aufgebaut ist.
Die typisch "Erde zwängt sich durch den Äther" Vorstellung.
Ein Meter ein Meter ist, eine Sekunde überall gleichlang dauert, die Gravitation mit 1/r² abnimmt...

Unter dynamisch meine ich was anderes, und zwar dass jeder mm eine andere Wirkstärke ausübt.
Das es eben nicht so ist dass eine Sekunde überall gleichlang dauert, dass es eben nicht 1/r² zugeht, dass Licht unterschiedlich schnell unterwegs ist, das Materie sich eben nicht geradlinig bewegt (Gravitation aussen vor).

Das "Turmexperiment" hat es ja gezeigt, Atome schwingen mit einer höheren Freqeunz wenn sie weiter von der Erdoberfläche weg sind.
Materie beeinflusst die -Geometrie- der Atome, also ihre Grösse, somit ihre Eigenresonanzfrequenzen.
Das zieht sich durch alle Bereiche die wir kennen und noch nicht kennen.
Auf gut deutsch: jeder Ort hat seine eigenen Umstände.
Und die sind zu berücksichtigen wenn man Aussagen zu Vorgängen machen will die stimmen sollen.
Nimm einen Satz Ortsfaktoren, setze sie so dass die Galaxiebewegungen der Aussenberiche dazu passen (Aussen sei der K-Faktor 1), rechne die Gravitation mit 1/r² mal dem kleiner werdendem K-Faktor, schon passen die Rotationskurfen im Innenbereich dazu.
Das ist es was ich unter -dynamich- anzudeuten versuche.
Nicht überall gleich, sondern überall anders!!
Und zwar durch andere Ortsfaktoren.


Gruss Kurt


Wer kann denn sagen dass die Pioneeranomalien einzig und alleine auf den vemuteten Umständen beruhen!
Rechne halt mal einfach mit relativ zunehmender Gravitationsstärke zum Abstand der Sonne, schon ist eine ganz andere Bahn die Folge.
Denn nicht nur im Bereich der Galaxie gehts -ausen schneller/stärker als innen, sondern überall.

"Eine Hohlkugel fällt schneller als eine Vollkugel"
Diese meine Behauptung beruht ebenfalls auf diesen Umständen.
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Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon Ernst » Mo 4. Jun 2012, 11:50

Kurt hat geschrieben: "Eine Hohlkugel fällt schneller als eine Vollkugel"
Diese meine Behauptung beruht ebenfalls auf diesen Umständen.

Wie das so ist mit Behauptungen. Sie sind oft falsch.
Diese deine Behauptung ist dagegen blanker Unsinn.
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Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon Kurt » Mo 4. Jun 2012, 14:50

Ernst hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben: "Eine Hohlkugel fällt schneller als eine Vollkugel"
Diese meine Behauptung beruht ebenfalls auf diesen Umständen.

Wie das so ist mit Behauptungen. Sie sind oft falsch.
Diese deine Behauptung ist dagegen blanker Unsinn.


Hallo Ernst,
auch wenn das erstzmal als von einem Idioten scheint, ich habe wichtige -Verbündete-.

Dass ein Unterschied in der Gravitationsstärke, je nach Ort, besteht, das dürfte wohl klar sein.
Das zeigt sich z.B bei den Galaxien.
Ich gehe davon aus dass sich das auch bei rotierenden Galaxienhaufen zeigt die ein gemeinsames Riesen-SL haben.

Warum sollte sich dass dann nicht auch im Kleinem, wie bei der Hohlkugel zeigen?


Gruss Kurt
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Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon Kurt » Sa 9. Jun 2012, 22:20

Kurt hat geschrieben:
Dass ein Unterschied in der Gravitationsstärke, je nach Ort, besteht, das dürfte wohl klar sein.
Das zeigt sich z.B bei den Galaxien.
Ich gehe davon aus dass sich das auch bei rotierenden Galaxienhaufen zeigt die ein gemeinsames Riesen-SL haben.

Warum sollte sich dass dann nicht auch im Kleinem, wie bei der Hohlkugel zeigen?


Warum sollte sich das da nicht zeigen?
Weils (noch) nicht gemessen werden kann?
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Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon Kurt » Mi 13. Jun 2012, 22:16

Kurt hat geschrieben:
Kurt hat geschrieben:
Dass ein Unterschied in der Gravitationsstärke, je nach Ort, besteht, das dürfte wohl klar sein.
Das zeigt sich z.B bei den Galaxien.
Ich gehe davon aus dass sich das auch bei rotierenden Galaxienhaufen zeigt die ein gemeinsames Riesen-SL haben.

Warum sollte sich dass dann nicht auch im Kleinem, wie bei der Hohlkugel zeigen?


Warum sollte sich das da nicht zeigen?
Weils (noch) nicht gemessen werden kann?



Die Zeit der Konstanten dürfte wohl langsam zu Ende gehen.
Dann fällt auch die "Gravitationskonstante" 1/r²

Und mit ihr auch die "Anziehung", auch die "in die Delle fallen" Kindischvorstellung.
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Re: Bezug für Bewegung

Beitragvon contravariant » Mi 13. Jun 2012, 22:50

Kurt hat geschrieben:Dann fällt auch die "Gravitationskonstante" 1/r²

Kleiner Tipp am Rande, dass ist *nicht* die Gravitationskonstante.
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Re: Raketenstart, in welche Richtung?

Beitragvon Yukterez » Do 14. Jun 2012, 03:21

Das ist eine der Zulassungsprüfungsfragen um sich überhaupt mit Physik beschäftigen zu dürfen,
"leiten Sie aus dem Gravitationsgesetz die Einheit des Proportionalitätsfaktors ab"
Weil´s so schön war gleich nochmal:
F=G·M₁·M₂÷r² ⇄ {kg·m·sek⁻²}=[G]·{kg}·{kg}·{m⁻²} ⇄ [G]={m³·kg⁻¹·sek⁻²}

Was Kurt meint ist g=G·M₁/r²; er hat das G·M₁ in eine 1 gekürzt weil der Wert mit dem Abstandsquadrat schwächer wird.
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wo und warum

Beitragvon Yukterez » Do 14. Jun 2012, 16:49

wo ? Auf der TU !
warum ? Damit der Professor nicht vor eine Horde Analphabeten sitzt, denen er die Banalitäten erklären muss, sonst würde am Ende des Semesters immer einer wie du aufstehen und fragen:

Chief hat geschrieben:wie lange dauert 1s? :mrgreen:
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Re: Raketenstart, in welche Richtung?

Beitragvon Kurt » Do 14. Jun 2012, 20:40

Yukterez hat geschrieben:Weil´s so schön war gleich nochmal:
F=G·M₁·M₂÷r² ⇄ {kg·m·sek⁻²}=[G]·{kg}·{kg}·{m⁻²} ⇄ [G]={m³·kg⁻¹·sek⁻²}

Weils so schön falsch ist nicht nochmal.

Yukterez hat geschrieben:Was Kurt meint ist g=G·M₁/r²; er hat das G·M₁ in eine 1 gekürzt weil der Wert mit dem Abstandsquadrat schwächer wird.


Es ist nicht notwendig die beiden Massen zu kennen, es ist notwendig die Ortsfaktoren zu kennen.
Dann wird die Rechnung ganz einfach, wird einfach zu einer Addition.
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